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Milhouse
Helferlein
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Sun, 12.Jan.03, 21:44 Vorstufe von Depression? |
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Hallo zusammen,
seit etwa 1-2 Wochen gehts mir eiegntlich die ganze Zeit nur noch schlecht. Zwar habe ich ein paar persönliche Probleme, aber mit solchen Kleinigkeiten bin ich sonst immer gut fertig geworden. Fast jeden Tag fühle ich mich trautrig und habe überhaupt keine Hoffnung auf Besserung. Ich habe keine Lust mehr auf die Arbeit und irgendwie fühle ich mich vin allem, was meine Freunde sagen, angegriffen, obwohl ich mir im Nachhinein denke, dass sie es doch gar nicht böse gemeint haben. Wieterhin fühle ich mich zeitweise sehr träge und anderen Tags bin ich sehr unruhig, bekomme sogar leichte Astma-Symptome.
Außerdem merke ich, dass mein Selbstvertrauen sich langsam verabschiedet.
Kann sein, dass das nur ne Phase ist. Hatte sowas schon öfter, aber noch nie länger als ein bis zwei Tage.
Ich kann leider nicht sagen, ob das ganze mit den persönlichen Problemen zusammenhängt - manchmal glaube ich das, aber oft denke ich auch, dass ich einfach zu dumm für diese Welt bin und einfach nicht für unsere Gesellschaft geschaffen bin.
Sind diese Symptome nun Anzeichen von Depressionen oder hat jeder Mensch manchmal solche Phasen? Schließlich bin ich erst 20 jahre alt, da gibts Depressionen doch eher selten.
Ciao
Milhouse
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Fallen.Angel
Moderatorin
1117
Wien W, 24
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hallo milhouse
in der regel spricht man von depressionen wenn diese "phase" länger als 2 wochen dauert
klar hat jeder mensch mal einen hänger
aber nicht länger als ein monat (meistens)
du kannst ja schauen, ob noch andere depressions symptome auf dich zu treffen (damit meine ich jetzt physische, zb.: Müdigkeit, Konzentrationsschwierigkeiten, Schlafstörungen etc.)
naja depressionen sind gerade bei jungen menschen sehr verbreitet...
nur als beispiel bin 19 und leide unter schweren depris...
milhouse wrote: | aber oft denke ich auch, dass ich einfach zu dumm für diese Welt bin und einfach nicht für unsere Gesellschaft geschaffen bin |
du bist doch teil der gesellschaft
außerdem sollte man sich lieber einreden das andere dumm sind und nicht man selber .... gibt weniger troubles
grüße fallen angel
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_________________ SvV Selbsthilfeseite |
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gothanatos
Helferlein
36
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Milhouse, du hörst dich genauso an wie ein guter Freund von mir!!
Früher schien er auch immer recht gut mit allem fertig geworden zu sein. Aber in letzter Zeit hat er einen echten Hänger...asthma hat er komischerweise auch bekommen...und auch noch andere Beschwerden
Vielleicht psychosomatisch?
Also ich würde an deiner Stelle deine persönlichen Probleme nicht zu wenig Stellung beimessen, denn es scheint ja, als würden sie dich belasten. Vielleicht auch GERADE weil du damit früher fertig geworden bist. Irgendwann stößt jeder mal an seine Grenze, was ja auch nur natürlich ist!
Oftmals hilft es einfach, über die Probleme zu reden, bevor man richtig in eine depression hineinschlittert...ich weiss, standardspruch, aber wahr...
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Milhouse
Helferlein
60
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Ja, vielleicht sollte ich wirklich erst mal abwarten, ob sich das wieder gibt. Bis auf die Astma-Symptome habe ich aber noch keine physischen leiden. Denke aber schon, dass das Astma psychisch bedingt ist, da ich das vorher noch nie hatte. Ich will nur unbedingt wieder raus aus diesem "Loch".
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Milhouse
Helferlein
60
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Hi!
