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SusanneM
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Post Thu, 29.Jan.04, 19:16      Wieviel von bestimmten Themen ist normal?? Reply with quoteBack to top

Ich frage mich öfter mal, ob ich überhaupt normal bin, beim Thema Sex.

mal ein Beispiel:
Sex mit dem Partner, plötzlich fällt mir was ein (zum Thema "warum beim Geschlechtsverkehr plötzlich dieser Punkt eintritt, wo der männliche Penis eben "dahinflutscht, bzw. angesaugt wird") und ich fange dann damit an, zu fragen, ob er sich auch schon mal überlegt hätte, was dahinterstecken würde und dann komme ich drauf, meine Theorie ist grundverschieden mit seiner Theorie (wobei seine Theorie auch nicht schlecht ist), auf jeden Fall war dann meine Theorie die "Bernoulli-Gleichung", ich erklärte dahin, dass es eben so sein kann, dass mit dem ÜBerdruck, Unterdruck und der engen Stelle usw sowas wie ein "Ansaugeffekt" entstehen kann, eben so wie es in der Bernoulligleichung schön beschrieben wird. Mein Freund ist hier immer höchst entzückt, wenn ich mit Physik im Bett komme, allerdings bin ich mir nie sicher, wo da denn die Grenze wäre (ich kann mir ja gut vorstellen, dass andere Frauen nie mit der Bernoulli-Gleichung daherkommen)

Zudem frage ich mich überhaupt, ob das überhaupt normal bei mir ist - ich hatte noch nie nirgendwo von jemanden gehört oder gelesen, das er das so hat wie ich. Ich erkläre ja auch "Wie es war" in Form von Physik. (weils eben so schön anwendbar ist)

Ich weiß nicht, ob ich normal bin oder nicht?? Was, wenn das alles überhaupt nicht normal ist?? Allerdings finde ich die sache mit dem Sex ja auch sehr angenehm ist, obwohl ich es manchmal höchst merkwürdig finde, was Menschen so alles tun, ohne einen direkten Nutzen davon zu haben, nur weil sie ausgelöst durch Hormone etc. glauben, sie wären verliebt.Dass man es nicht "wirklich" ist, weiß eh jeder, aber mal rein technisch gesehen ist´s eben anders.
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himmelblau
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Post Thu, 29.Jan.04, 19:44      Re: Wieviel von bestimmten Themen ist normal?? Reply with quoteBack to top

Hallo SusanneM

ich glaube nicht, dass Du dir wirklich Sorgen machen musst. Ich kann mir zwar vorstellen, dass es dich verwirrt.
Aber das Sexualleben eines Jeden sieht vermutlich immer verschieden aus. Jeder hat doch seine Vorlieben oder Abneigungen.

Ich kenne jemanden (Physiklehrerin), sie ist auch davon überzeugt, dass es keine Seele gibt, dass das mit dem Gefühl Liebe auch nur eine (war es eine chemische?)Reaktion im Körper ist.
Als sie mir das erklärte, war ich für einen Moment geschockt, weil sie eigentlich ja ein total liebenswerter Mensch ist und überhaupt nicht so rational (darf ich das so sagen?) wirkt. Aber sie liebt Zahlen und Formeln und den ganzen Kas'. Das gehört zu ihr. Wie Zahlen und Theorien und die Physik überhaupt eben zu dir gehören. Und ich kann mir vorstellen, dass ein Mann sicher staunt über dein Wissen und vor allem, dass es im Bett passiert. Das passiert sicher nicht alle Tage, dass man so jemanden kennenlernt.

Deshalb würde ich dich nicht als "unnormal" oder komisch empfinden. Du liebst eben auch die Physik. Das ist doch voll okay. Wink

Es grüßt dich himmelblau

_________________
Schlafen ist das einzig Wahre.
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SusanneM
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Post Mon, 02.Feb.04, 0:06      Re: Wieviel von bestimmten Themen ist normal?? Reply with quoteBack to top

Hi Himmelblau!

