Multiproblemtyp und alleine

Helferlein 46 wien W, 19

mir ist mittlerweile aufgefallen, das ich ein anziehungspunkt für probleme bin... als ganzes ich und mein leben, ziehen probleme an,
1. ich wurde als kind von meiner mutter verprügelt -- starke probleme mit meiner kindheit, mit agressionen und gewalt
2. war dick und bins noch immer, worraus fressucht und bulemie zu 2 jahren meines lebens dazugehörten,
3. ich bin seit ich 13/14 bin anfällig für depressionen, schwere depressionen,
4. zu sensibel das mir alles weh tut, das ich keine nachrichten ansehen kann ohne zu weinen
5. ich musste als kind oft alleine bleiben, bis nachts, weil meine eltern zusammen selsbtständig wurden und bis tief in die nacht arbeiteten...--> ich hab angst, große angst vorm alleine sein
6. alleine, keine nr ausser der meines wieder freundes und meinen eltern im handy, mich ruft keiner an, mich will keiner sehen, keiner da der sagt ja*** ich wil mit dir befreundet sein,
7. lebe in phantasien, illusionen,
8. hatte paranoia vor allem und jedem. traute mich in keine cafés, weil mir das klo suchen peinlich war, konnte bei ampeln wo autos standen nciht über die straße gehen weil ich mir beobachtet vor kam, und meine knie weich wurden und ich sogar hie und da stolpperte, war eine std vor vorlesungsbeginn oft schon auf der uni damit ich als eine der ersten reingehen konnte, und meinen platz hatte, weil reinkommen wenn alle da sind mir peinlich war, die starren mich ja doch alle an und urteilen neg. über mich... konnte das alles nur durch antidepressiva lösen. nur hallo... ich muss doch mal aufhören, und was ist dann? hör ich dann mit meinem studium auf?....
ich hab das gefühl jeder der mich sieht beobachtet mich und kritisiert mich, urteilt schlecht über mich, das ich fett, dumm und hässlich bin, ja sogar das ich nicht mal über die straße gehen kann... ich könnt noch einiges aufzählen....
ich feiere in paar wochen meinen 20. geburtstag... alleine... ja meinen freund hab ich wieder... und ich bin sehr froh darüber, aber wäre er nciht wieder da... dann... hallo... ich bin 20 und hab keinen menschen außer meinen eltern der mit mir meinen geburtstag feiert... keine tolle rießen party, keine umarmungen von freunden die mir alles liebe wünschen...
ich weiß es gibt vieeel schlimmere probleme, armut, hunger, kein dach über dem kopf, kein wasser um seinen durst zu löschen, kriege,... aber wieso leb ich dann hier und nicht in einem land wo es schnell um mich getan wäre..???bin ich wirklich selbst an all dem schuld???

neu an Bord! 4 Vienna City M, 18

Aber dein Freund akteptiert dich ja auch so wie du bist! Kannst du über ihn nicht neue Leute kennen lernen, das wäre doch zumindest schon nen Anfang!

savak

Helferlein 30 M, 23

Also zunächst mal: Hör bloß auf zu glauben, dass du an irgendwas schuld bist! (Ausrufezeichen)
Du bist allein? Glaubst aber auch nur du zwinkernd..

Du hast einen Freund, einen Menschen, der dich akzeptiert und gerne mit dir zusammen is', weil er dich mag.
Und zu Punkt Nummer 8 muss ich sagen, dass der mich an mich selbst erinnert. Ab einem gewissen Punkt im Leben habe ich begonnen, Angst vor allem und jedem zu entwickelt. Damit brauchte ich mich dann auch nicht mehr mit meinen Problemen auseinandersetzen.
So traurig das auch klingen mag, aber sitz' nicht in deiner eigenen kleinen Welt und warte darauf, dass die Menschen zu dir kommen, sondern geh raus, hab' Spass, sei nett und irgendwann werden auch Menschen kommen, die du Freunde nennen kannst ... es dauert vielleicht ein bischen, aber sie werden kommen zwinkernd..

Dass du angeschaut wirst, daran kannst nur du etwas ändern. Dass Menschen dich anschaun, liegt daran, dass es Menschen sind.
Sie können dich mit Blicken nicht verletzen oder wirklich schädigen, sie bilden sich vielleicht ein Urteil über deinen Körper, aber über den Rest wissen sie nichts. zwinkernd..