Wollte nur sagen, dass es mir von einen Tag auf den anderen urplötzlich besser ging. Auf einmal kommen mir meine persönlichen Probleme so belanglos vor - ganz anders als in den letzten Wochen. Hoffentlich bekomme ich nicht noch öfter solche Phasen. Ich verstehe das einfach nicht, dass das so von einen auf den anderen Tag passiert ist, aber Tatsache ist, dass ich natürlich sehr froh darüber bin. Hoffentlich kann ich hiermit allen anderen ein bisschen Mut machen.
Ciao und danke für eure Unterstützung,
Milhouse
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Milhouse
Helferlein
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Sat, 02.Aug.03, 12:18 Frust |
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Hallo zusammen.
Habe gerade einen langen Text über meine depressive Stimmung verfasst, bin auf den falschen Knopf gekommen und alles war gelöscht. Ich machs deshalb jetzt etwas kürzer:
Ich habe zu diesem Forum leider keine Alternative, da ich zu meinen Eltern schon immer eine sehr oberflächliche Beziehung hatte und schienbar auch keine richtigen Freunde habe.
Vor drei Wochen wollte ich aus langeweilie zu einem Freund gehen. Ein paar andere Freunde waren auch da und zusammen waren sie sich ein DVD am ansehen. Als ich reinkam hat mich niemand begrüßt und als ich was sagen wollte, kam mir nur ein "Psst!" entgegen. Wahrscheinlich bin ich gerade an einer ungünstigen Stelle des Filmes reingeplatzt. eigentlich ist an der Sache ja nichts schlimmes, aber irgendwie ist genau in dem Moment irgendwas in mir überglaufen. Ich hoffe ihr versteht mich: es war, als ob meine Kapazitäten ausgelastet wären. In mir sind plötzlich Wut und Aggressionen aufgekommen und um die Freundschaft dadurch nicht zu gefährden habe ich mich die folgenden 2 Wochen erst einmal von meinen Freunden abgwendet und mich in mein Zimmer verkrochen. In dieser Zeit ging es mir sehr schlecht und ich hatte eine grauenhafte depressive Stimmung. Nach zwei Wochen haben mich dann meine Freunde gefragt, ob wir nicht ins Kino fahren sollen. Weil ich keine Ausrede hatte, bin ich mitgefahren. An dem Abend hatten wir auch sehr viel Spaß und alles schien wieder in Ordnung zu sein.
Gestern hatte dann einer der Freunde eine Verabschiedungsfeier gemacht, weil er nach Wien zieht. Urplötzlich kam ich mir wieder total untergeordnet und uninteressant vor.
Meine Situation ist extrem schwer zu erklären. So richtig nachvollziehen kann das wohl niemand.
Es ist auch so, dass ich das Gefühl habe, dass man als einer der wenigen Singles in dem Freundeskreis den anderen gegenüber irgendwie untergeordnet wird. Einige von euch werden wohl sagen, ich soll mich von dem Freundeskreis trennen. Das geht aber nicht, wenn man bedenkt, dass ich jahrelang mit ihnen befreundet war und sehr viel Spaß mit ihnen gehabt habe. Sie sind nur auf einmal so anders.
Heute morgen bin ich dann mit der gleichen depressiven Stimmung aufgewacht. Rumliegen und nachdenken schadet mir nur, habe ich gedacht und wollte deshalb lieber gleich aufstehen und erst einmal ausgiebig frühstücken. In der Küche war meine Mutter gerade am Spülen und war sofort böse auf mich, wegen einem Streit, den wir gestern hatten, den ich schon wieder ganz vergessen hatte. das war für mich wie in Brett vor den Kopf. Ich bin sofort wieder in mein Zimmer und sitze nun hier; wahrscheinlich wieder für die nächsten Tage oder Wochen. Es ist fast schon lustig: gerade, als ich den Absatz geschrieben habe, kommt meine Mutter in mein Zimmer, um mich anzumotzen, warum ich beim Mittagessen nicht am Tisch sitzengeblieben bin. Dabei dürfte ihr das doch wohl klar sein. Es ist, als ob ich am Boden liege und sie auf mich eintritt.
