Methadon

neu an Bord! 1 W, 19

Meine kleine Schwester (17) kifft schon seit ca. 3 Jahren, damit hatte ich auch nie ein Problem, zumal ich ja auch schon davon profitiert habe, doch jetzt hat sie mir gestanden dass sie seit kurzem auch Methadon nimmt.
Was soll ich machen?

neu an Bord! 4 M, 32

Methadon ist ein Medikament, ein Opioid wie Heroin. Es wird "Junkies" von besonderen Ärzten verschrieben um teures und illegales Heroin zu ersetzen und damit vielfältige Gefahren zu reduzieren. Außerdem wird es in der Drogenszene als Alternative zu Heroin verkauft. Methadon ist Saft zum trinken, da braucht man keine Angst vor Spritzen zu überwinden es kann aber auch gespritzt werden, was es wirksamer macht.

Nimmt Deine Schwester statt "nur" zu kiffen neuerdings auch Methadon, ist das möglicherweise der entscheidende Schritt in einer leidvollen "Drogenkarriere" die nicht selten tödlich endet. Anfangs macht es cool und selbstsicher und die Pupillen sind eng. Man braucht es bald täglich und immer mehr davon und alles andere wird egal, auch wo man die etwa 50 Euro täglich her kriegt und ob die Gesundheit ruiniert wird.

Ernste Sache das! Und bis zuletzt glauben die Betroffenen "die Sache" eigentlich im Griff zu haben.

Also aufgewacht! Geh zu einer örtlichen Suchtberatungsstelle oder ruf dort an und lass Dich als Angehörige beraten, vielleicht kommt sie sogar mit. Dort ist man übrigens an die Schweigepflicht gebunden. Die Beratung ist gratis und verpflichtet zu nichts.

Helferlein 36 M, 22

hi Trischale

das was skyracer sage klingt schon ganz sinnvoll aber vielleicht versuchst du noch rauszufinden von wehm sie die droge bekommt ich weis nicht genau wieviel möglichkeiten es bei euch gibt das medikament herzubekommen aber wenn dus schafst ihren dialern das handwerk zulegen wird deine schwester davon runter kommen bzw sich zu einer entzugs kur entschliessen. auf jeden fall musst du etwas tun. und zum schutz deiner schwester ebentuell die polizei + krankenwagen einzuschalten wissen eure eltern bescheid ?

neu an Bord! 1 M, 25

hey,bist du dir sicher das deine schwester metha nimmt, ist nämlich echt viel schwieriger zu besorgen als heroin oder irgend ne andere illegale droge;Beim arzt zahlt man für 100 ml ca7 euro. wenn man wirklich auf a straße was bekommst zahlst de vielleicht 1ml = 1euro und 2ml töten den affen vom 1g heroin ist doch klar das das nich so viele machen oder ?frag deine schwester doch noch mal genau und wenn sie echt auf methadon ist und wirklich aufhöhren will geht besser gleich zu nem substituierenden arzt ;n affe ist nähmlich lang krasser als von heroin;was er hier über mir geschrieben hat is natürlich auch ne gute idee den dealer anzeigen ,am besten noch den hasch und koks dealer dann gibts niergends mehr drogen....scherz beiseite nehme seit 10 jahren drogen und es ist das einfachste sich welche zu besorgen egal wo du bist denn ne offene szene wirds immer geben und somit auch drogen
viel glueck cu