Also sei dir selbst treu, arbeite an dir und hab' Geduld. Nicht alles klappt auf Anhieb.
Aber wie heisst es so schön: Wenn du 2 mal so hart für etwas arbeiten musst, dann kannst du auch doppelt so stolz auf dich sein. grinsend

Helferlein 46 wien W, 19

ich hab noch keinen seiner freunde kennengelernt, ich trau mich nciht, ich hab so sehr angst irgendwie neg. beurteilt zuw erden. was wenn sie mich für oberflächlich, tussig oder sonst wie halten,ich kann es nicht, was auch ein ziemliches problem zw uns ist.
und sonst, bin ich alleine, und ich hab ja auch versucht leute kennenzulernen, zb. auf der uni, und ich kenn ein paar, aber die reden hie und da mit mir, aber auch nur wenn ich zu ihnen hingehe, es kommt nie wer von selber und beginnt mit mir zu reden.... ich hatte mal eine e mail freundin, mit der ich über viele dinge geredet hab, als ich ihr mal ein foto geschickt hab, meinte sie nur, das ich eh ganz normal aussehe, man würd gar nicht glauben das ich solche probleme hab.... mir hat das meine erste therapeutin auch gesagt, diese aussagen haben mich dann irgendwo noch mehr verunsichert... ich mein, was sollen denn das bite für aussagen sein??? und das noch dazu von einer therapeutin, naja , jetzt bin ich eh bei einer anderen.
ich fall halt ständig ins selbstmittleid, weil ich mir denke, ich werd 20, und hab meinen freund, und meine eltern, denen ichmomentan, trotz allem was mit meiner mutter im leben war, dankbar bin, ohne sie würd ich zugrunde gehen. keiner wird eine flasche sekt auf machen damit rumspritzen und mit mir feiern bis der morgen kommt... aber vielleicht hab ich das gar nicht verdient ..
ich liebe meinen freund und bin soooooo froh das ich ihn habe... aber was wenn er wieder weg ist??? ach ich mein... ich bins gewohnt ohne freunde zu sein, was mach ich noch ein theater draus...

Helferlein 30 M, 23

Sprich einfach mit deinem Freund und sag' ihm, dass du Angst hast, seine Freunde kennenzulernen zwinkernd..

Wenn du nicht versuchst, sie kennenzulernen, können sie dich auch für nichts halten, weder für etwas negatives, aber leider auch nicht für etwas positives ...
Und das mit dem Leute kennenlernen braucht wirklich Zeit ... unter 100 Leuten, die du triffst, sind vielleicht 2-3, die sich dann auch mal bei dir wieder melden, aber sie werden da sein. Und man kann es nicht erzwingen, hab' einfach Geduld und versuch es weiter grinsend

Einen Menschen ohne Probleme gibt es nicht. Denn jeder Mensch "sucht" sich Probleme, weil jeder Dinge hat, mit denen er sich auseinandersetzt. Nach aussen wirken diese Probleme dann vielleicht lächerlich, aber für den Betroffenen haben sie eine Bedeutung.
Also müssen nicht die Menschen ausserhalb damit klarkommen, sondern zuallerst du zwinkernd..

Selbstmitleid ... hm, man kann den ganzen Tag darin schwelgen, sich klein und unbedeutend fühlen, alleine sein, den Rest der Welt gegen sich haben ... doch dabei verliert man das wahre Leben aus den Augen.
Aber es macht süchtig, dieses Gefühl ... man kann so wunderbar traurig sein, braucht sich nur mit diesem Gefühl beschäftigen, sich damit von sich selbst ablenken...
Manchmal ist das eine gute Sache, das hat jeder, aber wenn es dauernd passiert, verliert man die Kontrolle über dieses Gefühl und sich selbst.
Ignoriere es einfach!
Mach etwas, das dich fröhlich stimmt, egal was, jedes mal, wenn du traurig bist, mach etwas, alleine, mit deinem Freund, etwas das dich herrausfordert und von diesem Gefühl ablenkt.
Wahre Freunde kommen nicht von heute auf morgen ... und die besten sind wahrscheinlich eh da, wo man sie am wenigsten vermutet ... aber sie sind da! grinsend

Greetz

Helferlein 46 wien W, 19

danke für deine lieben worte,aber
ich hab schon mit meinem freund darüber geredet , er weiß seit ca einem halben jahr über das alles bescheid...das problem ist, wenn cih ihn anruf und er ist mal bei seinen freunden und ich hör den spaß den sie haben... dann... dann werd cih sooo sehr eifersüchtig... versteht ihr das? mir steigen tränen ind ie augen und ich bin neidsch... das lassich ihn meistens spüren werd grantig und leg schnell auf-... das belastet ihn, und ich versteh das , aber ich mach es nicht absichtlich...
kontrolle verlieren? hab ich doch schon längst? was unternehmen? ich war seit august 4 mal weg, also außerhalb der uni. was soll cih tun? mich alleine in ein kino setzen? oder alleine in eine bar gehn und einen cocktail schlürfen? ich geh tagtäglich auf die uni, da haben sich so viele kleine grüppchen gefunden, wieso steh cih ausserhalb?... ich mein wieso ich? ich versuch es doch... aber wozu evrsuchen wenn nichts kommt... ich will einfach eine freundin haben die mich in den arm nimmt wenn mein freund und ich streiten, oder die mit mir blödsinn macht , eiswettessen oder mich berrät wenn ich mir ein kleid kaufen will...

