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Elysha
Helferlein
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Wed, 14.Jan.04, 12:00 Jobwechsel - aber wie? |
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Hallo ihr!
Ich hab zur Zeit ein Problem, von dem ich nicht weiss wie ich es loesen soll. Das ganze ist ein wenig kompliziert...
Ich habe im November wieder angefangen zu arbeiten und zwar im zusammenhang mit meiner Ausbildung. Das ganze hat sich eigentlich sehr gut getroffen, weil es eben zusammen passt und weil es normalerweise echt schwierig ist, einen Praktikumsplatz zu finden, bei dem man auch noch bezahlt wird...
Jetzt bin ich gerade im Krankenstand, hab mir eine Grippe eingefangen und meine Chefin hat schon zwei mal in dieser Woche angerufen, zum ersten Mal wollte sie halt wissen wie es mir geht, das war am Montag und sie meinte, sie braucht mich dringend, ob ich morgen wieder kommen werde.
Ich hab mir zuerst gedacht ich hoer nicht recht, aber eigentlich ist das ihre Art, sie verlangt einfach, dass man immer bereit ist zu springen wenn sie was braucht.
Leider gelingt es mir einfach nicht, ihr meine Meinung zu sagen. Wenn ich das versuchen wuerde, wuerde ich sicher zum heulen anfangen.
Frueher haette ich wohl einfach gekuendigt oder etwas in der Art. Aber jetzt geht das nicht so einfach, im Zusammenhang mit meiner Ausbildung ist der Job einfach total wichtig fuer mich und ein Wechsel wird schwierig, weil es leider nicht recht viele Firmen gibt, die Leute nehmen, die erst in Ausbildung sind.
Heute hat die Chefin noch mal angerufen und hat gemeint, ob ich am Freitag wenigstens ein paar Stunden kommen kann. Ich hab ihr nur sagen koennen, dass ich noch nicht weiss wie es mir bis dahin gehen wird, ich hab immer noch Fieber und heute ist schon mittwoch...
Na, irgendwie muss ich da wohl durch, nuetzt alles nichts. Irgendwie schaffe ich das schon.
Danke fuers "zuhoeren",
Elysha
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Anouk
sporadischer Gast
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W, 17
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Wed, 14.Jan.04, 12:11 Re: Jobwechsel - aber wie? |
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Also heut ist Mittwoch.
Bis Freitag kannst du wieder fit sein.
Ich hab hier mal ein Rezept fuer dich (Hausrezept), das mir innerhalb von einem Tag immer alle Schmerzen und Symptome einer Grippe nimmt. Am besten nächstes mal schon vorher benutzen...
Du nimmst dir eine Zwiebel und hackst sie in kleine Stueckchen, die kommen in einen Topf und um die 4 Esslöffel zucker hinzu. Dann 1/8 Liter wasser..oder so, dass alles gerade so bedeckt ist und dann lässt dus vorsichtig köcheln. Abseihen (d.h die Stueckchen vom Sirup trennen) und in eine Flasche oder sonstiges fuellen (was man verschliessen kann) trink diesen Sirup (3 Esslöffel) 3 mal täglich mindestens!
Du schmeckst hoffentlich nichts, da du ja eh krank bist. Sobald dus wieder schmecken kannst, kannst du aufhören es zu nehmen 
Gute Besserung!
Liebe Gruesse, Kirena
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Wisch die Tränen nicht weg, sie sind die Salbe fuer die Seele. |
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tanzendes_irrlicht
Moderatorin
2129
 NRW
W, 30
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Wed, 14.Jan.04, 13:08 Re: Jobwechsel - aber wie? |
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Hi!
Auch wenn das Schnupfen-Hilfs-Programm von Anouk super ist - ich denke, es geht hier um Übertreten einer Grenze, die Elysha nicht zulassen sollte!
Elysha, wenn Du krank geschrieben bist, bist Du krank! Nicht ein bißchen gesund!
Deine Chefin ist da grenzüberschreitend. Sie tut so, als hinge der Betrieb von Dir ab. So ein Unsinn! (auch wenns schmeichelnd ist).
Sage ihr ganz klar, dass Du KRANK bist und nicht arbeiten gehen wirst!
Auch versicherungstechnisch könnt´s Probleme geben, wenn Du trotz krankschreiben arbeiten gehst (?).
