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Blackrose21
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Post Mon, 09.Feb.04, 21:51      Unmotiviert, unglücklich, uninteressiert Reply with quoteBack to top

Hallo
ich bin neu hier. Ich habe keine Ahnung, ob ich meinen Beitrag jetzt im richtigen Forum poste, aber ich denke, hier passt er am ehesten rein.
Ich bin 21 Jahre alt & ich kann nicht behaupten, jemals wirklich glücklich gewesen zu sein. Ich fühle mich oft sehr schlecht (ohne Auslöser) & bin auch nicht wirklich zufrieden mit meinem Leben. Ich habe auch schon öfters über Suizid nachgedacht, wäre allerdings zu feige dafür. Ich denke manchmal, dass das auch besser so ist, aber meistens empfinde ich das Leben als Belastung. Ich kann mich nicht erinnern je wirklich glücklich gewesen zu sein... Aber daran habe ich mich eigtl. gewöhnt & habe gelernt, das zu akzeptieren.
Ich habe mich schon immer sehr einsam gefühlt & hatte nie Freunde. Obwohl ich mich auch oft langweile, schaffe ich es einfach nicht, mich zu etwas aufzuraffen. Ich bin Studentin & sollte eigtl. lernen, aber dadurch, dass ich nicht "kontrolliert" werde, kann ich mich nicht dazu überwinden, das zu tun. Danach habe ich immer ein schlechtes Gewissen.
Es ist irgendwie paradox, da ich mit meiner Zeit sowieso nichts anzufangen weiss. Denn ich kann mich auch nicht wirklich für etwas interessieren. Mir ist eigtl. immer alles egal gewesen oder ich habe etwas nicht gemocht, aber etwas, was ich wirklich gerne tue, das gibt es irgendwie nicht. Das einzige, was ich immer gerne tat, das war fernsehen, weil ich dann sozusagen der Realität entfliehen konnte.
Klar, es gab immer wieder Zeiten, wo ich mich für kurze Zeit wieder ein bisschen besser (aber nicht gut) gefühlt habe, aber danach habe ich mich immer viel schlechter gefühlt. Aber irgendwie habe ich es trotzdem immer geschafft, meine "Aufgaben" zu erledigen.
Aber in letzter Zeit fällt es mir immer schwerer mich zu konzentrieren bzw. ich schaffe es einfach nicht mehr. Obwohl ich die Prüfung "verschoben" habe & ich nun ein halbes Jahr habe, um zu lernen, weiss ich nicht wo mir der Kopf steht. Wenn ich an die Stoffmenge denke, dann wird mir ganz anders & ich weiss einfach nicht, wie ich das schaffen soll. Wie soll ich mir das ganze merken können, wo ich doch ein Gedächtnis wie ein Sieb habe?
Ich weiss nicht, ob ich Depressionen habe... Manchmal denke ich ja, aber meistens glaube ich nein... Ich verstehe mich selbst nicht & habe niemanden, mit dem ich reden könnte...Aber wenn ich ehrlich bin, was sollte ich schon sagen... Es gibt irgendwie nichts zu sagen & irgendwie doch so viel.
Sorry für diesen sicher sehr verwirrenden Beitrag. Ich hoffe ich habe euch damit nicht zu sehr gelangweilt. Aber irgendwie musste ich mir zumindest einen Teil mal von der Seele schreiben.
Alg Blackrose21
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Ashiama
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Post Mon, 09.Feb.04, 22:23      Re: Unmotiviert, unglücklich, uninteressiert Reply with quoteBack to top

Hallo Blackrose,

ich finde schon, dass sich das nach Depressionen anhört, aber dazu solltest du mal einen Psychotherapeuten fragen. Eine Psychotherapie könnte dir bestimmt helfen aus dem Loch wieder rauszukommen.
Du sagst, dass du nie glücklich warst - ging es dir denn als Kind schon genauso?

LG Ashiama
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Kleine Fee
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W, 28


Post Tue, 10.Feb.04, 1:04      Re: Unmotiviert, unglücklich, uninteressiert Reply with quoteBack to top

Hallo Blackrose21,

also ich kann dir zunächst einmal sagen, dass auch viele andere solche Gefühle haben. Mich eingeschlossen. Ich studiere schon eine ganze Weile und meine Motivation sank von Semester zu Semester. Das "schlecht fühlen" gehört ebenfalls zu meinen Elementen des Lebens.

