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tatu
sporadischer Gast
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Düsseldorf (D) / Allenstein (P) M, 22
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Tue, 30.Sep.03, 18:30 Gedichte von A - Z |
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Ist Krieg der Weg zum Frieden
Sie gehen über Leichen
So wollen Sie ihr Ziel erreichen
Sie reden auch vom Glauben
Und sogar von weißen Tauben
Sie feuern ab den Schuss
Doch damit ist nicht Schluss
Und während Bomben detonieren
Müssen andere krepieren
Dort im Irak wird geschossen
Und viel Blut vergossen
Aufgestellt haben sie ein großes Heer
Alle haben ein Gewehr
Es gibt dort viel Geschrei
Sie hoffen, es ist bald vorbei
Viel Not gibt es dort
Und alle Leute wollen fort.
Die Generäle befehlen,
dass das Blut wie die Flut
vom Himmel gießen soll.
So groß ist die Not,
dass selber sich welche bringen den Tod.
Der Regen schwemmt das Blut weg,
so dass rote Pfützen entstehen.
Das Gejammer der Kinder
steckt in den Köpfen der Menschen,
als wäre es eingehämmert.
Dann kam ein letzter Schrei
und es war vorbei.
Ich sehe Berge
Überfüllt voller Särge
Umhüllt von Trauer
Das denkt auch der Bauer
In der Stummheit nach der Schlacht
Bemerke ich die lange Nacht
Wer ist berechtigt
Über diese Macht zu richten
Während sich draußen die Leichen schichten
Wer kann dieses Tun nur verantworten
Das kann hier wohl niemand beantworten
Da stellt sich bloß noch eine Frage:
2003 von chris
Die Liebe
Lass dich von dem Zauber der Liebe berühren,
er wird dich für ewige Zeit verführen,
schenkt dir Träume die nicht zu vergessen
du wirst sie mit dem Allerhöchsten messen.
Gibt dir Erinnerungen aus aller Zeit,
bis in dir sind Gefühle befreit,
lässt dich denken an diese Zeilen,
wir sind verbunden auch über tausend meilen.
Zeigt dir den Weg zur Unendlichkeit,
in der die Liebe immer weiter gedeiht,
es wird in dir ein Feuer der Leidenschaft entfacht,
du wirst zu seinem Sohn der Nacht gemacht.
Die Nacht wirst du lieben und den Tag hassen,
schlechte Erinnerungen wirst du hinter dir lassen,
an diese Liebe wirst du ständig denken,
Liebkosugen ihr schenken.
Wirst sie lieben für immer und ewig,
sie wird mit dir seelig.
Wenn du hast gelesen dies Gedicht,
wird es zu einem frohen Lachen in deinem Gesicht!
1998 von chris
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tatu
sporadischer Gast
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Düsseldorf (D) / Allenstein (P) M, 22
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Wed, 01.Oct.03, 15:01 Re: Gedichte von A - Z |
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????????
Wenn die Sonne am Horizont sich senkt,
und Sehnsucht meine Gedanken lenkt,
bricht die Nacht herein so schwarz und leer,
und klares Denken fällt mir schwer.
So kalt und leer ist auch mein Herz,
ich fühle nur noch diesen Schmerz,
der in meiner Seele brennt,
und der keine Gnade kennt.
Die Nacht ist lang und schwer für mich,
ich denke dauernd nur an dich.
In meinem Traum erscheinst du mir,
und ich bin ganz nah bei dir.
Die Küsse sind voll Zärtlichkeit,
und ich vergesse Ort und Zeit.
Ist's auch ein Traum, ich kann's doch spüren,
kann deinen Körper sanft berühren,
ich fühle deinen Atemhauch,
und das Kribbeln in meinem Bauch.
Ich flüstre in dein Ohr hinein,
ich brauche dich, will bei dir sein.
Die Sonne steigt, der Tag erwacht,
vorbei ist diese lange Nacht.
Dann erkenne ich und glaub es kaum,
es war so echt und doch nur ein Traum
.
