zimtfisch
sporadischer Gast
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W, 17
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Fri, 09.Jan.04, 16:32 Feelt |
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Was in mir vorgeht,
was in mir ist,
kanns kaum beschreiben,
weils so wiedersprüchlich ist.
Die Freude, die ich zu empfinden glaube,
der Schmerz, den ich nicht zulassen will,
die Normalität des Alltags,
die mich in Sicherheit wiegt.
Die Geregeltheit,
die mir so gut tut,
die mich aber gleichzeitig,
dazu verbannt,
nie zu genießen,
weil alles geregelt sein muss.
Die Angst Fehler zu machen,
die Genugtuung,
wenn ich einen mache,
zu sagen; Das hab ich gleich gewusst.
Mich selbst abzuwerten,
um vielleicht Widerspruch zu ernten,
Aufmerksamkeit,
die ich nicht habe,
aber brauche.
Und doch das Wissen,
dass ich sie nicht brauchen sollte.
Das ich nur mich brauche.
Aber doch,
soll ich mich einlassen,
auf Liebe und Gefühle,
zulassen, was mich
durcheinanderdreht.
Kann man mir übelnehmen,
dass ich Angst vor diesem Leben hab?
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_________________ Die Frage ist auch,
ob ich überhaupt kämpfen will.
Wenn ich weiß wogegen. |
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