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marko
Helferlein
31
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Fri, 22.Aug.03, 21:46 übertriebene Selbstkritik |
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Hallo!
ursprünglich glaubte ich mein problem sei nur ein zwanghafter perfektionismus, doch bereitet mir meine übertriebene selbstkritik mein eigentliches problem, dass in weiterer folge dann in perfektionismus endet.
ich bin ein sehr kritischer mensch, diskutiere gerne, und kritisiere gerne.
bis vor ca. 1 jahr war ich nicht gerade "belesen", habe mir aber oft gedanken über gewisse sachen gemacht. oft wurde auch ohne großes fachwissen über dinge diskutiert, die man nicht definitiv wissen kann.
da fallen ab und an sogenannte pauschalurteile...
bzw versucht man seine "falsche meinung" auch zu vertreten...
im laufe des letzten jahres bin ich in einen förmlichen wissensdurst verfallen, habe stunden und tagelang gelesen, und sehe nun viele dinge anders als zuvor.
ich bin eigentlich schon lange sehr sozial eingestellt, fasziniere mich für beinahe alles was mir über den weg läuft, doch fühle ich mich immer und immer wieder bedrängt, durch aussagen die von mir selbst stammen.
ich schränke mich in meinem Leben mittlerweile völlig ein!
nur ein nicht reales beispiel, das etwas absurd klingen mag:
wenn ich einmal über die "japaner" pauschal geschimpft habe, so kaufe ich nichts mehr aus diesem land!!!
auch wenn ich die japaner in realität sehr schätze, ich denke ich hätte es nicht verdient, dinge von menschen über die ich auch NUR EINMAL geschimpft habe zu kaufen.
es ist wirklich traurig, wer kann schon von sich behaupten niemals pauschal oder zu unrecht kritisiert zu haben???
könnte man eigentlich auch die selbstkritik als einen prozess bezeichnen der erst einmal erlernt werden muss...???
oftmals rutscht einem in der hitze der diskussion etwas aus dem mund, dass man am besten niemals gesagt hätte, bei mir hat dies fatale folgen...
wie gesagt, oftmals schätze ich grundlegend die menschen, dinge, länder über die ich geschimpft habe....
Vielleicht kann mir jemand schreiben was ihr von dem thema haltet?
Wie geht ihr damit um, wenn ihr mal was falsches gesagt habt?
DANKE IM VORAUS!!!!
Marko
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philipp
Helferlein
98
M, 36
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Warum hast du diesen Beitrag unter "Psychosen und psychotische Phasen" gestellt?
marko wrote: | könnte man eigentlich auch die selbstkritik als einen prozess bezeichnen der erst einmal erlernt werden muss...??? |
Selbstkritik ist nichts anderes als dein Gewissen, deine moralische und (be)wertende Instanz. Dieser Teil deines Ichs bildet sich in der Kindheit aus, wird von deinen Eltern oder Bezugspersonen beeinflußt.
Hast oder hattest du sehr korrekte oder strenge oder sehr leistungsbezogene oder perfektionistische Eltern oder Lehrer? Oder genau das Gegenteil davon?
Ich vermute, dass es dir kaum möglich ist, Ambivalenz zu ertragen. Gibt es für dich entweder nur schwarz oder nur weiß, also nichts dazwischen?
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admin
Site Admin
1270
Wien M
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Übergroße Selbstkritik und Perfektionismus sind oftmals gewissermaßen "Symptome" einer Selbstwertproblematik und/oder narzißtischen Störung. Aus diesem Grund wurde Ihr Beitrag von mir zwecks besserer Übersichtlichkeit in den Bereich "Selbstsicherheit" verschoben und hoffe, das stört Sie nicht allzusehr.
mfg,
rlf
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marko
Helferlein
31
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Tue, 09.Dec.03, 1:25 selbstkritik persönlichkeitsstörung ? |
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Hallo!
Wie schon mal beschrieben ist mein Problem kurz zusammengefasst folgendes:
Ich leide (meines Erachtens) an permanenter, überzogener Selbstkritik.
Ich akzeptiere eigene Meinungsänderungen nicht,
aus dem einfachen Grunde, von allem und jedem der größte "Fan/Liebhaber" sein zu wollen.
Auch nur eine kritische Aussage meinerseits gegenüber diesen Dingen, bereiten mir großes Kopfzerbrechen, auch wenn sie Jahre zurückliegen.
Mittlerweile zerpflücke ich mir wegen jedem Blödsinn den ich sage, jeder kleinsten Aussage den Kopf.
Meine eigentliche Frage betrifft allerdings nicht nochmalig mein Problem, sondern die Vorgehensweise, mein Problem zu beseitigen, zumindest aber zu verbessern.