Selber Schuld
Du gehst an mir vorbei
und siehst mich nicht an.
Ich würde Dir so gern beweisen,
daß ich auch anders sein kann.
Das Du mich die ganze Zeit so ignorierst,
kann ich versteh´n
und muß meinen Weg
wohl weiter ohne Dich geh´n.
Du würdest mir nie glauben,
wie oft ich an Dich denk,
ich kann nichts dagegen tun
und ich lenk,
meine Gedanken von Dir weg,
aber sie kommen zurück,
und ich träume weiter
von unsrem gemeinsamen Glück.
Wie schön wär es,
die Zeit zurückzudreh´n
dort weiterzumachen,
wo wir uns noch versteh´n.
Aber leider kann ich nicht alles haben im Leben
und ich muß erleben,
wie weh es tut,
vor meiner großen Liebe zu steh´n,
Dir in die Augen zu seh´n,
und merken zu müssen,
daß Du schon lange nicht mehr
so fühlst wie ich,
aber trotzdem vermisse ich Dich!
Ich würde alles tun,
was mein Herz mir sagt,
weil Du das Beste bist,
was ich je erlebt hab.
Liebe...
Liebe den, den Du liebst,
hasse den, den Du hasst,
aber hasse niemals denjenigen,
den Du einmal geliebt hast!
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tatu
sporadischer Gast
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Düsseldorf (D) / Allenstein (P) M, 22
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Thu, 02.Oct.03, 5:38 Re: Gedichte von A - Z |
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Ich will nicht mehr
Schmerz
Der Schmerz in meiner Seele ist zu groЯ
ich greife wieder und wieder zur Klinge,
was mach ich da bloЯ?
ich kann keine Trдnen mehr weinen
nur noch die roten Trдnen,
warum nur ich, bin ich so schlecht?
war ich so bцse?
was hab ich getan?
dass mich keiner mag.
ich wьnschte ich wдre tot mit einem Schlag.
der Wunsch nach Sterben ist so nah.
was mir alles geschah,
es tut so weh,
ich fьhle mich so leer und verlasssen,
wie kann Gott das zulassen,
gibt es einen Herr ьber uns?
der herrscht und aufpasst?
wenn ja, warum is dasLeben dann so ungerecht?
chris 1997
Hass!
ich hasse mein Leben
ich hasse die Traurigkeit
ich hasse die Angst
ich hasse die Menschen
ich hasse die Einsamkeit
ich hasse die Ewigkeit
ich hasse die Welt
ich hasse mein Leben
ich hasse mich
aber ich liebe den Tod
chris 1997
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tatu
sporadischer Gast
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Düsseldorf (D) / Allenstein (P) M, 22
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Thu, 02.Oct.03, 15:28 Re: Gedichte von A - Z |
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Selbsthass
Etwas drückt mich ein
und lässt mich allein.
Suche den Platz, um weiterzuleben,
aber kann ihn nicht an streben.
Verzweifelt such ich umher
und sehe keinen Ausweg mehr.
Tief ist der Schmerz in meiner Seele
und der Dreck in meinem Schädel.
Will nur noch laufen und entkommen,
aber das Unsichtbare hat schon gewonnen.
Es drängt mich wieder in mein Glashaus
und schaut voll Hass aus seinem raus.
Beginne zu schreien
und verfluche alles um mich herum.
Fühle mich dumm und hilflos.
Wie es meinen Schmerz wohl genießen muss.
Meine Seele wird taub und alles wird still.
Ich weiß nicht, was ich machen will.
Greife zu meiner einzigen Waffe.
So beweiß ich mir,
dass ich mich selbst am meisten hasse.
Tief drücke ich das Messer in meinen Arm
und plötzlich wird er ganz warm.
Ich sehe das rote Wasser fließen
und spüre, wie tränen um meine Wangen gießen.
Ich rede mir ein jetzt wieder glücklich zu sein
und warte ab,
wie schnell wieder Vergangenheit wird aus diesem Schein
Täglich versuche ich sie zu unterdrücken,
versuche sie zu vergessen ,
doch dadurch verletzte ich mich selber.
