essen ..., sport usw.

sporadischer Gast 9 W

hallo,

ich lese schon eine ganze weile die beiträge im forum mit und finde es sehr schön wie hier untereinander versucht wird zu helfen.
mein problem dreht sich auch ums essen !!
ich habe dauernd angst zuzunehmen. nach jeder mahlzeit habe ich ein schlechtes gewissen und fühle mich schwach, fett und ***.
außerdem bin ich dann noch irgendwie in eine art sportsucht reingeruscht. der umfang an sport den ich betrieben hab war echt unnormal. einfach zuviel, das ich irgendwann einfach nicht mehr konnte. konnte dann keine 20 min mehr joggen, mir ist schlecht geworden, schwindlig ... nicht sehr schön.- als ersatz bin ich eben spazieren gegangen. und trotzdem hab cih etwas zugenommen 2 kg ungefähr. und ich fühl mich FETT !!!!!!! ich bin mein bmi liegt bei 20 - 21 (z.z. eher 21). ich weiss is ja eigtl. nicht übergewichtig. aber ich fühl mich so. ich weiss auch nicht mehr was "normal essen" ist. was okay ist, wo ich kein schlechtes gewissen haben brauche. wo ich nicht fetter werde .... ich fange jetzt wieder mit laufen an. aber versuche das in maßen zu halten das das nicht wieder so ausartet wie vor ein paar monaten.
dieses blöde gefühl sich im spiegel zu sehn und da ein fettes monster zu entdecken .... Sad

. ich möchte das das aufhört und ich normal essen, sport machen usw. kann.
hat jemand tipps wie ich das ohne therapie schaffen kann ? kennt jemand diese gefühle/gedanken ??

Moderatorin 1117 Wien W, 24

Katy19 wrote:

hat jemand tipps wie ich das ohne therapie schaffen kann ?

ohne therapie schaffst du es gar nicht!!

aber wenn du keine therapie willst, wird sie dir auch nicht helfen..

du hast eingesehn, das etwas nicht mit dir stimmt, das ist schon ein guter anfang..

jetzt musst du nur noch einsehn, das du krank bist und das deine denkweise nicht normal ist, das gehört alles zu deiner krankheit..

und nur ein therapeut kann dir helfen gesund zu werden.. es gibt keinen anderen weg

grüße fallen angel

sporadischer Gast 9 W

danke für deine antwort ...
ja eingesehn hab ich schon das etwas nicht stimmt. ich stufe es aber selber als nicht so schlimm bzw behandlungswürdig ein. im grunde is ja alles "okay". ich habe keine unter/übergewicht, essen tu ich auch genug ... sonst würde ich ja wohl abnehmen.
aber der wunsch dünner zu werden, damit ich mich im spiegel anschaun kann und die dauernden gedanken um essen/nichtessen, fettsein usw. sind schrecklich.
ich denke das das wohl keiner ernst nehmen würde irgendwie. ach ich weiss auch nicht.
kann man echt nciht zu dick sein mit bmi 21 ??? warum verdammt hab ihc das gefühl das fast alles dünner, schöner, schlanker sind ??? ich kann mich drehen wie ich will. ich fühle mich DICK ! oder manchmal auch richtig FETT. mit 3 kg weniger gings. (bmi 20) grad noch. aber auch da hab ich mich nicht immer gut gefühlt. ich hab das gefühl ich muss erstmal noch ein paar kilo ( 7 oder so) abnehmen damit ich mich echt wohlfühle. und nein ihc weiss das das nciht normal ist. aber die umgebung nimmt einen da auch nicht ernst. hab schon mal versucht mit jmd drüber zu reden. da kommt dann nur, wo is eigtl. dein problem. und dann lauf doch bist du umfällst. ich möchte diejenigen mal sehen wenn sie jede woche zig kilometer durch die gegend rennen. ich wette das würden die nicht so lang durchhalten und merken was das für qualen sind jeden Tag aufzuwachen und zu denken. scheiße heute wieder x km laufen bzw x. stunden sport machen um x kalorien zu verbrennen. ich rechne ja beim laufen/spazieren gehen/ radfahren usw immer fast auotmatsich die kalorien aus die ich da nun verbrauchen werde in einer gewissen zeit. dsa kommt mir auch unnnormal vor. frag ich meinen freund, weisst du wieviel kalorien du am tag brauchst ? nee keine ahnung antwortete er. er isst wie er hunger hat, frei und unbeschwer. das möchte ich auch wieder ...