Ich kann mir vorstellen, dass viele meine Situation für eher harmlos einstufen werden, aber es macht mich fertig. Ich kann es selbst kaum fassen, dass mich solche Kleinigkeiten derart niederschmettern. Das schlimmste ist (glaube ich), dass ich in solchen Situationen niemanden habe, der hinter mir steht.
es ist übrigens nicht das erste mal, dass ich in so einer Phase stecke. Die letzte konnte ich erst vor wenigen Monaten überwinden. Da hatte ich sogar Astma-Anfälle und andere Symptome, über die ich hier nicht sprechen möchte.
Das sind doch keine normalen Stimmungsschwankungen mehr, oder? Kommt das alles von mir selbst oder liegt es an meinem Umfeld? Ist das vielleicht alles nur eine Krankheit, die sich auf die Psyche auswirkt?
Mein Text ist total verworren, wie ich gerade merke. Ich entschuldige mich dafür und hoffe, es trotzdem deutlich wird, warum ich ihn geschreiben habe.
Ciao
Milhouse
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SanfteHände
sporadischer Gast
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hey du...
ich hatte gerade einfach das bedürftnis dir zu antworten, obwohl ich gar nciht wirklich weiß was cih schreibene soll/kann/will/etc. ich kann mich natürlich nicht in dich hineinversetzen, und weiß auch nicht wie beschissen du dich in diesen "zeiträumen" fühlst. ich weiß nur, dass ich zumindest glaube das ganze ein bisschen nachvollziehen zu können weils mit meinen freunden ungefähr genauso ist.
verdammt, es ist sauschwer, und ich muss zugeben ich weiß nicht wie ich das alles formulieren kann. wir können ja mal so drüber redn (chat oda so)... vielleicht isses dann einfacher das zu sagen was zu sagen ist.
(total verdreht was...?!)
naja.... ich gebs auf für heute (mein schädl dröhnt...) vielleicht lesen wir uns ja noch (obwohl ich das irgendwie bezweifle... nach dem schmarrn den ich von mir gegeben hab)
ich hab das ganze jetzt so halbwegs im griff... denk ich halt
___
ich
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Milhouse
Helferlein
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Hi "SanfteHände"
Im Moment gehts mir wieder ganz gut. Obwohl ich immer noch den Kontakt zu meinen Bekannten und meinen Eltern meide, scheine ich mich irgendwie daran gewöhnt zu haben, einsam zu sein. Ich bin immer noch traurig darüber, aber zumindest habe ich jetzt keine Kopfschmerzen mehr und versinke in den Gedanken über das, was mich so einsam macht. Fragt sich nur wie lange diese Stimmung anhält...
Kennst du eigentlich dass Gefühl, am liebsten weit wegzuziehen, damit man endlich wieder draußen rumgehen kann, ohne dass man gewissen Leuten über den Weg läuft. Kann es mir aber leider nicht leisten, als Azubi.
Im Moment freue ich mich deshalb auf das Studium, das in 1,5 Jahren ansteht, wo ich gezwungenermaßen wegziehen muss.
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SanfteHände
sporadischer Gast
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ja, das gefühl kenn ich nur allzu gut.bin deshalb schon einige male nach italien agehauen... aber egal. ich muss sagen, dass einsamkeit nix schlechtes is... im gegensatz. ich schätze einsamkeit. manchmal suche ich sie... gehe einfach einen gewissen zeitraum einfach irgendwo in den wald und bin dort nur für mich, etc. einsamkeit tut gut...aber nicht auf dauer. also distanzier dich bitte nciht allzusehr von den anderen... irgendwann ist man dann wirklich zu weit von diesen leuten entfernt als dass man wieder zurückkehren könnte...und das ist dann wirklich kein schönes gefühl. gerade deine eltern...versuch zumindest eine gewisse nähe herzustellen... sie werdens sicher nicht ablehnen.