Danke für deine Antwort. Erleichtert mich sehr.

Das mit der Physiklehrerin:
Wenn jemand sagt, Gefühle entstehen durch Biochemie - heißt das ja nicht, dass so jemand nicht die Gefühle selbst schätzt und sie gerne hat, bzw. durch sie nicht im Leben bereichert wird. Er weiß halt bloß, wie sie in etwa entstehen können - das heißt ja nicht, dass er sie abwertet.

Es gibt sicher ein paar Menschen, die aber nach dem Motto leben "Ich weiß, dass mein Leben und das der anderen auf diesem Planeten vergänglich ist und nichts ewig dauert - also bin ich nichts wert, sind alle anderen nichts wert, ich sterbe ohnehin und alles ist aus. Wozu also Qualität im Leben haben?!"

Ich glaube, es gehört in so einem Moment eine Portion "Draus Lernenkönnen" dazu, um aus diesem grausamen Dilemma (ich glaub, das hat jeder mal früher oder später?) rauszukommen und damit leben zu lernen.

Ich lebte zb früher dauernd in so einem grässlichen Dilemma.

Als ich dann mit dem Physikstudium begonnen hatte, dachte ich zuerst immer, die physik liefert mir alle Erklärungen, wie alles funktioniert. Denkste. Die Physik kann nie die Antworten liefern, die man sucht. Die Physik hat nichtmal die Antwort auf "Was ist Energie" - weil das eben keiner weiß, was es genau sein soll, man kann verschiedenste Erscheinungsformen von ihr beschreiben, aber damit hat sich´s. Von wegen "exakte Wissenschaft"

Was ich aber dann lernte - weil ich Physik studiere:
In der Physik lerne ich das, das ich vor mir habe, in gewisse Theorien oder Formeln zu packen, ich lerne aber auch, zu akzeptieren, dass ich mehr als das, das ich verstehen oder beschreiben kann, einfach nicht habe und vielleicht nie haben werde!! Ich lernte, mich damit abzufinden!!

Und weil ich mich dann eben damit abgefunden hatte, fühlte ich mich immer wohler damit und es macht mir so gut wie nichts mehr aus, dass ich vieles nie wissen werde. Ich lebe zufrieden mit den Konstrukten aus Modellen und Theorien. Weil sie mir den sicheren Rahmen im Leben liefern.

Meiner Meinung nach kann also einer, der sagt "Gefühle entstehen aus Biochemie" dieselbe Qualität der Gefühle erspüren, wie einer, der das eben nicht sagt. So jemand hat eben die Theorie zur Entstehung der Gefühle im Hinterkopf, das Ausleben der Gefühle ist ja aber trotzdem das, das er eben lebt. Hier kommt dann ja die ganze Psychologie mit ins Spiel. Nur weil jemand eben weiß, warum er etwas tut, ändert das nichts an der Qualität dessen, das er tut.

Weiß nicht, ob das verständlich ist??
noch ein Beispiel: ich weiß, warum die Blätter eines Baumes manchmal grün sind. Trotzdem gefallen sie mir ja noch immer gut - ich finde sie nicht weniger schön, nur weil ich weiß, warum sie grün sind
Ich glaube, so ist das auch mit Gefühlen und Emotionen und überhaupt mit dem ganzen Leben.


Was hier total erstaunlich ist: Die Physik als das, das sie ist (Ein Gebiet, in dem man inmitten dessen, das man hat, Theorien, Modelle usw findet und zugleich erkennt, dass man vieles aber nie begreifen kann) - hilft mir extrem arg im Leben, ..überall: ob in der Beziehung oder in Freundschaften oder sonstwo. Sie liefert diesen schönen Rahmen, der mir Struktur und Halt gibt. Ich lerne unheimlich viel draus. Und das ist eben das gute dran.

