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celeste
sporadischer Gast
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Wed, 14.Jan.04, 9:15 seropram und panikattacken |
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hallo allerseits...
nachdem ich einige zeit hier verbracht habe, habe ich auch den mut euch eine fragen zu stellen.
ich nehme (wieder) seit 5 tagen "pram" (nachfolger von seropram lt. arzt). mir war ja klar dass es nebenwirkungen geben wird, aber diesmal sind sie so stark, ich kann nicht mehr schlafen, habe ständig innere unruhe und muskelschmerzen, obwohl ich nur 10 mg in der früh nehme.
ich weiß geduld ist die devise...
wie gehts euch denn mit tabletten bzw. mit seropram? is das bei euch auch so???
danke für antworten!!!!!!
lg celeste
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Carla79
Helferlein
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wien W, 24
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Wed, 14.Jan.04, 16:57 Re: seropram und panikattacken |
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Hallo Celeste!
Hast Du für die Anfangszeit denn keinen Tranquilizer oder so bekommen? Normalerweise sollte man die ersten 2 Wochen einen Tranquilizer nehmen weil ein AD erst nach 2 Wochen anfängt so zu wirken wie es soll und vorher nur aufregt. Eigentlich müsste das dein Arzt wissen... Nebenwirkungen sind leider am Anfang wirklich ganz normal, hab auch 2 mal neu angefangen bzw. umgestellt und da waren körperlich sehr seltsame Reaktionen, zucken des Armes wenn ich den Kopf gedreht hab, Sehstörungen etc. Am besten du fragst nochmal deinen Arzt oder Hausarzt, irgendeinen zu dem Du Vertrauen hast! Viel Glück in dieser harten Zeit, Kopf hoch!!
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celeste
sporadischer Gast
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Thu, 15.Jan.04, 8:46 Re: seropram und panikattacken |
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hi carla!
ja, ich war gestern noch mal in der ambulanz weil es mir so schlecht ging. nun bin ich umgestellt worden auf tresleen und dazu atarax... mir gehts heut schon bissl besser und ich konnte sogar etwas schlafen *froi* aber beim ersten mal vor 3 jahren bekam ich gar nichts zusätzlich, da wars aber auch net soo schlimm kommt mir vor. nun ja, ich hoffe jetzt passts für mich, denn eigentl. hasse ich es so viele tabletten zu nehmen.
welche medikation nimmst du denn und wie lange schon bzw. wie gehz dir damit?
vlg und schönen tag noch,
celeste!
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Carla79
Helferlein
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wien W, 24
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Thu, 15.Jan.04, 13:07 Re: seropram und panikattacken |
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Hallo!!
Schön dass es Dir schon etwas besser geht!
Was ist denn Atarax? Wahrscheinlich sowas wie Xanor? Also ich hab vor 3,5 Jahren in einer Ambulanz das erste Mal was bekommen, Seroxat und Xanor (Xanor für die ersten 9 Wochen).
Nach einem Jahr bin ich von Seroxat auf Fluoxetin umgestiegen, weil es mir vorgekommen ist als hätte ich ziemlich zugenommen davon, ich weiss aber nicht sicher ob ich mir das nur eingebildet hab. Wahrscheinlich hab ich so zugenommen weil ich nach 3 Monaten extrem wenig (vor Medikation) auf eher mehr als normal Essen umgeschwenkt bin und dementsprechend mein Körper alles gut verwertet hat. Ausserdem kommt es mir so vor als hätte (im nachhinein betrachtet) das Seroxat mein Verhalten sehr verändert. (Ist Seroxat eigentlich was ähnliches wie Seropram bzw. Pram??) Ich war Menschen gegenüber viel offener und kontaktfreudiger, eigentlich wünschenswert aber durch eine Substanz bedingt wollte ich diese Veränderung nicht.
