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Irgendjemand
sporadischer Gast
22
M, 20
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Mon, 27.Oct.03, 0:34 Angst vor Nähe |
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Ich mach mir Sorgen um meine eigene Sexualität. Ich bin noch Jungfrau bzw Jungmann, was aber nicht daran liegt, dass ich nie mit Frauen zusammenkomme. Ich bin nur irgendwie nicht in der Lage "den letzten Schritt zu tun". Obwohl ich schon einige hübsche und nette Mädels kennengelernt habe, schaffe ich es nicht über die "freundschaftliche" Phase hinaus.
Ein Beispiel: Ich war in eine gute (inzwischen rein platonischen) Freundin von mir, vor etwa 2 jahren verliebt. Und ich glaube, sie auch in mich. Dabei sind wir uns auch durchaus näher gekommen. Ich hab sie mehr als einmal massiert, zärtlich in den Arm genommen etc ... Aber zur "Sexualität" war ich irgendwie nicht fähig. Ich war nicht in der Lage sie zärtlich zu küssen, ihr langsam die Bluse abzustreifen und so weiter. Auch wenn ich es wollte, irgendewas in meinen Kopf sagte "Nein, lass es sein"
Auch hatte ich schon 2mal auf Disco's/Parties, eindeutige! Angebote von Frauen bekommen. Doch ich habe sie immer unter fadenscheinigen Vorwänden abgelehnt und mich später geärgert.
Ich weiß aber einfach nicht wieso, ich kann es mir nicht erklären. Vielleicht liegt es daran dass ich ein recht selbstständer und unabhängiger Mensch bin ... vielleicht sogar zu unabhängig. Dass ich nicht Homosexuell bin weiß ich mit ziemlicher Sicherheit. "Funktionieren" tut auch alles (ja, ich mastubiere nich gerade selten .. aber welcher Mann macht dass nicht? ). Ich bin mir sogar sicher, dass ich eine Frau glücklich machen könnte. Aber irgendwie, hab ich eine innere Barriere die ich mir selber nicht erklären kann.
Ging es vielleicht jemand ähnlich? Hat jemand einen Rat für mich.
Gruß
Dirk
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blondie
sporadischer Gast
12
M, 42
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Mon, 27.Oct.03, 7:20 Re: Angst vor Nähe? |
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Hallo Dirk,
ich glaube es ist alles halb so wild. Wenn Dir eine innere Stimme sagt; "lass es", hat sie meistens Recht. Es ist nicht schlimm, dass Du mit 20 noch nie mit einer Frau geschlafen hast. Es war einfach noch nicht die Richtige dabei. Es gibt viele sensible Männer, denen es überhaupt nicht egal ist, mit wem sie ins Bett gehen. Mit etwa 18 oder 19 hatte ich auch die Gelegenheit mit einer Frau zu schlafen und alles war vorbereitet (Pille). Sie war sehr attraktiv und ich hatte auch Lust. Trotzdem sagte etwas in mir, dass ich es lieber lassen sollte. Es war auch gut so denn ca. 10 Monate später bekam sie ein Kind ! Ich habe dann mit 22 zum ersten Mal mit einer Frau geschlafen. Und danach hat sich mein Sexualleben gut entwickelt (mit den üblichen Problemchen).
Also Kopf hoch. Höre auf Deine Stimme, denn sie weiß, was gut für Dich ist.
Alles Gute
Blondie
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Silence
sporadischer Gast
21
Wien W, 17
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Mon, 12.Jan.04, 7:18 "Angst" vor Nähe |
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hi!
ich habe da ein problem, und es fällt mir nicht sehr leicht darüber zu reden, aber ich werde es mal versuchen.
die ganze zeit, wo ich mit meinem freund zusammen war und er mich auch berührt hatte, hab ich mich nie wohl oder glücklich gefühlt. ich habe es einfach über mich ergehen lassen, ob ich will oder nicht..
auch bei freunden ist das so, wenn mich wer umarmen will, dann zuck ich im ersten moment immer zusammen. das passiert immer ganz automatisch.
weiß wer warum das so is, was man da machen kann??
lg
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mitplauderin
Forums-Gruftie
626
wohnort W, 50
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Mon, 12.Jan.04, 8:44 Re: "Angst" vor Nähe |
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hallo!
