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Viti1961
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Post Thu, 19.Dec.02, 21:57      Kopfschmerzen Reply with quoteBack to top

Seit fast 25 Jahren leide ich unter täglichen Kopfschmerzen. Als es damals anfing wurde ich sozusagen medizinisch auf den Kopf gestellt. Man hatte alles Möglichkeiten in betracht gezogen - mit dem Ergebnis, dass meine Kopfschmerzen psychisch wären. Daraufhin sollte ich einen Psychologen aufsuchen, was ich dann auch tat. Als er mich fragte, was ich meine woran es liegen könnte, fing ich an von meinen Problemen zu erzählen. Er reagierte sehr heftig und meinte, dass es daran auf keinen Fall liegen könne und ich stand darauf hin bockig auf und sagte ihm, dass ich dann bei ihm wohl am falschen Platz wäre. Seit dem habe ich es vermieden, meine Kopfschmerzen anzusprechen, doch sie wurden im Laufe der Jahre immer schlimmer. Mit 23 Jahren war ich dann wohl Medikamentenabhängig - jedenfalls fiel mein neuer Hausarzt fast vom Stuhl, als ich ein Rezept haben wollte und ich ihm vorher genau erklären musste, wie oft und wieviel ich von den Tropfen nahm. Es waren pro Tag maximal 2 mal 15 Tropfen erlaubt, doch ich schluckte 10 mal 50 Tropfen. Die Tropfen gab er mir nicht und ich dachte, ich würde es nicht aushalten. Noch heute werde ich Nervös, wenn ich den Namen höre, aber mehr aus Angst vor ihnen.

Tatsache ist, dass ich erst jetzt, nach so langer Zeit es mal wieder beim Arzt angesprochen habe und der Sache endlich auf den Grund gehen möchte. Nach einigen Tests habe ich zunächst Betablocker bekommen, die auch einigermaßen helfen. Die Kopfschmerzen sind zwar dadurch nicht weg, aber ich komme meist ohne Schmerzmittel aus - nur bei drohender Migräne schlucke ich noch viel, denn ich kann mich wegen meiner Kinder nicht einfach in ein dunkles Zimmer legen und warten, bis sie vergeht.

Seit zwei Monaten bin ich wegen einer Phobie bei einem Psychologen in Behandlung und vor zwei Wochen habe ich es endlich gewagt, auch mal die anderen Probleme anzusprechen, so dass wir beschlossen, im Januar nächstes Jahr auch hier zu "behandeln".

Hat jemand von euch auch dieses Problem und ist es vielleicht losgeworden?

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(¯`'·.¸Gruß - Viti¸.·'´¯)
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Post Fri, 20.Dec.02, 6:44      Reply with quoteBack to top

liebe Viti1961!

ich leide auch schon jahrelang an starker migräne, habe viele medikamente geschluckt und nichts hat geholfen. hast du es mal mit akupunktur probiert? bei mir hat es leider nicht geholfen, aber ich ahbe schon vielen leuten gehört, dass es gewirkt hat. ich habe bei mir entdeckt, dass meine migräne immer mit versteckter aggression und schuldgefühlen zusammen hängt. leider habe ich diese erkenntnis noch nicht sehr lange!! bin aber jetzt ganz ehllhörig in diese richtung und versuche schön langsam (hoffe es gelingt mir) miene verhelten dahingehend zu ändern und hoffe, dass damit auch die beschwerde weniger oder zumindest erträglicher werden. habe zwar keine kinder, aber auch für den aprtner und im berufsleben ist es nicht einfach, wenn man ständig unter migräne leidet. das gemeine ist ja, dass die anfälle am wochenende auftreten oder nach dienstschluss und ich dann meine freizeit in einem dunklen zimmer verbringen muss, weil ich gar ncith im stande bin, etwas zu machen. bei mir sit die migräne immer mit so starker übelkeit verbunden, dass ich während diesen anfällen am liebsten sterben würde, weil ich mir nciht zu helfen weiss. war deshalb auch schon in der klinik, aber die schulmedizin konnte mir nicht helfen. glaube einfach stark, dass die migräne bei mir psychisch bedingt ist und hoffe mit der psychotherapie ienen weg heraus zu finden.
wünsche dir eine gute besserung und dass du auch einen weg aus der migräne findest!!!

