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Sadjason
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Post Fri, 14.Nov.03, 21:26      ich und mein einsames Leben Reply with quoteBack to top

Ich bin anscheinend ein totaler Depp,
seit genau 4 Monaten hab ich mich nicht mehr privat mit anderen Menschen getroffen und hab auch keine Freunde mehr, hatte nie viele. Komisch eigentlich mag ich doch Menschen und ihre Anwesenheit, als Kind mochten mich die anderen Kinder auch; ich war stets witzig und überdreht, ohne Sitzfleisch. Doch mit 11 begann ihc immer ruhiger zu werden. Ich hatte weniger Kontakt zu anderen Kindern, wegerm Schulstreß im Gymnasium; mein Vater hatte immer Angst dass ich es nicht packe; hatte in Englisch ne fünf. Doch seit der siebten Klasse zählte ich zu den besten, zu den weingen Strebern unserer Klasse. Die einzigen die mit mir befreundet verliesen die Schule oder fanden dass ich nerve bzw. dumm bin. Ich begann den Schullalltag und diese ganzen Beschimpfungen und dummen Sprüche über mich zu hassen. Einmal wurde ich sogar zusammen geschlagen weil einen angeschnauzt habe der meinen Schulpack demolierte. Die anderen Klassenkamerden reagierten gar nicht darauf, sie meinten ich war doch eh selbst schuld oder es war gar nicht so schlimm. Einige lachten sogar! Ich nicht. Seit der zehnten hat das Mobbing fast ganz aufgehört. Nur manchmal rutscht einem ein dummes Kommentar aus wie "der gerhard, is ja klar warum des nix geworden ist" Ich weiß jetzt aber dass die Leute des nicht böse meinen, sie wollen mich nicht verletzen und haben nix mehr gegen mich leider auch nicht für mich. Ich bin bzw war ein Streber, doch eitel oder wie des typische Bild eines Strebers ist passt nicht zu mir. Ich hab die Leute immer von meinen hausis abschreiben lassen. Streber bin ich ja nur wegen meinen Eltern geworden; ich hatte keine Wahl. In der Schule wurde ich immer ruhiger, doch privat mit den wenigen damaligen noch vorhanden Freunden war ich ganz anders! Aufgewegt vielleicht sogar ein bischen verrückt, aber eher fröhlich und heiter. Doch diese Fröhlichkeit namm mit der Pubertät phasenweise stark ab oder wieder etwas zu. Der letzte Kumpel den ich hatte , hat leider zu kiffen angefangen => unsere Interessen haben sich immer mehr entfernt, er hat sich total verändert, lag am Kiffen und an den neuen Freunden; er hatte aber immer schon gerne Lebensstil und Interessen radikal geändert!!! Naja dann bin ich jetzt einsam geblieben und habe Kontaktschwierigkeiten. Wenn ich fremde Leute sehe kann ich nicht lächlen auch wenn ich will. Ich kenne keine Flotten Sprüche und traue mich kaum was zu sagen, ist doch alles nur Mist was ich sage. Manchmal verkrampfe ich auch total, werde rot, mir bleibt die Spucke weg und mein Mund trocknet aus. Alles total unangenehm. oft fühle ich mich angestahrt wenn ich alleine unter Menschen. Ich habe es aufgegeben weggzugehen und finde das zum kotzten. Ich würde so gerne mal abffeiern und Leben in Gemeinseimkeit genießen und so vieles unternehmen. So alleine fehlt mir der Ansporn was zu tun einfach schrecklich. Naja was kann man da bloß machen, bin ich so blöd oder was mache ich falsch, warum bin ich so langweilig, ich will doch nicht so sein! Ich will nicht jeden Tag nur fernsehen etc... . Warum tue ich alles das? Sorry wenn ich euch nerve, vielleicht kann mir jemand helfen? Shocked