also ich kenn das auch von mir. der unterschied: ich weiß warum ich zu viel nähe nicht aushalte! ich wurde als kind jahrelang sexuell mißbraucht.
lg und alles gute
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markus
Helferlein
83
Wien M, 26
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Mon, 12.Jan.04, 21:51 Re: "Angst" vor Nähe |
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mir gehts genauso. bei mit is handgeben zur begrüssung die grenze, wie weit mir das keine probleme macht. die bussi auf die backen begrüssung empfind ich da schon als unangenehm, da überwind ich mich nur bei guten freundinnen. so arm um die schulter legen is mir a schon unangenehm, selber will i das gar net tun. tja, und beziehung hatte ich noch keine. oft verzeifle ich deswegen.
warum das so ist, weiß ich nicht genau. gab wahrscheinlich viele entwicklungen. durch erfahrungen in derjungend ist sicher a grundmisstrauen noch immer da. ich war der kleinste, immer kasweisses gesicht, gehörte zu den besten in der klasse, da muss man ziemlich viel einstecken und i hab immer versucht distanz zu meinen mitmenschen zu halten, so dass ich immer schnell flüchten kann. zum anderen hab i wohl versagensängste, insbesondere wenns sexueller wird. und angst verletzt zu werden, denn je näher man jemanden kommt, seis physisch oder psychisch, umso verletzbarer wird man.
würdest du sich als selbstsicher bezeichnen?
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TurfGaucho
Guest
W
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Mon, 12.Jan.04, 22:41 Re: "Angst" vor Nähe |
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.....ich hab auch probleme mit Nähe zulassen........ob das was mit der Kindheit zu tun hat weiss i ned, ich denke das es bei mir eher um's abgrenzen geht......bei frauen geht's noch, da spielt sich alles nur innerlich ab, aber wenn mir ein Mann zu nahe kommt, da flipp i dann immer fast, sogar bei meinem besten Freund, und den kenn i seit i 6 bin...
und was dagegen zu tun ist.......schätze das weisst du selber am besten....(uralter Spruch ich weiss)
Vielleicht magst ja ne psychothera machen....finde so was schadet nie, vorausgesetzt man hat einen guten TherapeutIN
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Silence
sporadischer Gast
21
Wien W, 17
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Tue, 13.Jan.04, 3:15 Re: "Angst" vor Nähe |
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hi!
danke für die antworten.
@mitplauderin: missbraucht wurde ich nicht.
@markus: ja, so gehts mir auch. bei wenigen freunden hab ich kein problem, wenn sie mich umarmen, großteils mag ich das aber nicht.
nein, ich würde mich nicht als selbstsicher bezeichnen.
@TurfGaucho: Therapeut? Ich weiß nicht.. Muss ja auch anders gehen, denk ich!?
lg
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DieSteppenwölfin
Guest
W
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Tue, 13.Jan.04, 5:50 Re: "Angst" vor Nähe |
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Hallo Silence,
ich habe auch Angst vor Nähe und, wenn es mal zu einer Beziehung kommt, Angst vor dem Verlassenwerden.
Bei meinem Ex bin ich immer, wenn er schmusen wollte, aufgestanden, mal um etwas zu trinken zu holen, mal um Holz nachzulegen, irgendein Grund ist mir immer eingefallen, und ich habe nicht mal so direkt gemerkt, dass ich vor ihm "flüchte", bis er mich darauf hingewiesen hat.
Meiner Meinung nach basiert dieses Problem auf mangelndem Vertrauen, bzw. mangelnder Vertrauensfähigkeit. Wenn man ständig Angst hat, enttäuscht zu werden, kann man auch keine Nähe zulassen.