___
ich
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Milhouse
Helferlein
60
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Das mit meinen Eltern ist ja auch so eine Sache. Früher hat es sie nie interessiert, was ich gemacht habe und was ich wollte. Sie hatten viel mit meinem älteren Bruder zu tun, der mit Drogen, Waffen, Alkohol, tec. zu tun hatte. Meine große Schwester ist immer schon die intelligenteste gewesen und hat deshalb ebenfalls sehr viel Aufmerksamkeit bekommen. Dann kam noch meine kleine Schwester auf die Welt, die natürlich ebenfalls sehr bedacht worden ist, als jüngstes Familienmitglied. Ich bin eigentlich immer irgendwie außen vor geblieben.
Jetzt, wo mein Bruder und meine ältere Schwester ausgezogen sind, versuchen meine Eltern krampfhaft sich für mich zu interessieren. Ich kann das absolut nicht akzeptieren, irgendwie kommt mir alles von ihnen so vorgeheuchelt vor. Es ist wohl jetzt zu spät, um noch einen engeren Kontakt zu ihnen herzustellen.
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SanfteHände
sporadischer Gast
9
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das sind deine derzeitigen gefühle... und sie sind vollends okay!
trotzdem...auch wenns unmöglich erscheint... versuch sie auch zu verstehen...bei 4 kindern(!)... isses nicht immer leicht. man bemerkt erst später was man eigentlich verpasst hat...was man sich mit gewissen verhaltensweisen vorenthalten hat... meistens zu spät. ich hoffe dass du es bemerkst bevor der zug wirklich abgefahren ist...
danke für deine aufmerksamkeit
__
ich
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Milhouse
Helferlein
60
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Ja, vielleicht hast du recht. Ich werde mich ein bisschen darum bemühen, ihnen gegenüber offener zu werden. Fällt mir allerding ehrlich sehr schwer. Mein Freundeskreis spaltet sich übrigens im Moment sowieso irgendwie auf. Ich habe auch gemerkt, dass ich nicht der einzige bin, der sich bei ihnen als Single untergeordnet fühlt.
Ich werde als erstes mal an mir selbst arbeiten, so dass ich mich selbst als Einzelperson mal in den Griff kriege und danach mal schauen.
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Milhouse
Helferlein
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Sun, 09.Nov.03, 17:36 Muss immer daran denken, was andere denken... |
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Hallo zusammen
Ich hatte schon öfters Probleme mit mehrwöchigen Depressionsphasen, die zum Teil sogar in psychosomatische Symptome wie Astma-Anfälle und dergleichen umgeschlagen sind. Deshalb war ich auch schon öfters mal hier im Forum.
Im Moment halte ich mich ganz gut in einer leicht depressiven, aber erträglichen Stimmung, weiß aber dass ich jeder Zeit wieder abstürzen kann. Ich habe schon viel darüber nachgedacht und ich bin mir mittlerweile ziemlich sicher, dass das ganze damit zu tun hat, dass ich mir ständig nur Gedanken darüber mache, was andere denken.
Das äußert sich zum Beispiel beim Auto fahren. Wenn ich beispielsweise auf eine Vorfahrtstraße auffahren will, die gut befahren wird, dann kriege ich sofort ein Angstgefühl. Ich habe dann Angst den Autofahrer hinter mir zu verärgern, weil ich nicht schnell genug vom Fleck komme.
Oder wenn ich einen anderen Autofahrer aus Versehen verärgere, so dass dieser Hupt oder Lichthupe macht, dann denke ich noch tagelang darüber nach, was ich falsch gemacht habe und setze mich unter Druck, das ja nicht nochmal zu machen.
Ich weiß, dass sowas eigentlich gar nichts besonderes ist, aber es lässt mich im Kopf einfach nicht los.