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Sirsa
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Post Fri, 14.Nov.03, 23:55      Re: ich und mein einsames Leben Reply with quoteBack to top

hi
also ich kann das gut verstehen. Und weisst du was mir geraten wurde? Ich solle wieder zu mir selbst finden. Und das is wahr, denn ich habe mich sehr von mir entfernt. Scheinbar ist da bei dir auch was dran oder? Du hast versucht den Vorstellungen deiner Eltern zu entsprechen und bist so ein Mensch geworden der ihnen gefällt - so hast du es selbst beschrieben oder hab ich was falsch verstanden?
Nunja - nur glücklich bist du nich. Also versuche vielleicht herauszufinden was dich wirklich selbst - und nur dich ohne an mal an andere zu denken -interessiert. Was machst du gerne? wann fühlst du dich wohl und so richtig glücklich? oder zufrieden - was findest du schön?
Weil wenn du so mit dem Kopf voll mit fremden Ideen lebst wirkt das vermutlich nicht natürlich, vielleicht sieht man dann dir an das du dich nicht wohl fühlst in deiner Haut- und wenn du so wie du jetzt bist Leute kennenlernen würdest, und erst viel spätr merkst das du eigentlich ganz anders bist ist es vielleicht immer wieder enttäuschend- weil du dann noch nicht zu denen passt.
Ich will keinen Stress machen, das du dich nich traust dich unwohl zu fühlen, das darf man ja..
aber wenn du deinem Wohlgefühl nachgehst triffst du vielleicht auch eher auf die richtigen Leute . und das kann ja klein anfangen- noch ohne das du rausgehen musst- wenn du nich willst
naja- letzendlich weisst du am besten was für dich richtig ist - vertraue darauf grinsend versuch mal darauf zu achten- schaden kann es ja nich sich wohl zu fühlen hoffe ich grinsend
viel glück - mich würde es auch ermutigen wenn du erfolg hast (muss ja nich gleich heute sein Wink )
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Sadjason
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Post Sat, 15.Nov.03, 15:23      Re: ich und mein einsames Leben Reply with quoteBack to top

Wie schade dass so nette Leute wie Du nicht bei mir in der Nähe wohnen. Lange Zeit dachte, dass es kaum Leute auf der Welt sind, denen es so ähnlich wie mir geht. Doch im Internet hab ich gemerkt, dass es sehr viele gibt und sogar sehr nette leute, warum treffe ich sie nicht in meiner Nähe. Das ist so gemein Sad
Naja wenn mehr selbstbewusstsein hätte würde ich wohl Freunde finden, den ich glaube ich bin dafür genung flexibel, den ich streite nich gerne mit Freunden. Zu oft nachgeben ist wohl aber auch nicht gut.

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Ursli
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Post Sat, 15.Nov.03, 16:34      Re: ich und mein einsames Leben Reply with quoteBack to top

Hallo,

ich kenne die Gefühle der Einsamkeit auch sehir gut, zeitweise. Fühlst du dich alleine oder einsam? Den Einsamkeit hat mit Alleinsein nichts zu tun. Man kann sich alleine pudewohl fühlen, wenn man mit sich etwas anzufangen weiß. Manche Menschen die alleine wohnen fühlen sich auch hin und wieder einsam.
Aber Einsamkeit ist anders. Einsamkeit ist Isolation. Ungeborgenheit, Ausgeschlossenheit. Man glaubt, nicht mehr anerkannt, gebraucht und akzeptiert zu werden. Man verliert z. B. seine Kommunikationsfähigkeit. Ich fühle mich z. B. in Gruppen oft sehr einsam. Dort kann man sich auch einsam fühlen, weil eben ein Unterschied zwischen Alleinsein und Einsam bedeutet....
Du schreibst ein wenig von deiner Kindheit, dass die nicht so toll war. Am Anfag war die Erziehung.......Die Gefühle hast du wahrscheinlich erlernt...
Was kannst du nun tun? Den Rest schreibe ich dir in einer PM, weil sonst wird es hier echt zu lange. Herzliche Grüße :D
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Sirsa
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Post Sat, 15.Nov.03, 17:06      Re: ich und mein einsames Leben Reply with quoteBack to top

Vielleicht wohne ich ja in deiner Nähe Very Happy Wer weiss das schon - und wenn du soviele Leute im Internet findest, ist da niemand dabei der in deiner Nähe wohnt? Oder traust du dich vielleicht eher nicht? grinsend

Ursli, schade das du deine restliche Antwort in einer PM schreibst, mich hätte sie auch interessiert Smile
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Post Sun, 16.Nov.03, 9:35      Re: ich und mein einsames Leben Reply with quoteBack to top

