Hilfe - Alkoholproblem!

sporadischer Gast 8 BaWü W, 29

Hallo, ich bin das Engel, noch nicht ganz dreissig und weiblich, nur um mich mal kurz vorzustellen und bin seit einigen Jahren gut dabei....
Sekt, Wein, Bier...

Ich habe nicht ein Einziges der hier diskutierten Themen gelesen, da ich das Gefühl habe, schnelle Hilfe zu benötigen.
Klar, so geht es jedem, der in das ein oder andere Forum kommt.
Nicht grade der feine Weg, den ich gehe.
Wenn ich mein Ding aber jetzt nicht spontan loswerde, lass ich den Versuch mal wieder ein Jahr.... oder so..

Ich wäre dankbar für jeden Rat und Hinweis, der mir (auch Forumsintern) weiterhilft.

Fakt ist:
Ich weiss definitiv (Selbstdiagnose) dass ich Alkoholabhängig bin.
Wie es dazu kam?
Von Feierlichkeiten über die Gewohnheit zur Sucht.

Ich weiss (als durch den Beruf medizinisch gebildeter und ausgebildeter Mensch) was der Alkohol in mir anrichtet und mit mir tut.

Ich weiss, dass ich es lassen muss und will.

Warum lass ich es dann nicht? Warum krieg ich es nicht hin?
Welcher Kick fehlt mir? Was mach ich falsch?

Ich verliere täglich den Kampf *nein, du kaufst dir jetzt kein Wein*.
Immer wieder der Gedanke, morgen.... morgen fang ich echt an, es zu lassen...
morgen ist inzwischen zwei, drei, vier Jahre her...
ich weiss es nicht genau.
Es kotzt mich an....
Mein Geist leidet, meine zwischenmenschlichen Kontakte (fahr du mal stockevoll in die nahe Disse)....

Helft mir, bitte!
Wie komme ich da RAUS?

Ganz hoffnungsvoll grüsst,
das Engel

Psychotherapeut 1589 Wien M

Lieber Engel,

Engel_07 wrote:

Ich habe nicht ein Einziges der hier diskutierten Themen gelesen, da ich das Gefühl habe, schnelle Hilfe zu benötigen.

da sind Sie dann falsch vorgegangen - denn es gelingt sicher leichter und "schneller", die Vielzahl von bereits existierenden Beiträgen zum Thema (bei deren Finden die Suchfunktion hilft) zu lesen, als hier auf neue Antworten zur eigentlich häufig selben Frage zu warten...

Und, eine persönliche Frage: wieso sollte sich jemand die Zeit nehmen, Ihren Beitrag zu lesen und auch noch darauf zu antworten, wenn Sie sich nicht mal die Zeit nehmen, einen Blick in die bereits vorhandenen Antworten zu riskieren?

Engel_07 wrote:

Wenn ich mein Ding aber jetzt nicht spontan loswerde, lass ich den Versuch mal wieder ein Jahr.... oder so..

..dann ist es aber sowieso der falsche Zeitpunkt für:

Engel_07 wrote:

Helft mir, bitte!
Wie komme ich da RAUS?

Der einzig sinnvolle Weg bei Alkoholabhängigkeit ist Therapie, es gibt keine kurzfristigen "Tricks" oder Tipps, mit denen eine dauerhafte Entwöhnung gelingen kann. Eine Psychotherapie aber kann wiederum nur dann greifen, wenn der Entschluß fest genug ist, daß sie ihn nicht gleich wieder abbrechen, wenn Sie die Abhängigkeit "nicht spontan loswerden" (oder hier im Forum eine Antwort erhalten, ein "Wink" von Ihnen, der mir persönlich nicht sehr gefallen hat Confused

)

Also wie gesagt: nehmen Sie den Telefonhörer in die Hand und suchen Sie therapeutische Hilfe - und bis zum ersten Gesprächstermin hilft vielleicht ein Studium der bereits existierenden Beiträge zum Thema "Alkohol" zu verstehen, warum dieser Griff zum Hörer so wichtig ist.

Alles Gute
Richard L. Fellner

sporadischer Gast 8 BaWü W, 29

Ein herzliches hallo, an alle die meinen ersten, denkbar bescheuerten,
Beitrag hier gelesen haben und ein Dankeschön an Herrn Fellner.

An sich möchte ich mich an dieser Stelle nur für die Art und Weise wie ich hier herein geplatzt kam entschuldigen.

