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MrDysmorph
neu an Bord!
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Mon, 18.Aug.03, 21:47 Ich poste auch mal mein krankes Zeug! |
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Ich hasse, denn ich bin,
Ich hasse, denn ich sehe,
Ich hasse, denn die Schmerzen berühren mich,
Ich hasse, denn die Liebe ist gestorben,
Ich hasse, denn das Wissen ist fern,
Ich hasse, denn das Licht ist erloschen,
Ich hasse, denn das bewusste Unwissen regiert,
Ich hasse, denn ich leide,
Ich hasse, denn das Leben begann,
Ich hasse, denn das Leben wird enden,
Ich hasse, denn ich werde gehasst,
Hassen werde ich solange die Ungerichtigkeit nicht stirbt.
Hoffnung setze ich nur auf den Tag des Todes an dem auch die Ungerechtigkeit stirbt.
Ist die Ungerechtigkeit tod, wird mein Geist frei sein. Ich werde mich erheben,
und heimkehren zu dem Ort meiner Herkunft. Doch solange ich bin, ich sehe, der Schmerz mich berührt,
die Liebe tot ist, das Wissen fern, das Licht erloschen, das bewusste Unwissen regiert, ich leide,
das Leben beginnt, das Leben endet und mich die Augen des Hasses erblicken, werde ich Hassen.
Hass sei du mein Zeuge!
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Die Nacht ist dunkel!
...wenn man einsam ist.
Die Nacht ist dunkel!
... wenn ihr Schmerz zu fühlen ist.
Die Nacht ist dunkel!
... wenn die Trauer des Tages heimkehrt.
Die Nacht ist dunkel!
... wenn der Wahnsinn einen berührt.
Und ich höhrte eine Stimme. Es war meine!
Sie sprach: Ist der Tag nicht viel einsamer? Der Schmerz am Tage nicht viel grösser? Und ist man der Trauer und dem Wahnsinn
am Tage nicht viel näher als bei Nacht?
Ich schwieg und trug trauer!
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Wann wird aus unsichtbaren endlich sichtbares?
Wann wird aus Dunkelheit endlich Licht?
Wann wird aus Verzweiflung endlich Erkenntnis?
Wann wird aus Hass endlich Liebe?
Wann wird aus Verschleierung endlich klare Sicht?
Wann wird aus vielen Wegen endlich ein einziger?
Wann wird aus Krieg endlich Frieden?
Wann wird aus Verfall endlich Beständigkeit?
Wer oder was sagt mir,wann werden aus Fragen endlich Antworten?
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Der Schmerz ist wie eine unsichtbare Kraft.
Er ist wie ein Ritter hinter einer Rüstung.
Er ist wie eine Windböe die dich packt und zu Boden wirft.
Wie ein Virus der dich befählt und dich dahin rafft.
Der Schmerz ist nicht zu erkennen, nicht zu sehen und nicht zu beschreiben.
Doch du wirst mir glauben wenn ich dir sage das er da ist.Er ist allgegenwertig, er lebt und du kannst ihn fühlen.
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Die Strassen der Menschen, so voll und doch so leer.
Ich laufe durch den regnerischen dunklen Tag, ich sehe Individuen, Persönlichkeiten und Unikate.
Sehe Diebe, Zweifler, Gottlose, Religiöse und Staatsmänner. Ich sehe Kinder, Frauen
und Männer. Wäre mein Blick so trüb, mein Kopf so geneigt und meine Körper so erfüllt von Angst,
wenn ich nicht sehen würde? Sehen, die Trauer, die Verzweiflung, die Unkentniss und die leere!
Ich bin kein Seher, keine Gottheit und kein weiser Mann, doch ich sehe durch die Augen in die Seele.
Ich erkenne den Tiger der Angst. Er neigt sich über deine Schultern. Seine klaue hoch über dir, sein Blick starr und kalt.
Er trohnt über der Menschheit. Er ist allgegenwärtig und so alt wie die Menschheit selbst. Und ich werde auch in dir den Tiger
erkennen, wenn ich dir eines Tages in die Augen schaue.
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Es ist das bewusste Unwissen das den Schmerz hervorruft. Wie ein Schirm an Regentagen ist er dein Begleiter. Er weicht nicht
von dir. Kämpfst du an schnallt er die Schlinge noch enger. Versuchst du zu rennen, verleitet er dich zum Fall. Es ist
der Schmerz des bewussten Unwissen der in mir brennt. Schmerz weiche von mir, denn mein Henker steht bereit.