Genauso verhält es sich auch in meinem Bekanntenkreis. Wenn sich am Wochenende an einem Abend mal keiner meiner Freunde bei mir meldet, um was mit mir zu machen, denke ich den ganzen Abend nur darüber nach, ob ich irgendwas falsch gemacht habe, oder weshalb sie mich sonst nicht mehr mögen sollten. Auch wenn sich andere über etwas unterhalten, wo ich nicht mitreden kann, fühle ich mich sofort total minderwertig. In dem Moment glaube ich, dass mich die anderen nur ausschließen wollen; dabei ist mir eigentlich klar, dass ich mich nicht bei jedem Thema mitunterhalten kann. Meißtens werde ich dann schwachsinnigerweise sauer auf diese Personen und verschließe mich ihnen für die folgende Zeit.
Ich hatte auch mal ziemlich heftig Probleme damit, dass ich, wenn jemand im Raum mit jemand anderen flüstert, immer geglaubt habe, sie reden über mich. Das habe ich ittlerwile wieder einigermaßen im Griff, kommt aber immer noch hin und wieder vor.
Mich machen diese Sachen krank. Ich versuche deswegen krankhaft, es immer allen recht zu machen und wenn mir das mal nicht gelingt, belastet mich das total. Deswegen habe ich auch Probleme damit, anderen meine Meinung kundzutun, wenn sie der der anderen nicht entspricht. Ich habe auch ein riesen Problem damit, wenn jemand sauer auf mich ist oder mich nicht mag. Bestimmte Schlüsselmomente lösen dann glaube ich diese Depressions-Phasen bei mir aus.
Eigentlich weiß ich genau, dass diese ganzen Gedanken total aus der Luft gegriffen sind, aber ich schaffe es nicht, die aus meinem Kopf zu kriegen.
Ich brauche da unbedingt Hilfe. Wie schaffe ich es, dass ich nicht mehr darüber nachdenken muss, was andere denken. Ich möchte einfach mal was lockerer in den Tag gehen und auch mal ein paar schlechte Erfahrungen vergessen können. Ansonsten machen mich diese Gedanken nämlich total kaputt.
Kennt das vielleicht jemand aus eigener Erfahrung oder weiß jemand, wie ich mir da helfen könnte?
Ciao
Milhouse
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Shadow_of_a_Doubt
Helferlein
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bei HH W, 18
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Tue, 18.May.04, 12:24 Re: Vorstufe von Depression? |
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Quote: | dass das ganze damit zu tun hat, dass ich mir ständig nur Gedanken darüber mache, was andere denken. |
Quote: | dann denke ich noch tagelang darüber nach, was ich falsch gemacht habe und setze mich unter Druck, das ja nicht nochmal zu machen.
Genauso verhält es sich auch in meinem Bekanntenkreis. Wenn sich am Wochenende an einem Abend mal keiner meiner Freunde bei mir meldet, um was mit mir zu machen, denke ich den ganzen Abend nur darüber nach, ob ich irgendwas falsch gemacht habe, oder weshalb sie mich sonst nicht mehr mögen sollten. |
Moin!
So geht es mir auch, geradezu ständig.
MfG
Shadow
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Tobsen
sporadischer Gast
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Fallen.Angel wrote: | naja depressionen sind gerade bei jungen menschen sehr verbreitet...
nur als beispiel bin 19 und leide unter schweren depris...
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Ich bin 20 und mir ging/geht es auch so und ich denke, dass es gerade unter jungen Leuten verbreitet ist, da diese ihre Pubertät gerade hinter sich haben in welcher sie durch den Perfektionsanspruch, der durch die Medien, die Gesellschaft, das Umfeld, das Berufsleben usw... geprägt wurden. Schwächen zu zeigen ist nich erlaubt. Es scheint gar verpöhnt. Niemand mag sie sich eingestehen. Man MUSS perfekt sein! Und wenn du in deiner Kindheit dann auch noch so erzogen wurdest, dass du immer alles richtig machen musst, dass es dir wichtig ist, was andere von dir denken, dass du oft bestraft wurdest, dass du selten gelobt wurdest usw... dann sind die Veranlagungen zur Depression hervorragend. Ich behaupte, dass es noch nie zuvor so viele depressive Menschen gab, wie heute!
Liebe Grüße....
Tobsen
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