Hallo,

was in einer PM geschrieben wurde, sollte ja auch dort bleiben.
Also was tun?
z. B. beobachten wie beliebte Menschen ein Gespräch anknüpfen und am Laufen halten. Was strahlen die Menschen aus? Welchen Eindruck hat man von Ihnen? Ich mache das sehr gerne...
Einfäch mit Nachbarn, Kollegen, Verkäuferinnen, ein kleines, unverbindliches, aber freundliches Schwätzchen halten. Lernen ein Gespräch locker anzufangen....
Viele Fragen in einem Gespräch stellen, das zeigt dass man Interesse am anderen hat. Und einfach zuhören nicht ins Wort fallen usw. Es gibt viele Kommunikationsregeln. Aber ich bin mir sicher, andere Leute beobachten, aber nicht zwanghaft werden klassen. Den Bewegung ist in unserem Leben ja wichtig.....


Last edited by Ursli on Sun, 16.Nov.03, 13:00; edited 1 time in total
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Leomic
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Post Sun, 16.Nov.03, 17:36      Re: ich und mein einsames Leben Reply with quoteBack to top

Hoi Jason!

Auch ich hab in letzter Zeit verstärkt und bewußter diese Gedanken eigentlich total einsam zu sein. Ich suche dann immer irgendwelche "Ausreden" dafür. Darin bin ich sogar gut, hab schon etliches was ich dafür schuld machen könnte. Aber eigentlich wäre das alles kein Hindernis! In Wirklichkeit bin ich, so wie du sicher auch, ein zugägnlicher und offener Mensch. Aber ich weiß nicht warum ich es nicht schaffe, irgendwelche tieferen Beziehungen als eben nur während der Arbeit usw. zu knüpfen. Damit meine ich etwas unternehmen usw., was man halt mit guten Bekannten und/oder Freunden eben so macht.
Bei mir sind meine Freunde (ich hatte nicht viel, die dafür sind gute) weggezogen. Zwecks Studium oder Freundin. Ich bin keinem böse, aber diese Konstellation aus allem hat mir sicher nicht gut getan!

Aber weißt du was es gutes haben KANN? Wen du hoffentlich mal wieder rauskommst aus dieser Einsamkeit, dann weißt du wenigstens was diese Situation bedeutet.

Ich hab die Meinungen von den anderen gelesen. Interessant war der Beitrag, sein Leben nach seinen Vorstellungen zu ändern um dann so zu leben wie man ehrlich leben will. Ich für meinen Teil hab kein definitives Bild davon, allerdings durchaus teilweise. Aber ich habe regelrecht die "Angst", dass ich wenn ich "alles" getan habe was mir möglich wäre um zufrieden zu sein wieder nichts anders wäre. Somit hätte ich dann alle Möglichkeiten erschöpft und nichts wär mehr das ich tun könnte. Ich hoffe soweit kann man mir folgen.
Also mir hilft bei der Einsamkeit immer Musik oder Sport. Zumindest kurzfristig! Und auch das is ja schon was! Kommst du dir auch anders vor als alle anderen? Glaubst du eventuell dass es nur dir so geht und dass die Leute die du triffst alle so standfest usw. sind? Das ist meistens nicht so, die haben alle genauso ihre Sorgen und Ängste, sind vielleicht dadurch manchmal ungut, eher abweisend, whatever...

Was mir jetzt noch zu mir selber eingefallen ist:
Manchmal denk ich mir sogar, die Leute sind von mir abgeschreckt und "trauen" sich sogar nicht wirklich mich näher kennenzulernen. Da ich in Gegenwart anderer meistens eher auf der witzigen und "ich weiß was ich will" Schiene unterwegs bin. Weiß auch nicht ob es das gut erklärt, so verhalte ich mich aber meistens bei anderen. Ich verstell mich da aber nicht wirklich bewusst oder sowas! Es könnte KEINER von denen die mich nicht genauer kennen meinen, dass ich in Wirklichkeit manchmal so mit mir selber zu raufen hätte.