Natürlich weiss ich, dass das sehr unhöflich und dazu noch der völlig falsche Weg ist, ein Problem anzugehen.
Deshalb werde ich mich jetzt den bereits vorhandenen Beiträgen zuwenden und meine Fragen an den passenden Stellen einbringen.

das Engel

Helferlein 94 Norddeutschland W, 39

Hallo Engel,

wie geht es Dir denn inzwischen? Vieles von dem was Du schreibst kommt mir sehr bekannt vor und kann ich deswegen gut nachempfinden. ich würde mich gern weiter mit Dir darüber unterhalten.

Schreib mal!

Alles Gute
Dela

sporadischer Gast 8 BaWü W, 29

Hallo Dela.

Tschja, wie geht es mir inzwischen?
Ich habe noch keine Therapie begonnen, da mir vieles in diesem Zusammenhang noch sehr unklar ist.
Bisher konnte ich auch noch keinen Ansprechpartner auftun, bei dem ich mich hätte überwinden können, offen zu reden.
So versuche ich, bis ich einige Dinge geklärt habe, im Alleingang die ersten Schritte zu tun.
Es sind kleine Schritte, wie mich zu kontrollieren, den Alkohol nicht wie Saft in mich hineinzuschütten.
Ich bin dabei mir anzugewöhnen, viel Wasser zu trinken. Nach jedem Glas Wein ein Glas Wasser zum Beispiel.
Bis jetzt habe ich es geschafft, mich nicht zu betrinken, sondern zu reduzieren.

Nicht sehr aussagekräftig, ich weiss.
Vielleicht verstehst du mich ja trotzdem.

Liebe Grüsse,
Das Engel

Helferlein 94 Norddeutschland W, 39

Hallo Engel,

es freut mich zu hören dass Du versuchst es wenigstens zu reduzieren. Aber meinst du das kann wirklich funktionieren? Ich habe nach über einem halben Jahr in meiner Verhaltenstherapie jetzt erstmals über mein Alkoholproblem gesprochen. Wahrscheinlich war ich vorher noch nicht so weit. Ich hatte mich ganz einfach geschämt, es war einfacher über so ziemlich alles andere zu reden, naja, andere Probleme habe ich auch genug..... da war es erstmal bequem DAS weg zu schieben....

Aber ich habe mich so viele Jahre allein damit herumgeschlagen, und jetzt denke ich dass ich mir nur immer selbst etwas vorgemacht habe. Durch die Therapie hat sich schon einiges bei mir verändert, das war vermutlich notwendig. Ich lerne jetzt mich zu beobachten: was sind die Auslöser.... um dann zu versuchen andere Strategien für diese Situationen zu erlernen. Aber ich kenne sehr gut die Gedanken die Du am Anfang dieses Thread beschrieben hast... und ich bin dabei auch immer wieder gescheitert. Immer diese Vorsätze....

Hast Du denn schon eine Vorstellung davon was "Deine" Auslöser sind?

Und was meinst Du damit dass Dir hinsichtlich einer Therapie noch einiges unklar ist? Ich meine dafür ist die Therapie doch da, damit man sich über die Dinge erstmal klar wird...oder meinst Du welche Therapieform für Dich geeignet ist?

Magst Du weiter darüber sprechen?
Alles Gute
Dela

sporadischer Gast 8 BaWü W, 29

Hallo Dela!
Hinsichtlich der Therapie habe ich massig offene Fragen, wie zum Beispiel, welche Form ist die Richtige, wie finanziere ich das, bekomme ich das finanziert, wenn ja, welche Form, findet eine solche Therapie grundsätzlich in Gruppen statt, oder müsste ich gar einen stationären Entzug machen?
Du siehst, wirklich klar ist mir da so gut wie gar nichts.

Klar ist mir nur, dass ich weg will, von dem Zeug!
Das wäre sicher einfacher, hätte ich nicht noch den ganzen anderen Problemkram zu lösen.

Nun bin ich mir aber ziemlich darüber im Klaren, wie ich in die ganze Sache hineingeraten bin.
Naja, zumindest glaube ich das zu wissen.
Für mich habe ich die Theorie, dass ich leichter vom Alkohol loskomme, wenn ich diese Probleme gelöst habe und mein Leben im Griff habe.
Diese Probleme sind vielfältig, aber in ihrer Tragweite überschaubar.
Irgendwie mache ich es grade wie beim Rauchen.
Ich verändere die Situationen, die mich zum Rauchen oder Trinken gebracht haben.
Habe ich das geschafft, habe ich mir den Weg für die Lösung des grossen Problems geebnet.
Bis ich das geschafft habe, schränke ich meinen Konsum soweit ein, den Überblick nicht mehr zu verlieren.

