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venezia
Helferlein
31
Niederösterreich W, 45
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Thu, 05.Feb.04, 23:49 Mein Sohn kifft und hat sich total verändert |
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Hallo, ich bin neu hier und hoffe, dass ich mir jemand zumindest mit Zuspruch helfen kann.
Ich bin der Verzweiflung nahe, da mein Sohn seit drei Jahren kifft und in keinster Weise mehr sein Leben im Griff hat. Er hat sich durch den Cannabiskonsum sehr verändert und ich habe in dieser Zeit, von Akupunktur, Gruppentherapie und Einzeltherapie alles versucht. Ich bin am Ende meiner Kräfte und weiss mir nicht mehr zu helfen, wie ich ihn durch Unterstützung von seiner Sucht befreien kann.
Mein Sohn schafft es nicht mehr ein halbwegs normales Leben zu führen und hat bereits das dritte Mal die Schule abgebrochen.
Wer kann mir mit Tipp's bzw. Ratschläge geben, wie ich ihn unterstützen kann von dieser Sicht los zu kommen?
venezia
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Yaaarrgh
sporadischer Gast
24
Am Lavasee M, 20
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Mon, 09.Feb.04, 2:16 Re: Mein Sohn kifft und hat sich total verändert |
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Ich würde es ja eigentlich mit einem langen und klarem Gespräch versuchen. Ihm muss klar sein, dass er nur ein einziges Leben hat... und, dass er sich alle Wege in diesem Leben etwas zu erreichen verbaut wenn er weiterhin kifft.
Es gibt leider keine wirkliche allround-methode mit der man jemandem vom kiffen abbringen kann. Er muss einfach selber merken, dass das, was er da tut, absolut falsch ist.
Wie ist denn sein Freundeskreis so? Hat er einen ... sind es auch Kiffer? Das würde das ganze natürlich nicht wirklich leichter machen. Aber vielmehr fällt mir momentan auch nicht ein.
-Yaaarrgh ó_Ò
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lui
Forums-InsiderIn
235
Deutschland W, 57
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Mon, 09.Feb.04, 7:32 Re: Mein Sohn kifft und hat sich total verändert |
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Liebe Venezia!
Nun, ich denke, DU wirst das niemals schaffen. Dein Sohn muss davon berzeugt sein, aufhören zu WOLLEN. Darüber schreibst Du nichts, was ER will in dieser Sache. Ich kann Dich sehr gut verstehen. Mein Sohn, er ist inzwischen 28, hat mir mit 18 erzählt, dass er kifft und zwar schon eine ganze Weile. Und ich hatte das nicht bemerkt, irgendwie im Hinterkopf schon, aber ich dachte, er hätte sich manchmal auf Parties etwas betrunken. Für mich ist fast eine Welt zusammengebrochen, als er mir das erzählte, nach einer Sylvesterparty war das. Ich habe tagelang nur geheult, und er hat sich sehr viel Zeit enommen, im mit mir darüber zu reden. Ich hatte einfach Angst, er kommt noch in ganz andere Drogenkreise rein und sah ihn im Geiste schon an der Nadel hängen.
Nun, alle diese Befürchtungen sind nicht eingetreten. Er kifft heute noch, jeden Tag etwas, nicht sehr viel. Aber er meint, diese Phase in seinem Leben wäre auch bald vorüber -nun, ich weiß nicht, ob das stimmt, aber ich kann da eh nichts tun.
Schulisch ist es natürlich damals auch nicht glatt gelaufen, er musste das Abi 2 mal machen, und auch beim 2. Mal wars nicht gut. Sein Studium hat er nicht beendet, hat jahrelang vom Jobben gelebt, dann eine Ausbidung gemacht, auch einen guten Job gehabt. Und dann ist die Firma pleite gegangen. Und jetzt ist er arbeitslos, hat noch nichts neues gefunden.