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Ich könnte sprechen mit Worten. Doch Sie würden nie verstehen!
Ich könnte Handeln mit taten. Doch sie würden nie verstehen!
Ich könnte schreiben auf Papier. Doch sie würden nie verstehen!
Ich könnte malen mit bunten Farben. Doch sie würden es nicht verstehen!
Ich könnte grosse Filme drehen. Doch sie würden es nicht verstehen!
Und würde ich den Tod wählen. Würden sie es verstehen? Würden sie es deuten können?
Ihr blinden! In mir brennen die tausend Feuer. In mir ist die Tür zum vollkommenen. Ihr blinden! In mir ist alles, was ihr
nicht verstehen wollt, alles was eure Lehren übertrifft.
Wo ist die einsame Seele mit dem Schlüssel zur Türe??? Komme mir zur Hilfe, denn meine Seele stirbt.....
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Wie könnte ich mich fürchten, wenn mir Angst fremd wär.
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Kennst du das Gefühl des Heimweh? Du trägst trauer und deine Wörter sind kalt.Dein Herz ist voll von Schmerz und der
Kummer ist gross, denn du sinnst nach deinem Zuhause.
Ich kenne mein Zuhause nicht. Ich kenne nur das Gefühl. Ich möchte rennen und laufen meiner Heimat entgegen.
Doch ich kenne nicht den Weg, kenne nicht das Haus und kenne nicht den Ort. Wunderbare Heimat, ich muss dich geliebt haben als ich bei dir war, denn
das Heimweh ist stark in mir.
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Oft ist es besser nicht zu Wissen, wenn das Wissen tödlich ist.
Bleibt dümmlich und feiert eure Feste!
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Habe ich den kein Recht?
Kein Recht auf Liebe kein Recht auf Wärme?
Ich schwärme. Ich verliere mich in Sehnsucht.
Ich ergreife die Flucht. Ich entkomme dem Leben.
Beginne nach anderen Dingen zu streben. Ich fand den Zorn ich fand den Hass.
Ich habe nun mein Leid erfasst.
Keine Liebe keine Wärme. Das Glück in weiter ferne.
Der Tod ist die Flucht der Tod der ist mein Weg.
Ihr werdet nicht glauben ihr werdet nie verstehen.
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Beurteile einen Menschen nie nach seinen Taten und Worten.
Beurteile einen Menschen nach einem innigen Blick in seine Augen.
Worte tragen Unwarheit und Taten entstehen aus Verzweiflung oder Angst.
Doch die Augen lügen nie, die Augen sprechen nur eine Sprache, die Sprache der warheit.
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Begehrst du Körper oder Herz?
Suchst du Liebe oder verleitest zum Schmerz?
Sinnst du nach Brüsten, Schenkeln und mehr oder berührst du die Seele, das Herz und den Schmerz?
Bist du dumm oder schlau seihst du Mann oder Frau höhrest nun was ich bericht die Lust die gleicht der Liebe nicht!
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Stehst du im Kampfe das Schlatfeld ist gross. Siehst du das Leid den Schmerz und den Tod.
Schreite von dannen dein Herz kennt den Weg. Finde den Ort wo Liebe gleicht Sieg.
Der Ort ist nicht weit, ist er doch in dir, du kannst ihn nicht finden in Karten,
aus Stoff und Papier.
Der Ort ist im Herzen die Liebe dich führt. Bist du gefunden dein Glück die Liebe es ziert.
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Die Blumen so duftend ich vernahm sie sofort.
Die Musik leicht beschwingt rauschte durch den zarten Winde der Freiheit.
Einem Dasein im Einklang gleich lief ich umher. Tausend Siegel mit tausenden Zeichen
die sich mir offenbarten, nimmer mehr geheim wahren. In tausenden Farben leuchtete die Pracht. In tausend Farben schimmerte
das unbeschwingte Dasein, das ergözen an Erkenntnis nahm kein Ende. Im Rausche ich mich befand, im Rausche des seins des
ewigen des einfachen seins. Allumfassend ich gesehen, allumfassend ich gewesen, wohl ein jehes ende nahm das sein in allem
wohl, einem faustschlag kam es gleich. Niedergestreckt lag ich am boden, verdorbene erde nun noch ist. Nichts dort gedeihet
mehr, erwachet bin ich erwachet wie immer, ein kurzer kuss, der warheit schimmer.