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Post Mon, 17.Nov.03, 18:57      Re: ich und mein einsames Leben Reply with quoteBack to top

Naja ich bin mir sicher dass ich mich einsam fühle und nicht nur vorübergehend. Es gibt so einige Dinge die ich alleine machen kann, doch die sind alle viel lustiger wenn gleichgesinnte oder zumindestens Leute die nicht das alles kritisieren, mitmachen. Ich wünsche mir schon seit der 9. Klasse mehr Freunde. Davor galubte ich nicht, dass ich viele Freunde leute brauche; hatte mir mein Vater eingeredet, weil er selbst nicht zuviele braucht(trotzdem könnte er viele haben wenn er wollte; die Leute mögen ihn) und weil er meinte dass mir die zeit wegnehmen! Nur wenn mich die Freunde jeden Tag sehen müssten wäre es mir zu viel, da noch einiges für die Schule tun muss( bin in der 13., bald vorm Abitur); doch ich hab sicherlich mindestens 2,3 mal die Woche ein paar Stunden Zeit. Man muss ja nicht immer den ganzen Tag was zusammen unternehm, weggehen und ein paar Stunden labern bzw. was machen reicht wenn die Zeit knapp ist.

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Post Mon, 17.Nov.03, 19:22      Re: ich und mein einsames Leben Reply with quoteBack to top

Du sprichst mir aus der Seele Jason!

Ich finde es manchmal auch nervend wenn man zwar Leute hat, die aber dann ZUVIEL Zeit beanspruchen. Und mit zuviel meine ich dass man dann keinen Tag mehr für sich selber Zeit hat. Die erste Zeit würde es sicher gehen, hat man doch so lange keine solchen Beziehungen gehabt. Aber auf die Dauer kanns so ja auch nicht klappen.
Ich steh auch grad mitten in der Vorbereitung zur Matura. (Also ich mach sie per zweiten weg nach, bin zum Glück Juni 04 fertig wenns klappt)

Aber wenn wer greifbar wäre, den man anruft (oder umgekehrt) bzw. mit dem man sich kurzfristig was ausmacht (z.B. Kino oder sowas), das fehlt einem! (mir zumindest auf alle fälle)

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Post Mon, 17.Nov.03, 22:49      Re: ich und mein einsames Leben Reply with quoteBack to top

Also ich finde Freunde kann man nie genug haben. Und ihr glaubt gar nicht wie wichtig, ja lebensnotwenidg es ist, seine Freundschaften zu pflegen. Es ist nämlich der beste Schutz bei Kummer und Einsamkeit. Und Freunde nehmen mir die Zeit weg??? Auf so einen Gedanken bin ich ja noch nie gekommen? Was bedeutet Freundschaft für euch? Freundschaft bedeutet mir z. B. auch, einfach mal ne Mail schreiben. Oder eine Postkarte einen Telefonanruf....Ich habe auch Schulge gemacht, 2 Ausbildungen und jetzt dant ach ging es mir schlecht und ich bin froh, dass ich die Freundschaften halten konnten auch wenn es noch so stressig war. Im heutigen Zeitalter ist es kein so großes Problem. SMS schreiben, gibt es ja auch noch.....Sicherlich während der Ausbildungszeit/Schulzeit muss man große Abstriche machen. Aber man sollte seine eigenen Bedürfnisse nicht vergessen. Ich wünsche euch viele Freundschaften. Ihr werde sehen nach eurer Schul- und Ausbildungszeit knüpft ihr wieder mehr Freundschaften. Ist meine Erfahrung wieder im Moment. Es sind eben verschiedenen Zeiten im Leben....
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Sadjason
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Post Wed, 19.Nov.03, 11:26      Re: ich und mein einsames Leben Reply with quoteBack to top

