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fee34
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Post Sat, 17.Jan.04, 22:33      Burnout-Syndrom Reply with quoteBack to top

Hallo,
habe da einige probleme, die ich an mir nicht kenne...

es sind zu viele probleme von aussen und das nun schon länger...jetzt kann ich nicht mehr und das ist für mich echt untypisch. mir gehts gar nicht gut und ich mache mir ernsthaft sorgen.

wer kennt sich mit der symptomatik burn-out syndrom aus, im speziellen bei frauen???? ich weiss nur, dass es da nähere infos gibt, habe aber bisher keine gefunden.

LG
fee34
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dannz
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M, 14


Post Sat, 17.Jan.04, 23:25      Re: burn out syndrom - gerade bei fraunen...wer kann helfe? Reply with quoteBack to top

Liebe fee34

Das sogenannte "burn out syndrom" is eine gefährliche Krankheit, die man meist mit Gruppentherapien mindert.

1. Du musst versuchen die Symtome zu verringern, indem du dich Schritt für Schritt mit damit auseinandersetzen musst.
Als 2. solltest du versuchen dir die Hintergründe, warum die Krankheit ausgebrochen ist, zu verstehen.
Und als 3. würde ich dir raten eine Mal, Tanz, oder Musiktherapie zu machen, um dir Grundlagen für ein gutes Körpergefühl zu verschaffen.
4. Angeblich soll es noch helfen wenn man die Kontakte zu anderen Personen fördert...

Ich hoffe ich wünsche dir viel Glück
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fee34
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W, 34


Post Sun, 18.Jan.04, 13:13      Re: Burnout-Syndrom Reply with quoteBack to top

Hallo,
vielen Dank für Deine Antwort. Ich muss unbedingt was unternehmen.
Dieses Syndrom wird ja oft nur auf den Beruf bezogen. Bei mir ist es etwas anders. Bin seit der Geburt meiner Tochter vor einem Jahr zu Hause. Ich kannte, obwohl ich beruflich vorher sehr engagiert war, die vorm von Stressgefühl nicht. Der Witz ist, nicht meine Tochter stresst mich, sie ist das Positive in meinem Leben...nö, es sind mein Mann, meine Schwiegereltern, mein Haus, unsere Finanzen... extremer Ärger in diesen Bereichen und das seit einigen Monaten. Irgendwie kann ich auch mit keinem über meine Gefühle reden. Ich kenne mich ja selbst so gar nicht.
Fühle mich mutlos, ausgepowert und vor allem furchtbar alleine... Bin froh, dass meine Tochter da ist, wobei ich weiss, dass das für sie nicht gut ist, wenns mir nicht gutgeht.
Naja. ich muss mal sehen was ich jetzt mache... Das was passieren muss, ist eindeutig.

Liebe Grüße
Fee34

Noch was...hatte einer von Euch auch dieses Syndrom und welche Erfahrungswerte habt Ihr?
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Dunkelelf
Helferlein
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Post Sun, 18.Jan.04, 22:04      Re: Burnout-Syndrom Reply with quoteBack to top

fee34 wrote:
Ich kannte, obwohl ich beruflich vorher sehr engagiert war, die vorm von Stressgefühl nicht.


Welche Form von Stressgefühl plagt dich denn explizit, also, genau gefragt: wo und wann fühlst Du Dich wie gestresst?

fee34 wrote:
Der Witz ist, nicht meine Tochter stresst mich, sie ist das Positive in meinem Leben...nö, es sind mein Mann, meine Schwiegereltern, mein Haus, unsere Finanzen... extremer Ärger in diesen Bereichen und das seit einigen Monaten.


kannst Du da vielleicht einige Beispiele nennen? "Stress" ist ein so weitschweifiger Begriff, dass man nicht unbedingt sofort etwas daraus herleiten kann. Inwieweit stressen Dich Dein Mann, die Schwiegereltern etc. Was tun sie, was passiert gerade? Worin besteht dieser extreme Ärger? Vielleicht magst Du hierzu etwas mehr erzählen.