Entstanden wohl, Aufgestanden wag ich zu verkünden. Ein wenig gelaufen Ja, doch ich kann es nicht begründen. Gelaufen wohl
und doch gehinkt, mit den Jahren die Wunde wohl entsinnt. Nur noch trachtet mir nach meinem Glücke, grosser schmerz wenn ich
mich gen der warheit bücke. Entstanden, Aufgestanden wohl gelaufen an dem Tage dann im Sand verlaufen. Nicht mehr aufrecht
nimmer mehr. Gekrochen, entsinnt gleich schwach, so wahr mein Leben doch gleicht einem Jammerhaufen. Wollt ich nun noch
Laufen? Gern, wohl auch zu später Stund. Doch ersuchen mich der Weisheit hungrige Hunde . Ich klage an aus diesem Grunde!
Doch wie altbekannt, wo kein richter dort auch kein henker. Keiner da der meine Klage vernimmt der bestraft der verurteilt
der besinnt. Welcher Jammer ich mir sag. Sünde Sünde ich habe nur gefragt. Nie Grenzen erichtet mit Fallen, Mauern und
Soldaten gar.
Ein stiller schwaiger der ich bin, hat verdient nun zu sterben ohne sinn? Welch törichte Fragen welch Geschwätz. Natürlich
selbst mir das Hirne ist vernetzt. Sehet nun, leset nur diese Wörter, der Irrsin ist mir, ich bin, ich sagte es immer meine
brüder. Vergessen solltet ihr meiner, vergessen der Wörter, vergessen des Nebels. Lebet!!!!!
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Die 10 Hohenlieder des Irsinns
Haar ist auf Schädel! In Schädel ist Hirn?
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Die Unwissenden wohl zu wissen meinen, deuten zu können meine Wörter meine Reime. Unfug wohl, ja dem wahnsinn verfallen sie scheinen. Aus dem Fenster beugende leere Körper. Sei der Klang des Wortes hoch so sei der Fall auch tief! Ankläger auf anklagebänken aus einer anklagenden haltung heraus beschmückt mit anklagenden worten aus anklagenden mündern. Im Grunde wohl, mir das alles leer erscheinet. Leeren Hülsenkörpern aus denen leeres Wortwerk sprudelt gleich, so ist mir ein bilde im auge gebildet. Wurde gebildet, wart gebildet, wird gebildet werden. Aus Bildermosaiken setzt sich das ganze, das umfassende, das entgültigke werk des meisters, wohl genannt das meisterwerke zusammen. Aus reinem verzehren der inneren krankheit, scheinbar einer unscheinbaren mauerblume gleich, so lege ich dies fest.
Scheint dem Leser nun verloren der Sinn des ganzen? Sinn! Ein Sinn wird gesucht, vermeindlich gefunden. Sinn des liebenden Liebhabers im bezug auf Liebe im bezug auf seine liebgewonnene liebgehabte liebhaberrin, die da entspricht dem zu fleische gewordenem objekt, zu sichtbarer materie gewordenem raumnehmendem körperfleischenergieformbrocken. Hungert der Hund so gebt ihm Futter! So gebe ich! Sinn! Ein Sinn wird gesucht, vermeindlich gefunden. Sinn des lebenden Lebewesens auf einem Lebensfreundlichen lebensermöglichenden gar selbst lebendenden Raumkörpergiganten, sichtbare Energie, Gigantismus der sich zur schau stellenden unsichtsichtbaren Kraft des Kosmos, des komplex universellen Universums gleich des ganzen und des nichts, in seiner ganzen form des schwachsinns. Hungert der Hund so gebt ihm Futter! So gebe ich! Sinn! Ein Sinn wird gesucht, vermeindlich gefunden.Sinn des freundschaftlichen Freundes oder der freundschaftlichen Freundinn im bezug auf Freund,Freundinn,Freundschaften, wo man sagt hat man viel so hat man glück. Wir alle sind freunde von freunden und freunde von freundinnen auch freundinnen von freundinnen und freundinnen von freunden. Freundschaftliche beziehungen allerdings ohne wahre freundeshaltung im innerlichen menschennetzwerk der gefühle, auch der existenz verufen gelten. Doch Freund, Freundinn, der, die, das Freund schnell weicht ab vom freundesgleis, findet er, sie, es, im freundeskreis des freundes freundinn, smypatischere freunde freund freundinn, mehrzahl, einzahl, keinzahl - dann gleicht es dem einsiedlertum. Hungert der Hund so gebt ihm Futter! So gebe ich!