(Wobei hier noch das Thema ins Spiel kommt: Jeder studiert das Fach, in dem er die meisten Defizite hat - ich kenne Leute, die studieren bzw studierten Psychologie, weil sie eigene Defizite im Bereich "Psychologie" hatten oder haben. Oder es gibt auch Ärzte, die Medizin studierten, weil sie selbst was hatten. Und es gibt Physiker, die eben Physik studieren, weil sie grade da in ihrer Persönlichkeit die ärgsten Defizite haben. Durch die Physik aber lernen sie, wie sie Halt, Struktur und Rahmen für ihr Leben finden. Durch die Physik schaffen sie es, mehr Ordnung in ihr Chaos zu bringen.)

Susanne
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Lektri
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M, 21


Post Mon, 02.Feb.04, 11:58      Re: Wieviel von bestimmten Themen ist normal?? Reply with quoteBack to top

Hi Susanne,

wer ist schon normal. Wo liegt die Grenze ?

Ich würde mich wahrscheinlich schon wundern wenn meine Partnerin beim Sex plötzlich mit Gleichungen ankommt. Es wäre wahrscheinlich ziemlich überraschend, aber nicht unbedingt negativ. Mich selber fasziniert teilweise die innere Anatomie und finde es zum teil auch erregend mir vorzustelle was genau passiert.

Physik scheint wirklich dein Leben zu sein. Vielleicht ist das nicht "normal" wenn man den Durchschnitt der Gesellschaft nimmt. Aber ich finde es gerade interessant dass es Menschen gibt die nicht sind wie jeder andere. Und die einen reden überall über Fussball und manche halt über Physik.

Im übrigens kann Intelligenz sehr erotisch sein grinsend

Aber ich verstehe auch das Dilemma, das du angesprochen hast. Ich bin auch jemand der sich für Phsyik und Wissenschaft interessiert - neben anderen Interessen. Und ich habe eine lange Zeit den Schmerz gespürt, zu wissen, nie alles zu wissen. Ich werde nie erfahren wie das Leben in 10000 Jahren sein wird. Ich werde nie wissen was für Entdeckungen es noch geben wird. Ich werde nie alles verstehen. Auch die "rationale" und wissenschaftliche Betrachtung des Lebens hat mich eine lange Zeit beschäftigt. Und es hat mich sehr depressiv gemacht.

Wie du habe ich mich damit abgefunden. Das Leben ist mehr als nur das wissenschaftliche, rationale. Die Welt besteht aus mehr als nur Molekülen. Denn wenn man sein ganzes Leben damit verschwendet Fragen nachzugehen und Dinge zu verstehen, dann verpasst man das "Hier und Jetzt".

Man muss auch Mensch sein und den Moment so wahrnehmen können wie er ist, ohne Gedanken zu verschwenden. Wenn man das nicht tut, dann kann das Leben sehr schmerzhaft sein, finde ich.

Handelt nicht auch "Faust" davon - "zu wissen was die Welt im innersten zusammen hält" oder so zwinkernd.. - Ich habe Deutsch nie so gemocht.
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Heckenrose
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Post Mon, 02.Feb.04, 15:09      Re: Wieviel von bestimmten Themen ist normal?? Reply with quoteBack to top

Jep, Lektri:

"Dass ich erkenne was die Welt
im Innersten zusammen hält"

(Dafür, dass du Deutsch nicht so mochtest, hast du aber trotzdem gut aufgepasst respekt !)

Ich bin hier beim Stöbern über diesen Thread gestolpert und muss sagen, dass ich die Überlegungen, die hier angestellt werden, richtig tiefgründig und philosophisch finde, wow! Und dass, obwohl ich nun gar keine Ahnung von der Materie habe (hab Physik in der 11. abgewählt... Embarassed ).