Aber es gibt da für mich eine unbeschriebene Regel, wenn es zu hart wird, also wenn ich das Gefühl habe, dass ich es alleine nicht mehr in den Griff bekomme, dann gehe ich zu meinem Therapeuten. Wenn der Leidensdruck zu hoch ist und ich alleine den Weg nicht mehr aus dem Chaos finde.

Dieses Chaos scheint bei dir ähnlich zu sein, auch wenn es dir selbst vielleicht nicht extrem genug erscheint, denn viele meinen, ihre Probleme seien sicherlich nicht wichtig genug..., aber das individuelle Leid ist entscheidend und natürlich die Tatsache, ob du etwas daran ändern möchtest.

Einem Therapeuten werden deine Probleme sicherlich nicht unbekannt sein, viele haben solche Schwierigkeiten und man kann etwas dagegen tun. Demnach kann ich Ashiama nur zustimmen, überlege, ob du nicht eine Psychotherapie machen willst. Das ist nicht so schlimm, wie es sich anhört. Man kann schließlich auch Probestunden nehmen und der jeweilige Therapeut kann auch einschätzen, ob eine Therapie nötig ist oder nicht.

Das mit dem Studium und dem "nicht kontrolliert werden" kommt mir übrigens sehr bekannt vor. So lange es keine Kontrollen gibt, ob man auch wirklich lernt, tut man auch nicht mehr, als man will. Ganz klar, um so mehr finde ich es gut, wenn einige Fächer zumindest Anwesenheitskontrollen einrichten, damit man sich nicht so einfach "drücken" kann, wenn man mal gerade keine Lust hat.

Wahrscheinlich liegt es an den bürokratischen Elementen des Studiums, man lernt lieber Dinge, die einen direkt interessieren, nicht Dinge, die man auch wissen sollte, die aber nicht so eine große Anziehungskraft besitzen. Es gibt genug Pflichtkurse, die man belegen muss, ebenso wie Scheine, die man erlangen muss, aber nicht für sonderlich relevant hält.

Natürlich hängt es auch mit der Menge des zu lernenden Stoffes ab, wenn man einen Berg voller zu lesender Literatur vor sich liegen hat, ist die Motivation gleich wesentlich geringer. Dazu gibt es übrigens ein Buch von Falko Rheinberg, es heißt "Motivation" und ist sehr interessant, falls du dich für das Thema interessierst.

Aber wie gesagt stehe ich ebenso wie du in diesem Kreis und würde dir gerne mehr helfen, wenn du also noch Fragen hast, stelle sie mir.

Damit erst mal eine gute Nacht, wünscht dir die Kleine Fee Wink
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Blackrose21
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W, 21


Post Tue, 10.Feb.04, 18:55      Re: Unmotiviert, unglücklich, uninteressiert Reply with quoteBack to top

@ashiama
Hallo du! Erst mal danke für deine Antwort. Leider habe ich erst vorhin gesehen, dass du mir geantwortet hast Sad
Also ich kann mich nicht wirklich an meine Kindheit erinnern,aber mir geht schon so seit etwa 11 - 13 Jahren (als ich etwa 8/9 war).
Alg Sabrina
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Blackrose21
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W, 21


Post Tue, 10.Feb.04, 19:44      Re: Unmotiviert, unglücklich, uninteressiert Reply with quoteBack to top

@ Kleine Fee
Hallo Kleine Fee
auch dir möchte ich für deine Antwort danken. Ich habe auch deine Antwort gerade erst gesehen (meine Mailbox hatte das Benachrichtigungsemail als Junkmail eingestuft).
Es ist schön zu wissen, dass es anderen mit der Motivation genauso geht. Was die Psychotherapie anbelangt, ich glaube nicht, dass ich das könnte. Ich würde mich total lächerlich fühlen, weil mir meine Probleme im Gegensatz zu anderen so trivial vorkommen (v. a. seit eine Bekannte von mir einen Selbstmordversuch hinter sich hat & sie immer noch in einem Loch steckt). Ausserdem könnte ich nie einem völlig Fremden etwas persönliches anvertrauen (über Computer und anonym ist das was anderes & auch damit hatte ich beträchtliche Mühe). Ausserdem muss bei mir so aus dem Gefühl heraus sein... Sonst kann ich mich nämlich nicht mehr daran erinnern.... Kennst du das, dass wenn du jemand was sagen solltest, du es einfach nicht mehr weisst & sobald du wieder alleine bist, dir alles wieder einfällt?
Ausserdem wäre das für mich irgendwie wie eine persönliche Niederlage...
Es ist nicht so, dass ich keine Hilfe annehmen kann, ich würde nur nicht damit klar kommen, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen & ich denke irgendwie auch nicht, dass es mir nützen würde... Ich glaube nämlich zu wissen, was ich ändern sollte, nur kann ich irgendwie einfach nicht aus meiner Haut... Vor eineinhalb Jahren bin ich mit einer Bekannten zusammen gezogen & wir sind inzwischen Freundinnen geworden... Ihr habe ich mal sehr viel von mir, meinem wirklichen Ich, erzählt, aber sie konnte damit nicht umgehen, was mein sowieso schon schlechtes Gewissen erheblich vergrösserte... Deshalb haben wir dann die Abmachung getroffen, dieses Thema aussen vor zu lassen...
Kannst du das alles irgendwie verstehen?