Zum Thema "Burn-out" - Ja, das kenn ich, aber auch dies ist ein weitschweifiger Begriff, der viele, viele individuelle Probleme umfasst. Um wirklich zielgerichtet dagegen vorgehen zu können, sollte die Problematik schon bekannt sein, damit man am "richtigen" Punkt ansetzen kann...

Also, vielleicht magst Du ein wenig mehr ins Detail gehen. Inzwischen wünsch ich Dir viel Kraft und alles Gute

lg
Dunkelelf

_________________
Life is what happens, while you are making other plans. (J. Lennon)
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fee34
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Post Mon, 19.Jan.04, 21:21      Re: Burnout-Syndrom Reply with quoteBack to top

Hallo,
hatte bereits eine lange Erklärung verfasst und schwupps war se nicht mehr da...hab wohl die Länge überschritten...

Stress in Form von: mit meinem Mann extrem seit meiner Schwangerschaft, da er durch uns eine noch höhere finanzielle Belastung hat. Mein Verdienst war das Festeinkommen und ist mit Geburt unserer Tochter weggefallen. Mein Mann kämpft in seiner Selbständigkeit ums Überleben. Eigentlich sollte uns das zusammenschweißen, dass Gegenteil ist der Fall. Wir reden amtlich nur noch aneinander vorbei. Streit gibts oft und der ist teilweise echt heftig. Jeder von uns fühlt sich unverstanden.
Unsere fianzielle Situation ist alles andere als gut. Existenzängste machen sich bei mir langsam breit...
Meine Schwiegermutter bricht seit meiner Schwangerschaft immer mal wieder nen Streit vom Zaun und beschuldigt mich derartig haltloser und heftiger Dinge, die ich angeblich gesagt und getan haben soll...und sie hört nicht zu, lässt nicht mit sich reden, macht dann wieder auf normal, um ein paar Monate später wieder zuzuschlagen. Ich kenne ihr Problem..ich habe ihren einzigsten Sohn geheiratet und nun ist er nicht mehr unter ihrer Fuchtel. Ernst wurde es erst für sie als ich schwanger war...klare Sache (sind seit 8 Jahren liiert)! Das schlimme ist mein Mann macht nix.. er hat mich im letzten Streit über die Klinge springen lassen und gab seiner Mutter Recht. Als sie draussen war, fand er sein Verhalten nicht so schlimm. Ich würde ja seine Mutter kennen und natürlich hätte sie Unrecht. Der Hammer..aber vor seinen Eltern hat er keine Kreuz...!!! Er riskiert unsere Ehe für die Beziehung zu seinen Eltern! Behauptet aber, dass er mich liebt!! Ich glaube gar nichts mehr! Das geht seit Monaten so...ich kämpfe wo es nur geht...im Haus Sorge ich alleine für alles (und das ist echt viel) und unsere Tochter ziehe ich auch mehr oder weniger alleine groß.
Ich fühle mich total leer, überfordert, sehr einsam und endlos traurig...das kenn ich aber gar nicht: gehörte immer zu den Optimisten und nun... Ich fühle ein leises Zittern im Innern und merke mein Kraftlosigkeit...das will ich aber nicht...und ich kann das erste Mal nicht gegen an...Kämpfe mich aber durch jeden Tag ..für mich und unsere Tochter...jeder Tag ist im Moment eine Kraftprobe...erste körperlich Anzeichen sind leider da...nehme völlig grundlos ab...esse mit meinem Mann ganz normal und trotzdem..Migräne häuft sich..
Periode bleibt seit 3 Monaten aus (Schwangerschaft 100% nein)...und dann dieses innerliche Beben...

Ich halte immer den Kopf hoch!
fee34
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Post Mon, 19.Jan.04, 21:38      Re: Burnout-Syndrom Reply with quoteBack to top

Noch mal Hallo,
habe gerade über mein Geschriebenes nachgedacht und festgestellt, das da immer noch einiges fehlt...da ging es hauptsächlich um meine Ehe...ist auch ein Schwerpunkt...aber doch nicht alles....

