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anonym
Guest
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Mon, 18.Feb.02, 17:17 Cannabis |
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gibt es bei Cannabis wirklich keine Entzugserscheinungen?
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r.l.fellner
Psychotherapeut
1589
Wien M
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Lieber Gast,
nach dzt. wissenschaftlichen Erkenntnissen verursacht Cannabis keine körperlichen Entzugserscheinungen, wie bei anderen 'leichten' Drogen kann es jedoch besonders nach intensivem oder langjährigem Konsum wie bei jeder anderen leichten Droge (Nikotin etc.) zu psychischen Entzugserscheinungen wie innerer Unruhe oder Schlafstörungen kommen.
Alles Gute-
Richard L. Fellner
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kamen
Guest
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Tue, 16.Apr.02, 14:36 cannabis |
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Ich möchte aus meiner Erfahrung als "Droogie" vor etwa zehn Jahren etwas dazu sagen:
ich habe mit Cannabis als erste illegale Droge begonnen und war nach einigen Jahren schließlich voll auf H. Ich will damit nicht sagen, dass es jedem so gehen muss (es sind wohl eher wenige) und auch nicht, dass ich Hasch als "Einstiegsdroge" bezeichnen möchte und dass sie körperlich auch nicht abhängig macht. Aber was richtig ist, ist das langfristige psychische Suchtpotential von Cannabis. Und das würde ich nicht unterschätzen, kann es doch zu recht schweren Depressionen und Persönlichkeitsveränderungen führen. Und hier liegt meine ich die Gefahr in dieser für meine Begriffe sehr verharmlosten Droge. Nämlich dass sie langfristig zu Gefühlzuständen führen kann, die sehr unerwünscht sind.
Hier steht dann zur Debatte, ob die Persönlichkeit des Users stark genug ist, vom Cannabiskonsum zu lassen, es einzuschränken oder vielleicht sogar auf andere Substanzen umzusteigen, die vielleicht besser "wirken" oder die möglichen negativen Wirkungen von Haschisch relativieren. Wie gesagt, dass muss nicht so sein und es gibt sicher viele, die einen verantwortlichen Umgang mit dem Zeug pflegen. Aber eher labilen Persönlichkeiten möchte ich doch einmal raten, sich mal genau beraten zu lassen, was es mit dieser Droge auf sich hat, und bitte nicht von sog. "erfahrenen" Usern, sondern von Leuten, die unabhängig Wissen darüber haben, z.B. in einer Drogenberatung
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samson
Guest
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Mon, 30.Sep.02, 23:46 was für ein irrwitziges posting .. |
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ich 25, langjähriger cannabis konsument möchte mich hier auch mal zu wort melden .. ich würde niemanden raten damit anzufangen, aber auch würde ich niemanden davon abraten , Die aussicht diesen planeten verlassen zu müssen ohne eine psychodelische erfahrung gemacht zu haben , ist in meinen augen vergleichbar mit der aussicht ohne jemals sex gehabt zu haben ... nicht das ich diesen beiden dingen allzuviel beachtung schenken würde , nur verhält es sich doch so , das der mensch ein genußwesen ist , ob es nun kleine kinder sind die sich im kreis drehen , das ihnen schwindelig wird , so verstehen sich die adulten unserer spezies seit jahrtausenden darauf , sich irgendwelche substanzen zuzuführen . die frage nach canabiskonsum in unserer westlichen gesellschaft , ist eher als kulturelles problem zu sehen , , in vielen kulturen ist der umgang mit cannabis ein durchaus normaler, bzw, geduldeter. siehe arabische kulturen und dergleichen .auch sieht man , bei diversen indigenen vökern den hang zu psychoaktiven substanzen , siehe pilze , kakteen etc...
Die westliche gesellschaft setzt auf alkohol , da er in meinen augen die leute gefügiger macht , alkohol , benebelt die sinne , und im speziellen schränkt er die wahrnehmngsfähigkeit ein . Er lässt die leute flüchten und verdrängen , sie akzeptieren die realität um sie herum , und sind , nicht mehr in der lage daran etwas verändern zu wollen ,,,aber das muß ich hier wohl nicht länger ausführen , da ja sowieso jeder aus unseren kulturkreis weiß was es damit auf sich hat ...
zum vorangegangenen posting meine ich , das der verfasser sich irrt wenn er sagt das sich die objektive meinung zu cannabis in den händen derer befindet , die es noch nicht probiert haben ...