liebe grüße

odie
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Post Fri, 20.Dec.02, 6:47      Reply with quoteBack to top

entschuldige, war vorher eingeloggt, aber fleige immer wieder raus. also das statement war von mir!!!

liebe grüße

odie
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Rose of Midnight
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Post Fri, 20.Dec.02, 12:52      Reply with quoteBack to top

Hallo!

Ich leide auch ziemlich unter Migräne und habe seit ein paar Jahren ein Medikament, dass wirklich gut hilft.

Vorher habe ich auch immer unheimlich viel geschluckt (Aspirin, Paracetamol etc, was gerade da war), obwohl nichts geholfen hat. Nach 6 Aspirin und 4 Paracetamol war ich nur etwas benebelt, hatte aber immer noch Migräne. War wohl Glück, dass ich an dem Tag nur benebelt war.So viel hatte ich noch nie genommen.

Mein Hausarzt hat mir dann irgendwann ein ganz neues Mittel verschrieben (ist heute nicht mehr ganz so neu). Die Wirkstoffgruppe darin nennt sich Triptan und ich habe damit sehr gute Erfahrungen gemacht. Ich habe mich wieder getraut, abends wegzugehen oder michmit Freunden zu verabreden. Vorher hatte ich zuviel Angst dass ich wieder Migräne kriege und dann alles absagen muss.

Ein weiterer Vorteil: Durch diese Tabletten sind die Anfälle seltener und weniger stark geworden.

Es ist natürlich keine Lösung, immer nur Tabletten zu nehmen, wenn man etwas anderes dagegen tun kann, aber bei mir gibt es dieses andere bis jetzt nicht.

Diese Tabletten sind hochwirksam (und nicht ganz billig...), also ziemlich niedrig dosiert und helfen nur bei Migräne-Kopfschmerzen. Bei allen anderen Kopfschmerzformen wirken die nicht.

Das soll jetzt keine Lobeshymne an Medikamente sein, aber mir haben sie das Leben leichter gemacht und mir ine Menge Angst vor den Anfällen genommen.

Liebe Grüße und gute Besserung!
Rose

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Viti1961
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Post Fri, 20.Dec.02, 21:21      Reply with quoteBack to top

Nein, mit Akkupunktur habe ich es noch nicht probiert. Ich glaube, das müsste ich auch selber bezahlen?
Migräne habe ich ja eher selten, aber wenn, dann habe ich sie mit allem drum und dran. Von meinem Arzt habe ich für Migräne Tabletten bekommen (unter der ausdrücklichen Bedingung, dass ich sie nicht schlucke wie Smarties *g*) die ziemlich teuer sind. 3 Tabletten kosten 30 €. Sie heißen Maxalt (10mg) und haben den Wirkstoff "Rizatriptanbenzoat" (was immer das auch sein mag).
Zwei von drei Tabletten haben auch tatsächlich bei starker Migräne geholfen, aber wie gesagt, die habe ich eher selten.
Meine täglichen Kopfschmerzen sind Spannungskopfschmerzen. Ich gehe mit ihnen schlafen und ich wache mit ihnen auf. Sobald ich Stress habe, werden sie stärker - viel stärker. Manchmal habe ich richtige Kopfschmerzattacken, sie halten dann eine Woche an. Da kam es dann vor, dass ich zwischen 10 und 20 Tabletten am Tag geschluckt hatte - so konnte es ja nicht besser werden traurig Nachdem mein Arzt mit mir gemeckert hat (und das gewaltig) habe ich für mich beschlossen eine Fastenkur zur Entgiftung zu machen. Die 11 Tage waren schlimm - die Kopfschmerzen noch schlimmer, aber ich fühlte mich erstmal wieder richtig wohl danach. Dann begann ich Mittel auf pflanzliche Basis zu suchen und bin bei Gingko hängengeblieben. Die Kopfschmerzen waren zwar nicht weg aber eindeutig besser.
Erst durch den Umzugsstress sind sie wieder schlimmer geworden und nun gab mir mein Arzt Betablocker - die auch sehr gut helfen.