Mit Fluoxetin habe ich das Gefühl relativ "normal" zu sein, also eigentlich nicht über mein Wesen hinaus mutiger, glücklicher, etc. Es hilft mir sehr gut gegen Panik und Ängste, ich nehme seit ein paar Monaten nur mehr die halbe Dosis (1 Tab jeden 2. Tag) aber da ich in letzter Zeit durch veränderte Lebensumstände öfter wieder Angst hatte hab ich die Dosis jetzt wieder auf tägliche Einnahme gesteigert, möchte sie aber wieder senken sobald ich mich zurechtgefunden hab. Du siehst also, ich bin auch kein Freund von vielen Tabletten Aber ich versuche sie mir schon zu "erlauben" wenn ich sie brauche. Darf ich fragen warum Du jetzt (wieder) mit Tabletten angefangen hast?
Alles Liebe Carla
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celeste
sporadischer Gast
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Fri, 16.Jan.04, 8:04 Re: seropram und panikattacken |
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hi carla!
atarax ist ein anxiolytikum (heisst das glaub ich), heute gehts mir wieder schlecht, kaum geschlafen, aber das liegt wohl daran, dass mich die geringste aufregung momentan aus dem gleichgewicht bringt :/ ich hoffe die tabletten wirken bald mal und ich kann wieder normal meine dinge verrichten und auch schlafen.
ich nehm deshalb wieder tabletten weil sich bei mir einiges aufgestaut hat und silvester der höhepunkt war und ich von den arzt- und klinik-besuchen nicht mehr wegkam. ich habs zwar bis dahin versucht ohne zu schaffen, aber mir ist wichtiger wieder auf die beine zu kommen als monatelang dahinzuvegetieren. viel besserung merke ich noch nicht, leider, aber davor hatte ich ja vorher schon angst - vor den nebenwirkungen eben. derzeit weiß ich nicht, soll ich mich schonen od. einfach diese symptome ignorieren und etwas unternehmen od. tun??
seroxat hat den gleichen wirkstoff wie seropram und pram. wann hast du besserung bemerkt und warum nimmst du tabletten? zugenommen habe ich zum glück nicht als ich damals seropram genommen hab. derzeit hab ich auch kaum appetit, aber das kommt ja sicher wieder wenns einem besser geht.
hast du auch schon therapien hinter dir (gespräch, verhalten etc.)?
freu mich auf deine antwort!
alles liebe bis dahin!
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Carla79
Helferlein
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wien W, 24
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Fri, 16.Jan.04, 9:05 Re: seropram und panikattacken |
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Guten Morgen!
Ich fürchte es wird wohl noch ein wenig dauern bis die Medikamente die gewünschte Wirkung bringen.. vielleicht noch eine Woche? Bei mir war es ungefähr eine Woche würd ich sagen. Ich denke bis dahin kannst Du Dir schon eine Schonzeit gönnen Erstens ist es nur vorübergehend und ausserdem liegen jetzt andere mit Grippe flach, also jeder kann doch mal einen Gang runterschalten! Mit den Medikamenten ist es bei mir so ein bisschen ambivalent, ich hab vor ihnen grossen "Respekt" wenn nicht Misstrauen und Angst und doch empfinde ich sie als Segen. Meine Therapeutin sagt immer dass Medikamente halt oft am Anfang die einzige Chance sind, seine Probleme überhaupt in Angriff nehmen zu können, daher haben sie mit Vernunft genommen auf jeden Fall Sinn. Ich bin seit über 4 Jahren in Gesprächstherapie wegen Problemen aus meiner Kindheit und Beziehungsproblemen etc., und habe nach ca. 6 Monaten Panikattacken mit Depressionen bekommen, weshalb ich Medikamente nehme. Ich habe oft das Gefühl das die Therapie in einigen nicht unwichtigen Dingen kaum was bringt und dann sehe ich wieder grosse Fortschritte, das ist extrem unterschiedlich und hängt von meiner Verfassung ab. Bist Du denn in Therapie?
Bis bald!