neu an Bord! 3 wien W, 33

Hi, ihr alle da draussen in der grossen Welt!
Ich hab vor 15 Jahren mit Haschrauchen begonnen, stamme aus soliden Verhältnissen, war ein glückliches Kind mit liebevollen Eltern, einem Pferd, kurz alles was ein Mensch so braucht, um glücklich heran zu wachsen. Mit 20 bin ich dann frech geworden, hab übertrieben mit Koks,E`s, schliesslich Heroin, weils so lustig war. Obwohl ich einen Freund an meiner Seite hatte und habe, der das schon anders erlebt hatte und mich immer wieder darauf aufmerksam gemacht hat, dass H kein Spasserl ist, hat mich das nur wenig beeindruckt. Nach einem halben Jahr haben wir beschlossen mit Methadon zu beginnen. Das war der Plan und bis auf Hasch und ab und zu mal bissl Koks hat das echt gut funktioniert. Gehe seit 8 Jahren arbeiten, führe ein Doppelleben, unter Tags bin ich Lehrerin in einer Volksschule und am Abend rauche ich eine Pipe. Das klappt ganz gut, wir sind angepasst. Allerdings habe ich in den letzten 4 Jahren mit dem Methadon 20 kg zugenommen und geschwitzt jeden Tag, dass die Hälfte auch genug gewesen wäre.... Ich hab mir gedacht, das ist die Strafe, weil ich so goschert (man merkt, ich komm`aus Wien)war. Dick sein und schwitzen ist ja recht normal in den Augen Anderer und so habe ich das gut kaschiert. Wie es in mir drinnen rumort hat, wusste nur mein Lebensmensch, Freund und Bruder, der ja das selbe in blassrosa hatte. Er kümmerte sich um alles Andere wie Hausarbeit und dgl. Vor drei Wochen, in den Ferien, hab ich dann den Entschluss gefasst auf Substitol um zu steigen. War zu diesem Zeitpunkt auf 45mg Methadon und mir wurde vom Arzt versichert, das wäre ein Klacks. Der Klacks äußerte sich in Entzugserscheinungen jeglicher Art, ich dachte wirklich, mein letztes Stündlein hätte geschlagen. Von Herzrasen über Angstzustände, die ich in meinem Leben noch nie hatte, Schweißausbrüche, hysterische Anfälle, kein Stuhl, Probleme beim Wischerln, Unruhe speziell am Abend, usw. Kurz- eine "Bestrafung" der besonderen Art. Ich dachte, das Schlimmste hätte ich mit dem Methadonprogramm hinter mir, und jetzt das! Heute bin ich den 14. Tag ohne Methadon, bekomme 600 mg Substitol, was für die Nerven, Xanor zum Schlafen und fühle mich vergifteter denn je. Am Montag fängt die Schule wieder an und da sollte ich funktionieren. Wie lange dauert es noch, bis ich mich wieder wie ein Mensch fühle, das Hasch, das mir auch abgeht, denn seit einer Herzattacke vor ein paar Tagen meide ich es tunlichst ist ja wohl in der nächsten Zeit auch kein Thema. Hasch war immer eine Alternative, wenn auch nicht die beste, die Sicherheit, die es mir ein wenig gegeben hat, fällt jetzt kopf mäßig auch weg. Hätte ich gewusst, was auf mich zukommt, ich glaube, ich wäre beim Methadon geblieben. Gibt es wem, der mir sagen kann, wie lange dieser Zustand noch anhält, zugegeben es wird besser, aber meine Unsicherheit und die der Anderen (Ärztin, die sich auch nicht so toll auskennt)verbessert die ganze Sache nicht. Meine Tränen schaden dem Laptop, diese scheiß Heulerei geht mir auch schon so auf den Keks, ich weiß nicht, wie lange ich das noch vor den Leuten verbergen kann. Am Liebsten würde ich mir ein Schild umhängen mit der Aufschrift: Bitte streichelt mich, ich bin abhängig. Vielleicht geht es wem da draußen auch so. Das schlechte Gewissen und das Geheimhalten sind so schwer, überhaupt die letzten Tage. Meine Mama kennt auch nur die halbe Geschichte, das reicht vollkommen um sie nicht all zu sehr zu beunruhigen.
Offensichtlich ist das bei jedem Menschen anders, denn Männer gehen die Sache anders an, diese Hysterie ist mir bei meinem Mann noch nicht aufgefallen. Doch glaube ich, dass er noch ein wenig zuwarten wird, bis er sich umstellen lässt….
Ich würde mich freuen ein paar Ratschläge oder Erlebnisse von Gleichgesinnten „Eichkatzl`n“ zu bekommen. Und die Rechtschreibung sollte man mir bitte nachsehen, den Kindern lerne ich es richtig… Ein Smile an Alle, denen es momentan auch scheiße geht.

sporadischer Gast 7 Österreich W, 30

Mein Freund macht gerade einen Teilentzug, um mit der Apotheken-Substitution auszukommen.

Jetzt haben ihm die Ärtzte vorgeschlagen, zusätzlich zu seiner Kapanol-Dosis noch Methadon zu nehmen.

Nach allem, was ich über Methadon und dessen Nebenwirkungen gelesen habe (unter anderem, dass es um ein Vielfaches abhängiger machen soll als Heroin ) bin ich extrem besorft; umso mehr, da er vor Jahren eine Unverträglichkeit bezüglich Methadon bescheinigt bekam.
Für Ratschläge bin ich dankbar.
Kann mir jemand gute Literatur darüber empfehlen ?

neu an Bord! 3 Heidelberg W, 22

Hi du,

das hört sich ja ganz schön krass an.