Ich würde mich selbst nämlich als "eher naturwissenschaftlich unbegabt" bezeichnen Wink , aber wenn ich 's mir so recht überlege, -vor allem den Aspekt der defizitären Situation, aus der sich dann vielleicht erst recht der Drang nach Wissen auf Gebieten, in die man noch nie vorgedrungen ist, ergibt-, dann...hmmmm *überleg* gruebel

Aber ich glaube trotzdem nicht, dass ich je Physik studieren werde, mangelndes Wissen hin oder her, denn ich denke, man muss dem, was man tun möchte, wirklich verfallen sein, es förmlich lieben und deshalb käme wohl etwas anderes für mich in Frage.... Very Happy

Danke aber trotzdem, dass ihr minderbemittelten Personen wie mir einen Einblick in diese (für mich doch so andere Welt) gegeben habt, ich finde das Thema nachwievor hochspannend!!!

Alles Liebe

Heckenrose
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Du musst das Leben nicht verstehen
dann wird es werden wie ein Fest
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SusanneM
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Post Tue, 03.Feb.04, 0:33      Re: Wieviel von bestimmten Themen ist normal?? Reply with quoteBack to top

Hi Heckenrose!

Dir ist aber schon klar, dass Schulphysik mit "echter" Physik nicht wirklich viel zu tun hat??

In der Schule läuft Physik echt blöd ab (glücklicherweise wurde ich nicht genug abgeschreckt - hähä). In der Schule erklärt einem keiner, warum die Theorie nun die Theorie ist, die man den Schülern vorknallt. Da werden einfach Formeln "vorgeworfen" und ein bissl Experimente drumherum und damit hat sichs. (Die Schulphysik kann - wenn man Glück hat - bloß ein bisschen Interesse wecken "Hoppla, das ist gut, da möchte ich genaueres erfahren" - meistens wird aber den Schülern jeglicher Spaß geraubt, weil man die Physik mit grausamen Formeln etc. präsentiert - die niemand erklären kann, die sind einfach so)

Ich bin übrigens ein Mensch, der nichts auswendig lernen kann - ich könnte nie eine Formel lernen (igitt-igitt-igitt-o-Grauen!!) - ich kanns einfach nicht, ich kann absolut gar nichts auswendig lernen und schon gar keine Formel!! (Weil ich nichts auswendig lernen kann, studiere ich weder Jura, noch Geschichte noch nüchterne Wirtschaft. Weil ich eben ein "fauler Hund" bin, studiere ich Physik, das einzige Studium, in dem man nichts auswendig lernen muß)

Ich lerne auch jetzt noch keine Formeln, .. der Clou an der Sache ist ja der:
An der Uni. lernt man die Physik endlich so, würde sie so in der Schule unterrichtet werden, man würde sie in der Schule nicht hassen. (dasselbe mit Mathematik. Schulmathematik hat rein gar nichts mit echter Mathematik zu tun. Ich kanns jedesmal nicht fassen, wie arg Schüler vor allem abgeschreckt werden, nur weil man es ihnen so blöd beibringt)

Zurück zu den Formeln, die ich nie lerne: ich lerne eben nicht die Formel, sondern das "Davor" (ich verstehe ein Experiment und leite mir dann draus die entsprechende Formel ab - ist um einiges einfacher und lustiger, als sie sich auswendig zu merken und zu rezitieren)

Zum Gerücht, dass man mit dem Physik die Welt als das verstehen lernt, das sie ist:
Die Physik kann nichts erklären, wie es in Wirklichkeit ist. Die Physik kann weder genaue Erklärungen geben, WAS Energie ist oder WAS eine Kraft ist (das gehört eher in die Philosophie) - sie nimmt einfach das, das wir da haben und versucht es mit schon bekannten Begriffen zu beschreiben, ..mehr auch wieder nicht. Physiker finden zB eine Energie-Formel - aber sie wissen dennoch nicht was Energie ist. Das weiß keiner und wahrscheinlich wird das auch nie einer wirklich wissen.