Gute Besserung und eindeutige Grenzen  wünscht Dir,
Tanzendes_Irrlicht
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Toleranz ist, wenn sich die Menschheit in die Menschlichkeit verliebt. C.M. |
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Elysha
Helferlein
107
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Wed, 14.Jan.04, 17:18 Re: Jobwechsel - aber wie? |
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hallo ihr beiden!
ja, in dem fall gehts gar nicht darum, wie es mir geht, auch wenn das mit dem hausmittel ein guter tipp ist ... danke, anouk!
tanzendes irrlicht hat recht, hier geht's einfach darum, dass sie tut, als ob alles von mir abhinge und als ob es meine verantwortung waere etwas dafuer zu tun, dass alles so laeuft wie sie es sich vorstellt, ob ich jetzt gesund oder krank bin...
auch wenn's vielleicht so aussehen koennte, als ob ich kein verantwortungs-bewusstsein haette, aber es ist nicht meine firma und wenn ich arbeite, dann mache ich meine sache eh so gut ich kann...
na, wie dem auch sei, ich denke, dass ich bis freitag schon wieder so weit hergestellt sein werde, dass ich auch arbeiten gehen kann. dummerweise ist da so ein kleiner teufel in mir, der mir dauernd sagt, ich soll dann noch daheim bleiben, sozusagen weil sie mich so genervt hat.
richtiger waere es sicher, einfach mal mit ihr zu reden und ihr zu erklaeren, wo die grenzen sind. das dumme ist nur, dass ich das noch nie gekonnt habe und ich weiss nicht, ob ich es diesmal schaffe. vielleicht sollte ich es auch mit einer email versuchen...
tja... jetzt schicken sie mir die arbeit auch schon nach hause, ich glaub, jetzt recht es irgendwann wirklich mal.
ich glaub ich werd mal alle moeglichen leute anreden, ob sie nicht irgend ein massageinstitut in linz kennen, wo sie jemanden brauchen koennten...
also denn, danke fuer die antworten,
lg,
Elysha
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bunny
Helferlein
82
W, 34
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Wed, 14.Jan.04, 21:21 Re: Jobwechsel - aber wie? |
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hallo
ich habe auch eine sehr strenge chefin, sogar als ich zur beerdigung meiner grossmutter gehen musste, wollte sie es mir nicht zugestehen!!! habe mich dann sanft durchgesetzt und gesagt, ich müsse jetzt gehen und bin einfach gegangen.
sie ist sehr fordernd und es ist stets eine gratwanderung, mit ihr auszukommen und es ihr recht zu machen. ich habe mir angewöhnt, ihren wünschen so gut wie möglich entgegen zu kommen, aber auch mal auf die sanfte tour zu intervenieren. ich finde es wichtig, dass du dich eben sehr diplomatisch mit ihr unterhältst und ihr deine wut nicht zeigst. finde es wichtig, dass man mit chefs sehr diskret reden kann. denke man kann auch lernen, einfach eine gewisse distanz zu allen begebenheiten im büro zu nehmen und zwar gut aber einfach so auf einem "low profile" zu arbeiten, so hältsts du es meiner meinung nach am besten aus! wenn du den job für die ausbildung unbedingt brauchst, dann würde ich es auch durchziehen, hoffe du findest einen guten weg.
wenn du krank bist, kannst du sie ja diesbezüglich beschwichtigen, dass du jetzt wirklich nicht arbeitsfähig bist und dass du nicht imstande bist, die arbeit zuhause zu erledigen. kannst ja vielleicht sagen, dass du sobald du gesund bist, alle arbeiten gerne nachholen wirst.
lg
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Elysha
Helferlein
107
W
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Sun, 18.Jan.04, 15:40 Re: Jobwechsel - aber wie? |
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hi, bunny!
danke fuer deine antwort, ich denke, dass ich es so auf jeden fall versuchen sollte. ich glaube, dass ich oft auch ein wenig zu starrkoepfig bin, vor allem dann, wenn ich etwas nicht machen will.
wahrscheinlich liegt es zu einem grossen teil auch an mir, einfach mal zu sagen: ja, das ist ok fuer mich.
dass ich nicht alles, was in der firma so passiert so an mich heran lasse, das muss ich wohl erst noch lernen, aber ich denke, es wird auch immer besser
liebe gruesse,
Elysha
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