Rose of Midnight
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 Münster
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Sat, 23.Nov.02, 15:54 Ich |
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Schwankend zwischen
Wahn und Wirklichkeit
zieh ich lachend
durch die Welt.
Nicht beachtend
das Verderben,
fröhlich jeder Hilfe
widerstrebend.
Feuer brennt in meinem Herzen,
in der Seele brennt das Eis.
Lachend zähl ich meine Tränen,
weinend lach ich über diese Welt.
Lauf ich vorwärts, blicke ich zurück.
Geh ich rückwärts ruft die Zukunft.
Kann an keinem Ort verweilen,
wünsche mir doch einen festen Platz.
Keiner kann mich hier mehr halten,
und ich selber finde keinen Weg hinaus.
Bin gefangen in der Freiheit,
sterbe an dem Übermaß von Leben.
Verschwende deinen Tränen
nicht an mich.
Sieh mich an.
Ich gehörte nie hierher.
Manchmal ist es besser,
zu gehen statt zu kämpfen.
Verschwende Deine Tränen
nicht an mich
denn jetzt bin ich frei.
Das Lachen der anderen
Wird von meinem Gesicht
zurückgeworfen
wie von einem Spiegel.
Doch gleichzeitig
Prallt es an der Oberfläche ab.
Es geht nicht tief genug,
als das es mein Herz
erhellen könnte.
Todeskälte überflutet mein Gehirn
Und läßt die Faust zu Eis erstarren.
Haß und Dunkel herrschen dort,
wo einst helle Freundschaft blühte.
Dein Gesicht in meinem Auge
Zerplatzt in tausend kleine Stücke
Und läßt mich triumphierend lachen.
So viele...und ich weiss weder, woher diese Gefühle kommen, noch was mit mir passiert...
Rose
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