Ich kann dir leider nicht weiterhelfen. Hab nämlich selbst ein Problem mit einem Freund.

Er spritzt sich täglich 98g Methadon und ich weiss nicht wie ich ihn dazu bringen soll eine Therapie zu machen. Er denkt er kommt da allein wieder runter.

Kannst du mir vielleicht helfen?
Wäre ehrlich lieb!

Grüße Jessi

Helferlein 76 Schweiz W, 29

Hallo Baerle82

Ich halte von Methadonprogramme und was da noch alles so gibt gar nichts davon. Das ist ja eine Ersatzdorge und da soll es besser werden????

Sprich mit deinem Freund wie es aussieht mit einer Drogenberatung und eventuell eine Therapie. Glaub mir, selber kommt er davon nicht los, da braucht man prof. Hilfe, ohne dieser wird es schwer.
ist er drauf sagt er sicherlich er hört auf, oder???? Das war bei meinem Bruder so!

Habe das bei meinem Bruder erlebt, der sagte auch immer er schaffe es schon selber da raus, aber so war es nicht, er wäre fast gestorben. Er nahm alles was er bekommen konnte, sprich Heroin, Koks, E, und am Ende konsumierte er schon über 20 Tabletten (Schlaf- und Schmerztabletten). Mein Bruder war teilweise schon geistig abgetreten und wir hatten grosses Glück das wir ihn einliefern liessen (Eltern und Schwester) den der Arzt teilte uns mit, wenn mein Bruder so weitergemacht hätte, dann wäre er nach einer Woche verstorben.
Jetzt hat er den kalten Entzug geschafft und jetzt ist er seit 4 Wochen auf Therapie und es geht ihm von Tag zu Tag besser. Aber er sagt schon er ist froh wenn das alles vorbei ist. Aber er fängt ein komplett neues Leben an wenn die Therapie vorbei ist, er kommt zu mir in die Schweiz arbeiten.

Kann dir nur sagen sprich mit ihm über dieses Thema und sag auch zu ihm du würdest ihn unterstützen wenn er einen Entzug macht, du wärst immer für ihn da, aber du unterstützt ihn sicherlich nicht bei seiner Sucht.
Und ich weiss das es schlimm ist und man viel Kraft benötigt. Nur ich glaube ohne Therapie geht da gar nichts mehr und du kannst ihm auch klar machen, das er aus diesem Sumpf sicherlich nicht von alleine raus kommt!!!!!!

Alles gute für die Zukunft und viel Kraft das ihr beide es durchsteht!!!
Mich hat es viel Kraft gekostet ich war am Ende mit meinen Nerven!!
Also liebe Grüsse und viel viel Glück hallo

neu an Bord! 3 Heidelberg W, 22

Hi Sam,

vielen Dank für deine Hilfe, find ich ehrlich lieb von dir,.

Ich war heute erst einmal unterwegs und habe nach Bröschüren geschaut, dass ich ihm was zum lesen geben kann. Vielleicht bringt ihn das zur Vernunft.

Ich war total schockiert als ich in die Drogenberatungsstelle ging und die mir nciht weiter helfen konnten bzw. auch nicht wollten. Ich bin dann erst mal zum Blauen Kreuz. Mein Vater hat mir das empfohlen (er selbst -> trockener Alkoholiker). Und dort hatte ich wirklich erfolg. Sie haben mir haufen Sachen gegeben und sagten das wenn ich noch etwas bracuhe, das ich ruhig wieder kommen könnte. Also ich kann das Blaue Kreuz wirklich nur empfehlen.

Danke danke.
Ich meld mich wieder

Grüßle....

Helferlein 76 Schweiz W, 29

Hallo Baerle

Meine Eltern und ich haben auch viele Drogenberatungen angerufen und wir haben bei manche das Gleich erlebt wie du, ab und zu gibt es einfach unfreundliche.

Hast mit deinem Freund schon gesprochen. Wäre auch sehr gut wenn er mal mitgehen würde zu so einer Beratung. Vielleicht würde ihm das gut tun. Und dann könnt ihr ja besprechen wie es weitergehen wird.
Selber kommt er da nicht mehr raus, weil es ein Teufelskreis ist.

