Ohne Drogen geht's nicht..?

neu an Bord! 1 M, 24

titel ist mir leider keiner eingefallen;)
...und ich schreib einfach mal!
ich bin jetzt 25 und scheine mein leben im griff zu haben. zumindest denkt das ein grosstteil meines umfeldes - und teilweise auch ich. doch leider stimmt hier nichts!!
wenn ich wirklich ehrlich zu mir selber bin muss ich sagen,
DU BIST DROGENSÜCHTIG!!!
nicht nach einer DROGE sondern nach dem ZUSTAND!!!
dem zustand berauscht zu sein. egal ob alkohol oder marihuana, koks oder lsd ich bin dabei den bezug zur realität zu verlieren...............
und genau davor habe ich angst!

neu an Bord! 1 W, 16

hey ich brauch n rat, vielleicht von leuten die clean sind, wisst ihr ich gehe jedes wochenende weg! ich kann einfach nicht ein tag zuahuse bleiben! aber immer wieder greife cih zu drogen! zum beispiel gestern! ich war in einer techno disse, und wollte eigentlich nix nehm...doch als cih die musik hörte und die ganzen leute sah, hatte ich ein scheiss gefühl, ohne drogen. ich versuchte dann zu tanzen, aber ich ging nicht so ab wie auf drogen und mir wurde schnell langweilig! bis ich dann doch zu drogen gegriffen hab...
ich hab angst das mir partys ohne drogen überhaupt keinen spass mehr machen, weil das gestern total auffällig war, wie gut und selbstbewusst ich war als ich unter drogen stand....

Helferlein 35 M, 17

wenn ich ehrlich bin kenn ich dat, ich nehme auch pep und schmeiss teile.
diese tu ich zwar nur am wochenende aber manchmal nach längerzeit ohne drogen überkommt mich dass gefühl ich brauche ein absturz (ich weiss hoert sich krass an aber diesen hole ich mir meisstens von alk).

aber ich hab mir von anfang an grenzen gesetzt ich kann gut 1-2 wochen auf einem 30-40ger pep sitzen ohne es zu nehmen. mir war von anfang an klar dass ich auf der scheisse nicht hängen bleiben will und werde.
mann kann ja nicht immer so rumlaufen Shocked

.

sporadischer Gast 18 W

gerade bei mdma tritt nach einer gewissen phase des extremen konsums eine "natürliche" regulation des konsums ein.
die nachwirkungen (depris, angstzustände, schlechtes gewissen, vergesslichkeit usw.) nehmen irgendwann überhand und rechtfertigen die paar stunden glück nicht mehr. zudem ist die notwendig gewordene dosissteigerung auf dauer nicht befriedigend.

leider läuft es bei upper-konsum meist nach dem muster ab, dass solange konsumiert wird bis es aus gereizt ist.

lg
lexl

Forums-InsiderIn 164 W, 29

ihr lieben!

@teilchen: es gibt nur einen weg: du musst alles meiden, was mit drogen zu tun hat: die techno-disse und am besten alle leute, die damit zu tun haben. die versuchung ist sonst zu groß.

@teutonic: du solltest dir als erstes mal überlegen, warum du diesen zustand brauchst.
empfindest du vielleicht manchmal eine art leere bzw fühlst dich nicht ausgefüllt?
machst du es aus langeweile?
was fehlt dir in deinem leben?
was macht dich unglücklich?

zum glück merkt ihr, das etwas nicht stimmt. das ist der erste schritt in die richtige richtung! friend

(ich hoffe, das klang jetzt nicht arrogant oder so ... ich weiß genau wie schwer das ist..)

ganz liebe grüße von lilian flower

Guest W

dere

kann nur zustimmen!!

bin früher auch auf acidtekno partys gangen aber ohne droge ist man dort verloren man fühlt sich ausgeschlosen!

wenn du aufhören willst dann meide alles was auch nur im entferntesten mit drugz zu tun hat!

stoned is the way of walk

neu an Bord! 2 W, 19

ich denke, dass es zwar der erste schritt ist, alles zu meiden, was mit drogen zu tun hat, das is ja sicherlich auch ganz okay,
dass dann aber bald der spass am wochenende flöten geht.
ihr dürft und könnt euch OHNE drogen amüsieren.
ihr seid nämlich so weit, dass ihr wisst, da läuft etwas schief und ich wollt weg von diesem zeug. damit seid ihr manch anderen einen großen schritt voraus.
vertraut euch eurer familie an, wie es mein bruder getan hat, versucht, auf abstand zu euren freunden zu gehen, insofern sie damit zu tu haben. man kann auch ohne alkohol, ohne drogen in discos spass haben, denn es kommt auf die leute an mit denen man die zeit dort verbingt. ich selber kann das sagen, da ich nie alkohol trinke, trotzdem in discos gehe und meinen spass bekomme. ihr mögt die musik, sagte zuvor einer, also ..... reicht es denn nicht, in der musik aufzugehen, sie zu verinnerlichen ? ich wette, du gehst schon mit einem gewissen angstgefühl in die situation hinein. ansgt davor, dass du keinen spass an der musik allein hast, dass du bestimmt doch wieder nachgibst und zur droge greifst. diese angst stellt dich unter einen enrom psychischen druck, der erst entweicht, wenn du wieder zugreifst! und was kommt danach? dieses shcreckliche gewissen, stimmts?
also, versuch doch einfach nicht dran zu denken, ob du zugreifen wirst, dass du nicht möchtest etc. vielleicht hilft es dir ja.
schönes wochenende
die sandra

neu an Bord! 3 gsdf M, 18

ich will mich aber mir aber keine neuen freunde suchen nur weil ich mit drogen (sohalbwegs aufgehört) habe.