Wieso verschliesse ich mich auf einmal? Vor Freunden und Familie?
Versuche im Moment alles alleine mit mir auszumachen...

Hmmm....

Nachdenkliche fee34...
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will_sonnenschein
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W


Post Tue, 27.Jan.04, 0:58      Re: Burnout-Syndrom Reply with quoteBack to top

Hallo fee34

Als ich deinen Beitrag las, so erinnerte er mich an meine Ehe.
Schwiegereltern die Recht haben und die eine Schwiegertochter haben die „nicht gut genug für ihren Sohn ist“.
Selbständigkeit und finanzielle Probleme und Existenzängste
Einen Ehemann der nicht über Probleme reden will und gereizt reagiert sobald man auf Gehör besteht.
Das Gefühl alleingelassen zu sein und nicht verstanden zu werden, nicht in deinen Bedürfnissen wahrgenommen.
Und Freunde um einem herum, die einen nicht wirklich verstehen und auch nicht weiterhelfen können.

Ach, fee , es hätte genau meine Geschichte sein können!!
Ja, wie ist meine Geschichte verlaufen?:

Meine Schwiegereltern sind irgendwann umgezogen. Das war ein Problem weniger.
Das Geschäft musste er dann aufgeben, da es nicht mehr unsere Existenz sicherte, dafür türmten sich eine Menge Schulden auf.
Zu meinem Glück hatte ich keine Kredite unterschrieben!!!!

Ich suchte mir einen neuen Freundeskreis aus, Frauen mit denen ich eher über meine Probleme reden konnte und die auch Kinder hatten und die ähnliche Einstellungen hatten wie ich. (Es gibt ja Müttertreffen, Vereine…)
Ich kam aus meinem Schneckenhaus heraus, habe mit meine Tochter vieles OHNE IHM unternommen, (denn er hatte ja nie Zeit) und habe bestanden, dass er mir auch zuhört und zuhause mit anpackt, „ denn sonst sähe ich unsere Ehe gefährdert“ habe ich ihm mitgeteilt.

UND DA FINGEN DIE PROBLEME ERST RICHTIG AN

Er war nicht bereit zu reden : „Halt deinen Mund, sonst…..“, er war stinkig, dass ich so viel „unterwegs“ war. Er mochte meine neue Freundinnen nicht, weil die so anders waren (ja weil die viel selbständiger waren und sie ihre Bedürfnisse durchsetzen konnten)

Ich fing an SEINE Sachen in einer Ecke zu packen, die er nicht wegräumte ( z.B. Seine getragene Socken auf seiner Bettseite, stappelten sich)
Bis es zu Gewaltausschreitungen kam und ich im Frauenhaus flüchtete.
Ich hatte es noch ein paar mal mit ihm probiert und auch eine Eheberatungsstelle aufgesucht um noch die Ehe zu retten. Er ist mit mir auch einmal dort gewesen und nie wieder,
„denn schließlich hatte ja ICH Probleme mit unserer Ehe und nicht ER.“

Nach 9 Jahren Ehe habe ich mich zur endgültigen Scheidung bewogen.(Das ist nun 13 Jahre her)
Seit der Scheidung geht es mir Bestens! Heute habe ich einen wunderbaren Partner, der mich respektiert , der mir im Haushalt mithilft, mir zuhört, der sich die Zeit für mich nimmt.
Natürlich beruht es auf Gegenseitigkeit.

Liebe Fee,
verstehe mich bitte nicht falsch. Ich wünsche euch vom ganzem Herzen, dass ihr eure Ehe meistert.
Aber zunächst musst du dir im klaren werden ,
was konkret müsste sich ändern, damit es dir wieder besser geht? Wie müsste dein Leben aussehen?
Welche Änderungen wünscht du dir ? Wie könnte eine Änderung aussehen?