Helferlein 30 M, 23

Das verstehe ich sehr gut dieses Gefühl...
Die anderen haben Spass, machen etwas, sinvoll, lachen, ich bin alleine, ich bin nicht normal ... warum ich? Warum?
Es ist teil deines Problems und das grantig werden ist deine Form, damit umzugehen. Such dir eine andere, sprich weiter mit deinem Freund darüber und versuche, dich in die Aktivitäten mit einzubinden, auch wenn es sich zuerst komisch anfühlt.
Wenn du nur noch den ganzen Tag in Selbstmitleid schwelgst, dann kann es ja auch nicht besser werden, irgendwann musst du einfach aufstehen und es versuchen. Und denk nicht darüber nach, sondern mach es einfach. Auch wenn du Angst hast!
Und zur Not geh alleine in's Kino, geh alleine in eine Bar, such dir in der Uni eine Lerngruppe, oder geh in einen Verein.
Dass Menschen nicht sofort deine Freunde werden, is normal, sonst wäre ja jeder mit jedem befreundet.
Sei einfach du selbst und nett, rede mit den Menschen, hör ihnen zu, das braucht alles seine Zeit.
Als ich von der Schule zur Uni gegangen bin, habe ich alle bis auf einen Freund verloren. Es war niemand (und ich meine wirklich bloß 1 Person) da ... Das hat mich ziemlich fertig gemacht und runtergezogen, aber dann habe ich 1 Mädchen kennen gelernt. Sie nahm mich mit zu ihren Freunden. Immer und immer wieder.
Dann lernte ich die Freunde dieser Freunde kennen ... und dann deren Freunde... Manchmal fehlt halt einfach nur ein kleiner Stein des Anstosses, aber der kann dich nicht treffen, wenn du es nicht versuchst zwinkernd..

Greetz

Helferlein 46 wien W, 19

ja aber, genau das ist es ja, seit einem ganzen semester geh ich jeden atg auf die uni, und ich kenn auch einige mit denen ich hie und da in der pause rede, aber die grüppchen haben sich alle schon gefunden...wenn ich nicht hingehe kommt keiner... das ist es ja, als ich mit meiner therapie begann, und die medikamenten langsam langsam wirkten, gings mir besser, ich wusste das meine komplexe alle da sind, aber ich fühlte mcih nciht mehr so beobachtet und verurteilt. das wissen das es so is war da, aber ich spürte es nciht mehr...
aber ach keine ahnung, vielleicht aduerts wirklich ein - 2 jahre bis man wen findet... das problem ist wenn ich auch wen kennen lernen würde, ich trau mich dann nicht mit dem od derjenigen zu deren freunde mitgehen, es ist ein teufelskreis...
ich bin leider krank hab leichte grippe leg mcih wieder hin...
lg n.

Helferlein 30 M, 23

Hm, überlegen wir mal...
Wenn du in einer Gruppe auf einer Uni wärst, ein Ziel hast, eine Ausbildung abschliessen möchtest, selber kleine Ängste hättest und um dich herum wären hunderte einzelner, einsamer Menschen, würdest du dann zu jedem hingehen?
Auch wenn es traurig klingen mag, aber nein, niemand würde zu jedem hingehen.
Wenn du dich ganz traurig schauend neben eine Gruppe stellst, vielleicht, aber dann begegnen dir die Menschen immer zuerst mit Mitleid, geben sich anders, als sie sind und empfinden nicht dein wirkliches ich, was bestimmt niemand will...
Es ist normal, dass du und nur du auf die Menschen zugehen musst! Wink

Wenn du mal alleine bleibst, bedeutet das nicht, dass die Menschen über dich schlecht reden, oder nicht bei dir sein möchten, sie sind halt einfach nur Menschen. grinsend

Und ob dich trauen würdest, auch deren Freunde anzusprechen, da kannst du dir für den Rest deines Lebens Gedanken drüber machen, wenn du es nicht versuchst, wirst du es nie erfahren.
Und das gute an Teufelskreisen ist, dass du deine eigenen durchbrechen kannst ... und nur du grinsend