Psychotherapeut 1589 Wien M

Liebe Katy19,

Sie haben definitiv ein psychisches Problem (so gut man das aus der Ferne sagen kann), Ihr Eßverhalten führt zwar derzeit nicht zu auffälligen körperlichen Symptomen, aber Ihr Lebensgefühl und Ihr Alltag ist definitiv "unter Druck", in der Qualität beeinträchtigt.

Katy19 wrote:

ja eingesehn hab ich schon das etwas nicht stimmt. ich stufe es aber selber als nicht so schlimm bzw behandlungswürdig ein. im grunde is ja alles "okay".

nun, wenn man im Gesicht einen Ausschlag hat, kann man sich auch herrlich okay fühlen, solange man nicht in den Spiegel schaut.
Und selbst danach könnte man sich (sofern man hart genug zu sich selbst ist), noch einreden, daß "..sonst ja eh alles in Ordnung ist".

Sind psychische Probleme und Belastungen für Sie kein ernstzunehmendes Problem? Will sagen: müssen sich erst körperliche Symptome einstellen oder eine schwerwiegende Krankheit auftreten, bevor Sie sich Hilfe suchen? Mir scheint, daß Sie mit Ihrer Sichtweise eine Position innehaben, die auf "solange ich nix sehe, habe ich kein Problem" hinausläuft und auf "aber sagt mir bitte ein paar Tricks, wie ich die lästigen Gefühle loswerde."

Wink

Ich habe jetzt bewußt ein wenig "schwarzgezeichnet", um Ihnen etwas bestimmtes zu verdeutlichen. Immerhin haben Sie sich aber ja schon einen Schritt in die richtige Richtung getan - nämlich Ihr Problem zu spüren und in einem thematisch richtigen Forum Anregungen zu suchen. Mit einfachen "Tipps" ist es bei Eßstörungen, wie bereits Fallen.Angel richtig angemerkt hat, aber leider nicht getan. Suchen Sie sich Hilfe und das Gespräch mit einem(r) Therapeuten(in), der/die Erfahrungen mit Eßstörungen hat.

Freundliche Grüße und die richtigen nächsten Schritte wünsche ich Ihnen!
Fellner

sporadischer Gast 12 W, 24

hi kathy!
hm, ob man den zustand jemals wiedererlangen kann, "frei und unbeschwert" mit essen umzugehen, wenn man damit mal probleme hatte, darf bezweifelt werden, vielleicht ist es wie bei ´nem alkoholiker, der kann auch nie wieder frei und unbeschwert mal ein glässchen sekt trinken "wie alle anderen".
hm was mir aufgefallen ist, ist dass du dich so unglücklich fühlst in deinem vermeindlich "fettem" körper, der ja eigentlich nicht sonderlich fett sein kann. das ist eigentlich schade, da verdirbst du dir doch selber einiges mit, bei dem punkt solltest du mal genauer hinschaun, denn ich denke daraus, also aus diesem unerträglichen gefühl der unzulänglichkeit, speisst sich die motivation, sich durch den sport zu quälen.
ob sich dieser unförmig fette körper wohl mit sieben kilo weniger zum traumhaft schönen wandelt? stören dich denn spezielle stellen oder findest du dich insgesamt zu fett?
dass dich deine umgebung nicht ernstnimmt, sollte für dich nicht bedeuten, dass du dich in der einsamen stille mit der situation abfinden musst.

aber fallen angel ist doch mal ein beeindruckender mensch, quasi allmächtig wie der herrgott kann sie in die zukunft sehen und dir sagen

Quote:

ohne therapie schaffst du es gar nicht!!

. das zweifle ich natürlich mal stark an, denn fallen angel kann nicht wissen, wie du in zukunft dieses problem handhaben wirst.
ich empfehle dir, bei dem gefühl der unzulänglichkeit anzusetzen, vielleicht kann dir auch ein(-e) geeigneter therapeut(-in) etwas zur hand gehen beim "aufdröseln" jener problematik, aber nicht eine therapie kann heilung bringen oder nicht, sondern deine innere kraft.

in diesem sinne wünsch ich dir alles gute grinsend

.