Liebe Grüsse, DieSteppenwölfin
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obscur
Helferlein
44
hamburg W, 25
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Tue, 13.Jan.04, 8:39 Re: "Angst" vor Nähe |
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hui - das mit dem aufstehen kenne ich. habe das allerdings nie als zeichen meiner angst vor naehe gedeutet. dachte, ich sei eben nett, es sei liebevoll, wenn ich morgens direkt nachdem ich die augen aufgeschlagen habe, in die kueche renne und dort kaffee/tee/kakao koche. entweder ich bleibe dann dort sitzen, trinke ihn alleine, oder ich bringe meinem freund einen becher. das gemeinsame trinken im bett ist mir dann allerdings extrem unangenehm.
mit beruehrung (auch nur eines koerperteils) kann ich nicht einschlafen, wenn mir jemand eine freude machen will, mich morgens streichelt, empfinde ich das ebenfalls als unangenehm. allerdings kann das ja auch mit meinem zugegebenen morgenmuffeltum zutun haben.
naehe in einer beziehung nehme ich mir, dh ich setze mich auf den schoss, kuschel mich an meinen partner - jedoch bestimme ich gewissermassen, wann ich diese naehe zulassen moechte, und wann nicht.
mein exfreund stand oft tottraurig vor mir und meinte, ich naehme ihn ja nie mal in den arm. das hat mir angst gemacht. auf der anderen seite hat er mir allerdings zumindest keine gefuehlskaelte nachgesagt. das hat mich ein wenig beruhigt.
ich denke, wenn man es weiss - und wie ich keine wirklich schlimmen kindheitserfahrungen gemacht hat - kann man bestimmt lernen, damit umzugehen. man muss eben lernen, sich zu oeffnen. man verpasst doch soviel! verbale oeffnung ist hier sicher ein anfang.
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_________________ ich bin mir erst ganz allmaehlich aehnlicher geworden |
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momo123
sporadischer Gast
25
Hamburg W, 25
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Tue, 13.Jan.04, 16:22 Re: "Angst" vor Nähe |
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Hallo !!!
Ich kenne dieses Gefühl Angst vor Nähe zu haben auch nur zu gut und ich was mich auch Jahrelang immer wieder beschäftigt hat, da ich mich auch immer fragte: Warum bin ich nur so ?? Mir ist doch nie was schlimmes wiederfahren als ich Kind ?? Als ich mich in stationärer Therapie befand hat mein Therapeut mir erklärt ich hätte eine Ängstliche Persöhnlichkeitsstörung welche sich schon in frühester Kindheit entwickelt hatte weil ich bei meinen Eltern nie Liebe erfahren habe. Mein Vater ist selbsttändig und war nie zu hause und meine Mutter (ist)oft viel zu schnell gestresst und abgenervt und hat das an mir und meiner Schwester ausgelassen. Meine Eltern konnten (können) ihre Liebe immer nur mit materiellen Dingen zeigen aber wir wurden nie mal in den Arm genommen und wir und unsere Probleme wurden überhaupt nicht ernst genommen. Ich kann mich noch gut erinnern, wenn ich als Kind geweint habe und verzweifelt war, haben meine Eltern mich auch oft belächet oder ausgelacht. Dann kam immer so ein Spruch wie: Mädchen das ist doch kein Grund zum Heulen. Oder : Heulen macht das auch nicht wieder gut. Heute merke ich noch ganz doll das ich jedesmal wenn ich heulen muß bloß Abstand brauche und ich kann es garnicht leiden, wenn mich jemand umarmt und trösten will, weil ich es nur als unangenehm empfinde und am Liebsten die Flucht ergreife. Mit Männern und Sexuellen Dingen ging bis zu meinem 22. Lebensjahr garnichts und obwohl ich jetzt fast 3 Jahre mit meinem Freund zusammen bin und mich schon sehr geändert habe, (ich kann ihn zB. in den Arm nehmen,was vorher nie ging) komme ich doch immer wieder in Situationen wo ich merke mir wird das zu nah und zu viel und ich möchte nur noch Abstand von meinem Freund. Ich merke auch immer wie ungewohnt das für meinen Freund ist und ich bin auch sofort am zusammenzucken, wenn er mich berührt und ich garnicht darauf gefasst war. Er fragte immer verwundert : Wieso erschrickst Du immer so ?? Ist doch niemand anders hier ???