Alg Blackrose21
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Frosch
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Post Tue, 10.Feb.04, 22:56      Re: Unmotiviert, unglücklich, uninteressiert Reply with quoteBack to top

Hallo Blackrose!

Bitte glaube nicht, dass Deine Probleme zu trivial sind, um zum Psychotherapeuten zu gehen. Ich denke, es gibt keine zu trivialen Probleme, solange jemand nicht ein Problem erfindet, um sich "wichtig zu machen". Was der eine mit "links" macht ist für den anderen ein Problem und umgekehrt. Schau einmal mich an: Ich glaube mein Leben ist verpfuscht, nur weil ich mal nicht verstanden habe, was jemand soeben im Fernsehen gesagt hat. Und das traurige daran ist, dass es mich wirklich fertig macht. Ob Du es glaubst oder nicht: Als mein vater starb, war das weniger ein Problem, als wenn mir irgendwas Unerklärlich erscheint. Und das sicher nicht, weil ich meinen Vater nicht gemocht habe!! Wer hat das Recht festzulegen, welches Problem ernstgenommen werden muss und welches nicht? Ich bin auch unglücklich seit ich halbwegs gerade Sätze sprechen kann, um es genau zu sagen, geht es mir seit der Volksschule so...

Kopf hoch und suche wirklich Hilfe, wenn es nicht besser wird! Wink

Frosch


Last edited by Frosch on Tue, 10.Feb.04, 22:58; edited 2 times in total
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Kleine Fee
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Post Tue, 10.Feb.04, 22:57      Re: Unmotiviert, unglücklich, uninteressiert Reply with quoteBack to top

Hallo Blackrose21,

na, da habe ich ja Recht gehabt, dass du denkst, deine Probleme seien für eine Psychotherapie nicht wichtig genug. Aber darauf kommt es gar nicht an, es kommt allein auf dein Wohlbefinden an. So lange du es nicht ausprobierst, kannst du nicht wissen, ob eine Therapie nicht doch etwas für dich wäre.

Es ist falsch, die eigenen Probleme mit denen anderer zu vergleichen, ich habe das auch oft getan, ich habe lange Zeit auch immer gedacht, dass ich es gar nicht wert bin, zu meinem Therapeuten zu gehen, dass meine Probleme gar nicht groß genug dafür sind.

Im Endeffekt waren sie es aber doch, das wusste ich immer dann, wenn ich nicht zur Therapie gehen konnte. Dann, wenn mein Mechanismus, dass alles gar nicht so schlimm sei eigentlich, wieder verschwand, und die wirklichen Gefühle wieder kamen.

Und um die allein geht es, nicht darum, wie groß sie im Vergleich zu anderen sind. Das hat auch was mit dem Selbstwertgefühl zu tun...

Quote:
Kennst du das, dass wenn du jemand was sagen solltest, du es einfach nicht mehr weisst & sobald du wieder alleine bist, dir alles wieder einfällt?


Ja, das kenne ich nur zu gut, mir erging es auch immer so, das habe ich erst im Laufe der letzten zwei Jahre erlernen können. Ich nahm mir immer vor, etwas zu sagen, auch in der Therapie, doch wenn es dann soweit war, war mein Kopf leer und ich wusste es tatsächlich nicht mehr, bis es mir dann später wieder einfiel.

Das war natürlich ärgerlich. Aber es ist nicht gut, daraus gleich eine "persönliche Niederlage" zu machen, das zermürbt und führt in die entgegengesetzte Richtung, nicht in die Richtung, dass man etwas daran ändern möchte oder kann.

In der Therapie löste ich dieses Problem so, dass ich alles vorher aufschrieb und das Geschriebene, damit ich es erst gar nicht vergessen kann und überhaupt mit ihm kommunizieren kann, drückte ich ihm einfach in die Hand und er las es eben. Mittlerweile habe ich aber gelernt, selbst zu reden und auch dabei die Gedanken zu bewahren. Das war ein langer Prozess, und ich hatte es auch nie für möglich gehalten, aber es hat geklappt.