Psychotherapeut 1589 Wien M

Liebe seth,

seth wrote:

aber fallen angel ist doch mal ein beeindruckender mensch, quasi allmächtig wie der herrgott kann sie in die zukunft sehen und dir sagen

Quote:

ohne therapie schaffst du es gar nicht!!

. das zweifle ich natürlich mal stark an, denn fallen angel kann nicht wissen, wie du in zukunft dieses problem handhaben wirst.

in dieser Ausschließlichkeit kann man es sicher nicht sagen, da haben Sie recht. Allerdings geht gerade bei Eßstörungen aus den verfügbaren Verlaufsstatistiken u.dgl. sehr klar hervor, daß die Wahrscheinlichkeit einer "Selbstheilung" so verschwindend gering ist, daß man seriöserweise niemanden empfehlen kann, sich darauf als einzigen Weg zu einer Lösung zu verlassen. Insofern trifft's die Schlußfolgerung, die Fallen.Angel's Beitrag vermitteln möchte, also durchaus richtig.
Ähnlich, wie man jemandem mit hohem Fieber nicht ernsthaft empfehlen würde, einfach nur Essigwickel anzulegen, sondern der Person im Interesse, ihr zu helfen, wohl nahelegen wird, die Sache in jedem Fall auch vom Arzt abklären zu lassen, da die gesundheitliche Situation einige Zeit später schon weitaus dramatischer sein könnte.

Eßstörungen sind häufig mit ganz typischen Zwangsgedanken, Strukturen im sozialen Umfeld, fast immer auch mit einem mehr oder weniger stark gestörten Körperbild und anderen Faktoren verbunden - all dies führt nun mal leider dazu, daß die Betroffenen am Therapiebeginn oftmals über schon jahrelang dauernde (!) Kämpfe gegen ihr unglückliches Gefühl iB. auf den eigenen Körper berichten - unweigerlich aber immer tiefer in den Sog der Eßstörung gerieten.

Dazu passt auch die typische Therapiedauer von zumindest (!) 1/2 bis 1 Jahr (bei einer Stundenfrequenz von mind. 1E/Woche) - es ist da eben nicht einfach mit Selbsthilfe, ein paar "gedanklichen Tricks" oder Autosuggestionen getan... Eine längerfristige und regelmäßige Unterstützung durch eine idealerweise neutrale Person (also niemanden innerhalb der Familienstruktur) ist 'in den überwiegend meisten Fällen' Wink

unumgänglich.

Herzliche Grüße
Richard L. Fellner

Moderatorin 1117 Wien W, 24

seth würde dann wohl zu einem diabetiker sagen: "nein du brauchst nicht zu einem arzt gehen, durch deine innere kraft schaffst du das schon!"

ein kranker mensch braucht hilfe!

so ist es einfach!

wieviele essgestörte kennst du die es ohne hilfe geschafft haben??

ich kenne keinen einzigen der es ohne schaffte und ich kenne viele!

klar hab ich es etwas überzeichnet, aber ich hatte meine gründe.

grüße fallen angel

sporadischer Gast 12 W, 24

hm "selbstheilung" meinte ich gar nicht, ich finde eher diese vorstellung falsch: "ich bin ein kranker mensch, also muss ich zum arzt. der gibt mir dann was und macht mich damit gesund (wie es ja bei körperlichen erkrankungen grösstenteils ist)". so ist das eben nicht im psychisch-seelischem bereiche. psychische störungen sind keine fieberkrämpfe oder stoffwechselstörungen. man muss selber eine heilung wollen und daran zu arbeiten bereit sein und dann kann einem dabei zb ein therapeut hilfestellung geben.
fallen angel du glaubst doch wohl nicht, dass ich nun mit n=3 beginne und erzähle jaaaaa ich hatte da mal ne freundin die hats allein geschafft. ich hab auch nicht gesagt, man sollte sich nicht von ´nem psychomenschen unterstützen lassen, ich hab nur versucht die relation richtig zu stellen. jaja, aufmerksam zu lesen und dabei zu versuchen die intention des schreibers zu erfassen kann schon schwer sein... (ich denke das nennt man verstehendes lesen...).