Ich würde mit ihm sprechen und ihm sagen, das es so nicht mehr geht, du machst dir Sorgen und du willst ihm helfen von dem Sch*** loszukommen und du kannst ihm auch sagen, das er von alleine sicherlich nicht mehr los kommt.
Du brauchst in dieser Zeit sehr viel Kraft und Engerie. Ich war völlig am Ende mit meiner Kraft ich konnte einfach nicht mehr, mich machte das mit meinem kleinen Bruder fertig, hatte auch 6 Kilo abgenommen.

Probier einfach alles, vielleicht klappt es ja doch eines Tages und er sieht es ein

!!!! Ich wünsche es dir!!!!!!!!!

Halte mich trotzdem auf dem Laufenden.
Liebe Grüsse und ich wünsche dir alles alles Gute und das es doch noch klappt Razz

!!!!!!!!!!!!!

Liebe Grüsse
sam

neu an Bord! 3 Heidelberg W, 22

Hi Sam,

wieder einmal danke für deine lieben Worte.

Ich versuche mit ihm zu sprechen, es klappt aber nicht. Er hört zwar zu, aber er nimmt meine Worte garnicht wahr. Er möchte keine Therapie machen und damit basta.

Ich werde trotzdem weiterhin versuchen normal mit ihm zu sprechen. Denn wenn er nicht möchte bringen 10 Therapien nichts.

Ich hoffe das klappt.

Sicher halte ich dich auf dem Laufenden.

Danke nochmal.

LG....

neu an Bord! 2 hessen W, 18

Trischale wrote:

Meine kleine Schwester (17) kifft schon seit ca. 3 Jahren, damit hatte ich auch nie ein Problem, zumal ich ja auch schon davon profitiert habe, doch jetzt hat sie mir gestanden dass sie seit kurzem auch Methadon nimmt.
Was soll ich machen?

Liebe Trischale!Find auch etwas eigenartig das deine schwester Methadon nimmt,auf der straße ist es sehr schwierig sowas zu bekommen,farg sie wirklich nochmal was es ganau ist.Vll hat man ihr auch irgend einen scheiß angedreht.Aber wenn sies schon länger nimmt oder andere dinge geht zu ner Drogenberatungsstelle.Anfangs glaub man nochalles unter kontrolle zu haben,aber diese Kontrolle verliert man schneller als man gucken kann.Habe da selber meine erfahrungen u. bin froh das ich endlich begriffen hab das ich davon weg muß u. jetzt in einer Tehrapie bin.
Alles gute wünsch ich euch.

Helferlein 76 Schweiz W, 29

Hallo Baerle

Es ist nicht einfach und wenn es ein Mensch nicht einsieht das ein Entzug helfen würde, dann ist es sehr schwer, da hilft auch die beste Therapie nichts.
Er muss selber wollen und das ist das schwierige.
Bei meinem Bruder dachte ich gleich das Selbe, das er sicherlich keinen ENtzug machen würde, doch der war schon so schlimm drauf.

Ich würde nochmal sprechen mit ihm und würde ihn fragen ob er sein ganzes Leben so weitermachen möchte und ob es sein Leben oder dies seine Zukunft ist????
Und ob er dann an dich nicht denke, wie es dir dabei ergeht und wie es weitergehen soll, glaubt er das du ewig zusiehst?????

Ich weis es ist sehr schwer. Mein Bruder war am Anfang auch bei meinen Eltern und die haben gesprochen mit ihm und gesprochen, aber alles für die Wurst. Sobald er seinen Hintern aus der Tür rausdrehte zog er sich das Zeug wieder in die Nase......

Ich würde ihm auch mitteilen, das du da länger nicht mehr mitspielst.
Wie reagiert er??? Aber ich würde alles versuchen um ihn davon wegzubringen!!!!!

Wünsche dir viel Glück das du die Kraft hast.
Ich hoffe ihr steht es beide durch!!! Rolling Eyes

