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luisa123
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Post Wed, 19.Nov.03, 18:50      Wunsch nach Erlösung Reply with quoteBack to top

Vielleicht fällt Euch etwas ein, ich weiß einfach nicht mehr weiter.
Ich bin 31, Ärztin auf einer Krebsstation, und ich merke, daß ich seit Jahren immer mehr abstumpfe und mein Leben ein einziger Alptraum ist.
Ich habe vor wenigen Monaten einen Neuanfang in einer großen Stadt gemacht, nachdem ich kurze Zeit arbeitslos gewesen war.
Anfang des Jahres habe ich nach einer gescheiterten kurzen Affäre mein 1. Kind verloren .
Ich kann nur moch daran denken, was für ein erbärmliches Leben ich führe. Ich fühle mich so einsam, und im Grunde genommen war das schon seit Jahren so.
Seit knapp 6 Jahren habe ich immer nur Affären, und alles, was verheißungsvoll beginnt, geht den Bach runter. Ich komme mir vor wie eine Aussätzige. Jeder um mich herum hat Familie, zumindest einen Partner, und ich fühle mich, als wollte niemand etwas mit mir zu tun haben.
Die Freunde, die ich habe, sehe ich durch den Umzug jetzt etwa 1x im Jahr.
Ich möchte das ganze Elend einfach nicht mehr. Ich möchte diesen Job nicht mehr machen, der mich vollkommen auslaugt. Ich weiß nicht, wann ich mich das letzte Mal wirklich über etwas gefreut habe.
Ich weiß, daß ich seit langer Zeit depressive Tendezen habe, habe etliche Antidepressiva ausprobiert, ohne Erfolg, auch Therapien waren nicht durchschlagend.
Ich habe häufig suizidale Tendenzen, würde dem ganzen Elend so gerne ein Ende bereiten.
Komme nicht über den Tod meines Kindes hinweg und lasse niemanden mehr an mich heran.
Tagsüber versuche ich, mehr schlecht als recht meinen Job zu machen, aber abends und an Wochenenden ist das Elend groß - zu verbittert, um zu weinen, zu gelähmt, um etwas gegen diesen Alptraum zu unternehmen.
Was soll ich Eurer Meinung nach tun?
Bitte helft mir!!! Ich weiß wirklich nicht mehr weiter!
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Post Wed, 19.Nov.03, 19:19      Re: Wunsch nach Erlösung Reply with quoteBack to top

Ersteinmal Willkommen im Forum, luisa123 !Smile

luisa123 wrote:

  1. Ich habe vor wenigen Monaten einen Neuanfang in einer großen Stadt gemacht, nachdem ich kurze Zeit arbeitslos gewesen war.
  2. Ich kann nur moch daran denken, was für ein erbärmliches Leben ich führe. Ich fühle mich so einsam, und im Grunde genommen war das schon seit Jahren so.
  3. Ich komme mir vor wie eine Aussätzige. Jeder um mich herum hat Familie, zumindest einen Partner, und ich fühle mich, als wollte niemand etwas mit mir zu tun haben.
  4. Ich möchte das ganze Elend einfach nicht mehr.
  5. Ich möchte diesen Job nicht mehr machen, der mich vollkommen auslaugt.
  6. Ich weiß nicht, wann ich mich das letzte Mal wirklich über etwas gefreut habe.
  7. Ich weiß, daß ich seit langer Zeit depressive Tendenzen habe, habe etliche Antidepressiva ausprobiert, ohne Erfolg, auch Therapien waren nicht durchschlagend.
  8. Ich habe häufig suizidale Tendenzen, würde dem ganzen Elend so gerne ein Ende bereiten.
  9. Tagsüber versuche ich, mehr schlecht als recht meinen Job zu machen, aber abends und an Wochenenden ist das Elend groß - zu verbittert, um zu weinen, zu gelähmt, um etwas gegen diesen Alptraum zu unternehmen.