nur als anmerkung meinerseits:
entgegen dem augenscheinlich derzeitig vorherrschendem bild von inneren zuständen als quasi maschienenähnliches gebilde "kaputt? geh zum arzt der machts ganz" fällt mir heraklit ein der sagte: die grenzen der seele sind unergründlich. und würdest du tausend wege abschreiten, du könntest sie nicht ausfinden.

sporadischer Gast 9 W

danke für die vielen beiträge
ich kann mir irgendwie nicht vorstellen wie mir eine therapie helfen soll. dieser mist geht seit mindestens 4 jahren ( bin 19)

@seth
ich finde mich an vielen stellen zu fett. meine oberschenkel, mein hintern, mein Bauch. Meine oberarme sind okay.

Das (ich nenns mal) Krankheitsbild hat sich ja in den 4 -5 jahrem auch dauernd verändert. am anfang war ich fast magersüchtig. hab kaujm was gegessen, tagelang mal nix gegessen. bis mich sogar leute ansprachen ob ich denn magersüchtig sei ?? dann kam ne phase o es etwas "besser" wurde. dann zunahme von ca 5 kg,wegen Faulheit, zuviel essen usw. dann gings wieder los. mal fasten, mal viel essen, sport ... aber alles noch nich wirklich extrem schlimm. naja später gabs dann privat ein paar probleme und ich hab angefangen sehr sehr extrem sport zu treiben, und dazu zumindest anfänglich auch noch sehr wenig zu essen. aber bald hatte ich dann einfach keine kraft mehr, deswegen hab ich mehr gegessen (als belohnung), und weiter sehr viel sport gemacht. nach 7 monaten konnte ich nicht mehr, mein körper hatte soviel sport einfach nciht verkraftet. ich schränkte den sport sehr ein, aß etwas weniger, aber nahm trotzdem zu. 2 kg ungefähr. jetz is es so das ich wieder unbedingt abnehmen will (muss), ja ihc muss um mich wohlzufühlen. das gewicht das fettsein beschäftit mich dauernd. und lenkt mich manchmal sogra von wichtigeren dingen ( freunde, studium usw) ab. Sad

ich werde so wütent und traurig wenn ich mich im spiegel seh und mich mal wieder so sagendhaft fett fühle Sad

(( nur wenn ich meine große joggingrunde geschafft habe, dann kann ich ohne schlechtes gewissen süßes essen ... ansonsten ist es ein "verbrechen"- wie kann ich mir das erlauben solche dinge zu essen sagt dann mein gewissen !! jede bemerkung meiner mitmenschen die irgendwas in richtung meiner Figur /aussehen beschreibt sehe ich immer nur das negative, und das diese person sicher meint ich wäre viel zu fett. und sowas nimmt mich echt mit !!!! dann fühl ich mich bestätigt. "siehste, der sagt auch das du fett bist, also wirds stimmen". de facto hat noch keiner gesagt ich sei fett. im sommer ( wo ich meine "dünnste" zeit hatte, bmi 19,5 - 20) sagten mir viele sogar ich sei dünn (zu dünn). da kann ich mit 3 kg mehr doch nicht fett sein ... eigentlich. aber was soll ich tun wenn mein kopf mir sagt das ich FETT bin ???
ich fange jetzt wieder mit joggen an, meine kondition hat nicht gelitten und ich schaffe meine alten zeiten immer noch. ich werde nur im geringerem umfang trainieren, das ich nciht wieder schlappmache ... aber es ist einfach so, das der spotr mir zqar irgendwo spass macht, das es aber doch eher ein ZWANG ist. Ich MUSS laufen, nicht ihc WILL laufen. das ist nicht gut, das weiss ich. sport ist für mich ja auch nur mittel zum zweck. also kalorien abbauen, damit ich mir " was leisten" kann ...
ich bezweifle im moment sehr stark das mir eine therapie helfen könnte. ich möchte mir ja helfen lassen .... außerdem sollen meine eltern ( wohne noch zu Hause) nix davon mitbekommen. fast keiner weiss von meinen gedanken ... meinem freund hab ich ein wenig davon erzählt, aber so richtig scheint er mich nicht zu verstehen ...
danke fürs lesen

sporadischer Gast 6 Hochsauerland W, 32

@ Seth.