Ich schließe daraus, dass es sich um Selbstkritik, in weiterer Folge einer mangelnden Selbstsicherheit, und zu guter letzt um eine Persönlichkeitsstörung handelt.
Das Regelmäßige Rauchen von Cannabis habe ich mittlerweile aufgegeben, recht viel besser ist es bislang aber noch nicht geworden, jetzt soll Schritt 2 folgen. Ich möchte mich über mein Problem belesen, und beschäftigen:
Ansätze zur Behandlung von überzogener Selbstkritik habe ich in Peter Fiedlers "Persönlichkeitsstörungen" gefunden, und ich wollte einfach fragen, ob ich da den richtigen Weg einschlage?
Was sind eure Erfahrungen, euch selbst mit dem Problem auseinanderzusetzen, bzw. Lösungen zu suchen? Und weißt mein Verhalten tatsächlich auf eine Persönlichkeitsstörung hin?
Sollte ich so auch nicht endlich Besserung verspüren, bleibt mir wohl nur noch eine Therapie übrig. Mein Problem ist aber dermaßen Dumm, und Obskur, dass es tatsächlich schwer wird mein Problem überhaupt genau zu erläutern.
Herzlichen Dank im Voraus und schöne Grüße
Marko!
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admin
Site Admin
1270
Wien M
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Tue, 09.Dec.03, 14:12 Re: Übertriebene Selbstkritik |
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...Sie haben ja bereits einmal einen Thread zum gleichen Thema eröffnet und darauf auch Antworten erhalten (ja, mir ist das aufgefallen.. ).
Ich habe beide zwecks Übersichtlichkeit zusammengelegt.
lg, rlf (admin)
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marko
Helferlein
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Tue, 09.Dec.03, 14:50 Re: Übertriebene Selbstkritik |
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Klaro, hab ich ja auch erwähnt, es geht vielmehr nicht um mein problem an sich, sondern um folgende Frage:
Ansätze zur Behandlung von überzogener Selbstkritik habe ich in Peter Fiedlers "Persönlichkeitsstörungen" gefunden, und ich wollte einfach fragen, ob ich da den richtigen Weg einschlage?
Was sind eure Erfahrungen, euch selbst mit dem Problem auseinanderzusetzen, bzw. Lösungen zu suchen? Und weißt mein Verhalten tatsächlich auf eine Persönlichkeitsstörung hin?
Sollte ich so auch nicht endlich Besserung verspüren, bleibt mir wohl nur noch eine Therapie übrig. Mein Problem ist aber dermaßen Dumm, und Obskur, dass es tatsächlich schwer wird mein Problem überhaupt genau zu erläutern.
Herzlichen Dank im Voraus und schöne Grüße
marko
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maggerl
sporadischer Gast
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M, 24
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Tue, 09.Dec.03, 22:35 Re: Übertriebene Selbstkritik |
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super bei meinem eintrag fehlt jetzt die hälfte, hier nochmal ganz:
hallo marko mir gehts ganz ähnlich. und ich such jetz auch foren auf, weil ich vielleicht durch austausch mit "gleichgesinnten" kraft gewinnen kann, was zu verändern. ich bin auch sehr selbstkritisch und kritisch der ganzen welt gegenüber, und ich weiss es liegt an meinem sehr hohen selbtsanspruch. der anspruch ein durchweg genialer mensch zu sein. so wie du schreibst bist du anscheinend auch ganz schön grüblerisch und stellst dich und die welt in frage, bzw. zerlegst vieles, hast hohe ansprüche. so auch ich.ich bin seit 6 jahren schon in gesprächstherapie und weiss mittlerweile das ich eine narzzisstische persönlichkeitsstörung habe. ich hab im letzten jahr viele gute bücher erwischt, in denen diese störung für laien und betroffene schön z.b. als märchen erzählt wird (Narzissmus - das innere Gefängnis oder noch besser der Nachfolger: Vom Glück sich selbst zu lieben. Hein-Peter Röhr). das zweite buch ist deswegen besser , weil es lösungswege aufzeigt. auch sehr gut ist narzissmus - die verleugnung des wahren selbst .von alexander lowen. (nur noch bei ebay).Also nach den büchern ist narzissmus die verleugnung von dem was man wirklich ist, dh die abspaltung von den eigenen gefühlen zugunsten eines bildes daß man von sich hat. hinzu kommt die sucht nach anerkennung von aussen, eben weil die von innen fehlt. soviel dazu. ob die kenntnis über persönlichkeitsstörungen einem was bringt kann ich nicht sagen. oft ist es eh eine mischung aus verschiedenen störungen, das hört man ja auch immer wieder, und auch bei mir ist es nicht nur diese störung. auf jeden fall mal mit gesprächstherapie versuchen, und gerade da ist das wichtigste: ihr solltet euch verstehen und mögen, sonst wirds schwierig ohne vertrauen . mann ich red schon weider so gescheit - ist das wieder mein perfektionismus? ich glaube auf jeden fall du brauchst irgendeinen "wegweiser" , obs ein guter therapeut oder ein gutes buch ist, beides muß man erst finden! Gruß Markus
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_________________ ich kämpfe nicht, hab ich also schon verloren? |
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marko
Helferlein
31
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Tue, 09.Dec.03, 23:26 Re: Übertriebene Selbstkritik |
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hallo maggerl!