Ja, so st das. Ich leibe diesen Sohn sehr, er ist ein wunderbarer Mensch, mit dem man fantastisch reden kann, sehr verständisvoll und einfühlsam, aber er lebt anders, als ich mir das für mich und auch für ihn wünschen würde.
Also bleibe im Gespräch mit Deinem Sohn, das ist das beste, was Du tun kannst.
Ganz liebe Grüße an Dich
lui
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Apophis
Helferlein
65
M, 20
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Mon, 09.Feb.04, 16:36 Re: Mein Sohn kifft und hat sich total verändert |
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Hallo Venezia.
Wenn dein Sohn kifft und es nicht ändern will werden Gespräche mit ihm nichts nützen. Er muß selber drauf kommen was für Probleme er hat, sonst sieht er keinen Grund es sein zu lassen.
Wenn du magst kann ich dir mal einen Link schicken mit vielen Informationen zu Cannabis und die Wirkungen, Gefahren usw. Im wesentlichen Erfahrungsberichte anderer Kiffer. Schreib mir ne PN dann bekommst du die Seite. Vielleicht überzeugt die deinen Sohn mal drüber nachzudenken.
Liebe Grüße,
Apo
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_________________ I've seen the light of suicide, and I'm dying |
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venezia
Helferlein
31
Niederösterreich W, 45
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Mon, 09.Feb.04, 22:41 Re: Mein Sohn kifft und hat sich total verändert |
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Hallo yaaarrgh!
Mein Mann und ich haben fast täglich mit ihm Gespräche geführt, aber jetzt ist er absolut nicht mehr zugänglich und wendet sich immer mehr und mehr ab.
Wir haben ihm jede Möglichkeit angeboten ihm zu helfen, die in unserer Macht steht, aber es hat nicht gefruchtet. Sogar zu seiner Schwester ist das Verhältnis seit ca. 3 Monaten total getrübt.
Zwei seiner Freunde, die in unmittelbarer Nähe wohnen, kiffen ganz sicher nicht.
Ein Freund, der ihn jedesmal vom rechten Weg abbringt, da er selber kifft, dem habe ich Hausverbot erteilt, aber ich glaube, dass es nicht wirklich was bringt. Auch mit der Mutter des Freundes habe ich gesprochen, aber was ihr Sohn macht, das ist ihr scheinbar egal, weil sie mir sagte, dass sie ihn mit 18 Jahren von zu Hause raus schmeissen wird.
Was soll ich mir dann von dieser Mutter denken??
LG
venezia
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venezia
Helferlein
31
Niederösterreich W, 45
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Mon, 09.Feb.04, 22:54 Re: Mein Sohn kifft und hat sich total verändert |
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Hallo lui!
Mein Sohn ist der Meinung, dass ich maßlos übertreibe, weil er derzeit an der Realität vorbei lebt. Er meint, dass ich das alles zu eng sehe.
Ich habe nach kürzester Zeit bemerkt, dass mein Sohn kifft und das geht seit mittlerweile 3 Jahren so. Er gibt allen möglichen anderen Leuten die Schuld daran, nur bei sich selber sucht er nie.
Er will gar nicht aufhören, weil er ohne Cannabis nicht mehr leben kann, so seine Aussage in den letzten Tagen.
Es ist für mich erschreckend, wie er sich immer mehr und mehr verändert und keinerlei Hilfe annehmen möchte.
Die Gesprächsbasis verschlechtert sich zusehends, weil er nicht mehr bereit ist mit mir darüber zu reden, aber auch nicht mit meinem Mann.
Er meint immer, dass wir sowieso keine Ahnung haben und außerdem schadet Cannabis in keiner Form und tut ihm nur gut.
Ich liebe meinen Sohn auch sehr, denn er war mein zweites Wunschkind und deswegen kann ich es fast nicht mehr ertragen, wie er vor meinen Augen fast zugrunde geht.
Ich fühle mich so hilflos und weine mich sehr oft in den Schlaf.
LG
venezia
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venezia
Helferlein
31
Niederösterreich W, 45
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Mon, 09.Feb.04, 22:56 Re: Mein Sohn kifft und hat sich total verändert |
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Hallo Apophis!