Jeder, der Physik studiert und aber nie von jener Illusion ablässt, dass er mal alles verstehen wird könne, als das das es ist - der sollte eher Philosophie studieren.

Grüße,
Susanne
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Post Tue, 03.Feb.04, 0:39      Re: Wieviel von bestimmten Themen ist normal?? Reply with quoteBack to top

Hallo, ihr Lieben,

Physik in allen Ehren, aber .... Ihr wißt schon Wink

Liebe Grüße,
Annemarie

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SusanneM
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Post Tue, 03.Feb.04, 0:40      Re: Wieviel von bestimmten Themen ist normal?? Reply with quoteBack to top

Ich glaub, wir sind jetzt im falschen Themenbereich mit unserer Physikdiskussion:

Was ich aber noch schreiben wollte, zu Deinem Beitrag (Heckenrose):

In den Schulen passiert ja etwas total grauenhaftes, dort geht tagtäglich grausames vor sich: Vielen Schülern wird Furcht vor etwas eingeflößt, vor dem sie gar keine Angst haben müßten!

Da wäre zB die Mathematik (da war ich zeit meines Lebens saumäßig schlecht, bin alle zwei Jahre durchgefallen und mußte Wiederholungsprüfungen machen):

Da hat es was total arges auf sich - die Mathematik an sich ist ja nichts Grausames - sie ist in Wirklichkeit eher sowas wie "Philosophie und Kunst" (schöne Muster und dergleichen)
Aber meist passiert es irgendwann, dass jeder Angst hat vor DER Mathematik.

Das beginnt schon, bevor ein Kind in die Schule kommt, da erzählen einem die Eltern "Phuu, du wirst dann Mathematik haben, das ist total schwer!!" - Das arme Kind hört das, hört vielleicht von anderen, die schon mal Mathematik hatten, wie grausam das wäre, wie schwer etc.
Dann kommt das Kind in die Schule, am Stundenplan steht "Mathematik" und es sieht dieses simple Wort "Mathematik" und erschrickt und schreit innerlich "O Grauen - Mathematik!! Da ist sie, da ist das Fach, das alle irgendwie umbringt!!" Das Kind schaltet dann in seinem Gehirn die "Abwehr-Überlebensfunktion" ein und lebt während der Mathematikstunde nur im Überlebensmodus (kein Wunder, dass es dann nichts davon mitkriegt). So erfüllt sich diese Prophezeihung alleine nur deshalb, weil alle ihm sagten, Mathematik wäre so grausam furchterregend. Hätte es aber mit Neugier und keiner Angst die Stunde erlebt, dann hätte es gar bemerkt, dass es ganz anders sein kann. (wobei das jetzt aber auch vom Lehrer abhängen kann, trotzdem: dieses Faktum spielt oft eine Rolle)

Ich finde es schon höchst tragisch, wenn Schüler einfach nur vor dem Wort "Mathematik" vor Angst erschaudern und deshalb nie erfahren, was die Mathematik überhaupt ist. Diese Schüler haben also vor etwas Angst, das sie gar nie kennen, bzw nie soweit kennenlernen, dass sie sagen können "Öha!! Das ist ja was nettes, schnuckeliges, es ist sogar lustig! Prächtig! Es ist sogar nützlich. Sowas aber auch."

Grüße,
Susanne
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Annemarie
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Post Tue, 03.Feb.04, 0:43      Re: Wieviel von bestimmten Themen ist normal?? Reply with quoteBack to top

SusanneM wrote:
Ich glaub, wir sind jetzt im falschen Themenbereich mit unserer Physikdiskussion:


ja stimmt, weil ... den Themenbereich gibt´s gar nicht Wink

Wie wär´s mit PM?

Lg. Annemarie

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Post Tue, 03.Feb.04, 9:15      Re: Wieviel von bestimmten Themen ist normal?? Reply with quoteBack to top

Tipp: die Plauderecke. Das Thema an sich ist ja nicht unspannend. Wink

lg, rlf (admin)

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