Den effekt der langjähriger cannabiskonsum hat , bzw. zu welcher erkenntnis er mich geführt hat , ist folgender , cannabis verlangt von den menschen sich mit sich selbst ausernander zu setzten , kurz zu reflektieren uber sinn , und dergleichen , das die meisten menschen in unserer gesellschaft , sich damit überfordert sehen , ist abzuleiten , an lebensstil etc. Natürlich reflektieren die leute über ihr dasein , auch ohne cannabis , nur meine ich nicht mit der intensivität wie eben andere.. auch soll das nicht als aufforderung verstanden werden ..Das der prozess des lernens aus dem tiefen selbst , durchaus mit komplikationen , d.h. z.b. depressionen , neurosen etc , verbunden ist sollte man nicht leugnen , bzw. sieht man das ja ebenfalls an den zahlen derer die sich in psychiatrische behandlung begeben ...auch ohne drogen ,,,Nun gibt es aber auch gesellschaftlich anerkannte drogen , neben alkohol , gehören verschiedenste psychopharmaka zur welt der schatten ,,, die zahlen derer die sich durch prozac und co mental vergewaltigen lassen steigen pro jahr ins unermesliche , Ärtze die wie selbstverständlich derartige substanzen verschreiben , bezeichne ich als die mitschuldigen der stagnation innerhalb der weiterentwicklung unserer westlichen gesellschaft ,,, um den menschen ihr ödes leben zu erleichtern ist ihnen jedes mittel recht , mit solchen mitteln füttern die sogenannten hirten ihre schafe , hirten die selbst noch schafe sind sollten soetwas nicht tun ..
Der menschliche geist ist die einzige provinz in den wissenschaften , wo das, was als wahr angenommen wird ,tatsächlich wahr ist oder wahr wird . Daß man dazu imstande ist , ist eine großartige und gefährliche gabe ...
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chiggy
Guest
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Tue, 22.Oct.02, 0:19 cannabis |
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Ich bin gerade mal siebzehn jahre at und konsumiere täglich Cannabis.In der Schule bin ich dadurch nich unbedingt schlechter geworden aber ich verpenne oft.Naja abhängig geworden bin ich nich da ich wenns sein muss aufhören kann.Viel schlimmer is das man sich in so ne Sache reinsteigert,erst das man abends ohne nich mehr schlafen kann,später das man sich unwohl und gereizt fühlt.
Trotzdem is Cannabis nich mit anderen Drogen gleichzusetzen wie z.B Cocaine,Heroin oder Pilze.
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tenrachefke
Helferlein
64
Wien M, 35
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Thu, 24.Oct.02, 21:46 cannabis |
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Hallo,
Ich war bis vor zehn Jahren intensiver Cannabis-Konsument und arbeite seit jeher in einem Umfeld, in dem viel konsumiert wird. Ich habe folgende Beobachtungen gemacht (an mir selbst und an anderen):
Körperliche Sucht habe ich nie wahrgenommen. Auch keine psychische abhängikeit. Unangenehm ist meiner Meinung nach die Langzeitwirkung. Ich merkte, dass ich auch nach mehrtägigen Pausen dieses benebelte Gefühl hatte. Ich war träge wie wenn ich rauchte, konnte Stundenlang vor dem Fernseher sitzen und mir Seifenopern anschauen und mich dabei köstlich amüsieren. Eignartigerweise nahm ich diese Langzeitwirkung erst im nachhinein war.
Ich habe in den weiteren Jahren beruflich und privat sehr intensiven Kontakt mit Dauerkonsumenten gehabt und habe genau das und noch andere Dinge bei diesen Leuten auch war genommen:
- völlige Unfähigkeit, sich selbst zu Betrachten
- immer in der Einbildung sehr kreativ zu sein
- stets in der Illusion sich mit sich selbst intensiv auseinander zu setzen
- völliges negieren der persönlichkeitsverändernden Wirkung
Bitte mich nicht falsch zu verstehen. Ich bin persönlich gut und langjährig befreundet mit jenen Menschen, an denen ich diese Dinge wahrgenommen habe (also auch mit mir:)) und schätze sie sehr. Nur habe ich auch beobachtet, dass jene Menschen sowohl privat, als auch beruflich häufig grosse Probleme bekamen. Auch ich habe die Berufliche Zusammenarbeit mit einigen deshalb beendet. Was alle gemeinsam hatten war, dass sie entweder einen Zusammenhang mit ihrem Cannabis-Konsum völlig leugneten, oder einfach trotzdem weiter kifften. Ich würde jedoch auch weder jemandem abraten Cannabis zu konsumieren, noch ihm raten es zu tun. Ich bin der Meinung, man sollte junge menschen nicht versuchen davon abzuhalten. Jeder der Lust hat soll es probieren und dann eine selbständige Entscheidung fällen, ob er das will ...