Habe mir mal erlaubt einige Punkte aus Deinem Text aufzulisten. Fällt Dir etwas daran auf? ...
Weshalb bist Du in die neue Stadt gezogen und wolltest einen Neuanfang machen? ... Mir scheint es so als wärst Du vor etwas davon gelaufen, bevor Du richtig mit dem Abgeschlossen hast . Rolling Eyes Magst den Job nicht mehr, aber übst ihn weiterhin aus? ...
Vergleichst Dich mit Anderen aus Deiner Umgebung und stellst Dein Leben so minderwertig dar?! ...
Bist in eine Großstadt gezogen, wo nach meiner Meinung große Anonymität herscht und manchmal der Nachbar nach 2 Jahren Einem nicht mal kennt. Denke mir, vielleicht solltest Du Dir wirklich eine Auszeit gönnen, um wieder zu Dir zu finden. Weg vom Alltag, weg von Vergleichen, ... nur für Dich sein. Damit Du in Dich schauen kannst um zu sehen was Du möchtest. Wenn ich mir die Punkte so durchlese scheint es mir so, als würdest Du auf der Suche nach Dir. Mein Leben an Anderen messen? ... Wenn ich mal so schau, was Andere aus meiner Schulzeit haben und was ich erreicht habe, denke ich, kann ich es nciht messen. Nun vom gesellschaftlichen Standpunkt vielleicht, denn sie haben Familie, vielleicht Kinder und eventuell ein Eigenheim, aber was sie nicht haben ist, das was ich erlebt und gemacht habe, ob nun im positvien oder negativen Sinne. Und an Gesellschaftsnormen mess ich mich nur ungern, denn was ist das für eine Gesellschaft, die zum Einem Suchtstoffe subventioniert und Andererseits meint, wie schädlich und böse sie sind und die Menschen fast kriminalisiert? Nur mal ein Beispiel unser "tollen" Gesellschaft !Wink
Ich würde mir an Deiner Stelle eine Auszeit nehmen, vielleicht eine Klinik aufsuchen, wo Du Abstand zum Alltag bekommst und Dich mit Dir und Deiner Vergangenheit auseinander setzen kannst ohne den alltäglichen Druck ausgeliefert zu sein! Smile
Jedoch ist es nur meine Meinung und letztendlich musst Du es für Dich entscheiden. Smile

Wünsch Dir Kraft aus diesem Tal der Trostlosigkeit

ligrü
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Post Wed, 19.Nov.03, 19:23      Re: Wunsch nach Erlösung Reply with quoteBack to top

Hallo meine Liebe
kann nachempfinden, daß du aufgrund der Ereignisse depressiv geworden bist. Bitte gib dich aber nicht auf. Du weisst doch jeder hat eine Chance verdient - auch Du - versuche es doch mal mit einer Therapie.
Ich bin mir sicher, daß auch wenn du gerade kein Licht siehst - es geht weiter - Auch ich hatte schon Zeiten schwerster Depression und konnte mir nicht mehr vorstellen - einmal wieder Lebensfreude und von Herzen lachen zu können. Aber ich kann es wieder. Very Happy

Gib dir einfach einen Ruck - und gib vorallem Dir noch eine Chance

Fühl dich ganz doll gedrückt
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luisa123
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Post Wed, 19.Nov.03, 19:37      Kein Weglaufen Reply with quoteBack to top

Ich habe alles hinter mir gelassen, nicht um zu vergessen, und vor Dingen wegzulaufen. Nein, ich hatte berufsmäßig überhaupt keine Perspektiven, war arbeitslos. Der Job, 600km von daheim entfernt, war beruflich die beste Option.
Aber ich schwimme mit dem Strom, weil ich keine anderen beruflichen Alternativen sehe.
Aber mir ist klar, ich führe ein Leben, wie ich es mir nicht schlimmer vorstellen kann. Ich will es einfach nicht mehr!
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Post Wed, 19.Nov.03, 19:43      Re: Wunsch nach Erlösung Reply with quoteBack to top

Füge Deine Antwort mal hierzu, okay?

luisa123 wrote:
Ich habe alles hinter mir gelassen, nicht um zu vergessen, und vor Dingen wegzulaufen. Nein, ich hatte berufsmäßig überhaupt keine Perspektiven, war arbeitslos. Der Job, 600km von daheim entfernt, war beruflich die beste Option.
Aber ich schwimme mit dem Strom, weil ich keine anderen beruflichen Alternativen sehe.
Aber mir ist klar, ich führe ein Leben, wie ich es mir nicht schlimmer vorstellen kann. Ich will es einfach nicht mehr!

Du hast ausversehen auf neuen Beitrag erstellen gedrückt und nicht auf Antwort!Smile *lächel*

Okay, beruflich die beste Option und für Dich? ... War oder ist der Job nicht das was du werden wolltest? ...
Wie stehst Du einer Auszeit von Allem?