neu an Bord! 2 W, 19

tja und das is das schwierige.
habs selbst bei meinem bruder gesehen,
der wollte aufhören,
aber durch seine freunde gings halt nicht, weil er immer mit den drogen kontaktiert wurde.
sorry, aber das is der erste schritt !

neu an Bord! 3 D-Ludwigshafen W, 20

@ teilchen

Ich habe es auch geschafft, mit den Drogen aufzuhören, ohne meinen Freundeskreis zu wechseln oder nicht mehr wegzugehn. Aber das leider auch erst nach 2,5 Jahren. Ich mein, es gab öfter Phasen zwischendurch, in denen ich nix genommen hab, weil ich einfach kein Bock drauf hatte, aber irgendwann hab ich mir dann halt doch wieder gedacht: "Na ja, ich könnt eigentlich mal wieder..." Doch seit letzten Sommer nehm ich gar nix mehr, weil ich einfach keine Lust mehr drauf hab. Irgendwann empfand ich es einfach als unnötig. Und ich hab mitlerweile auch eine totale Abneigung gegen Drogen. Früher hab ich mir immer gedacht, was andere machen, ist mir egal, aber ich will nix (mehr) von dem Zeug, aber mitlerweile verdirbt es mir echt die Laune, wenn ich Leute seh, die total "druff" in der Disco rumrennen, die Augen verdrehen und nimmer wissen, wo vorne und hinten is. Eigentlich weiß ich selber net so genau, woher des plötzlich kommt, aber ich bin irgendwie dankbar dafür. Denn wenn ich seh, wie weit unten die meißten Leute aus meiner alten Clique heute sind, bin ich einfach nur froh, daß es mir nie soweit gekommen ist. Viele davon wollen ja noch net ma damit aufhören, obwohl sie jetzt eigentlich wissen müssten, daß Drogen einfach nur scheisse sind. 3 unsere Leute sitzem im Knast, 1 hat sich umgebracht. Ob das was mit Drogen zu tun hatte, wissen wir zwar nicht (genommen hatte er dabei zumindest keine), aber mich schreckt es trotzdem ab. Mitlerweile habe ich mit meiner alten Clique auch so gut wie keinen Kontakt mehr, aber nur, weil ich das auch so wollte. Ich will mir nicht mehr länger mit ansehen, wie sie sich alle kaputt machen. Helfen lassen sie sich ja doch net, denn "sie haben ja alle gar kein Problem, es ist ja alles nur Spaß" Und daß Drogen den Körper wirklich schädigen, merkt man leider auch erst nach 1 oder 2 Jahren. Wenn einem das vorher jemand sagt, denkt man sich ja doch nur: "Die ham doch alle keine Ahnung und labern nur Scheiss". Na ja, ich wünsche dir auf jeden Fall, daß dein Wille, damit aufzuhören, so stark ist, daß du dich auch wirklich durchsetzt! Denn wenn du es wirklich willst, schaffst du es auch, "NEIN" zu sagen, auch wenn deine Freunde kommen und dich als Langweiler oder so hinstellen! Denn irgendwann werden dann auch die einsehen, daß DU den RICHTIGEN Weg gewählt hast und SIE den FALSCHEN!

neu an Bord! 2 gsdf M, 19

ja aber nur am wochend ende was rauchen

und 1xopioide kann ich mit mir selbst vereinbaren!!!

und ich hab einen starken und kann meinen kosum
kontrollieren!!!

mfg

Helferlein 65 W, 30

nimm dich an den ohren, nimm dir wirklich vor keine Drogen zu nehmen!

Und verbinde die drogen doch nicht mit Partys und Spass, ich habe auch Jahrelang Pillen geschluckt und gekokst an Technopartys, aber auch ohne Drogen geh ich auf Partys, dann halt nicht so lange (LOL) aber dennoch gute Partys. Wenn du genau schaust sind die Leute die drauf sind, nicht immer sooo gut gelaunt und unterhalten. Achte dich mal. und die anderen müssen ja nicht wissen dass du nix genommen hast, probier mal aus und achte dich ob die' s überhaupt merken.

bisschen Selbtvertrauen und auch einbisschen anstrengen, von "ich will nicht mehr drogen nehmen-zu -sich -sagen" ist es nicht getan.