Es wäre sehr nett von Dir, wenn Du mir diese Seite bekannt gibst, weil ich bereits nach jeder Möglichkeit suche, dass ich ihm helfen kann.
Danke!
LG
venezia
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lui
Forums-InsiderIn
235
Deutschland W, 57
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Tue, 10.Feb.04, 7:22 Re: Mein Sohn kifft und hat sich total verändert |
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Hallo venezia!
Schau mal hier auf diesen Seiten nach, vielleicht findest Du Dinge, über die Du dann mit Deinem Sohn von einer anderen Perspektive aus wieder ins Gespräch kommen kannst.
Du musst zuallererst akzeptieren, dass er kifft. Das ist sehr wichtig. Also ich denke, die Gespräche sollten nicht nur darum kreisen, hör auf damit, es ist schädlich, Du richtest Dich zugrunde etcetc.
Es ist doch sehr wichtig zu erfahren, warum er es tut, was es ihm bringt, wie er sich fühlt, wenn er kifft etcetcetc
Alles Liebe für Dich lui
http://www.drogen-aufklaerung.de/organisatorisches.htm
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tanzendes_irrlicht
Moderatorin
2129
NRW W, 30
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Tue, 10.Feb.04, 9:01 Re: Mein Sohn kifft und hat sich total verändert |
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Liebe Venezia,
ich lese Deinen Text mit so unterschiedlichen Gefühlen.
Einmal aus Deiner Perspektive. Du siehst, dass er etwas macht, was nicht gut für ihn ist. Zur Zeit ist ihm Zukunft egal, Schule eh, an ihn ran kommt keiner. Er will sich nicht helfen lassen und das macht Dich "verrückt".
Dann aber auch aus der Perspektive Deines Sohnes (wie alt ist er eig?)
Er hat null Lust auf "Vernunft", will sich abgrenzen und hält Erwachsene (vorallem seine Eltern) für spießige von-gar-nix-wissende.
Hm, meine Meinung?
Lass ihn. Du wirst nichts an seinem Konsum verändern, höchstens Trotzreaktionen hervorrufen, so dass er mehr oder anderes konsumiert, auszieht, sich aggressiv Dir gegenüber verhält. So enger Du Deine Besorgnis-Klammer machst, desto vehementer wird er dagegen anrennen. Er will die Opposition und ist sehr erfolgreich, wie ich denke.
Die Wahrscheinlichkeit, dass er die Lust am Dauer-Kiffen und Leben-vertrödeln verliert, wenn Du Dich nicht mehr drum kümmerst (oder anklagst) ist recht hoch.
Damit meine ich nicht, dass er Dir egal sein soll - aber biete ihm nicht noch mehr Gründe genau das Gegenteil von dem zu machen, was Du möchtest.
Ein Trost?
Ich hab -als ich die Opposition zu meinen Eltern nicht mehr brauchte- begonnen, Verantwortung für mich zu übernehmen. Dazu gehörte eben auch, dass ich den Drogenkonsum sehr eingeschränkt habe. Hab die Schule gemacht und später eine Ausbildung. Heute studier ich. Und ich war gar keine "brave" und meine Eltern haben mich in ihren Horrorvisionen schon sonstwo enden sehen (was hat mich das genervt mir das anhören zu müssen!). Erst als ich die Chance hatte, erwachsen zu werden, weil meine Eltern mich losgelassen haben, hatte ich eine eigene Lebensperspektive und Grundlage!
Wünsch Dir viel Kraft,
Tanzendes_Irrlicht
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_________________ Toleranz ist, wenn sich die Menschheit in die Menschlichkeit verliebt. C.M. |
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komet
Helferlein
88
Salzburg M, 43
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Tue, 10.Feb.04, 19:31 Re: Mein Sohn kifft und hat sich total verändert |
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Selbstverständlich verändert und beinflusst Kiffen einen Menschen, ich würde das ebenso wie tanzendes_irrlicht, nicht allzu dramatisch sehen.