Ihr braucht Zeit und Ruhe für ein klärendes Gespräch.
Und vor allem müsst ihr beide offen über eure Gefühle, Sorgen und Ängste und Wünsche reden (nicht streiten) und euch beide Gedanken machen, wie ihr eure Situation ändern könnt .
Eine Veränderung bedarf die Bereitschaft von euch beiden, eine Lösung zu finden, die die gegenseitige Bedürfnisse berücksichtigt.

Wenn ihr nicht weiterkommt, vielleicht hilft euch auch die Eheberatungsstelle.

Was die Schwiegermutter betrifft: habt ihr nicht die Möglichkeit wegzuziehen?

Und wenn deine Tochter im Kindergarten geht, vielleicht kannst du halbtags arbeiten.
Natürlich wäre das realisierbar, wenn auch dein Mann bereit ist im Haushalt mitzuhelfen.

Ich wünsche dir viel Glück und dass ihr eure Beziehung im Griff bekommt.
Lieben Gruß will_sonnenschein
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luca
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Post Tue, 03.Aug.04, 8:58      Burnout oder Panik?? Abaris??? Reply with quoteBack to top

Hi,

ich habe keine Ahnung, ob ich unter Burnout oder Angst- und Panikattacken leide. Die Ärzte sind sich irgendwie nicht einig. Habe schon einige "normale" Psychotherapien hinter mir, die mir aber alle nicht geholfen haben. Ich habe auch keine Kraft mehr, neue Therapien zu probieren, die auch wieder nichts nutzen. Habe jetzt von [color=darkred]Abaris[/color] gelesen. Die Erfahrungsberichte hierzu sind super, deshalb würde ich dies noch mal probieren bevor ich ganz aufgebe. Mach dies schon 6 Jahre mit.
Ich bin mir jedoch nicht sicher, ob diese Erfahrungsberichte der Wahrheit entsprechen, oder ob sie vielleicht durch das Institut selbst geschrieben wurden. Ihr seht schon, ich bin mittlerweile sehr misstrauisch, dabei will ich doch einfach nur wieder so glücklich und mit so viel Lebensenergie leben wie früher. Könnt Ihr mir vielleicht helfen?
Kennt jemand Abaris? Bitte, bitte, bitte, helft mir doch!!!
Vielleicht kennt Ihr auch eine andere Methode. Habe die Hoffnung wohl doch noch nicht ganz aufgegeben!!!!

Gruß

Luca
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Aniella
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Post Sat, 25.Jun.05, 22:51      Burnout Reply with quoteBack to top

Hallo zusammen,

Ende letztes Jahr, kurz vor Weihnachten, "erwischte" mich ein Burnout. Ein befreundeter Arzt diagnostizierte bei mir bereits im Herbst einen Burnout. Damals hatte ich das als absurd abgetan. Klar, stehe ich seit längerem unter Dauerstress, in den letzten Jahren ist viel zusammengekommen. Aber Burnout? Ich mußte doch nur noch ein bisschen durchhalten, dann wird es schon besser werden, dachte ich. Nur noch meine Kollegin einarbeiten, die zu meiner Unterstützung eingestellt wurde.

Ok, mein gesundheitlicher Zustand wurde immer schlechter. Mein Körper versuchte mich ruhigzustellen, Schmerzen bei jeder Bewegung, wochenlange Dauerkopfschmerzen, Bauchschmerzen, irgendwie fühlte sich das Herz ziemlich beängstigend an. Zum Arzt traute ich mich nicht. Der hätte mich sofort aus dem Verkehr gezogen und ich mußte doch meinen Job machen....