Quote:
Ich habe mich wieder getraut, abends wegzugehen oder michmit Freunden zu verabreden

ja, ist das nicht merkwürdig? Als wenn der Kopf einem das Ausgehen verbieten will. Immer, wenn etwas geplant ist, kann ich drauf warten und die Kopfschmerzen sind unerträglich.

Übrigens:
Kann man Migräne auch vererben?
Meine Tochter ist 11 Jahre alt und leidet eindeutig unter Migräne traurig

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Post Fri, 20.Dec.02, 22:20      Reply with quoteBack to top

Hallo Viti1961!

Maxalt kenne ich, das hatte ich auch mal. Hat bei mir aber nicht so gut geholfen. So ungefähr in dem Verhältnis, wie es bei Dir geholfen bzw. nicht geholfen hat. Ich nehme AscoTop, das ist Zolmitriptan und hat immer am besten geholfen.
Bei Spannungskopfschmerzen, die ich auch oft habe, hilft manchmal Thomapyrin, auch wenn mein Arzt mir quasi verboten hat, das zu nehmen, weil es wohl sehr auf die Nieren schlägt. Aber sonst hilft einfach nichts...habe schon Voltaren, Diclofenac (ist ja eigentlich gleich) und Ibuprofen probiert und nichts half, egal wieviel ich genommen habe.

Jetzt lege ich mich meistens einfach hin mit einem Eisbeutel oder einem Kühlpack im Nacken. Das war ein Tip von meinem Arzt. Habe mich eher gewundert, ich dachte immer, Wärme wäre besser. Aber es tut wirklich gut!

Migräne scheint wohl vererbbar zu sein. Ich bin mir zwar nicht ganz sicher, aber ich glaube, da gab es mal Untersuchungen zu.
Meine Mutter hatte auch she starke Migräne und meine Geschwister haben ebenfalls etwas ähnliches...

Alles gute,
Rose

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Viti1961
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Post Fri, 20.Dec.02, 22:35      Reply with quoteBack to top

Das mit dem Eisbeutel im Nacken kenne ich noch nicht. Danke für den Tipp.
Ich habe immer ein Körnerkissen, welches ich in der Mikrowelle heiß mache, wenn ich Kopfschmerzen habe. Das packe ich dann einfach auf den Kopf wie eine Mütze und solange es heiß bzw. warm ist, geht es mir prima.

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Odie
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Post Sat, 21.Dec.02, 6:06      Reply with quoteBack to top

es gibt auch eisbrillen in der drogerie. die sind auch mit dem gel gefüll und du legst sie in das gefrierfach und dann auf die augen. ich hatte diese woche einmal starke migräne, dann war ich bei der physiotherapeutin die hat eine lymphdrainage gemacht, dann legte ich mich zu hause hin und nach drei stunden war der kopfweh verschwunden. aspirin kautabletten helfe mir auch momentan recht gut. dann hab ich noch gehört, dass es in der apotheke einen pfefferminzstift gibt mit dem man die schläfen massiert und der soll auch gut helfen.
mit der akkupunktur hast du recht, dass die selbst bezahlt werden muss. ich war damals ambulant auf der klinik und hab das machen lassen und das wurde sicher mit der versicherung abgerechnet allerdings bin ich zusatzversichert.
VERERBUNG: also ich kann dir nur von mir berichten. habe ca. seit der pubertät kopfschmerzen. mein vater hatte und hat immer noch oft starke kopfschmerzen und migräne und ich denke schon, dass ich die wetterfühligkeit und damit die kopfschmerzen teilweise von ihm habe, aber oft ist der kopfschmerz aufgrund von streß und da kann ich sicher etwas ändern. ich versuche momentan einfach darauf zu achten WANN der kopfschmerz genau anfängt, was denke ich oder fühle ich in dem moment und im nächsten schritt versuche ich mein verhalten dahingehend zu ändern. etwas kompliziert - ich weiß. also ein beispiel: ich bekomme oft starke kopfschmerzen bis zur übelkeit, wenn ich mich ärgere. merke jetzt wenigstens schon, dass dies häufig der auslöser ist und versuche jetzt einfach besser auf mich zu hören und in mich hineinzuspüren und versuche wenn mich etwas ärgert es direkt zu sagen (was mir einfach noch nicht richtig gelingt!)
so hoffe, dass ich dir vielleicht ein paar tipps geben konnte.