Greetz (und gute Besserung! grinsend

)

Helferlein 46 wien W, 19

ja aber es ist einfacher gesagt als getan.. ich trau mich doch schon nicht aus dem haus, ich war seit einem halben jahr abends nicht weg, ich hasse es in der straßenbahn, u bahn etc zu fahren, ich schäme mich für mich und mein aussehen... hab das gefühl alle lachen mich aus... ich kann mich nicht einfach wo dazustellen, wie sieht das dann aus, als wär ich verrückt.. die würden sich denken ich spinne und fragen was ich da will...es ist egal.. ich hab mich irgendwie eh daran gewöhnt, es ist die sehsnucht die mcih ständig dazu treibt freunde haben zu wollen, es ist ok...
ich kann damit keben, mil. anderer tun das doch auch.. oder?... manche sind es wert manche nicht... ich hab mich irgendwo insgeheim schon damit abgefunden... es sind meist jene die sich zu sehr bemühen.. war wohl mein fehler mcih jahrelang immer so sehr in freundschaften reinzusteigern... da belibt man irgendwann mal auf der strecke... ich bins wohl doch nciht wert....

lg.. bis bald

Forums-InsiderIn 445 Berlin W, 23

Hi!

Quote:

ich bins wohl doch nciht wert....

Glaub mir: das ist keine Tatsache, sondern dein Minderwertigkeitsgefühl, welches wahrscheinlich Ausdruck deiner sozialen Phobie oder Depression ist! Und du bist auch nicht daran Schuld!

Machst du noch die Therapie und nimmst die Medikamente? Wenn ja, dann solltest du dein Befinden mal ansprechen, denn die Medikamente scheinen nicht mehr sehr gut zu wirken - wenn nein, sieh zu, dass du dich wieder in Behandlung begibst!

LG Ashiama

Helferlein 65 Thüringen W, 18

Hallo du!

Ich würde auch auf jeden Fall sagen, dass das Grund/Hauptproblem dein wirklich extrem mangelndes Selbstwertgefühl ist.
Gibt's denn auch Tage/Zeiten, in denen du mit dir und deinem Körper zufrieden bist? Wenn ja, dann könntest du ja genau dann mal raus gehen oder dich versuchen zu überwinden. Falls dir noch keine Besserungsphasen aufgefallen sind: achte mal drauf und schreibs dir auf, vielleicht erkennst du ja ne Regelmäßigkeit, wo's dir besser geht.
Bei mir is das nämlich auch so... also ums Selbstwertgefühl/Selbstbewusstsein steht's auch meistens schlecht, weil ich vor 3 Jahren Magersucht hatte und seitdem Fressanfälle (so gut wie täglich, aber ohne kotzen).
Haste denn nun noch Essstörungen? Bei mir wird das immer erheblich besser, wenn ich mit meinem Freund zusammen bin. Könntest du ja vielleicht auch mal versuchen!?
Und ich denke, dass die Medikamente bissel voreilig gegeben wurden?! Denn deine Therapeutin sollte vorallem versuchen, dich von innen her aufzubauen und zu stärken!
Würde ich sagen...
Und guck mal:
Du bist an der Uni, d.h. für mich: du kannste ne ganze Menge, bist in der Lage dich weiterzuentwickeln, zu fordern, zu lernen,...
DU hast dich für diesen Weg entschieden! Andere können das nicht...
Und DU hast einen Freund der dich liebt und so akzeptiert wie du bist!
Wie ist das Verhältnis zu deiner Mutter momentan eigentlich? Unterstützt sie dich und sieht ihre Fehler (->schlagen) ein?
Naja, also ich denke, dass du trotz deiner Kindheit - die sich nunmal jetzt nicht mehr ändern lässt - sehr weit vorangekommen bist!!!
Überlege dir doch mal, wie viel du schon geschafft hast! Klar, dein Weg ist noch nicht bis zum Ende geführt, aber Freunde kennenlernen kommt eben jetzt allmählich als nächstes und mit den Medikamenten und der Hilfe deiner Therapeutin werden die anderen störenden Faktoren (Ängste) erstmal in den Hintergrund gerückt. Dann kannst du dich bald voll und ganz auf deine sozialen Kontakte konzentrieren.
Ich wünsch dir wirklich sehr, dass das alles ganz bald klappt und du wirkliche Freunde kennenlernst, in deren Anwesenheit du dich wohlfühlst. Freunde geben ja auch nochmal Selbstwertgefühl... hast du einmal den Anfang geschafft, folgt der Rest dann glaube ich fast wie von allein!