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celeste
sporadischer Gast
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Fri, 16.Jan.04, 17:01 Re: seropram und panikattacken |
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hallöchen...
ja, seh ich inzwischen auch so, deshalb hab ich mir die tabletten auch verschreiben lassen..ist zwar ein komisches gefühl, nicht aus eigener kraft dafür zu sorgen dass wieder alles ins lot kommt, aber welche wahl hat man sonst in der situation. was für mich verwirrend ist, ist dass ich zwar umgestellt worden bin, nun aber das xanor zusätzl. nehmen soll (also zu dem atarax) wenns gar net mehr zum aushalten ist...ich frag mich natürl. wie ich das dann alles reduzieren soll?? argl.........
4 jahre gesprächstherapie ist schon lang oder ist es jetzt nur mehr begleitend (als sicherheit)? aber ich kann mir vorstellen, wenn man viel zum aufarbeiten hat, dauert das sicher seine zeit... bei mir kommen bzw. sind laufend sachen dazugekommen, die ich nie so verarbeitet hab, dass ich noch gar nicht richtig dazukam meine kindheit usw. zu bearbeiten... aber nun beginn ich weider von vorne mit der therapie, ua auch verhaltenstherapie und ich bin gespannt was es bringt bzw. AUF was es mich bringt. bist du momentan in einer beziehung und wirst unterstützt? ich schon, aber ich hab diese bez. schon öfter beendet, und jedesmal binich wieder zurückgegangen, wenns mir schlecht ging, eine art abhängigkeit ist das... viell. kennst du das?
habt ihr eigentl. in der therapie auch mal mit hypnose gearbeitet? meine therapeutin hat es das letzte mal erwähnt und es würd mich schon auch interessieren.
hab ich das richtig verstanden, du hast zuerst die gesprächstherapie begonnen und 6 mo nachher die attacken und depris bekommen? weißt du denn den auslöser dafür?
genug geschrieben
viele liebe grüsse, celeste!
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Carla79
Helferlein
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wien W, 24
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Mon, 19.Jan.04, 10:04 Re: seropram und panikattacken |
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Hi!!
Wie oft kommst Du denn in die Situation das Xanor zu brauchen? Ich glaube wenn Du es im Moment nur bei Bedarf nimmst sollte es jetzt noch auf keinen Fall zu einer Gewöhnung kommen, also das absetzen wird sicher nicht schlimm. Ich musste es ja die ersten 9 Wochen täglich nehmen und das absetzen war gar nicht schlimm, nur die ersten 2,3 Tage auf einer niedrigeren Dosis waren etwas seltsam weil man halt so erwartet das Probleme auftauchen, war aber nicht so.
Seit wann bist Du denn in Therapie?? Bei mir ist es auch so das ich meistens zu eingenommen bin von den Sachen die grad passieren als von den vergangenen. Obwohl es ja am Besten wäre wenn ich die Gründe für die heutigen Probleme in der Vergangenheit wo sie ihren Ursprung haben sehen könnte, aber ich empfinde meistens gar keinen Zusammenhang. In einer Beziehung bin ich im Moment nicht, ist auch so eine schwierige Sache, meine letzte Beziehung ist daran mehr oder weniger gescheitert und mir fehlt irgendwo die Kraft und der Mut eine neue deswegen anzufangen, weil ich immer das Gefühl habe ich schaff das alles nicht. Ich hatte vor ein paar Wochen einen Mann kennengelernt, wir haben uns ein paar Mal getroffen, aber das war nur Stress für mich. Ich hab jedes Mal vorher Xanor genommen und mir den ganzen Tag vorher schon die schlimmsten Sachen ausgemalt. Das belastet mich ziemlich weil ich eigentlich schon gerne auch in der Hinsicht eine Perspektive hätte, ich hätte gern die Aussicht auf Kinder etc. aber ich frage mich manchmal ob das überhaupt möglich sein wird. Wie kommt denn Dein Freund damit klar?? Mein letzter Freund ist eigentlich selbst fast zugrunde gegangen, er konnte kaum mehr mit seinem Studium weitermachen, hat sein eigene Stimmung immer ganz von meiner abhängig gemacht, und was noch am Schluss alles zerstört hat war der Zustand das er am Schluss richtig Angst vor mir gehabt hat, weil ich Zwangsgedanken bekommen habe, dass ich ihn verletzen könnte und darauf bestanden habe das alle spitzen Gegenstände aus der Wohnung