Ich meinte nicht, dass mir meine Freizeit wichtiger als Freunde ist. Wenn es nach mir ginge würde ich täglich was mit Freunden machen. Ich könnte so zum Beisppiel mit nem Kumpel en ganzen Tag Warhammer40k(tabletopgame) zocken, tagelang auf einem festival rumhängen etc... . Mir fehlt dazu aber die Zeit. Ich weiß nicht, aber wenn ich was für die Schule tun soll, dann brauche ich viel Ruhe, dass heißt ich muss alle Ablenkmöglichkeiten ausschalten, deswegen hab den fernseher aus meinem Zimmer entfernt. Ebenfalls gebe ich das Netzkabel meines PCs meinen Vater. Wenn ich das nicht tue komme ich niemals zum lernen, ich suche mir immer ne Ablenkung. Wenn dann Freunde anrufen würden und wenn ich dann zustimmen würde kurz vorbeizukommen ist alles aus. Dann komm ich den ganzen Tag nicht mehr heim, weil ich nicht mehr will. In der nächsten Prüfung würde ich dann total versagen und dass will ich auch nicht. Wenn ich mir mein Leben besser einteilen könnte und nicht so faul wäre hätte ich täglich Zeit Leute zu treffen. Ich wünsche mir das auf jeden Fall. Freunde sind sehr wichtig! Je mehr die Interessen übereinstimmen desto Lust hat man viel Zeit miteinander zu verbringen, doch wenn einem nur weinig verbindet, reicht es wenn man sich nur ein- zweimal die Woche sieht, finde ich. Ich hätte so gerne einen eineiigen Zwillingsbruder Smile Hoffentlich macht die Gentechnik bald Fortschritte Very Happy

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Post Fri, 21.Nov.03, 13:52      Re: ich und mein einsames Leben Reply with quoteBack to top

Diese Schulerleben und den "Vaterkomplex" kenn ich auch-
nur
hab# ich halt ie was für die Schule getan und gehörte trotzdem zu den besten- außer inmathe-

alle dachten, ich wäre auch so'n streber , bis sie mitkriegten, dass ich wochenende nie zuhause war und auch sonst zu bescätigt, um hausaugaben jegl. art zu machen,
mein vater hat alle seine komplexe an mir ausgelassen-
nie mitgekriegt, dass ich nicht er bin usw.
sodaß ich irgendwann zum totalen VERMEIDER wurde-
mied menschen, jedenfalls wenn ich merkte, sie könntn mich nett finden-
warum? das war ich doch gar nicht wert-dachte

mied parties- das rumgeflirte angemachtwerden ging mir auf die nerven?
- die wollten sowieso bloss mit mir ins bet, denn für was anderes würde ich doch gar nicht taugen-
dachte ich

usw.
bis mir igendwann mal jemand die augen öffnete undsagte:
!anna, wenn du so weitermachst, wird sich all das bestätigen und
damit erüllst du die erwartungshaltungen all jener leute, die dich als kind gtreten/ verletzt haben-

: also- was geht mich gestern an?
ich lebe heute und lieber höre ich ein nein"- statt dieses ewige:
was wäre wenn gewesen....

so long-
mittagsschlaf
anna

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ich wollte nichts versäumen u hab mich dabei manchmal selbst versäumt
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beule
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Post Mon, 24.Nov.03, 14:39      brauche ich (als mensch) soziale kontakte?? Reply with quoteBack to top

hallo

mein problem is folgendes. eigentlich ist es weniger ein problem, mehr ein thema bei dem ich gerne mal die meinungen anderer hören würde:

ich war immer ein mensch der sich viele kontakte gesucht hat, war wenig allein. dafür haben mir die meisten menschen in meinem umfeld garnichts bedeutet.

jetzt löse ich mich fast von selbst von solchen menschen. ich verbringe meine zeit nur noch mit echten freunden. die andren können mich jetzt nich mehr leiden, aber irgendwie is mit das total egal.
nur ich habe etwas angst davor, was mit einem menschen passieren könnte der gar keine kontakte hat. dazu bin ich auf dem besten weg Confused

könnt ja mal ein paar meinungen schreiben.
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Post Mon, 24.Nov.03, 18:23      Re: brauche ich (als mensch) soziale kontakte?? Reply with quoteBack to top

Hallo!

Bei mir ist/war das so:
Vor einigen Jahren hatte ich einen etwas stressigeren Job,da,war ich dann froh,daß ich dann alleine zu Hause war,und auch ansonst meine Ruhe hatte.War zufrieden,mit den Kontakt zu den Kunden und Kollegen.
Na ist das vielleicht bei Dir auch?Hast es vielleicht etwas stressiger,im Job? Razz

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Nette Grüße!
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