Komisch eigentlich, oder?
Das bekomme ich hin, aber den Scheiss einfach ganz zu lassen, schaffe ich nicht.
Hast du ne Ahnung, warum?

Nachdenkliche Grüsse,
das Engel

Helferlein 94 Norddeutschland W, 39

Hallo Engel,

so ein Mist ich hatte schon ganz lang geschrieben und als ich es absenden wolte hatte der mich ausgeloggt und alles ist weg. Ich melde mich nachher noch mal, für den Moment zur Therapieform die ich mache folgenden Link http://www.medizinfo.de/psychotherapie/handlung/verhaltenstherapie.sht ml
Vielleicht mags Du da mal reinschauen.

Bis nachher
Dela

sporadischer Gast 8 BaWü W, 29

Danke für den link!
Da schau ich nachher gleich mal rein.
Momentan bin ich am putzen. *nöl*

Liebe Grüsse & bis nachher.

Das Engel

Helferlein 94 Norddeutschland W, 39

Hallo Engel,

also jetzt noch mal alles von vorn....ich hoffe ich kriege es wieder zusammen.

Ich mache die Verhaltenstherapie jetzt seit Anfang des Jahres. Vorher war ich einige Monate auf der Warteliste, da hatte ich nur alle paar Wochen einen Termin, jetzt jede Woche. Momentan habe ich allerdings 4 Wochen unfreiwillige Pause, der Therapeut ist auf Fortbildung und dann noch Urlaub, das ist ganz schön hart...

Also, Du musst Dir einen Therapeuten mit Kassenzulassung suchen, dann kannst Du erstmal 5 Probetermine in Anspruch nehmen ohne dass ein Antrag bei der KK gestellt werden muss. Das ist finde ich sehr sinnvoll um rauszufinden ob der Therapeut richtig für Dich ist. Ich habe einen Mann ausgewählt, damit habe ich kein Problem. Ich bin sehr zufrieden mit ihm und mache schon gute Fortschritte. Das Ausgangsproblem war ein anderes aber nun habe ich es endlich gewagt das Alkoholproblem anzusprechen. Es hat sich bei mir in den letzten Monaten aber auch schon sehr gebessert nur traue ich dem "Frieden" nicht... es ist schon sehr wichtig das auch konkret anzugehen. Ich lerne in der Therapie für alle Probleme / Störungen eine andere Sichtweise und andere Strategien zu entwickeln. Es ist eben ein praktischer Ansatz, nicht so wie in einer Analyse (habe nie eine gemacht aber weiss einiges von einer Freundin die vor kurzem ihre Langzeitanalyse abgeschlossen hat. Sie staunt auch wie relativ schnell ich hier Fortschritte machen und sich viele Dinge ändern). Mein einziges Problem damit ist dass es eine Begrenzung auf angeblich max. 80 Stunden gibt. Aber ich habe ganz problemlos die Bestätigung von der KK bekommen, zunächst 25 Termine, jetzt beantragen wir gerade die nächsten 20 Termine aber der Therapeut meint es würde kein Problem sein. Beim ersten Antrag musst Du einen Konsiliarbericht vom Hausarzt beibringen. Du musst da garnicht so ans Eingemachte gehen, ich habe (wahrheitsgemäss) so das damals Wichtigste aufgezählt, u.a. Einschlafstörungen, Probleme in der Beziehung bzw. Sexualität, Angstzustände. Und wenn die Kasse es übernimmt - mein Therapeut meint das ist meistens überhaupt kein Problem - musst Du natürlich garnichts bezahlen. Der Therapeut bekommt dann nur einmal pro Quartal die Chipkarte für seine Abrechnung.

Da Du ja bereits versuchst selbst praktische Veränderungen im Verhalten vorzunehmen kann ich mir vorstellen dass Du mit dieser Therapieform auch klarkommen würdest. Und ich finde meine Fortschritte erstaunlich. Na es ist noch mehr als genug zu tun aber ich bin zuversichtlich und dass ist eine sehr grundlegende Verbesserung zu noch vor 1 Jahr.