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luisa123
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Post Wed, 19.Nov.03, 19:52      Re: Wunsch nach Erlösung Reply with quoteBack to top

Ich hatte durch meine 4monatige Auszeit eigentlich Zeit genug gehabt - aber da war ich so gelähmt und antriebslos, daß ich wußte, ich kann überhaupt gar nichts mehr machen - weder Medizin noch überhaupt etwas anderes.
Ich lag nur noch im Bett und bin gar nicht mehr aus dem Haus gegangen.
Der Gedanke, mein ganzes Leben lang nur mit Kranken zu arbeiten, nur Tod um mich herum zu haben, macht mich einfach fertig. Das kann es wirklich nicht sein!
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Post Wed, 19.Nov.03, 20:00      Re: Wunsch nach Erlösung Reply with quoteBack to top

Na ja, ob 4 Monate ausreichen weiss ich nicht, aber wie Du schon schreibst, warst Du da so gelähmt und antriebslos. Mit Auszeit meine ich, wie oben schon erwähnt ein Klinikaufenthalt. Weg ... aus dem Alltag, nur mal für Dich sein und Ruhe haben! ... Mit dem geschehen abschliessen und für Dich herausfinden, was Du möchtest. Denke auch, das es mit Deinem Job nicht geht, weil, wie Du schon selbst erwähnst , der Job nicht gerade einfach ist. Rolling Eyes
Mit Deiner qualifizierten Ausbildung kannst doch bestimmt auch in einem anderen Teilgebiet arbeiten oder? ... Denke nur, das es mir an Deiner Stelle ähnlich gehen würde und ich dann mich selbst einweisen würde, um dem Druck von Aussen zu entfliehen und mit mir und dem Geschehenen klar zu kommen, damit ich wieder mit dem Alltag klar komme! Smile

ligrü
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Fipsi
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Post Wed, 19.Nov.03, 21:39      Re: Wunsch nach Erlösung Reply with quoteBack to top

ich fühle mit dir. deine lebensumstände bereiten dir probleme. kenn die situation wenn medikamente und therapie nicht helfen. du bist sehr tapfer. bewunder jeden arzt. trotz deiner depression auf einer krebsstation zu arbeiten ist eine besondere leistung. sei stolz auf dich. ich hab meinen beruf, der mich krank machte aufgegeben. werde auch nicht mehr einsteigen können. welche fachartausbildung hast du gemacht? welche möglichkeiten gibt es noch für dich? was interessiert dich am ehesten? es kann bei dir wieder aufwärts gehen. ich weiß das. trotz erwerbslosigkeit geht es mir jetzt besser als früher im job.

alles gute, Fipsi
IrisO
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Post Fri, 21.Nov.03, 1:29      Re: Wunsch nach Erlösung Reply with quoteBack to top

Liebe luisa,

für mich hört sich das nach einem Burn-Out Syndrom an. Das ist kein Wunder, bei allem was Dir passiert ist.

Du hast einen sehr interessanten aber natürlich auch sehr anspruchsvollen Beruf. Und ich kann mir vorstellen, dass Du Dich in Deiner neuen Stelle beweisen musstest. Du bist an Deine Leistungsgrenzen gestoßen und durch den Druck den Du aufgebaut hast, sind nun Deine Energiereserven völlig aufgezehrt. Du kommst erschöpft nach Hause, und dann ist da niemand.
Du musst unbedingt raus aus dieser Isolation. Du benötigst soziale Kontakte ausserhalb der Arbeit, dass ist ganz wichtig.

Wenn Du magst können wir in Mail-Kontakt treten. Ich hätte da einige Vorschläge für Dich. Der Beitrag würde nur zu lang hier werden. Schick mir eine PN wenn Du magst. Ich bin jedenfalls für Dich da !

