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Nymphe
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Post Sun, 17.Aug.03, 19:54      Porno und Co Reply with quoteBack to top

Hi at all!

Zum Thema Porno und Partnerschaft habe ich auch noch was beizusteuern, nämlich plus Fetisch. Wink)
Habe die Beiträge mit Interesse gelesen und bin auch eine Partnerin, die damit nicht klarkommt, dass der Partner „ab und zu“ sich bestimmte Videos etc. runterholt und sich dann ggf. auch einen.
Es gibt da verschiedene Aspekt, die mich da beschäftigen.

Bei uns ist es so, dass es um den Fetisch Nylons geht. Ich habe damit überhaupt kein Problem, im Gegenteil. Ich rede offen mit meinem Partner und bin sehr aufgeschlossen, aktiv und experimentierfreudig. Vielleicht ist das auch ein Grund, warum ich dann diese „Alleingänge“ nicht „verstehe“. Also nix von wegen Vernachlässigung, dann hätte ich ja Verständnis.
Bin selbst sehr aktiv und habe auch kein Problem mit Selbstbefriedigung, wenn es denn keinen Partner gibt. Ansonsten möchte ich aber gern Sex mit meinem Partner und wenn ich die Wahl hätte zwischen Partner und Masturbation würde ich meinen Partner vorziehen. Mein Trieb ist da nicht so auf mich selbst fixiert, von nicht so stark würde ich nicht sprechen.
Bin da eher personenfixiert nymphoman, so nenne ich es immer. Wink)))
Aber entscheidend ist der Punkt, dass ich offen und ehrlich darüber rede und mit meinem Partner darüber gesprochen habe und er es zunächst als Altlasten abtat, die er mal so nebenbei vom Pc löschen wollte, bis ich in dann quasi „In flagranti“ ertappte – nicht beim Gucken, aber er hatte alles an PC mit Videos und Dvd auf dem TV, habe dann in einen Schrank geguckt und Berge von Fetischvideos und heften gefunden, und er kam dann mit Strümpfen unter der Hose voll auf „Koks“ von ner zwei Tage Tour an.
Nüchtern darauf angesprochen, hat er alles auf den Drogenkonsum geschoben.
Danach war er total empfindlich auf das Thema und ist immer gleich hochgegangen, so von wegen ja er wäre ja total gestört und zu anderen Zeiten hätte man ihn eingesperrt ....
Er hat dann die beweglichen „Altlasten“ entsorgt, was er ja angeblich schon immer wollte, und gesagt, es ist alles ok. Vorliebe ja, aber alles im grünen Bereich und der Fetisch wäre nicht so stark. Am wichtigsten ist es, wenn ich den Fetisch trage... bla bla...
Tja und dann finde ich in einer wie er sagt zukünftig dauerhaften „abstinenten“(von Drogen) Phase die ganzen Links in einem Ordner mit Passwörtern und vorgestern im Verlaufordner auch den Verweis, dass er tags zuvor auf einer solchen Seite war.

Ich fühle mich hintergangen. Zum einen, weil er seinen Hang mir gegenüber „verharmlost“ (ohne Wertung, was heißt, dass ich ihn nicht als krank bezeichnen will) und ich es als unehrlich empfinde mir gegenüber und das geht auf das Vertrauenskonto allgemein, was durch seine zeitweiligen D-Ausfälle schon ganz schön ausgereizt ist.
Habe das Gefühl, er unterdrückt sehr vieles, verschweigt es, verdrängt es, verharmlost es und dann bricht es aus ihm heraus und er schämt sich dann dafür.
Aber das ist es eben, ich teile doch seine Neigung zu Nylons und finde das absolut ok, aber er kann das anscheinend nicht annehmen.
Fühle mich da isoliert und vielleicht ist das dann auch unser Beziehungsproblem, denn er ist sehr sehr stark auf sich selbst fixiert und extrem empfindlich und extrem betonend auf seine Autonomie. Ich selbst bin eher ein Beziehungsmensch und komme mit seinen betonten „Egotouren“ oft nicht so klar, daneben hat er einen total stressigen Job und sehr sehr wenig Zeit für mich. Vielleicht reagiere ich deshalb da auch noch zusätzlich empfindlich.