Zusammengebrochen bin ich nach einem ungerechtfertigten Vorwurf meines Chefs. Ich würde meinen Kollegen mobben, sagte er. Dabei ist der Kollege eine totale Zumutung, er stinkt, dass einem übel wird wenn er den Raum betritt und seine Arbeitsleistung ist indiskutabel. Von mir wurde erwartet, dass ich das Kindermädchen des Kollegen spiele, seine Fehler kompensiere und sein Verhalten toleriere, damit nichts nach aussen dringt und mein Chef seine Ruhe hat. Das konnte und wollte ich aber nicht leisten. Ein Problem zur Sprache zu bringen als mobben auszulegen war zuviel für meine Psyche. Mein Chef versuchte zwar noch seine Aussage zu revidieren, bei mir war aber ein Schalter umgelegt. Nach einem schrecklischen Wochenende bin zum Doc, der hat mich erst mal mit Psychopharmaka ruhiggestellt und aus dem Verkehr gezogen.
Ich sollte so schnell wie möglich wieder arbeiten, um keine Ängste aufzubauen. Das ging nicht lange gut, schon bei dem kleinsten Vorfall reagierte ich mit unangemessener Intensität. Es folgten noch einige Ausfallzeiten und organische Untersuchungen. Festgestellt wurde eine massive Eisenmangelanämie. Bei diesen Werten sei es nicht verwunderlich, wenn meine Leistungsfähigkeit gegen Null geht, dachte mein Doc. Die Verbesserung der Blutwerte führten nicht wirklich zu einer Verbesserung meiner psychischen Verfassung. Ich solle meinen Stress reduzieren, sagte der Doc. Super Tipp! Wie kann ich als vollberufstätige Mutter kleiner Kinder, die mitten im wichtigen Projekt steckt, deren Haus gerade im großen Stil umgebaut wird und zusätzlich Beziehungsprobleme hat, den Stress reduzieren?

Inzwischen habe ich den Stress deutlich reduziert. Leider geht es mir immer noch nicht gut. Mich beherrscht eine Gleichgültigkeit und Niedergeschlagenheit. Mein Freundeskreis bricht zusammen und mir ist es egal, ich unternehme nichts dagegen. Der einzige Mensch, der mich noch erreichte, hat inzwischen den Kontakt zu mir abgebrochen. Er hat sein Interesse an mir verloren, sagt er. Von meinen Hobbies ist nur der Sport übrig geblieben, und auch zum Sport gehe ich nur sporadisch. Ich mache meinen Job und meinen Haushalt. Nach aussen funktioniere ich ganz gut. Ich empfinde jedoch nichts, am liebsten habe ich meine Ruhe.

Seit Ende Mai bin ich in Therapie, seit drei Wochen nehme ich ein Antidepressivum. Wirklich verbessert hat sich nichts. Sad

Liebe Grüße
Aniella
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Morgaine
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Post Sun, 26.Jun.05, 0:05      Re: Burnout Reply with quoteBack to top

Hallo Aniella!

Du hast ja wirklich jede Menge Stress um die Ohren. Das kann man einfach nicht lange durchhalten...kein Wunder, dass dein Körper da irgendwann nicht mehr mitgespielt hat.

Quote:
Seit Ende Mai bin ich in Therapie, seit drei Wochen nehme ich ein Antidepressivum. Wirklich verbessert hat sich nichts. Sad


Das ist sicher der richtige Schritt. Ich kann gut verstehen, dass du dir wünschen würdest, dass sich sofort etwas ändert, aber gerade solche Sachen brauchen seine Zeit. Ich weiß das aus eigener Erfahrung.....bei mir hat erst das 4. Antidepressivum angeschlagen und ich mache auch (und immer noch) seit mittlerweile 3 Jahren Therapie. Es hat sich zwar schon viel zum Positiven gewandt, aber ich bin noch lange nicht am Ende....

Gib dir die Zeit, die du brauchst. Wie kommst du denn mit dem Therapeuten/der Therapeutin zurecht? Da du erst seit Ende Mai dort bist, konntest du vielleicht auch noch nicht sofort ein Vertrauensverhältnis aufbauen?

Ich wünsche dir auf jeden Fall weiterhin alles Gute! Es wird schon werden, aber es braucht seine Zeit.

Liebe Grüße

Morgaine
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