Leiber gruss und viel Glück!

sporadischer Gast 7 berlin W, 25

ich WEISS,das es auch ohne geht.nehme zwar auch schon seit ich 14 bin amphe,speed und koka,aber ich bin manchmal auch zu partys gegangen ohne zeugs und hab mit meinen leuten mitgefeiert.ich BIN süchtig,aber auch ich bin der meinung,man muss auch ohne drogen spass haben können und um mir das immer vor augen zu halten,bin ich dann ab und zu auch mal"clean"weggegangen und geblieben und in solchen mom fierls mir dann auch nicht schwer.mein konsum hat auch nichts wirklich mit den leuten zu tun,wenn ich nix nehmen will,nehm ich nix.andererseits bin ich dann auch so drauf,das ich zuhause chille und mir was reinzieh,um tagelang zuhause zu bleiben undf meine sachen zu erledeigen.ich verbinde drogen nicht mehr mit party(wie früher).es widert mich inzwischern manchmal sogar echt an und ich spüre auch,das mein körper langsam nicht mehr will und kann.

[nicht mehr wegzudenken] 1223 CH W, 32

hi zusammen,

klar KANN man Spass auch ohne Drogen haben. Sonst wären ja alle cleanen Leute todunglücklich. Aber ich denke, wenn man früher so exessive Partys gefeiert hat und daran Freude hatte, ist es nicht ganz einfach.

Also ich kenne das von mir selber. Ich war früher oft auf Techno-Partys und spickte haufenweise Pillen und Filzchen, kiffte, kokste, trank, war auf H, Methadon .... . Ich konnte erst mit den Pillen und so aufhören, als ich mich vorerst mal etwas von der Szene zurückgezogen habe und nicht mehr nur mit Leuten verkehrte, die selber immer drauf waren. Jetzt ist mein letzterl Pillen- und LSD-Konsum sicher gut 9 Jahre her. ABer ich muss zugeben, seither auch auf keiner richtigen Techno-Party mehr gewesen zu sein und nun anderes vorziehe (aber leider auch meist mit einer gewissen Menge Alkohol in der Birne).

Ich packe es einfach auch noch nicht zu feiern ohne einen gewissen Rausch. Manchmal ärgert mich das schon, dass ich das trinken nicht lassen kann (jetzt bekam ich fast alles in den Griff, nur den Alk nicht). Muss doch möglich sein ... . Confused

Wo ich die grösste Gefahr bei Euerem Konsum sehe, ist das Koks! Darum, damit aufzuhören, kämpfe ich noch heute. Das macht psychisch sowas von abhängig ... !! Finde ich persönlich viel schwieriger zum aufhören, als mit allem anderen!

Gruss liv

PS: Ich sage mir immer: jeder Tag ist ein neuer Anfang und eine neue Chance es besser zu machen.

Helferlein 76 Schweiz W, 29

Hallo Leute

Ich weiss das es sehr schwer ist davon loszukommen. Ich habe auch schon alles mögliche ausprobiert und am Ende meiner Drogenzeit probierte ich noch Ectasy. Mein grösstes Problem war das Kokain. Ich war leider sehr abhänging, gab mein ganzes Geld nur noch für den Sch*** aus und somit habe ich mich total verschuldet wo ich heute noch zurückzahle was bitter und böse bereue.

Ich finde es schon mal einen guten Schritt nach vorne wenn man das Problem schon selber erkennt. Bei mir war es auch so, ich konsumierte am Anfang hauptsächlich Koks nur am Wochenende, nur leider dann nahm ich es schon unter der Woche, unterm Arbeiten und so ging es ganz schnell bergab und es war eine sehr schlimme Zeit für mich. In der Woche brauchte ich schon einiges........... Ich nahm es dann schon täglich!!!
Man will es sich auch nicht eingestehen das man süchtig ist!!

Aber "ohne Drogen geht es nicht" das stimmt nicht!!!!!!!!!

Ich habe 1999 meinen neuen Freund kennengelernt und der hat mir sehr geholfen und ich habe es geschafft Laughing

. Am Anfang dachte ich auch immer, ich schaffe es einfach nicht...... Mir gings auch total schlecht und ich fühlte mich so mies und alleine gelassen. Ich war nur noch zu Hause.
Hatte sehr schwere Depris und Angstzustände und da dachte ich schon wieder an Koks.
Am wichtigsten ist es den Freundeskreis zu wechseln. Freunde können im leben schon sehr viel ausmachen. Ich spreche aus Erfahrung, weil mein Bruder auch total abrutschte. Ich bin stolz das ich es geschafft habe und habe seit 1999 im September nichts mehr angegriffen und ich werde es auch nie mehr angreiffen, das weiss ich!!!!!!

Ich wollte euch damit nur sagen, man schafft es im Leben auch OHNE Drogen und Drogen verändern einen Menschen. Mein Leben ist jetzt viel viel schöner als vorher. Ich mache jetzt Dinge die ich vorher nie gemacht habe.
Ich sage nur, lasst die Finger von jeder Droge, das macht euch nur kaputt und kann auch ordentlichen Schaden anrichten!!!! Die Angstzustände sind mir leider geblieben, aber das manage ich sehr gut!!

Ich wünsche allen hier, das sie es irgendwann schaffen aufzuhören, man muss nur wollen!!!!

lg.
sam Very Happy

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