Zudem finde ich Pornos – wo wie sie en gros am Markt sind – doch sehr frauenfeindlich. Es geht immer darum, dass der Mann „beglückt“ wird und es wird als selbstverständlich proklamiert, dass wir Frauen, es ja auch so wollen.
Menno immer noch der gleiche Sch.. mit der Angst vor der sexuellen Frau, so kommt es mir vor! Also schön für die Männer- und leider aber auch einwirkend auf die Frauenwelt. Wir sind da, um die Männer „zu bedienen“. Kein Wunder, dass die Männer es nicht mal in unser auch so „aufgeklärten“ Welt immer noch nicht schaffen, mit Frauen, die – auch eben sexuell – wissen was sie wollen, nicht klarkommen.
Sind die Pornos vielleicht auch deshalb so beliebt, weil sie dieses Bild von der Frau zeigen???

Unsere Wahrnehmung wird so sehr von den vor allen visuellen Medien beeinflusst, gerade heute, und es ist schlimm, dass dort so offensichtlich, wie auch subtil uralte patriarchale Wertvorstellungen immer wieder proklamiert und somit auch in der heutigen Wahrnehmung ihre „Bestätigung“ erhalten und somit ohne Hinterfragung weiterwirken.

Sorry, aber es wirkt ja wohl mehr, als nur die Geschlechtsteile in Großaufnahme.

Den Punkt mit der „Eifersucht“ oder mit dem „Vergleich mit gutgebauten Menschen“ ist für mich nicht nachvollziehbar. Kann dem ganzen nichts „ästhetisches“ abgewinnen und finde die Reduktion auf Stellungen und Körperteile doch eben eher unpersönlich. Vielleicht ist es auch das, was mich stört, die Reduktion auf Funktion und Körperteile und das noch in Verbindung mit „Frauen als Dienstleisterinnen“.
Deswegen kann ich nur den Punkt verstehen, dass die Partnerin, sich eben nicht mehr als Subjekt „geliebt“ und „begehrt“ fühlt, sondern in diesem Zusammenhang sich als „Objekt“ fühlt, was für nur Sex ok sein mag, aber nicht in einer Partnerschaft mit Gefühl und gegenseitigem Respekt und Anerkennung.

Ja und das sage ich und ich bin wahrhaftig keine Nonne, aber eine vollwertige Frau, die so angenommen und auch so begehrt werden will.
Spielereien, Selbstversorgung bei „Vernachlässigung“ oder Krankheit ok, aber nur weil es viele Männer tun, ist das kein Grund, dass es so „ok“ ist und es akzeptiert werden muss.
Tja, uups dann bin ich ja voll wieder ins allgemeine abgedriftet Wink) aber letztendlich sollte eben der Mensch, der Partner im Vordergrund stehen.
Mag sein, dass es Menschen gibt, die so etwas auch in der Beziehung brauchen, aber dann sollen sie auch dazu stehen und dem Partner die Chance geben, dass anzunehmen oder zu gehen. Aber dieses Hintenrum verletzt den Partner und belastet die Beziehung.

Was ist wichtiger? Die kurzweilige „Entspannung“ oder die Partnerschaft? Wenn das zur Diskussion steht in einer Partnerschaft, dann aber auch mal Butter bei die Fische.
Und bloß nicht das Ding, ja, meine Partnerin mag das nicht, deswegen, mache ich es heimlich und lasse sie im Glauben, dass alles ok ist und wundere mich dann, wenn es „rauskommt“ und dann erst richtig Alarm ist.
Aber vielleicht brauchen ja einige diesen „Kick des Verbotenen, Anrüchigen“ (auch wenn es nur die Partnerin ist, die es ablehnt), das war ja schon immer besonders anziehend.
Oder ist es das, die Partnerin auf den heiligen Sockel heben (wo einige gar nicht hin wollen), und ihr eben das „Andere“ nicht „zuzumuten“ und somit zu verwehren. Auch wenn das unbewusst ist, ist es nicht fair der Partnerin gegenüber.