entfernt werden und so... das war echt eine furchtbare Zeit, zumal ich den Mann auch sehr geliebt hab und er mich Mit Hypnose haben wir nie was gemacht, ich glaub auch das sie sich damit gar nicht auskennt. Aber ich kann man das schon hilfreich vorstellen. Ja ich hab meine Attacken erst nach ein paar Monaten bekommen, ich glaub durch dieses Aufgraben meiner Probleme haben sie mich überrollt sozusagen. Überhaupt ist damals alles gleichzeitig in die Brüche gegangen, ich hatte Schwierigkeiten an allen Ecken, beruflich, im Freundeskreis, mit meinen Eltern, mit mir selbst natürlich... naja so hat das angefangen. Wie äussern sich denn eigentlich deine Panikattacken? Ich hab Übelkeit/Brechreiz, glaube mich übergeben zu müssen, was für mich sowieso extrem problematisch ist weil ich mich davor total fürchte (vor erbrechen). Naja wenn ich das nicht hätte würde es sich wahrscheinl auf andere Empfindungen verlagern, zum Beispiel ist es mir schon passiert das mir nicht so schlecht war und ich dafür am ganzen Körper extrem gezittert habe. Puh ganz schön viel geschrieben!!
VLG!!
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celeste
sporadischer Gast
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Mon, 19.Jan.04, 14:00 Re: seropram und panikattacken |
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hallöchen
ja ich kann das sehr gut nachvollziehen, dass du gewisse probleme hast eine neue beziehung einzugehn nachdem die letzte so in die brüche gegangen ist (daran sollte man wieder arbeiten...sfz) aber du darfst halt nich diese dinge miteinander vergleichen und musst ja auch die person nicht zu nah an dich ran lassen (leicht gesagt, ich weiß). mir persönlich geht es auch grad so, dass ich mich zwar von meinem freund getrennt hab, aber aufgrund der attacken wieder zurückgegangen bin und denjenigen, den ich eigentl. sehr sehr mag (er wohnt aber weiter weg) momentan total wegschiebe und vertreibe von mir, aus angst, wieder in ein gefühlsschlamassel zu kommen, wo ich doch momentan nur meine ruhe haben und gesund werden will. wie ich das mit meiner bez. mache... nun es ist nicht auf dauer, das weiß ich, und er spürt auch dass meine gefühle immer weniger werden, aber trotzdem ist er immer für mich da, opfert auch sehr viel (von seiner freiheit teilweise) und es sicher nicht einfach für einen nebenstehenden, die person so leiden zu sehen, die man liebt. und daher versteh ich auch dass du das keinem anderen "zumuten" möchtest. wie gehts dir denn momentan? ich denke wenn du dich fit und doch selbstsicher fühlst, bist du auch in der lage, gefühlsmässig wieder bissl was zu dir zu lassen sprich dich mit dem mann zu treffen oder? wenn er dir gut tut, dann koste es aus, wenn du dich noch mehr fertig machst deswegen lass es lieber...?!
ich hab xanor seit freitag 2 x genommen, jeweils 1/2 tabl., und ich bin gar nicht so begeistert, weil bei den wirkl. schlafstörungen helfen sie mir nicht, und wenn dann nur für 1-2 stunden, denn das is momentan mein schwierigstes und größtes problem, wenn ich einschlafe, bekomme ich solche körperlichen schmerzen und ein brennen am ganzen oberkörper, das die ganze nacht durchgeht und somit mir den schlaf raubt... aber tagsüber komm ich inzwischen ganz gut klar... ich weiß es braucht halt zeit... und wenn ich vorübergehend leichte schlafmittel bekomm, bin ich auch schon zufrieden (eigentl. wollte ich das vermeiden...naja).
wie gesagt, je weniger tabletten umso besser, aber du hast auch schon mal richtig erwähnt, du "erlaubst" es dir einfach... das versuch ich auch so zu sehen...
ja, das mit den symptomen, ich entdecke auch immer wieder neue und du hast recht, hättest du net brechreiz, wärs was anderes... bei mir äußert es sich momentan wie gesagt mit muskelschmerzen und -brennne... mir hat auch das erste mal ein arzt die tage gesagt, dass ich depressive züge habe, ganz ehrlich bis jetzt hat mir das noch niemand gesagt... und ich denke er hat auch recht... diese viele grübeln und nachdenken usw., aber man kann sicher auch lernen, das "abzustellen"... irgendwann...
von wo bist du eigentlich? *g* ganz banale frage...
alles liebe & bis bald...
von wo bist du eigentlich?