Ich kann nicht über gefühle reden ,
über das reden was mich quält.
Meine verschloßenden gedanken können sich nicht selbst offnen,
doch wer öffnet sie ?
Ziehe mich in mein zimmer zurück ,
und mache mich selbst runter.
Dieser selbsthass ,
warum kannn ich mich nicht akseptieren,
warum mich nicht selbst lieben ?
Das leid erdrückt mich ,
und zwingt mich ,
mich selbst zu verletzten.
Ohne hoffnung,
ohne glaube,
das ist schicksal!
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tatu
sporadischer Gast
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Düsseldorf (D) / Allenstein (P) M, 22
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Sun, 05.Oct.03, 21:30 Re: Gedichte von A - Z |
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-------------Hilfe schrei ----------
Quelle des Lebens.
Rot wie mein Herz. Liebe ist Schmerz.
Klinge ruft Blut. Schmerzen lassen los.
In mir ruht, endloser Hass.
Reißende Wucht, endloser Strom wie eine Sucht!
Blut ernähre mich, lass mich dich riechen und sehen,
sowie die Blätter wehen.
Wahnsinns Fühlen, wenn wühlt in mir ein Raunen,
es will RAUS!
RAUS aus ALLEM!
SCHREIE - HILFERUFE - QUÄLEN - HASS
Messer an Haut, Haut an Messer,
blindes Denken in mir, nur die Gedanken an FREIHEIT.
Rammende Klingen, schießen in mein Fleisch.
Spritzende Fontänen, geben Farbe den Wänden.
Es ist wiedermal vollbracht, FREIHEIT ein Stückchen näher.
Blut verfließt auf samten Boden, frei wie ein Adler fliegend über den Bergen.
Laufe aus... erwache neu... Blut, meine Sucht
Völlig einsam niemand ist da ,ein Messer ist nah.
Wenn ich meine Adern aufschlitze, wird es jemand kümmern?
Wenn ich sterbe werden die anderen ein anderes leben führen?
Blut tropft auf den Boden, ich fange an zu zittern.
Mein herz schlägt langsamer, ich halts nicht mehr aus.
Oh gott bitte hilf mir!
Ich will nicht sterben, noch nicht.
Der grund wieso ich das getan habe ist nur das die leute sehen
wieviel schmerz sich in mir gestaut hat.
Der schmerz verzieht sich, ich fühle meinen arm nicht mehr.
Wieso habe ich das getan?
Wie konnte ich bloss so blöd sein?
Ich habe mühe die augen offen zu halten, ich habe mühe wach zu bleiben.
Ich bilde mir ein es sei nur ein böser traum.
Ich kann es nicht glauben...
Ich habe mir von einem Messer
mein Leben wegnehmen lassen.....
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tatu
sporadischer Gast
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Düsseldorf (D) / Allenstein (P) M, 22
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Wed, 22.Oct.03, 21:05 Re: Gedichte von A - Z |
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Mein leben ist scheiße,
auf ne gewissen Art und weise.
Ich versuche es zu kapieren
und es einzu studieren.
Doch was würd ich machen,
wäre das noch zum lachen???
Um mein Leben wieder in den Griff zu kriegen
und die Probleme zu besiegen.
Kann ich es denn schaffen
und werde ich es raffen???
Meine Probleme sind groß,
wann ziehe ich endlich das große Los???
Wo die antwort auf meiner Frage steht,
worum es in meinen beschissenen Leben geht.
Die Antwort muss es geben,
denn irgendwo für muss ich doch leben.
Wieso müssen die Probleme so groß sein???
Könnten sie nicht lieber klein sein???
Denn wären sie klein,
müsste ich nicht andauernd weinen.
Ich suche vergebens,
den sinn meines Lebens.
Ich hoffe ich finde ihn noch,
denn sonst werd ich fallen in ein tiefes Loch.
Wo es dann kein entrinnen mehr gibt
und man auch niemanden mehr liebt
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_________________ MEIN LEBEN
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