Viele liebe Grüße
Iris
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luisa123
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Post Sat, 22.Nov.03, 18:13      Re: Wunsch nach Erlösung Reply with quoteBack to top

Plötzlich ist es, als würden emotionale Staudämme brechen. Gestern habe ich meinen Bruder zum Einkaufen begleitet, und da ist es passiert.
Überall sah ich Weihnachtsdeko, Familien, Hochschwangere. Ich war immer aufgewühlter und völlig fertig mit den Nerven. Ich ging durch die Menschenmengen, und Tränenbäche liefen mir die Wangen herunter.
Mein Bruder weiß mir auch nicht zu helfen, erträgt mein Schweigen, erträgt mein Schluchzen und meinen völligen sozialen Rückzug.
Aber ich weiß, so geht es einfach nicht mehr weiter.
Mir ist klar, daß ich wahrscheinlich nicht beim ersten Mal einen guten Psychologen finde - aber woher soll ich die Kraft nehmen, um jedes Mal von vorne zu beginnen? Jedes Mal das gleiche erzählen?
Ich glaube nicht, daß mir jemand helfen kann. Ich glaube eher, daß ich auf immer alleine bleiben werde - von der Welt unverstanden und abgelehnt.
Ich weiß wirklich nicht, was ich hier noch soll.
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Fipsi
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Post Sat, 22.Nov.03, 23:56      Re: Wunsch nach Erlösung Reply with quoteBack to top

liebe luisa,

deine gedanken kenn ich sehr gut. heute weiß ich, dass sich die situation bessern kann. war mir 100%ig sicher nie wieder eine frau zu haben. hat sich aber anders ergeben. war wirklich ein hoffnungsloser fall. trotzdem lebe ich wieder. zwar bescheiden, aber ich lebe.

gruß, Hannes
Enddreißiger
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Post Wed, 28.Jan.04, 15:46      Re: Wunsch nach Erlösung Reply with quoteBack to top

Hallo Luisa,
also: Eines ist schonmal sicher: Du bist bestimmt kein hoffnungsloser Fall. Es scheint viele menschen zu geben, die schaffen es nichteinmal aus dem Bett aufzustehen. Du schaffst es sogar einer so anspruchsvollen Tätigkeit nachzugehen.
Aber: ich verstehe Dich total!! Mir geht es zur Zeit ähnlich beschissen, wobei man ja immer der Meinung ist, dass es einem selber immer am schlechtestem geht.
Was Du brauchst ist ein neuer Antrieb. wahrscheinlich fühlst Du Dich auch so wie in dem Film: Und tägklich grüßt das Murmeltier. Nur das der Txp in dem Film nicht den ganzen Tag total traurig und fertig ist und auch keine Angst hat. Hast Du eigentlich auch Angst? Angst da nicht mehr rauszukommen? Denn Angst lähmt und wenn man gelähmt ist, dann kann man auch keinen Schritt gehen.
Tja: Was nun? Ich denke, es gibt verschiedenes zu tun:
1. Therapie (ganz wichtig!)
2. Rausgehen, Freunde treffen oder Freundschaften aufbauen (auch wenn Du dazu überhaupt keinen Bock hast)
3. Wenn es ganz schlimm ist, vielleicht sogar medikamentöse Unterstützung (Du weißt am besten, dass es da ganz viele medikamente gibt)
4. Sport (z.B. Fitnessstudio): Du musst was für Dich und Deinen Körper tun.
5. Selbstmitleid abstellen (es gibt so viele Bücher zu solchen Themen, übrigens auch zu Depressionen)
Jetzt hab ich Dir all die Tipps gegeben, die ich selber befolgen sollte und es auch nicht wirklich tue. Aber ich weiß, dass ich es tun muß und auch tun werde.
Übrigens: Jeder mensch auf der Welt ist alleine. Manche davon sind einsam. Und das ist teilweise unabhängig von irgendwelchen Beziehungen. Das sollte Dir helfen das Selbstmitleid nach hinten zu stellen.
Und bitte schreib hier weiter. Würde mich freuen von Dir zu lesen!
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Post Thu, 29.Jan.04, 13:08      Re: Wunsch nach Erlösung Reply with quoteBack to top

Hi Luisa!
Ich kann "Enddreissiger" nur beipflichten, was er in seinen Punkten geschrieben hat!
Als Therapie würde ich Dir eine Logotherapie empfehlen. Ich finde diese Methode besonders geeignet zur Aufarbeitung von traumatischen Eregnissen und Lebens - bzw. Sinnkrisen (und in einer solchen steckst Du ja im Moment). Du musst Dir Zeit geben, den Tod Deines Kindes zu verarbeiten. Sowas geht nicht ruck-zuck... Da bedarf es einer richtigen "Abschiedsarbeit".

LG und lass´ was von Dir hören,
Cyrano
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