In der Therapie bekommst du kein Medikament in die Hand gedrückt wie bei einem praktischen Arzt.

Du musst dein individuelles Medikament mit deineem Therapeuten erarbeiten weil es bei Essstörungen kein Universalmittel gibt

Wer eine Essstörung hat sollte sich meiner Ansicht nach bewusst machen ob er gesund werden will- das bedeutet harte Arbeit- essen weil es der Körper braucht- auf Fressanfälle verzichten und statt dessen die Seele mit Nahrung füllen.
Ausserdem ist doch eigentlich nicht das ESSEN das Problem sondern nur etwas, was von dem eigentlichen psychischen Problemen ablenkt.

z.B. ich habe Stress auf der Arbeit. Eine MAgersüchtige isst vielleicht den rest des Tages gar nicht mehr weil sie satt ist- satt an dem Problemen- satt an dem Gefühl mit dem anderen Ärger zu haben.

Eine Bulimiekranke findet die Situatin möglicherweise "zum kotzen" und landet im nächsten Fressanfall.

Wir sollten vielleicht versuchen die Essstörung zu verstehen- was will sie uns sagen? Und das alles und was man machen kann anstatt zu hungern und zu fressen lernt man in der Therapie-

Ich kenne auch niemanden der es ohne geschafft hat...

Liebe Grüsse von Junimond Wink

sporadischer Gast 9 W

ich muss jetzt schreiben weil mich einfach keiner vesteht mit dem ich darüber zu reden versuche.
ich bin objektiv gesehn weder zu dick noch zu dünn. ich schätze das ich wohl 53 kg bei 160 cm wiege. das nur zur info. bin 19 jahre weiblich.

meine gedanken kreisen den ganze beschissenen tag nhur ums essen. NUR. was ich essen könnet, wieviel, usw usw. ich fühle mich ekelhaft fett. ich muss mich dauernd im spiegel anschauen wenn ich grade mal wieder viel gegessen habe dann finde ich mich besonders fett und kriege regelrechte ausraster. das geht so weit das ich mir manchmal nicht getraue bestimmte klamotten anzuziehen weil ich angst habe zu merken das ich wirklich zugenommen habe oder hosen zu waschen, da die da ja meist etwas enger erstmal sind. es ist so grausam ich kann keinen tag einfach normal leben ohne mich nur ums essen zu kümmern und ohne mich fett zu finden. jede frau wird verglcihen. die is doch bestimmt dünner als du. die frisst nicht so in sich rein wie du. solche gedanknen gehen mir durch den kopf. ich will das nicht mehr.
ich wiege mich nicht mehr. ich habe angst vor der zahl. jedes wort was über mich und meine figur gesagt wird wird so ausgeleg das ich zu fett bin.
z.z. bin ich acuh noch verletzt so dass ich viel weniger sport machen kann. unerträglich für mich. wenn ich sport mache gehts mir besser. dann darf ich auch mal ohne shclechztes gewissen essen.
im grunde esse ich von der menge her normal, weil ich ja kaum zuoder abnehme. aber trotzdem können solche gedanken doch nicht normal sein. oder doch ? wenn cih jemadn davon erzähle sagen die nur das sind normale gedanken. jeder macht scih gedanknen um seine figur. aber so ? bitte gib mir jemand anwort. ich würde mich sehr freuen.

sporadischer Gast 5 neustift W, 19

liebe kathy,
das mit den hosen und so... das kommt mir seehr bekannt vor. Sad

auch ich fühl mich dick, obwohl ich normalgewichtig bin, auch bei mir dreht sich den ganzen tag fast alles nur ums essen/nicht essen.
klar ist es normal, dass einem etwas an sich stört, aber wenn es so extrem wird, dass man sich im leben dadurch eingeschränkt fühlt, sollte man eventuell daran denken, sich hilfe zu holen.
wenn es dich sehr stark belastet, solltest du dich ev. an einen psychotherapeuten wenden, um herauszufinden, ob dein problem vielleicht therapiebedürftig ist.
kopf hoch, du bist nicht allein! Wink