Ich denke auch das Basisproblem ist nicht der Alkohol... darum hat sich mein Konsum in den letzten Monaten schon erheblich gesenkt obwohl wir darüber noch garnicht gesprochen hatten. Für mich logisch weil die Auslöser weniger wurden bzw. ich mehr sicherheit darin bekomme, mein Verhalten zu verändern und andere Strategien bei der Konfliktlösung bzw. Konfliktverarbeitung zu entwickeln. Mein Blick auf mich und andere verändert sich. Ich traue mir selbst mehr zu und das ist glaube ich ganz entscheidend...für mich.

Weisst Du denn was Deine "Auslöser" sind? Wieviel trinkst Du denn zur Zeit und bei welchen Gelegenheiten?

Darf ich fragen wie Deine Lebenssituation ist, hast Du einen Partner, weiss der davon? Ich bin verheiratet, habe 2 Kinder, mein Mann (ist in solchen Dingen auch nicht sehr aufmerksam...) weiss nichts....

Ich denke es ist auch sehr wichtig einmal beurteilen zu lassen wie es wirklich um Dich steht, bis Du wirklich abhängig oder hast Du "nur" ein Alkoholproblem.... meine Beurteilung von mir selbst war anscheinend auch schlimer als es wirklich ist... DAS spielt für mich dabei auch eine Rolle: das ständige schlechte Gewissen, die Heimlichkeit, das immer geringere Selbstvertrauen ("ich bin schon sch... und dann auch noch alkoholabhängig...) haben den Teufelskreis noch verfestigt....So nun will ich das alles erstmal abschicken hoffentlich klappt es.

Bis dann
Dela

sporadischer Gast 8 BaWü W, 29

Hallo Dela!
Zunächst einmal vielen lieben Dank, für deine Mitteilung.
So ganz in Kürze hat das einige meiner Fragen schon beantwortet.

Eine weitere hat sich allerdings ergeben.
Ich habe durchaus schon mit Ärzten über meine Probleme gesprochen.
Leider kam da nichts bei rüber, ausser dem Angebot mich krank zu schreiben, damit ich mich erholen kann und ein paar Rezepte, die ich nie und nimmer einlösen werde.
Das reichte von Beruhigungsmitteln bis hin zu Antidepressiva.
Mag sein, dass ich Probleme habe, aber ich bin nicht gewillt, mir meinen Geist durch Tabletten ruhig zu stellen und mir damit weitere Probleme zu schaffen.

Warst du bei irgendwelchen Spezialisten? Bist du direkt an einen Psycholgen herangetreten?

Nachdem was du berichtest könnte ich mir wirklich vorstellen, mit einer solchen Therapie klar zu kommen.
Nur wüsste ich eben, ohne den Arzt im Rücken, nicht, wie ich da rankommen sollte.

Nun habe ich ganz vom Alkoholproblem abgesehen, ein paar Dinge in Angriff genommen, die mein Leben einfacher werden lassen (hoffe ich).
Was genau das ist, möchte ich hier eigentlich schon nicht mehr ausführen.
Auf der einen Seite denke ich zwar, es macht Sinn, für jeden der das hier liest...
Auf der anderen Seite geht mir das zu sehr ins Private.
Sollte dich, Dela, der Teil meiner Geschichte interessieren, schreib mir doch bitte einfach eine PN.
Auf diesem Weg können wir Mailadressen austauschen und dann freier kommunizieren.

Was meine Auslöser sind...
In Ansätzen weiss ich das, ja.
So langsam werde ich mir darüber im Klaren, dass vieles davon einfach nur aus einem Mangel an Selbstbewusstsein zum tragen kamen.
Reden kann ich mit einigen Leuten, ja.
Allerdings sehen sie das Problem, als Nichtbetroffene absolut nicht.
Ja Mädel, dass lass dich Sauferei doch einfach und trink Wasser, mag ein logischer Ansatz sein, aber er ist nicht grade ienfach umzusetzen, wie du sicher weisst.

So kam es dazu, und das war der Punkt an dem ich erkannte, jetzt muss Schluss sein, dass ich mein allernächstes Umfeld (erfolgreich) belüge.
Mit anderen Worten, ich trinke und keiner bekommt es mit.
Ich verstelle mich, erfinde Ausreden, weshalb ich Abends nicht mehr da oder dahin kommen kann.
Klar, ich könte sagen, sorry, ich hab zuviel getrunken, ich kann nicht mehr fahren.
Ich hab das sogar mal versucht, komischerweise wird mir das weniger abgenommen, als meine Ausreden.