Man kann die Angst auch nicht einfach so aus seinem Kopf raustrimmen, sondern man kann in kleinen Schritten lernen damit umzugehen und ich weiss das ich auch noch viel an mir zu arbeiten habe, denn tief in mir drin sehne ich mich danach Nähe geniessen zu können. Ich habe noch eine kleinere Schwester (11 Jahre alt) und an ihr bekomme ich heute oft bewusst mit, wie meine Mutter ihren Frust an ihr ablässt (nicht bewusst) und meine Schwester ist dann oft so empfindlich das sie wegen jeder Kleinigkeit weinen muß. Das tut mir dann immer so weh und es erinnert mich sofort an mich als Kind. Allerdings nimmt sie meine Schwester zum Glück in den Arm wenn sie es braucht und dann merke ich auch (obwohl ich erwachsen bin) ,dass ich dann total eifersüchtig bin. Meiner anderen Schwester (die mittlere) geht es genauso und sie hat heute mit Bulimie und SSV zu kämpfen und befindet sich ebenfalls in Therapie. Aber sie arbeitet hart an sich und erlebt auch bereits positive Erfolge. Ich kann euch nur raten wenn ihr euch wirklich ändern wollt dann holt euch Hilfe von Proffesionellen Leuten denn wenn dieses Problem bereits seit der Kindheit besteht, kann man das ohne Therapeutische Hilfe nicht schaffen. Ich möchte auf jedenfall später selbst mal Kinder haben und dafür muß ich mich der Angst stellen und sie bekämpfen denn ich will meinen Kindern ganz viel Liebe schenken.
Hoffe ich konnte einigen zum Nachdenken verhelfen.
L. G. Momo
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_________________ Wichtig ist Du vergißt nicht, da wo ein Wille ist, ist auch ein Weg !!! |
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DieSteppenwölfin
Guest
W
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Tue, 13.Jan.04, 19:01 Re: "Angst" vor Nähe |
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Hallo obscur,
das mit dem Aufstehen war nicht auf morgens bezogen, sondern den ganzen Tag über, wenn wir zB. auf der Couch sitzen um fernzusehen, oder dass ich einfach meistens einen Weg gefunden habe, ihm aus dem Weg zu gehen. Das ist schon so weit gegangen, dass er gemeint hat: "Auf die 2 Bussis pro Tag kann ich auch verzichten". Er hat es so interpretiert, dass ich ihn nicht gern hätte, und nur mit ihm zusammen wäre, um ihn als guten Freund nicht zu verlieren (...). Bei meinem neuen Freund ist es nicht so schlimm, aber er hat auch schon bemerkt, dass ich beim Küssen oft zurückweiche (wobei ich allerdings noch hoffe, dass das mit keiner Angst vor Nähe zu tun hat). Mir ist es zB. auch sehr unangenehm, mich von mehr oder weniger unbekannten Leuten mit Bussi oder Umarmung zu verabschieden, weil die das so gewöhnt sind. Es kommt dann oft zu (mir) peinlichen Situationen.
Quote: | naehe in einer beziehung nehme ich mir, dh ich setze mich auf den schoss, kuschel mich an meinen partner - jedoch bestimme ich gewissermassen, wann ich diese naehe zulassen moechte, und wann nicht. | Ich glaube, das mache ich auch so. Allerdings muss er mir vorher schon gezeigt haben, dass er mich mag, damit ich das Gefühl habe, erwünscht zu sein.
Mit Liebe/Nähe bin ich von meiner Mutter geradezu erdrückt worden (obwohl wir uns sonst nicht besonders gut verstanden haben), oft auch wenn ich das gar nicht wollte. Vielleicht hat das auch damit zu tun.
Liebe Grüsse, DieSteppenwölfin
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Silence
sporadischer Gast
21
Wien W, 17
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Wed, 14.Jan.04, 6:21 Re: "Angst" vor Nähe |
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Nähe hab ich von meinen Eltern nicht bekommen..
Aufstehen hab ich bei meinem Exfreund nie getan, obwohl ich das gern getan hätte.. ich hab einfach alles über mich ergehen lassen..
Irgendwie hab ich das Gefühl, dass er sich deswegen getrennt hat. ich weiß es nicht. er sagt, dass der grund deswegen war, weil wir zu verschíeden sind. in welcher hinsicht er das meint weiß ich nicht.
Warum kann ich denn nicht einfach normal sein?? ich sehe oft andere 17-jährige teenager, die glücklich in deren beziehungen sind und keine probleme haben. warum kann ich nicht auch so sein? wenigstens für einen tag??