Liebe Grüße
The Socket-Rocket
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socke
Guest
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Hi Raketenchef,
die Beobachtungen, die du gemacht hast....das gab mir zu denken.
Ich kannte da jemanden in Hmaburg, er war seit ca 6,7 jahren Kiffer, und eigentlich immer schon sehr extrem gewesen. Mit sehr extrem meine ich: vom Aufstehen an bis zum Schlafengehn (was immer schon sehr früh passierte, um 21h herum) mindestens 6-10 joints. er litt unter Sozialen phobien, traute sich nicht rausgehen zum Einkaufen zu gehen und lebte eigentlich sehr bequem damit, da er die "Sucht" immer wieder als Ausrede benutzte, um sich vor vielen unbequemen Dinge zu drücken.
Hasste ihn schon regelrecht dafür, weil er mich oft ausnütze diesbezüglich: "bitte gehst du raus und holst mir dies und das vom supermarkt? Du weißt ja, meine Sozial Phobie, ich bin zu bekifft, die sucht, die Depressionen!"
Aber dann war da auf der anderen Seite dieser immense Selbstdarstellungstrieb, wie toll er nicht sei. wenn er jemanden neu kennenlernte, erklärte er immer, er mache ja so viel sport: schwimmen, laufen, reiten, skaten...aber die Wahrheit sah wirklich ganz anders aus (Schwimmen 1x alle 6 monate,laufen ein paarmal hintereinander und das immer nur 100m, Skaten war erfunden).
und dass er ja maler sei. dabei malte er nur einmal, um mir eins auszuwischen und klaute mir obendrein meine idee. wie gesagt, manchmal hasste ich ihn wirklich.
Er war ausserdem der ansicht (da er selbst Psychologie studierte), dass er sich sebst gut kennt und einschätzt, aber wenn man es wagte, ihn zu kritisieren und ihm seine auffälligen schlechten Verhaltensmuster erklärte, negierte er dies vollends und hatte stets eine Ausrede parat, warum man das falsch sehe und nur er habe Recht. auf der anderen Seite war er anhänglich und fordernd und verlangte einem die gesamte Energie und Aufmerhksamkeit ab, weil er sich selchbst ja als "schwer depressiv" einstufte.
Er mußte immer Recht haben, immer wußte er sich heruaszuwinden verbal, es war zwecklos.
Irgendwann kam dann der Schluß der Freundschaft, da mir diese Verantwortung und Energie, die er mir abverlangte, zuviel war und mich an meinem eigenen Leben behinderte.
Das fiel mir dazu ein. Ich weiß nicht, was aus ihm geworden ist, der Kontakt leigt schon seit 1,2 Jahren brach.