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Carla79
Helferlein
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wien W, 24
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Mon, 19.Jan.04, 15:41 Re: seropram und panikattacken |
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Hallo!
Naja weisst Du das mit den Männern ist bei mir in jeder Hinsicht kompliziert: ich könnte es vielleicht so sagen das mir im allgemeinen ungewohnte Situationen, vor allem wenn es um was geht, Probleme machen->Angst machen-> Panikattacke Zum Beispiel beim ersten Treffen, da hat doch jeder "Schmetterlinge" im Bauch, bei mir steigert sich das halt auf eine Panikattacke... Wenn ich zu einem Menschen Vertrauen gefasst habe geht es wesentlich besser, aber soweit muss man erst mal kommen! Das macht es nicht grad leicht einen Mann kennenzulernen, am Anfang versucht doch jeder sich von der besten Seite zu zeigen, ich versuche mein Essen für mich zu behalten...
Wenn ich das richtig verstanden habe dann gibt es in Deinem Leben 2 Männer? Kann es nicht sein das grad das ein (Mit)auslöser war für Deine momentane Situation? Meine Beziehung war so: Die ersten Monate waren, nachdem ich mich vertraut gefühlt hatte wundervoll, bis zu dem Punkt als mir aufgefallen ist das mein Freund auch "Probleme" hat, er konnte sich nicht richtig von seinen Eltern lösen. Dieses Problem wurde mir immer mehr bewusst und zeitgleich dachte ich, weil wir ja so glücklich waren, ich könnte meine Fluoxetin absetzen. In Wirklichkeit haben da schon eben Probleme angefangen, mit seinen Eltern. Weil ich aber das Fluoxetin nicht mehr genommen habe und dementsprechend "dünnhäutig" war haben die Schwierigkeiten mein Leben voll eingenommen und diese extremen Panikattacken und schwere Depressionen ausgelöst. Als er sich nach ca.5 Monaten die so arg waren, getrennt hat war ich innerhalb weniger Wochen völlig angstfrei und hatte keine Depressionen mehr, dabei war ich kurz vor der Trennung sogar ambulant in der Psychiatrie weil ich Suizidgedanken geäussert habe. Obwohl das eingetreten ist vor dem ich mich am meisten gefürchtet habe war ich erleichtert endlich diese unglaublichen Sorgen loszusein.
Ich weiss nicht wie (bewusst) diese Beziehungen eine Rolle spielen in Deinem Leben, aber ich kann nur sagen dass mich meine "grosse Liebe" fast umgebracht hätte, weil ich unsere Probleme nicht ertragen habe.
Diese Schmerzen die Du beschreibst kenne ich in genau dem Sinne nicht, aber ich hatte schon öfter Phantomschmerzen wenn ich mich vor etwas drücken wollte, auch oft so richtig Fieber und so. Das war bevor ich Panikattacken bekam, seitdem muss ich nicht mehr krank werden um das Haus nicht zu verlassen Eben wieder eine andere Form um mich zu schützen vor Dingen die ich nicht machen will...
Das du depressive Züge hast kann ich mir schon vorstellen, wenn man Panik hat kann man ja nicht weiter gut drauf sein.. Also bei mir war das so... früher oder später lähmt einen doch diese Hilflosigkeit.
Gehst Du zurzeit eigentlich arbeiten? Hast Du mal versucht dich erst wirklich hinzulegen wenn Du richtig müde wirst? Das geht halt nur wenn man am nächsten Tag nicht früh aufstehen muss.. und in so einem Zustand kann man ja oft überhaupt nicht schlafen...
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