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Anouk
sporadischer Gast
14
W, 17
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Wed, 14.Jan.04, 7:47 Re: "Angst" vor Nähe |
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Oh du, das frag ich mich oft auch. Wenn man aber mal hinter die Fassaden sieht, fragt sich das glaub ich jeder, denn in dieser Gesellschaft trägt man nun mal solche Probleme nicht zur Schau. Ich seh das von meinem Freund und mir ganz oft. Wenn wir mit anderen zusammen sind, sind alle Probleme vergessen und wir benehmen uns, als hätten wir nie Probleme gehabt..
Allerdings ist es doch auch ein bisschen schön, etwas besonderes zu sein, oder?
Zu deiner Angst vor Nähe: In Westeuropa ist Nähe etwas unheimlich intimes. Wenn man jemanden anrempelt aus Versehen, wird der schon böse und meckert rum, wenn man jemandem in der U-Bahn durch eine schnelle Fahrt zu näher kommt, rutschen die weiter von dir weg..
Das ist in der westlichen Welt nun mal so verankert. Ich denke manche haben damit mehr Probleme, manche weniger. Aber ich denke, du kannst daggeen was tun.
Sobald man sich ein Problem bewusst gemacht hat, ist meist die Lösung nicht fern. Wenn du dich dabei so unwohl fuehlst, dann versuch doch mal mit besonders nahstehenden Personen zu reden. Versucht eine Art "Therapie" fuer dich aufzubauen. Achte darauf, dass du positive Erfahrungen mit Nähe machst, vielleicht nicht gleich beruehren, aber Nähe.
Wenn dir zum Beispiel jemand in der Ubahn gefällt, stell dich wenn ein Gedränge ist dahinter und schnuppere unauffällig an ihm, stell dir vor, wie du im Schatten der Person stehst und eigentlich vollkommen geschuetzt bist. Versuch das dann auch mit Leuten, die du kennst, gib öfter die Hand, umarme öfter von selbst...lass dich nicht ueberraschen, sondern mach es einfach selber. Mach dir bewusst, dass mit jeder Umarmung ein bisschen mehr Sicherheit in diese Freundschaft kommt.
Was hälst du davon? Ich finde es wichtig, dass du dir das Problem bewusst machst und dann was dagegen tust.
Jede Beruehrung bringt neues, Sicherheit, Freundschaft..aber ebendso kann eine Beruehrung viel kaputt machen. Es ist wichtig, dass du deshalb beginnst dir darueber im Klaren zu sein, welche Beruehrungen du in Zukunft billigen möchtest und was dir zu weit geht und bei wem. Sag das deinen Freunden auch, wenn es dir zu viel ist, denn wenn du dich dabei nur immer unwohler fuehlst ist niemandem geholfen..
Im uebrigen geht bei jeder Beruehrung ein bisschen Energie des anderen in dich ueber, vielleicht ist dir das auch unangenehm. Dieser Einblick in den anderen fuer Sekunden. (kann sein, dass man meine Meinung nicht teilt - bin Heidin, deshalb erkläre ich auch in die Richtung).
Liebe Gruesse, Anouk
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_________________ Wisch die Tränen nicht weg, sie sind die Salbe fuer die Seele. |
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Silence
sporadischer Gast
21
Wien W, 17
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Wed, 14.Jan.04, 14:24 Re: "Angst" vor Nähe |
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Mit den anderen drüber reden? Das kann ich nicht. Mir ist es hier schon sehr schwer gefallen darüber zu schreiben. Einem Freund hab ich es gestern gesagt, den ich nur per Internet kenne. Er meint auch, dass ich es den anderen sagen soll, aber ich trau mich das nicht. Es ist mir peinlich.
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Silence
sporadischer Gast
21
Wien W, 17
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Wed, 14.Jan.04, 16:00 Re: "Angst" vor Nähe |
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Hi!
Mir gehts grad ned so gut Hab jetzt grad mit meinem Exfreund drüber geredet. Er meinte, dass es ihm aufgefallen ist, dass ich immer so abweisend in der Beziehung war und er dann auch nicht mehr wusste, ob ich ihn liebe oder nicht. Er meinte auch, dass das ein Grund war, wieso er die Beziehung beendet hat Dabei wollt ich das gar nicht. Ich hab ihn doch geliebt und war gern bei ihm.
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