Fresst!
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Zweisam Dreisam Viersam gar Vielsam er scheint. Zweisam einsam Dreisam einsam Viersam einsam Vielsam einsam. Scheint der Schein den anderen? Trübt des Schauer Nebel sie? Ist der Wolf des jagen müde, gar nimmer jeh lust gefand?
Magerer Kläger ich wohl bin, gegen jeden, ihrem sinn, ankläger vernichter vagabund! Ich bleib Wolfe aus euch wart ein bastard, ein Hund. Wie die Hundemeute einst erkannt das Mahle liegt in des Menschen Hande, so auch ihr verzehrt aus fertigen Töpfen aus Schalen Krügen und aus Näpfen. Einst ihr werdet wohl erkennen, verirrte irre ihr doch wahrt, an tausend seilen strengen ketten verankert schon im grabe lagt. Klagen vernehm ich leise, ihr jammert laut und schreit umher, welch Übeltat uns zum verhängniss, unser leben hat so schwer erschwärt.
Ich höhre euch, erwidere nicht. Erkannt haben ihr wollt nun mich. Als Tier ihr einst wart geboren als Tier ihr sollet nun auch sterben. Während ihr nun am ufer stehet, habe ich den flusse schon überquert. Ihr hättet können, doch ihr wolltet nicht, lasset mich gehen und weinet nicht.
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Du Gott! Gott in deinem Reiche du bist! Nicht in meinem! In keinem! Nur in deinem!
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Dummköpfige Dummköpfe so es mir scheint. Kleinfältig einfältige Tiermenschen, das dasein sich drehet, sie sinnet nach stillem stande. Farben bunt wie das dasein des scheinbar exestierenden zu fassenden seins, an ihren mäulern gehaftet, mäulern nasen augen gar auch an ohren es mir nicht bleibt erspart. Was die eingeborenen einst aus kult und glaube das menschentier heut nutzet um sich zu behaupten. Gar ein Antlitz der Pracht der Schönheit verkörpern sie wollen, stolzierend stolz stahlbehangen, sich unter der kuppel sonnend beute fangen. Jung Junge jüngling gar, mehr schein als sein wo kein sein oft schein doch ohne den schein das sein auch nicht da und wenn dann klein. Auch hassende Hasser sie waren sind und seien werden, verachtend ihre blicke ihre haltung ihr bestreben. Verzogenen Ausgezogenen gleich sie wandeln in Illusionen in Plastiken und Lichtermeeren. Die Finger der Krallen oft bunt oft zart dem raubtier gleich aus kunst mach mark. Entsinnt bestimmt, dem Antisinne sie trachten womöglich sie sogar daran mal dachten. Doch tuet nichts bleibet stehen, schwimmen wie die anderen in des truges meeren. Werdet ihr fallen einst und zahlen lehrgeld der weisheit teurer preis? Ich kann nichts sagen nicht bestimmen niemand fragen. Doch auch mir das Hirne ist vernetzt ihr vergasst das ist des menschseins gesetz. Somit auch in kann klagen anklagen und richten. Ich klage an aus des herzen richtung - urteil wart gesprochen - Vernichtung!
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_________________ To live is to die ! |
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Regenbogengelb
Forums-InsiderIn
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Österreich W, 20
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Sonnenscheinendes Hallo MrDysmorph!
Ich habe mir gerade deine Gedichte durchgelesen.... du schreibst mit seiner solchen Seelennähe, dass ich das Gefühl habe, ich selbst würde dies spüren... So etwas bei einem Leser zu erreichen zeigt von Talent! Kompliment!
Auch habe ich das Gefühl, dass dich dieses Schreiben befreit..!?
Schreibe doch bitte weiterhin!
Schicke dir einen gaaanz großen Sonnenstrahl!
LG,
Ela
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_________________ Viel Sonne im Herzen und Harmonie in der Seele! |
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