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malin
Guest
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hi socke und all die anderen,
kann deinem beitrag nur zustimmen und habe auch diverse erfahrungen mit extrem-kiffern gemacht. ich finde ab und zu mal was kiffen ganz okay und auch sehr angenehm. bei extrem-kiffern ist es aber irgendwann so, dass sie nicht mehr in der lage sind, ihr leben selbst zu leben, vielmehr ihr leben selbst zu finanzieren. die extrem-kiffer, die ich kenne, werden etnweder immer noch (oder vielleicht sogar ein leben lang) von ihren eltern oder vom sozialamt, bafögamt u.s.w. finanziert. und so etwas finde ich absolut scheiße! vor allem dann, wenn diese leute sich als die tollen menschen überhaupt immer wieder darstellen. ich kenne sogar eine person, die aufgrund "chronischer trägheit" seit jahren schon vom bafögamt, mittlerweile sozialamt lebt und auf den sozialstaat schimpft, weil das sozialhilfegehalt nicht zum leben reicht. was soll der staat denn noch so finanzieren? kiffenden sozialhilfeempfängern etwa 200Euro extra für ihren cannabis-einkauf??? so was finde ich dem arbeitenden teil unserer gesellschaft gegenüber sehr unfair! was mir an extrem-kiffern auch noch aufgefallen ist, sie verleugnen permanent ihre abhängigkeit und suchen immer wieder mit sau blöden argumenten ausreden für ihr "faulenzerdasein", die droge spielt da nie eine rolle. die wird so derart beschönigt, dass man meinen sollte, es ist die heildroge schlechthin. mir geht es auch oft so, dass ich morgens oder mittags (ich arbeite schicht) aufstehe und denke, ich bin so müde und würde gerne noch weiterpennen. glaube das geht jedem so! trotzdem kann ich mich dann nicht einfach umdrehen, weiterpennen und nach dem aufstehen erstmal einen joint rauchen. wer würde mir mein leben finanzieren??? jeder muss seinen beitrag zur gesellschaft durch eigenangagement und arbeit leisten, und meiner meinung nach, sind extrem-kiffer dazu irgendwann nicht mehr in der lage. es gibt so momente, da bekomme ich einen regelrechten hass auf diese menschen. z.b. wenn ich nach der arbeit noch ein paar freunde besuche, auf einen dauerkiffer treffe, der mir dann erzählt, wie scheiße die gesellschaft ist und wie knapp seine sozialhilfe doch berechnet ist, er auf meine frage, "was hast du denn heute den ganzen tagüber gemacht?", antwortet: " bis zwölf uhr mittags erstmal gepennt, danach zwei stunden locker-living-easy-mäßig (mit blubber) gefrühstückt, danach video geschaut und kurz vor ladenschluss noch einkäufe erledigt." wer ist denn hier bitteschön scheiße? der staat oder er selbst??? wenn man sich mal überlegt, dass dies alles junge, gesunde menschen sind, die eigentlich selbst ihr leben finanzieren könnten, würden sie nicht permanent kiffen und in ein loch der trägheit dadurch fallen...
naja, bleibt nur zu hoffen, dass dieser teil der kiffer nicht schule macht, denn sonst...
gute nacht!!!
also kiffen ist ganz okay, solange man selbst noch sein leben dabei auf die reihe kriegt!
LG malin
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Anonymous
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hallo liebe leute
ich möchte gerne einmal was erzählen!
ich hab auch eine weile h*** konsumiert und dachte, all dieses gelaber von wegen psychischen störungen wär müll
nein
ich merke jetzt, das ich die zeit durch mache! ich würd sogar sagen, das meine persönlichkeit gestört ist, ich hoffe nur das sich das wieder alles regeneriert!
mich macht das so fertig und es ist manchmal echt schwierig!
geht sowas wieder weg? neutralisiert sich das alles wieder nach einer gewissen zeit? oder muss ich einen therapeuten aufsuchen?
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acidfee
sporadischer Gast
8
Bonndorf ,
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Ich finds erstmal nicht gut zu sagen das Kiffer sich nicht Selbstfinanzieren können und immer auf Stütze beharren. Ich bin extrem Kifferin seit sechs Jahren und ich hab ne Arbeit und die geregelt ich hab nen Hund, ne Auto ne Wohnung nen Freund nette Schwiegereltern die Symphatien für mich haben und Eltern die Stolz auf ihre Tochter sind...........klingt alles total langweilig den oha ich hab ja alles. Aber .......ich kiffe aber ich deale weder noch um mir meine Sucht zu finanzieren noch bettel ich meine Eltern an. Ich verdien des alles selbst. Das ist das typische Klischeedenken was man über Kiffer hat und in den Köpfen schwirren diese kleinen Möchtegern Skater auf die gerade den 14 gefeiert haben und zum ertenmal hartes Zeug rauchen. Doch Kiffer gibt es in jeden sozialen Schichten oder meinst du nicht das sich ein supergestresster Manager sich nich auch mal nen kleinen Joint reinzieht.....was ist dabei.
Vielleicht verdreht ich nicht die meinung aller aber warum das Kiffen so verurteilen wenn es fast die breite Masse macht oder zumindestens mal probiert hat. Vielleicht hat sich meine Persönlichkeit geändert aber ich bereue nichts sonst würd ich aufhören, es gehört irgendwie zu mir. Ich trinke kein Alkohol und Rauche auch keine Zigaretten, mein einziges "Laster " ist das Kiffen. Also werft das Schubladen denken ab nicht alle Menschen die Drogen nehmen egal in welcher Form sind nicht gleich Abhängige des Staates oder so.