Kiffen macht nicht physisch süchtig und bei den meisten kommt einmal der Punkt wo man genug davon hat oder zumindest den Konsum einschränkt und Sinnvolleres anpackt, (die meisten übrigens geben es nie ganz auf, ich rauche ab und zu gerne mal noch einen Joint, dafür ist mein Alkoholkonsum absolut unterdurchschnittlich).
Die betroffene Person muss es aber selber merken, Mutterliebe nützt da wohl kaum etwas.
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_________________ Yes I'm a simple man
I do the best I can,
(Klaus Nomi) |
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poison
sporadischer Gast
5
W, 1
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Wed, 11.Feb.04, 9:59 Re: Mein Sohn kifft und hat sich total verändert |
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Ich würde tanzendes Irrlicht ebenfalls zustimmen.
Auch ich habe einige Zeit sehr stark gekifft und wenig anderes gemacht. Und als meine Eltern es mitbekamen und dagegen opponierten und ein Drama draus machten (von wegen Einstiegsdroge etc) habe ich es als bürgerliches Spießertum abgetan. Aber nach 5 - 6 Jahren war es irgendwie nicht mehr so interessant. ich hatte andere Dinge zu tun und wollte auch andere Dinge machen. Es ist eben ein Teil der heutigen Jugendkultur den man nicht "wegreden" kann. Lass ihn machen; sage ihm das du ihm vertraust das er die wichtigen Dinge im Leben nicht aus den Augen verliert (auch wenn es vielleicht im Moment so aussieht) und es wird schon klappen.
(Ich studiere z.B. heute sehr erfolgreich.)
Kopf hoch und vor allem rede nicht zuviel mit ihm. Damit treibst du ihn immer mehr von dir weg. Wenn es doch zu exzessiv wird: Suche prof. Hilfe. Du kannst eh nichts machen.
Peace
P
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_________________ Freedom is just another word for nothing left to loose |
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SÜK
neu an Bord!
1
Österreich W, 32
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Fri, 13.Feb.04, 15:23 Re: Mein Sohn kifft und hat sich total verändert |
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Hallo Venezia!
Ich glaube, ich habe genau dasselbe Problem wie du. Mein Sohn ist 18 und raucht seit ca. 4 Jahren Cannabis. Es war für meinen Mann und mich sicher genau so schockierend das zu erfahren wie für dich. Wir haben eine sehr schlimme Zeit hinter uns, dennoch habe ich das Gefühl, das alles wieder besser wird. Mein Sohn ist zwar zur Zeit arbeitslos, er hat Schule und Lehre abgebrochen, aber zumindest können wir wieder miteinander sprechen. Man braucht sehr viel Geduld, ich gehe in eine Selbsthilfegruppe für Angehörige. Mein Sohn will zwar nicht aufhören zu rauchen, aber gemeinsam wollen wir bei einer Psychologin herausfinden, warum das ganze überhaupt angefangen hat. Mich würde interessieren, wie alt dein Sohn ist ?
Ich wünsche uns, das alles wieder zum Guten kommt.
SÜK
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razvan
sporadischer Gast
6
Nähe Berlin M, 20
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Wed, 18.Feb.04, 15:40 Re: Mein Sohn kifft und hat sich total verändert |
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ich hab diesen thread mit gemischten gefühlen gelesen. natürlich ist es richtig, daß mensch sich durchs kiffen verändert. aber diese schweren probleme, das "ich kann nicht mit ihm/ihr reden" hat meiner ansicht nach andere ursachen. dabei gehts nicht darum, wer "schuld" ist und wer nicht, auch kann ich von hier hinter dem rechner nicht beurteilen, was für ursachen da reinspielen. aber daß das vom cannabis kommt, kann ich mir kaum vorstellen. was ich auch noch mal erwähnen möchte: cannabis ist eine sehr alte kulturdroge wie auch nikotin und alkohol. das gefärdungspotential dieser droge liegt jedoch nach ansicht der meisten forscher unter dem von kippen und suff. die frage ist doch: wo hört genuß auf und wo fängt mißbrauch an?