Wichtig ist, sich den Druck zu nehmen, den inneren Druck, dass man jetzt etwas sagen oder tun muss. Man muss eben gar nichts, man kann. Und wenn man will, dann macht es eben. So wie du es beschrieben hast mit dem "aus dem Gefühl heraus", nur dass das dann kein Zufall mehr bleibt, sondern etwas Beständiges, auf das man zugreifen kann.

Das mit deiner Freundin kann ich ebenfalls gut nachvollziehen, weil es mir mit meinen Freundinnen auch immer so erging. Es ist eben manchmal für andere schwierig, Gedanken wie die unseren zu verstehen, sie überhaupt an sich heranzulassen. Wer nicht ähnlich denkt, fühlt sich erschreckt und das Bild, das der andere von einem hatte, zerfällt und beide fühlen sich schlecht.

Es wäre vielleicht besser gewesen, über diese gegenseitige Reaktion zu reden, die Gefühle und Gedanken zu thematisieren, die man damit hat. Allerdings ist das schwer, wenn nicht beide dazu bereit sind.

Viele liebe Grüße von der Kleinen Fee, die heute mal etwas früher schlafen geht, nicht erst gegen 1 Uhr... Wink
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beton
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M, 25


Post Wed, 11.Feb.04, 18:32      Re: Unmotiviert, unglücklich, uninteressiert Reply with quoteBack to top

hallo blackrose,

ich erkenne mich in deinem bericht wieder. auch ich bin student, und habe das gefühl, mein leben komplett vertan zu haben.
bin ich nach der matura völlig motiviert in mein studium gegangen, und habe auch was weiter gebracht, ja mich auf richtig über mein leben gefreut, kam irgendwann einmal eine stunde, da machte es klick, und plötzlich verschlechterte sich alles in meinem leben.
demotiviert, planlos, ziellos: ich merkte, wie ich immer unglücklicher wurde, und auch nichts weiterbrachte. die prüfungen, zu welchen ich mich nur total mühsam aufraffen konnte, legte ich, wenn überhaupt, in immer längeren intervallen ab. dauernd verschoben, wieder nichts gelernt, verschoben, der vorsatz, es besser zu machen, dann wieder der gleiche schmafu.
mit diesen dingen stellte sich auch eine generelle lebensunzufriedenheit ein, und heute weiß ich nicht, wie ich da wieder rausfinden sollte. ich habe an nichts freude, meine eltern setzen mir zu, und ich verstehe sie auch, kann aber nichts dagegen machen.
ich sehe mich nicht aus.
am liebsten würde man sich in luft auflösen, und dann eigentlich doch auch wieder nicht.
seit einigen wochen kommen panikattacken dazu, und ich denke, es ist an der zeit, endlich professionelle hilfe in anspruch zu nehmen.
aber aus irgendwelchen gründen habe ich mich bis dato immer dagegen gesträubt.

an selbstmord habe ich nie wirklich gedacht, da ist eher eine große leere, von der ich nicht weiß, wie ich sie auffüllen kann.
wie ich wieder in ein zufriedenes leben finde, ohne dass mir jeder handgriff zuviel wird, oder nach kurzem enthusiasmus die lustlosigkeit, die fadesse eintritt.
das ist so ein dahinvegetieren, obwohl ich genau weiß, was ich zu tun hätte, aber ich tue es nicht. obwohl nur ich selbst mich da rausholen kann.
dazu kommt so eine himmelschreiende einsamkeit, ich fühle mich völlig isoliert, mir fällt die decke in meiner wohnung auf den kopf.
beton
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W, 21


Post Sun, 15.Feb.04, 12:08      Re: Unmotiviert, unglücklich, uninteressiert Reply with quoteBack to top

@ kleine Fee & @ Beton

Hallo ihr!
Ich möchte euch für eure Antworten danken. Sorry, dass ich solange gebraucht habe, aber ich kann leider nur sehr unregelmässig ins Internet.

Es tut gut zu hören, dass es anderen genauso oder ähnlich geht wie mir. Es zeigt einem, dass man nicht der einzigste Mensch ist, dem manches einfach zu viel oder zu anstrengend wird, womit andere Menschen problemlos zurechtkommen. Eine Therapie werde ich trotzdem nicht machen, dafür bin ich einfach nicht bereit... Aber eure Antworten waren mir trotzdem eine echte Hilfe!!

Alg Catherine
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