schönen sonntag!! Laughing
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skybird
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Post Mon, 06.Jan.03, 1:31      Reply with quoteBack to top

hmmm... kopfschmerzen können auch einfach ein körpersignal sein... "den kopf zerbrechen"... und auf dahinterliegende seelische oder emotionale probleme deuten...
gruss
skybird
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Feder
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Post Thu, 09.Jan.03, 13:54      Reply with quoteBack to top

Hallo Zusammen,

seit meiner Kindheit hatte ich starke Migräne mit Aura. Mit 15 wurde ich dann medikamentös behandelt, was keine Erleichterung brachte. Mit 17 kam ich durch einen Glücksfall zu einer Ärztin, die mich homoöpathisch behandelte und eine Gesprächstherapie mit mir machte. Ich änderte meine Ernährung, fing mit viel Ausdauersport an, regelmäßigen Entspannungsübungen und es ging mir nach zwei Jahren total super. Keine Kopfschmerzen mehr! Ich dachte, hey, jetzt hab ich die Migräne weg. Kopfschmerzen bekam ich nur noch, wenn ich mich a)selbst überforderte oder b) mich von anderen unter Druck setzen ließ oder wenn c) ich etwas tat, wo ich wußte, das ist nicht gut für mich, sei das jetzt im Job oder in der Ernährung.
Seit vier Jahren hab ich wieder starke Kopfschmerzen und Migräneanfälle, da ich mal wieder nicht auf mich selbst hörte. Es ist echt blöd, man kommt da so schnell wieder rein. traurig

viele Grüße,
Feder
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wakatonka
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Post Fri, 10.Jan.03, 22:34      Migräne und andere Kopfschmerzen Reply with quoteBack to top

Hallo Alle
Ich hatte als Kind eine sehr schwere Gehirnerschütterung.
Nachfolgend dann auch sehr häufig Migräneartige Kopfschmerzen.
Das zog sich so in Abständen mein ganzes Leben durch. Nichts half wirklich dagegen auch kein Migränemittel.....
Waren auch immer ganz schlimme Atacken, natürlich mit all den furchtbaren Begleiterscheinungen einer richtigen Migräne.
Vor ungefähr drei Jahren sah dann eine Nachbarin von mir wie ich litt.
Sie gab mir ein Medikament, das ihr immer half.
Ich weiß, es ist unverantwortlich ein Medikament zu nehmen, das man nicht selbst verordnet bekommen hat.
Jedoch ging es mir so schlecht, das ich einfach nicht anders konnte als ihren Hilfeversuch anzunehmen.
Eine knappe halbe Stunde nach der Einnahme des Medikamentes war meine Migräne weg.
Am darauffolgenden Tag suchte ich meinen Internisten auf und beichtete ihm was ich in meiner Verzweiflung getan hatte.
Durch einen Zufall war nun die Ursache gefunden worden. Ich bekam sofort das besagte Medikament selbst verschrieben.
Es handelt sich nicht um ein Migränemittel, sondern es ist einfach ein nur
um den Wirkstoff Diclofenac-Natrium.
Ihr dürft jetzt ruhig lachen............
Es ist ein Antirheumatikum/Antiphlogistikum aber es bewirkt bei mir wahre
Wunder. Kopfschmerzen habe ich immernoch, jedoch eine Migräne kann ich damit verhindern bzw. verkürzen.
Diese unangenehmen Schmerzen haben ihre Ursache in einem Rückenleiden.
Ich wollte Euch damit nur sagen, nicht alle Schmerzen sind psychisch.