Ganz liebe Grüße

PoppyRed

Helferlein 46 wien W, 19

hallo ashima...

also ich bin in therapie und nehm auch medikamente aber momentan sehr leichte...
ich hab nur ne therapie pause weil ich in 3 wochen ein prüfung habe die sehr wichtig ist... sie ist über das ganze semester 5 verschiedene fächer und massen zu lernen... ich hab nebenbei nen abendkurs also null zeit für therapie... die medikamente sind leider auch aus und ich find die zeit nicht mir das rezept zu holen... wahrscheinlich ist desswegen alles hochgekommen... aber .. ja .. keine ahnung.. ich kann doch nicht immer so weitermachen und medis nehmen... ich muss doch auch mal ohne zurecht kommen im leben...

Helferlein 46 wien W, 19

danke poppy red für die lieben worte...

also ich hab seit august 2003 meine depression und ängste durchgehend... die medikamente haben mir das gefühl genommen aber die gedanken an meine probleme und ängste sind immer da...
ich hasse meinen körper, ich hab früher fressanfälle gehabt und danach wieder ge****... mittlerweile hab ich nur fressanfälle, ich wollt immer eine diät machen... hat nei geklappt... ich kann mitlerweile nicht mehr, ich ess seit 5 tagen jeden tag nur mehr 2 orangen... ich muss runter, aber es wird wie immer sein, irgendwann bekomm ich nen anfall und es ALLES was ich find...
war schon immer so...
das verhältniss zu meiner mutetr ist momentan ok.. wir streiten aber das geht... seitdem das schlagen und danach der psychoterror aufgeört haben, ist es annehmbar, sie beschimpft mich hei und da in streiterein und macht mich fertig aber es geht halbwegs...

wieso ich weiter gekommen bin im leben hat nur den grund das angst mich motiviert sozusagen... ich hab schon seit ich ein kleines kind bin angst .. also existenzängste... das liegt daran das meine mutter zu mir nach einer ansage in der 1. klasse volksschule zu mir meinte,(ich hatte 3 fehler): das aus mir nie was wird und ich sowieso nur irgendwo als sandler od billigarbeiter landen werde... seitdem hatte ich immer angst das ich mal wirklich obdachlos werde... jedesmal vor prüfungen, wie vor meiner matura = abi, oder anderen prüfungen wie ich sie jetzt bald habe, bekomm ich panik... ich bin seit mitte dezember jeden tag zu hause am lernen, geh nicht mal wichtigen ärztlichen wegen mehr nach, musste zum hautarzt... aufgeschoben, genauso mit allem anderen... ich hab angst eine prüfung nicht zu schaffen und dafür lerne ich wie verrückt...

wesswegen mir es jetzt so schrecklich geht ist mein 20. geburtstag... ich hab mich imemr so aufs 20 werden gefreut udn jetzt gibts keine tolle party, od überraschungsparty von freunden... od liebe anrufe und karten... nur mein freund und meine eltern.. aber osnst hab cih niemanden... wahrscheinlich sollt cih dankbar sein das ich eltern und einen freund hab... aber ich bin so traurig.. ich hab immer so gern freunde gehabt, ich hab immer an alles gedacht hie und da kleine geschenke mitgenommen also ne blume od was süsses, nicht großes, nur kleine andenkseln, das man jemanden zeigt das man an ihn denkt, od wenn ich etwas gesehen hab was jemanden ganz lieb gefällt ihn damit überrascht, ein leckeres essen ( natürlich selbstgemacht usw) ich hab immer so viel gegeben in freundschaften und war kreativ, wieso interessiert das keinen? ich hasse dieses gefühl von wertlosigkeit.. das ich es nciht wert bin mit mir befreudnet zu sien, das keiner mich als freundin will... das man so auf mcih sch***---

aber das isok, cih hab mcih insgeheim dmait abgefunden, nur mein geb. ist halt ein kleiner rückschlag, das wird schon wieder...

es leben viele menschen alleine, mein gott, die machen aj auch kein theater draus

alles lieber

Forums-InsiderIn 445 Berlin W, 23

Liebe cateyes,

natürlich kann es keine Ziel sein die Medikamente für immer zu nehmen, aber offensichtlich brauchst du sie erstmal noch - wenn man depressiv und so ist, kann man auch nicht gut lernen, weil die Konzentration einfach nicht gut ist.
Ich denke eher, dass du nicht die Motivation hast, dir ein Rezept zu holen, weil wenn man etwas für sehr wichtig hält, dann findet man auch die Zeit (und ein Arzttermin dauert ja nicht so lange).

LG Ashiama

Psychotherapie-Forum (Archiv 2002-2007)

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