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Bo2004
sporadischer Gast
8
M, 18
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Wed, 18.Feb.04, 23:32 Re: Mein Sohn kifft und hat sich total verändert |
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Warum dein Sohn Cannabis konsumiert steht hier im Vordergrund...Mit Panik, versuchter Einschüchterung und Aufzählungen wie schädlich es für ihn ist, hilft einfach nicht. Das ihm selbst seine Verantwortung mit dieser Droge klar wird ist wichtig.
Ich selbst bin auch 18 und kiffe seit 4 Jahren. Vorallem im Alter mit 15/16 Jahren war es extrem heftig, jedoch hatte ich großen Respekt vor Cannabis. Meine Eltern haben von all dem nichts mitbekommen. Ich habe es sehr streng geheimgehalten. Meine schulischen Noten waren aber auch hervorragend. Nichts hätte auf einen Drogenkonsum hingewiesen. Mit der Zeit wurde ich reifer. Ich sah wie manche meiner Freunde sprichwörtlich daran zu Grunde gingen. Sie haben es einfach nicht begriffen, dass auch Kiffen schaden zufügt. Aber wenn es nicht das Marihuana gewesen wäre hätten sie sich wahrscheinlich an Alkohol vergriffen. Deswegen Aufklärung statt Panikmache.
Was wäre wenn dein Sohn Alkoholiker wäre und sich ständig zuballert mit Bier dass er Massenweise in allen Getränkemärkten zu kaufen bekommt? Wenn statt einer psychischen Abhängigkeit (wie bei Cannabis üblich) eine Körperliche zustande gekommen wäre?
Dein Sohn muss es selbst klar werden. Vielleicht wird er tief sinken, aber dies kann ihm die Augen öffnen. Es ist sein Leben und ich bin mir sicher dass du dir keine Vorwürfe machen solltest. Jede Art sozialer Schichten nimmt Drogen und solang es Menschen gibt wird sich das nicht ändern.
Mit Verständniss, Aufmerksamkeit und vorallem Interesse erziehlst du größere Fortschritte als bei allem anderen.
Ich wünsche deinem Sohn alles gute und dass auch er, wie ich irgendwann kapiert das Drogen für nichts eine Lösung sind. Sie sollten respektvoll und mit Vorsicht genossen werden.
MfG
Bo
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_________________ I don't like the Drugs but the drugs likes me! |
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Hexendoctorendugu
Helferlein
75
M, 25
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Thu, 11.Mar.04, 13:36 Re: Mein Sohn kifft und hat sich total verändert |
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Hi Venezia,
Ich habe auch lange gekifft und hatte änliche Probleme wie dein Sohn und kann nur sagen das Cannabis nie wirklich das Problem ist, sondern Probleme nur verstärkt und blockiert, das falscheste was du machen kannst ist auf Entziehung zu bestehen oder zu einer dieser Bekloppten Drogenberatungen(Profamilia etc. *g*) zu gehen denn die denken auch meisst das die Droge das Problem ist.
Versuch ihn zu überreden zu einem Psychater zu gehen, denn die Probleme die er hat, hat er mit sich selbst und nicht mit dem Zeug.
Wenn man mit sich im reinen ist kann Cannabis eine wunderbare Entspannungshilfe sein, aber wenn man psychische Probleme hat, macht einen das unfähig zu reflektieren und sich zu ändern, besonders wenn man noch jung ist und sich noch in der geistigen Entwicklung befindet, aber das muss dein Sohn selber einsehen und damit er erkennt wo das Problem liegt, muss er jemanden habe mit dem er ohne Vorurteile rücksichtslos reden kann.
Ich fürchte vielmehr als das kannst du nicht tun, ausser für ihn immer ein offenes Ohr zu haben und ihm zu zeigen das dun ihn trotzdem liebst.
Viel glück wünsche ich euch....
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