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Gast
Guest
W
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Mon, 25.Nov.02, 20:03 Borderline - welche Art von Therapie? |
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Was für eine Art von Therapie ist bei Borderline Sydrom am hilfreichsten? Und kann mir wer sagen was der Unterschied zwischen Analytische Psychotherapie und Psychoanalyse ist?
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Fallen.Angel
Moderatorin
 1117
 Wien
W, 24
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hallo
also am geeignetsten ist die verhaltenstherapie bei borderline
und das hier habe ich gefunden
Analytische Psychologie nach C.G. Jung
Carl Gustav Jung (1875-1961) war zunächst ein Weggefährte Sigmund Freuds. Durch die Annahme eines überpersönlichen ("kollektiven") Unbewussten, welches die allen Menschen gemeinsamen Vorstellungsbilder ("Archetypen") umfasst, erweiterte C.G. Jung Freuds Konzept des persönlichen Unbewussten. Ziel ist die Integration des "Schattens", d.h. der dunklen Anteile der Persönlichkeit, und die "Individuation", also die Verwirklichung des Menschen in seiner Einzigartigkeit. Nicht bloß besseres "Funktionieren" in der äußeren Realität, sondern auch der inneren Realität gerecht zu werden, ist das Ziel, weshalb sich dieser Ansatz für Menschen in und nach der Lebensmitte besonders eignet. Der Psychotherapeut versteht sich als Reisebegleiter, als "Führer" auf dem Individuationsweg des Analysanden. Um die Sprache des Unbewussten sichtbar zu machen, werden Träume, Fantasien, Symbolhaftes, kreative Medien (Malen, Schreiben, Musik etc.) bzw. Märchen, Mythen und Themen aus der Kunst zur "Amplifikation" (Erweiterung und Verdichtung von Erlebnisinhalten des Analysanden) herangezogen. Auch die "Aktive Imagination", eine von Jung ausgearbeitete Tagtraumtechnik, wird zur Förderung des Dialogs zwischen Ich und Unbewusstem eingesetzt.
bei psychoanalyse kann ich dir selber sagen was ich weiß
also der thera sitzt neben dir, während du auf einer couch liegst und ihm sagst was dir durch den kopf geht.. und er schreibt nur mit...
die behandlungszeit ist wesentlich länger und der thera ist nur so ne art begleiter...
ihr könnt mich gerne verbessern wenn ich was falsches gesagt habe
grüße fallen angel
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SvV Selbsthilfeseite |
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r.l.fellner
Psychotherapeut
1589
Wien
M
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Gast
Guest
W
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Wed, 27.Nov.02, 19:29 Danke für Ihre Antworten |
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Liebe Fallen Angel,Lieber Herr Fellner
Danke für Ihre Antworten, sie waren mir sehr hilfreich. Eine Frage bleibt mir da noch. Ich habe gelesen, dass Psychoanalyse zwischen 2 und 5 Mal die Woche stattfindet. Wieso dauert diese dann länger als andere Formen von Therapien. Sie, Fallen Angel, sagen, Sie haben diese Form von Therapie bereits selber ausprobiert, würden Sie aus persönlicher Sicht sagen, dass es Ihnen geholfen hat? Natürlich ist mir klar, dass der Erfolg einer Therapie hauptsächlich von der Art des Leidens abhängt - und wahrscheinlich auch von der Sympathie zw. P und T - aber ich würde nur gerne wissen, wie wahrscheinlich ein Erfolg ist, wenn man sich so einer Therapie unterzieht. Und wie ist es eigentlich mit den Kosten, wenn man 2 -5 Mal die Woche dort ist, dann müssen sich diese doch ins unermäßliche ziehen.
Vielen Dank im voraus
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Fallen.Angel
Moderatorin
1117
Wien
W, 24
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hallo
naja ich persönlich habe nicht psychoanalyse gemacht aber ich kenne es von bekannten und freunden...
und es ist halt so das bei der psychoanalyse nicht wirklich aktiv gearbeitet wird und das verhältnis zwischen therapeut und klient ist noch distanzierter als bei jeglicher anderer therapie
ich würde auf jeden fall tiefenpsychologisch fundierte- oder verhaltenstherapie empfehlen
bei den kosten ist es so das die krankenkasse das völlig oder zum teil übernimmt...
grüße fallen angel
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r.l.fellner
Psychotherapeut
1589
Wien
M
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->Gast:
eine grundsätzliche Frage: wenn Sie nicht mal annähernd wissen, was in einer Psychoanalyse abläuft, warum sind Sie dann so daran interessiert (was haben Sie für eine Erwartung an diese Methode) ?
Zu Ihrer letzten Frage: ja, eine Psychoanalyse ist sehr kostenintensiv. 2-5 Termine pro Woche, und das üblicherweise mehrere Jahre lang.
Mehr zur Borderline-Therapie wie gesagt im oben erwähnten Artikel.
mfg-
Fellner
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Laetitia
Helferlein
78
Wien
W, 29
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1117
Wien