Angst, Panik, Depression

sporadischer Gast 11 wien W

hallo
seit drei mnaten plagen mich nun schon depressionen mit angst und panik.nehme auch medikamente. mache auch seit drei wochen eine therapie. bekomme aber meine angst und panik nicht in den griff. viele sagen das kann man nach drei monaten auch nicht erwarten. nun meine frage : bin ich zu ungeduldig?

danke für antworten

Helferlein 75 Wien W, 25

hi

um deine frage zu beantworten: ja du bist zu ungeduldig

gib dir die zeit.. vorallem solche veränderungen gehen nicht von einem auf den anderen tag... wenn du jetzt schon ungeduldig bist hoffe ich für dich das es bei dir schneller geht...

aber wenn du dich bemühst und an dir arbeitest seh ich da kein problem zwinkernd..

grüße todesmutige

Forums-InsiderIn 210 Augsburg- Bayern, Deutschland W, 20

Hi

Ja, du bist wahrscheinlich schon ein bisschen zu ungeduldig. Doch das ist wirklich auch normal. Man denkt einfach im Unterbewusstsein, dass man eigentlich sofort nach Beginn einer Therapie eine spürbare Veränderung bemerken muss, aber genau das ist es nicht was man sieht.
Das Porblem an dem nichtsehen ist, dass man immer auf große Veränderungen achtet und die kleinen Veränderungen, die schon eingetreten sind, einfach übersieht, weil man sich damit vielleicht nicht zufrieden geben kann. Aber gerade an den kleinen Veränderungen sollte man sich erfreuen, denn diese sind ein Zeichen dafür, dass die Therapie anschlägt und das es doch Bergauf geht.

Achte einmal auf kleinere VEränderungen und dann teile uns doch mit, was du bemerkt hast..

sporadischer Gast 11 wien W

hallo

danke für die aufmunteren worte sie geben mir kraft. ja ich hab schon erfolge erzielt aber immer wenn es mir gut geht kommt dann wieder der rückfall,aber ich arbeite weiter an mir

viele liebe grüße
charlene

Guest W

hi

ich mache schon eine Therapie seit 2 Monate und bis jetzt hat sich vieles Verbessert. Seh das einfach nicht so schwer, den ein Problem was du und wir alle hier habe steckt nicht wirklich im Blut und Fleisch. Das sind die Gedanke, die uns Quellen. Ich habe das Problem meistens mit Lieder und Bücher überquert. Habe die Lieder gehoert die mir mit deren Worten so weh getan haben weil die mich an die Sache errinert jaben was ich wirklich erlebt habe. Um so oeffter ich das lied hoerte merkte ich das das lied mir nicht mehr weh tut. Hatte Angst von Menschen, ich ging aber jeden tag in die Stadt, ich ging mit meine Kumpels raus und Merkte das die Nagst langsam weniger wird. Man muss das machen wo von man Angst hat und das klappt schon alles. Versucht das mal einfach. Wenn du es versuchst wirst du ncicht ins gefaengniss kommen oder du wirst nicht umgebracht grinsend

. mach alles draus. Ich wünsche dir gutte besserung.

***** EINE SCHLUESSEL ZU DER TUER ,,ANGSTENDE,,******

neu an Bord! 2 Essen W, 26

Hallo,
ich habe seit ca. 3 Jahren enorme Angstzustände (Herzrasen, zitter, schmerzhafte Muskelspannungen) in der Gesellschaft. Ich meide soweit es geht Kontakte mit anderen Menschen. Ich bin seit 2 Jahren verheiratet und habe meinem Mann und meiner Familie die Situation geschildert. Aber irgendwie so richtig verstehen tut mich keiner, da ich höre ,,Stell dich nicht so an", "Ach jeder hat doch Depressionen in seinem Leben gehabt, alles spielt sich im Kopf ab", "Therapien helfen nicht, jeder kann sich durch positives Denken und Lockerheit selbst helfen" usw. Naja, seit 3 Jahren leide ich nun schon und es hat nichts geholfen, ich finde, dass meine Situation sich verschlechtert hat.
Meine Kindheit hatte sehr viele Höhen und Tiefen:
Ich habe im frühen Alter Familienangehörige verloren, aber ich konnte damit umgehen, da meine Familie stark zusammen gehalten hat. Daher denke ich, dass das nicht die Ursache ist.
Vopr 3 Jahren hatte ich sehr stressreiche und traumatische Erlebnisse.
Aber jetzt sollte es mir besser gehen, da ich eigentlich keine Probleme habe.
Ich weiß nicht, wie es weiter gehen soll, ich denke sehr oft an Selbstmord.
Aber traue mich nicht, weil ich keinem Trauer zufügen will.

sporadischer Gast 22 Deutschland W, 30

Hallo,

Du fühlst Dich ganz schön auswegslos, oder? Also ich kann Dein Gefühl gut nachempfinden ,da ich mich vor einiger Zeit in ähnlicher Lage befand. Durch die Angst habe ich mich soweit einengen lassen , dass ich Monate nicht aus meiner Wohnung kam...stetig ging es bergab und es fühlte sich alles sehr ausweglos an.
Mittlerweile gehe ich seid einiger Zeit in Therapie. Meine Angst ist zurückgegangen und ich habe dadruch ein ganz neues Lebensgefühl bekommen, dass sich nicht in Worte fassen lässt....
..Das wichtigste ist erstmal, dass Du anfängst Dein Leben selber in die Hand zu nehmen. DH. es fängt damit an, dass Du nicht auf DEin Umfeld hörst und Dich auf deren Idee verläßt, dass Du keine Therapie brauchst. Also höre auf Dein Gefühl, dass Dir sagt, dass Du es alleine zur Zeit nicht schaffst .
Weiter ist es wichtig, dass Du Dein Vermeidungsverhalten aufgibst denn durch jeder Situation aus der Du flüchtst wird die Angst noch größer...

ich wünsche Dir viel Mut und Kraft um den Weg in die Therapie zu finden und bin mir sicher, dass dadruch wieder mehr Licht in Dein Leben kommt Smile

lieben Gruss von Milanett

neu an Bord! 2 Essen W, 26

Hallo Milanett,
ich danke dir vom ganzen Herzen für deine Antwort. Es tut so gut und macht Mut zu hören, dass du es geschafft hast.
Als nächstes werde ich versuchen diese Angst auf therapeutischem Wege zu meistern.
Viele Dank

sporadischer Gast 22 Deutschland W, 30

Hallo Kader,

das klingt schon viel besser. Ich kann Dir ans Herz legen, Dir schnell einen Termin zu besorgen. Leider ist die Wartezeit bei den Therapeuten oft sehr lang.
Schau doch auch mal auf der Seite Panikstörung com...dort triffst Du auf uns Gleichgesinnten. Unter Anderem wird auf der oben genannten Seite auch ein Chat - Angeboten wo fast immer jemand anwesend ist

alles LIebe von Milanett

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