Es wünscht Euch schmerzfreie Tage wakatonka
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Viti1961
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Post Thu, 30.Jan.03, 21:17      Reply with quoteBack to top

Ich bekomme jetzt seit fast drei Monaten Betablocker. Anfangs dachte ich, die bewirken überhaupt nichts, aber mittlerweile geht es mir richtig gut damit. Nicht, das meine Kopfschmerzen verschwunden wären, aber ich komme fast ganz ohne zusätliche Schmerzmittel aus.
Selbst ein Migräneanfall ist so auszuhalten *freu*

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fragende
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Post Fri, 28.Feb.03, 22:34      migräne Reply with quoteBack to top

hallo,

ich weiß zwar nicht, ob du nun aus deutschland oder österreich kommst, aber ich kann dir akkupunktur nur empfehlen.

ich selbst stamme aus deutschland und hatte schon als kind - kindermigräne. im laufe der zeit ging es dann, doch schon als teenager fing es wieder an mit den spannungskopfschmerzen und migräneanfällen. da ich nicht am laufenden band tabletten schlucken wollte und auch in keine klinik ( es gibt migränekliniken- solltest du vielleicht mal drüber nachdenken) wollte habe ich es mit akkupunktur versucht. und ich kann dir sagen, obwohl ich nicht dran geglaubt habe, hat es mir 6 jahre lang bestens geholfen. ich habe dabei nur 10 sitzungen absolviert und werde mich jetzt mal wieder mit meinem arzt zusammen setzen, da die kopfschmerzen wieder häufiger auftreten.

zu den kosten, es gibt regelsätze die die krankenkassen bezahlen, man muß halt nur einen arzt finden, der a.) akkupunktur macht und b,.) nach diesen regelsätzen arbeitet. mein arzt macht dies, da er einfach sagt alternative heilmethoden sollen jedem zustehen. und ich glaube nicht, dass er der einzigste arzt mit sozialem gewissen ist.

lg
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Viti1961
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Post Wed, 12.Mar.03, 22:57      Reply with quoteBack to top

Also ich habe jetzt mal mit meinem Psychotherapeuten darüber gesprochen. Da meine Kopfschmerzen nicht organisch sind, kann er mir vielleicht dabei helfen. Aber erst muss mal die andere Therapie überlebt werden Wink

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misslouise
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Post Sat, 09.Aug.03, 16:00      Reply with quoteBack to top

hi,

ich habe das alles gelesen und habe immer noch nicht herausgefunden ob du (viti) die art des kopfschmerzes kennst.
es ist ein unterschied ob man migräne hat, die i.d.R. in schüben auftritt, oder unter einem "Dauerschmerz" leidet. Denn in diesem Fall ist ein Migräne mittel kontraindiziert.

Wenn es sich um einen spannungskopfschmerz handelt, kann es an der verminderten serotonin- auschüttung im Gehirn handeln.

Da hilft als prophylaktische Schmerzbehandlung (unter Arztaufsicht!!!) oft eine Art Antidepressivum. z.B. Amineurin (Wirkstoff: Amitriptylinhydrochlorid= trizyklisches Antidepressivum ).
Ich würde das mal mit einem Neurologen abklären, aber wahrscheinlich hast du das ja schon längst gemacht..........

Wenn du mit 50Jahren nicht an der Dialyse hängen willst würde ich auf tägliche hochdosierte Schmerzmittel verzichten, die meißt eh nur vorübergehend eine Besserung erzielen, langfristig jedoch kein geeignetes Therapiekonzept bilden.


Gruß
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