herzlichen dank für deinen tollen beitrag!
seit 6 jahren bist du in gesprächstherapie? hat sich in deinem leben etwas geändert, oder hängst du noch immer an dem leiden.
es ist wirklich komisch, ich bin ein überaus sensibler mensch, ich glaube grundsätzlich auch kein allzu schlechter, ich führe eine wirklich tolle beziehung, aber mit meinem kopf, da stimmt was nicht.
ich muss dazu sagen, dass ich auch nicht gerade in optimalen verhältnissen lebe. ich habe viiiieel zu vieeeel zeit für mich selbst, um über mich nachzudenken, und habe innerhalb dieser zeit auch noch angefangen cannabis zu rauchen. vielleicht ist es auch diese kombination die dass in mir heraufbeschworen hat.
und ich bilde mir sogar ein, zu wissen, was mir helfen könnte:
einfach mit 2 oder 3 menschen zu reden, die so sind, wie ich sie mir vorstelle. nämlich annähernd perfekt. ich bin mir sicher, dass es helfen würde, wenn ich von so jemanden gesagt bekomme, dass eben jeder mensch fehler macht, nicht perfekt ist. vielleicht dass mir dieser mensch konkret sachen nennt, die er falsch gemacht hat.
hmm, derzeit schwanke ich, mal is es besser, mal schlechter. kürzlich musste allerdings einen rückschlag einstecken. in einem internetforum entdeckte ich einen 2 jahre alten beitrag von mir, den ich heute absolut nicht mehr vertreten kann. meine art zu schreiben widerte mich förmlich an.
ich hoffe dass ich endlich gegensteuern kann, vielleicht suche ich mir wirklich privat einen therapeuten, einem praktischen arzt mein problem zu schildern scheint mir unmöglich!
liebe grüße und danke!
marko
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maggerl
sporadischer Gast
13
M, 24
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Wed, 10.Dec.03, 0:15 Re: Übertriebene Selbstkritik |
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also in der langen Zeit von 6 Jahren ist schon einiges vorangegangen, nur halt gaaaanz langsam. ich fühl mich nicht mehr total wertlos so wie vor Jahren noch, es pendelt sich langsam aber sicher ein, auch keine Höhenflüge mehr. Mein Problem ist nur, ich WILL da gar nicht raus, aus der "Krankheit". lieber fühl ich mich schlecht und depri.
du schreibst: "einfach mit 2 oder 3 menschen zu reden, die so sind, wie ich sie mir vorstelle. nämlich annähernd perfekt. ich bin mir sicher, dass es helfen würde, wenn ich von so jemanden gesagt bekomme, dass eben jeder mensch fehler macht, nicht perfekt ist. vielleicht dass mir dieser mensch konkret sachen nennt, die er falsch gemacht hat."
da steht doch schon einiges drin oder? diese perfekten menschen haben mich auch schon immer angezogen. Aber wenn du mit denen über sowas redest, glaubst sie würden irgendwas zugeben? das sie fehler machen? die so eine perfekte Show abziehen, sind doch die die ihre schwächen am wenigsten eingestehen können. ich war doch auch so einer, doch mittlerweile bin ich runter von der Bühne .(ausser mit meiner Band - und da fühl ich mich meistens nicht wohl da oben, eben weil da oben die "Übermenschen" stehen). da musst du schon zu ausgeglichenen , ruhigen leuten gehen, die können dir was von schwächen erzählen, von deinen und ihren. das schlimme ist, das auch soviel verachtung einhergeht mit meinem perfekt sein wollen. ich kann nur musik hören, die richtig innovativ ist oder komplex ist, einfache rockmusik verachte ich wie die leute die dahinter sind. bei filmen das gleiche. ich hau alles weg was nicht intelligent, kreativ etc. ist. so bleibt nicht viel übrig. aber was bewirkt das alles bei dir? fühlst du dich minderwertig? ok du regst dich über dinge auf die du mal gesagt hast. ja ok du hast dich nun mal verändert. du solltest erkennen wie das Bild in deinem Kopf aussieht das da ganz oben hängt, un mit dem du vieles vergleichst. what is it????? und wie kommt das dahin???