Die wenigen Leute, die mein Problem wirklich kennen, sehen mich im Grund als geheilt an, da ich offensichtlich die Kontrolle über mein Tun habe.
AUf den Grund geht da keiner.
Aber wie könnte ich das auch erwarten, kann ich doch mein Problem nicht mal erklären.
Es gibt nur die Möglichkeit mit Menschen zu reden, die das Problem kennen.

In diesem Sinne finde ich es schön, einen Amsprechpartner gefunden zu haben, der mich versteht und mir auch einen grossen Schritt vorraus ist.

Ganz ganz liebe Grüsse & bis bald,
das Engel

Helferlein 94 Norddeutschland W, 39

Hallo Engel,

also natürlich hilft es wenn Dir ein Arzt einen Therapeuten empfehlen kann. Aber wenn Du keinen solchen "Arzt Deines Vertrauens" zur Hand hast such doch einfach im Internet (auch hier im Forum habe ich schon diverse Links gesehen die bei der Suche helfen...wo war das noch...suche ich sonst noch mal) oder in den Gelben Seiten.

Du brauchst für einen ersten Termin KEINE Überweisung vom Arzt oder so. Wie gesagt wichtig ist nur dass der Therapeut eine Kassenzulassung hat, sonst müsstest Du es selbst zahlen. Ach ja, und Deine KK kannst Du natürlich auch fragen die kennen sich natürlich mit den zugelassenen Therapeuten in Deiner Nähe aus! Meinen habe ich mir auf Umwegen auch selbst gesucht: ich war zunächst für einige Probetermine bei einem Psychiater (!!) nur weil der im gleichen Haus war wie unser Kinderorthopäde..da dachte ich ich frag mal...der wollte aber keine langfristige Therapie mehr anbieten weil er bald in Rente ging, war ich auch nicht traurig drum weil der brachte mir so garnichts... aber er empfahl mir schliesslich die Verhaltenstherapie und gab mir einen Zettel mit mehreren Adressen von Therapeuten in der Nähe. Alles Frauen... aber der eine Mann lag fahrttechnisch am günstigsten also habe ich gedacht kucke ich mir den zuerst an. Tja, und es ist wie gesagt echt klasse mit ihm. Im Moment vermisse ich ihn richtig aber das ist ein anderes Problem.....

Also es kann natürlich sein dass nicht gleich der erste Versuch Dir liegt, aber die 5 Probetermine kannst du anscheinend mehrmals in Anspruch nehmen, ging bei mir ja auch. Erst wenn Du Dich entscheidest weiter zu machen brauchst du diesen Konsiliarbericht vom Hausarzt aber wenn deiner so doof drauf ist kann Dir wiederum der Therapeut bestimmt sagen an welchen "wohl gesonnenen" Arzt Du Dich dafür wenden kannst... man muss sich nur durchfragen....

Ich schreibe Dir nachher noch eine PN ich denke auch es ist besser sich dann per Mail über gewisse Dinge auszutauschen.

Bis dann
Dela

Helferlein 94 Norddeutschland W, 39

Hallo Engel,

jetzt versuche ich es HIER auch noch mal... habe vorhin im Trubel aus Versehen Deine mail gelöscht kann Dir also nicht antworten... sorry.... Sad

mailst Du mir bitte noch mal kurz an die gleiche Adresse? Ich hatte auch noch mal PN versucht aber die hängt ewig im "Ausgang", keine Ahnung warum die nicht gesendet wird.....

Danke und bis dann
Dela

Site Admin 1270 Wien M

@Dela:
das ist völlig normal. Bitte lesen Sie die diesbezüglichen Erklärungen in http://www.psychotherapiepraxis.at/forum/viewforum.php?f=19 .

lg, rlf

Psychotherapeut 1589 Wien M

Dela wrote:

such doch einfach im Internet (auch hier im Forum habe ich schon diverse Links gesehen die bei der Suche helfen...wo war das noch...suche ich sonst noch mal) oder in den Gelben Seiten.

Links zu "Therapeuten-Suchmaschinen" im Internet (für Ö, D, CH):
http://www.Psychotherapiepraxis.at/pt-links.phtml

Tipps zur Therapeutensuche:
http://www.Psychotherapiepraxis.at/pt-empf.phtml

weitere hilfreiche Adressen und Telefonnummern:
http://www.Psychotherapiepraxis.at/forum/viewtopic.php?t=1501

Hoffe, das hilft Ihnen weiter.

lg,
Richard L. Fellner

Psychotherapie-Forum (Archiv 2002-2007)

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