sporadischer Gast 9 W

hallo maus,

danke für deine antwort.
ich weiss nicht ob ich mir hilfe holen soll. ob ich das kann ob ich das überhaupt will usw. weil. mein essverhalten ist von der menge her ja normal. ich fresse keine zig 1000 kalorien wie bulemiekranke in mich rein, genausowenig faste ich tagelang. aber mein essverhalten is trotzdem nicht normal. nehme mir jeden tag vor heute ganz wenig zu essen. schaffe es nur sehr selten. und ihc esse obwohl ihc keinen Hunger habe. aber ihc habe eh nie Hunger und satt bin ich leider auch nie. ich habe absolut kein körpergefühl mehr was das essen betrift. wieviel gut ist, wieviel ich brauche usw.
das schlimmste ist aber diese ewige sich zu fett finden. das schränkt in so vielen bereichen ein. ich habe desegen angst vor zuviel gesellschaft. ich geh am liebsten in weiten klamotten raus damit ja keiner nen kommentar über meine figur abgeben kann, aber besonders schick ist der Look ja nicht, besonders wenn man mal abends weggeht (sehr selten aus em grunde)
ich kann einfach nicht einschätzen ob mein Problem wirklich behandlunsgwürdig ist oder nicht. ich habe doch im grunde keine essstörung in dem sinne die so eindeutig ist wie Magersucht oder Bulemie ?
bist du in therapie ?

sporadischer Gast 5 neustift W, 19

ja, bin in therapie, aber noch nicht lange. auch ich falle nicht unter bulimie ,oder magersucht,...etc. binge eating disorder heißt mein problem.es ist die neben adipositas am weitesten verbreitete essstörung, therapieaussichten sind sehr gut! Smile

meine gedanken kreisen ziemlich den ganzen tag ums essen/nicht essen/was essen?,... und nur ein kleiner teil ist für freunde, schule oder hobbies aufgespart. das "witzige" daran ist, dassmir das essen ja gar nicht mehr schmeckt, ich beruhige mich nur damit.ich mache mir immer sehr viele gedanken um mich und wie mich andere sehen, das ist auch oft auslöser einer essatacke.da kann ich unmengen (meist süßes und milchprodukte) verschlingen, bis der magen richtig schmerzt, dann gehts besser.aber so weit ist es bei dir ja nicht. ich bin da auch durch dieses "diätdenken", wie ich es nenne, reingestolpert, also such dir bitte professionelle hilfe,bevor du in sowas reinschlitterst! ein erstgespräch wird zeigen, ob du sie brauchst oder nicht, wird soviel ich weis auch nicht verrechnet.
du kriegst das hin, wirst sehen, ich habs ja auch geschafft,den ersten schritt zu tun! liebe grüße, deine maus

neu an Bord! 1 Dtl. W, 22

Hallo Katy 19,

ich bin auf dieses Forum gestoßen und finde es erstaunlich, wieviele Leute hier das gleiche Problem haben.
Besonders von deinen Postings habe ich mich sehr angesprochen gefühlt. Ich habe ganz genau das gleiche Problem wie du. Bin nicht dick, nicht zu dünn, habe keine Fressanfälle oder ähnliches, sondern denke halt immer nur ans Essen, nehme mir jeden Tag vor abzunehmen und wenig zu essen, schaffe es meistens nicht, mache phasenweise viel Sport usw.
Für mich ist aber ausgeschlossen deswegen zu einem Therapeuten zu gehen.
Ich wiege 60 kg und bin knapp 1,70 groß und will uuuunbedingt wieder 52 kg wiegen wie vor ca. drei Jahren. Viele denken jetzt, das Gewicht ist doch okay, aber für mich eben überhaupt nicht. Ich finde jegliches "Fett" einfach widerlich und möchte einfach nicht, dass da bspw. irgendwas am Bauch nur ansatzweise über die Jeans lappt...
Mmmh, eigentlich weiß ich gar nicht warum ich hier poste.
Egal, wollt' halt auch mal meinen Senf dazugeben.

Und mich interessiert, wie's dir, Katy19 geht!

Gruß!

Psychotherapie-Forum (Archiv 2002-2007)

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