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_________________ ich kämpfe nicht, hab ich also schon verloren? |
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marko
Helferlein
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Wed, 10.Dec.03, 14:04 Re: Übertriebene Selbstkritik |
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Hallo!
Ich kann deinen Worten sehr sehr viel abgewinnen.
Ob ich wirklich depressiv bin, ich weiss es nicht genau, ich pflege meine freundschaften seither intensiver, auch meine Beziehung hat sich verbessert.
Das mit der seichten Musik und den Filmen die ich immer kritisiert habe, ist jetzt eigentlich eher vorbei, ich bewundere Menschen die eben nicht nach Aufbau/Technik/Intellekt sondern einfach nach dem Spassfaktor gehen. Selbstverständlich gibts trotzdem noch Grenzen für mich: Dj Bobo etc.
Ich habe innerhalb der letzten zwei Jahren soviel Zeit gehabt mich zu belesen, konservative werte abzulegen, und ich denke eine halbwegs gesunde einstellung zum leben zu kennen. Aber eben nur zu kennen, ich lebe sie noch nicht.
Es ist glaube ich nicht vollkommen aussichtslos, auf das vergangene Jahr blicke ich positiv zurück. Viel gelernt, und an meiner Lebenseinstellung gearbeitet. (Vegetarier )
Meine Hobbies aber, die funktionieren nicht.
Ich glaube aufgrund vergangener Aussagen/Taten nichts mehr perfekt ausüben zu können.
Ich werde vielleicht in nächster Zeit in Gesprächstherapie gehen, und schreibe zu diesem Zweck alle meine Gedanken auf. In dem oben genannten Buch habe ich bereits erste Parallelen erkennen können, und dokumentiere diese auch.
Wie stehts denn da, mit der Bezahlung, was kostet denn der Spass?
liebe grüße
marko
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maggerl
sporadischer Gast
13
M, 24
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Wed, 10.Dec.03, 20:50 Re: Übertriebene Selbstkritik |
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na ja ich bin privat versichert über daddy, und da kostet der spaß in 50 minuten 180 DM, so wars jedenfalls immer. als gesetzlich versicherter wirds schwierig, die zahlen dir allerhöchstens nur 25 std soweit ich weiß. aber hauptsache überhaupt gezahlt, selber kann sich das ja kein mensch leisten. aber wie gesagt ich versteh mich mit meinem therapereuten super, er is ganz warmherzig und ruhig und n bauchmensch. thats what i need. ich glaub du bist brutal hart zu dir: deine hobbys funktioniert nicht mehr aufgrund vergangerner aussagen / taten? nur weil du das heute als falsch ansiehst? ok kenn ich auch. was machst du denn nicht mehr? meine grösste leidenschaft ist eigentlich songwriting / musik machen, ich singe und schrammle dazu. doch auch da distanzier ich mich so gut wies geht, ich hab schon seit 2 jahren (fast) keine Texte mehr geschrieben, nur songs mit kauderwelsch-englisch. warum ich nicht will- das ist die frage. lieber depression....tust du auch lieber gar nix, als irgendwas anzufangen, und dann vielleicht enttäuscht zu werden? das ist glaub ich warum ich nicht leben will. Gruß Markus
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_________________ ich kämpfe nicht, hab ich also schon verloren? |
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kili
Helferlein
121
Fake M, 35
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Wed, 10.Dec.03, 21:01 Re: Übertriebene Selbstkritik |
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hallo,
das problem kenne ich so in etwa...
die sache is ja die, dass man sich das alles nur einredet. was ich mir schon alles eingeredet habe.
allerdings ist das ja nicht unbedingt verwerflich, nur in dieser weise vielleicht etwas störend. Dieses Bewusstsein ist etwas, was es eigentlich kaum noch bei den "normalen" Menschen gibt
Ich finde, auch wenn es natürlich auf die Art ankommt, wie sich das bemerkbar macht, zeugt das von Charakterstärke
Das zeigt auch der Schritt zum Vegetarismus - ich meine: du handelst (zwar übertrieben) moralisch, und das is doch was.
Jetzt einfach noch bisschen abstand nehmen und vor allem: denk dran, dass etwas Gesagtes nicht nur den Sinn der Wörter wiedergibt, sondern auch einen versteckten sinn - quasi das, was du damit gemeint hast naja, klingt etwas durcheinander... sorry
also: wenn du sagst, dass alle Japaner dumm seien oda sowas... dann kann das ironisch, scherzhaft etc gemeint sein.
Ausserdem: was meinste, was die Japaner über uns sagen...
Kilian
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