Greetz die Fee
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DurchdenWind
Helferlein
105
Nähe Hannover M, 25
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Na denn will ich auch mal meine Erfahrungen kundtun .
Nach meinem Absturz (In Kiffen und Medikamente - Meine Erfahrungen) beobachtete ich die Leute um mich herum sehr genau . (Was mir vorher nicht so auffiel) ...
Viele der Arbeitskollegen die häufig Cannabis und ähnliches Konsumierten haben psychische Probleme welches ich an deren Hanldungen und Aussagen schliessen konnte !
Auch sehe ich an mir selbst das , daß gekiffe mich stark veraendert hat .
Im Groben --> Damals Schwarz - Weiss Denker gewesen - NULL Toleranz fuer irgendwelche anderen Meinungen .
Jetzt läuft der Hase das ich mir um alles und jeden meine Gedanken machen kann um zum Schluss an dem Punkt zu stehen und zu denken : Hey , wenn er es so sieht und wenn man es so betrachtet koennte es ja durchaus richtig sein !!
Das ist erschreckend , vorallem wenn man auf einmal Sachen gutheißt , welches "damals" nie und nimmer in die Tüte gekommen wären !
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Marie-Jane
sporadischer Gast
25
,
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Ich selbst bin kein Kiffer. Hab es mal probiert, hat mir aber nicht gefallen.
Aber ein Bekannter (heute 30 Jahre alt) kifft seit er 15 ist. Inzwischen so zur Gewohnheit geworden, dass er mit Kiff so ist wie andere ohne. Und ohne ist er unerträglich!!! Er kifft wirklich jeden Tag und das nicht wenig. Er hat auch keinerlei Ambitionen, davon loszukommen.
Er meint, die psychischen Probleme, die sich nun so langsam bei ihm auftun (Depressionen, soziale Phobie) hätten ja gar nichts mit der Droge zu tun. Er verliert einen Job nach dem anderen, weil er keinem noch so kleinen Druck mehr gewachsen ist. Aber natürlich sind immer die anderen schuld...
Ich wünsche mir ein schlagendes Argument, um ihn endlich davon abzubringen. Meine "Argumente" verpuffen nur. Und ich als Nicht-Kiffer kann das ja auch alles gar nicht beurteilen, sagt er.
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_________________ Man hat's nicht leicht, aber leicht hat's einen... |
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Time
[nicht mehr wegzudenken]
2687
Deutschland W, 70
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ein schlagendes argument wird es nicht geben leider. es muß aus ihm selbst heraus kommen. wenn jemand nicht will, dann will er nicht. er wird immer argumente finden, warum etwas bei ihm anders als bei anderen ist, gerade jetzt nicht geht oder gar nicht so schlimm ist.
habe ich auch bei dir in einem anderen thread feststellen müssen.
grundsätzlich gilt: drauf hinweisen und warten bis der leidensdruck so groß wird, dass der mensch sich tatsächlich helfen läßt.
es ist schlimm zuzusehen, wie da jemand in sein unglück läuft und man grundsätzlich nichts tun kann.
aber vielleicht kommt ja noch DAS schlagende argument
alles liebe
Time
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lunatic
Guest
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eigentlich gibts genug schlagende argumente gegen seinen missbrauch. nur als suchtl wird er davon nichts wissen wollen und redet sich seinen konsum schön, auch wenn es offensichtlich ist, dass er sich selbst belügt. viele kiffer haben ihre eigene "logik".
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Marie-Jane
sporadischer Gast
25
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Time wrote: | wenn jemand nicht will, dann will er nicht. er wird immer argumente finden, warum etwas bei ihm anders als bei anderen ist, gerade jetzt nicht geht oder gar nicht so schlimm ist. |
Da hast Du megamäßig Recht!
Time wrote: | habe ich auch bei dir in einem anderen thread feststellen müssen. |
Bei welchem?
Time wrote: | grundsätzlich gilt: drauf hinweisen und warten bis der leidensdruck so groß wird, dass der mensch sich tatsächlich helfen läßt.
Time |
Er empfindet es ja nicht als Leidensdruck. Nur ich tu's.
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_________________ Man hat's nicht leicht, aber leicht hat's einen... |
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