liebe Grüsse
sam

Helferlein 57 Österreich/Tirol M, 28

Hallo ihr Lieben!
Ja das ist wirklich ein Teufelszeug! Der Körper braucht es schon nach 2 Wochen regelmäßigen Konsum und der Geist warscheinlich schon nach dem ersten mal. Mir gings zumindest so, allerdings mit Substitol. Hab das Zeug 3 Monate geballert mit 10mg am Tag angefangen nach 2 wochen warens 2 mal 25 am Tag Nach einem Monat 2 mal 50mg am Tag, bis ich dann nach 3 Monaten, am Weihnachtsabend mir vor der Bescherung 150 in den Löffel kippte. Danach hab ich mich zurückgelehnt und mein Besteck am Tisch gesehen, plötzlich ging mir ein "Licht" auf, ich hatte begriffen, wie weit ich eigentlich schon in der Sch.... steckte! Hab mir die Tränen gewünscht, konnte aber nicht heulen, bin innerlich zusammengebrochen und am 27.12 2003 ins B.I.T. gegangen! ´Hab mich auf 200mg Substitol täglich einstufen lassen! Ich habs geschafft das Gift 2 Monate zu schlucken, bis ich vollidiot nur einmal stechen wollte tja und jetzt brauch ich meine Apo Dosis schon am Morgen auf! Ich reiße mich auch immer wieder zusammen und schaffe dann auch mit 200mg auszukommen, 100 am morgen 100 am abend. Aber das hält dann ein par Tage und dann ... ach shit immer wieder die selbe sch....!
Normalerweiße gehört jeder windelweich geschlagen der sich freiwillig mit dieser Kotze impft. Also versuch deinen Bruder (oder schwester äh Sorry) mal das alles hier einzutrichtern, die ganzen Storys von den Abhängigen hier, oder, und fahr mit ihm nach Wien und zeig im am Karlsplatz mal die ganzen Junkies! Dann sieht er (sie) vielleicht ein, das man hier gar nichts selber im griff hat!
Danke Liebe Leute das ihr euch vollquasseln habt lassen! Tut mir manchmal gut was von der Seele zu reden! Entschuldigt diverse Fehler!
Ich wünsche euch noch alles Liebe und Gute. Und an alle Leidgenossen: Eines sind wir mit sicherheit -Stark

Ach ja Pips. Ich kann dir sagen wie lang das dauert! 5 Tage das Schlimmste. Die Verstopfungen beginnen sich da auch zu lösen wird nach 2-3 Wochen viel besser sein aber ganz weg bekommst Du das nie! Und der ganze Seelische Wahn: Bist Du Dir sicher das das nicht davon kommt weil Du den Hasch beiseite läßt? Ich wünsch Dir alles gute.

Helferlein 76 Schweiz W, 29

Hallo Captain cook

Ich weiss wie schwer es ist davon loszukommen nur ich habe nie gespritzt, aber ich kenne einige Freunde von mir, die heute an der Nadel hängen. Sogar eine damalige sehr gute Freundin, die war sogar Model, ein bildhübsches Mädel und dann lernte sie ihren Freund kennen und so schlitterte sie volle rein und heute modelt sie nicht mehr, hat keinen Job mehr und hängt seit 6 Jahren an der Nadel, Heroin und kann auch nicht mehr schaffen gehen. Sie kommt davon nicht mehr los sagt sie, hat schon sämtliche ENtzuge gemacht, nur sie schafft es einfach nicht.

Warum probierst es du nicht einfach mal und gehst vielleicht in eine Therapie, den wenn man wirklich aufhören will, dann schafft man auch es.
Ich weis es ist leicht gesagt, abe rich kann nur diesen Tipp geben. Vielleicht schaffst du es ja auch!!!!!!!!!
Ich halte von solchen Programmen nicht viel, da es eine Ersatzdroge ist. Und so wird es nicht besser!!!!!! Ein kalter Entzug ist sicherlich besser, aber auch sehr hart. Mein Bruder hatte einen kalten Entzug!!!!!

Mein Bruder ist zur Zeit auf Therapie in der Nähe von Wien. Übernächstes Wochenende fahre ich ihn besuchen, da habe ich eine Strecke von 8 Stunden vor mir, aber ich freue mich wenn ich meinen kleinen Bruder sehe und vor allem er hat schon 11 Kilo zugenommen.
An diesem Tag wo ich ihn besuche darf er sogar raus mit mir, so ca. 7 Stunden.
Mein Bruder sagt auch er muss jetzt dann stark sein, den am Samstag den 6.11. hat er das erste Mal Ausgang so für 7 Stunden. Und ich habe mit ihm telefoniert und habe ihm gesagt er muss stark sein und bleiben und er soll sich immer einreden, er braucht den Sch*** nicht. Ich hoffe das er es wirklich durchzieht!!!!!

Ich wünsche euch auch alles gute und vor allem seit stark, dann schafft ihr es auch!!!!
Viele liebe Grüsse
sam Laughing

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