Ist es ok, wenn es in einem bestimmten Rahmen und Umfang läuft und wer legt das fest?
Mein Partner hat keine Zeit, ist gestresst, deswegen ist es ok, so zur Entspannung? Ja super, wäre gespannt darauf, was die Männer sagen würden, wenn wir Frauen uns dann ständig mit Hilfsmitteln etc. vergnügen würden. Denn da wird sich herausstellen, dass sie oftmals Dinge für sich in Anspruch nehmen, es aber der Partnerin nicht im gleichen Maße zustehen.
Aber hey, gibt ja auch Ausnahmen, mir ist nur „leider“ noch keiner begegnet. Wink))

Das ist es eben, es ist nicht Sache an sich, sondern die Beziehung zwischen der Sache und der Partnerschaft in diesem Falle.
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dominique
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Post Sun, 17.Aug.03, 21:44      Reply with quoteBack to top

hallo nymphe,

du hast sehr ausführlich geschildert wie die beziehung zu deinem partner sich momentan gestaltet und was deine meinung zu pornos ist.

was genau ist deine frage, dein problem, der diskussionspunkt, worauf du dir antwort erhoffst? du hast unter anderem geschrieben, dass du dich hintergangen fühlst, ist es das?

im übrigen, was heißt für dich "personenfixiert nymphoman" genau? (nymphoman bedeutet nach den klinisch-diagnostischen leitlinien des ICD-10 "gesteigertes sexuelles Verlangen als eigenständiges Problem")

gruß
dominique
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Post Mon, 18.Aug.03, 14:16      antwort Reply with quoteBack to top

Hi Dominique!

Naja das mit der personenfixierten Nymphomanie war ja ein von mir "erfundener Begriff". Bin nicht nach medizinischen Maßstäben gegangen, es sollte nur zum Ausdruck bringen, dass ich sehr sehr aktiv bin, wenn ich einen Partner habe. Wink))))
Mein Problem ist, dass ich eine totale Abneigung gegen Pornos habe und ich nicht weiß, wie ich das mit meinem Freund klären soll. Also ich nicht weiß, wie er dazu wirklich steht und ob er mir gegenüber offen redet und wir eine Lösung finden können.
Er weiß, wie ich dazu stehe, aber er kann irgendwie nicht normal darüber kommunizieren. Er kann seine Gefühle und Bedürfnisse schwer ausdrücken, er zieht sich entweder ganz zurück oder geht auf eine totale verbale aggressive Verteidigungsattacke
Ich verstehe es schon, wenn es Mal ist und wenn man sich nicht sehen kann über längere Zeit oder so, aber warum nicht dazu stehen? Kann glaube ich ungefähr die Momente lokalisieren, wann er es tut, wenn er total gestresst und down ist - beruflich oder privat und einen Hauch von Verständnis haben, aber da ist mehr.
Wahrscheinlich geht es eben um mehr als um die Pornos, sondern darum, dass ich denke, dass er mir Sachen verschweigt, um sich vor meiner Reaktion darauf zu "drücken". Er vermeidet die Auseinandersetzung mit mir und zieht einfach sein Ding durch. Auseinandersetzung in Form einer normalen Diskussion, die mit ihm leider fast unmöglich ist, siehe oben.
Er fühlt sich immer sofort angegriffen und geht sofort auf Kampf und findet keinen Weg, Dinge einigermaßen sachlich zu verhandeln und nimmt dann auch meine Versuche, dass Ganze auf ein sachliches Niveau zu bringen nicht wahr, sondern steigert sich selbst dann immer mehr und mehr rein.

Also, ich fühle mich hintergangen, weil er nicht in der Lage ist, zu sich und seinen Bedürfnissen etc. zu stehen und dies dann aber in einer adäquaten Weise rüberzubringen. Für ihn sind sie allein wichtig und wenn ich es nicht voll akzeptiere oder eben meine Bedenken anmelde, dann macht er es eben heimlich, aber tauscht sich nicht aus.
Es ist auch noch mehr als das Hintergehen, es ist wohl auch das mangelnde Verständnis für meine Gefühle...

Passt jetzt wohl nicht mehr ganz unter die Rubrik , was?
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Post Mon, 18.Aug.03, 17:44      Reply with quoteBack to top

liebe nymphe,

darf ich dir noch ein paar fragen stellen?

wie lange seid ihr schon zusammen?
weißt du wie oft dein freund drogen konsumiert - regelmäßig? oder wird er immer wieder rückfällig?
was sind die guten seiten in eurer beziehung? was empfindest du für ihn?
habt ihr gemeinsame freunde? unternehmt ihr gemeinsame dinge?

ihr beide scheint keine sachliche diskussion mehr führen zu können. alles, was du sagst, faßt er als vorwurf auf und er reagiert mit aggression oder rückzug. wie reagierst du dann auf sein verhalten?
hast du dir schon einmal überlegt ihm einen brief zu schreiben? ohne anklagen und vorwürfe, indem du schreibst, was sein verhalten mit dir macht, wie sich das alles für dich anfühlt.

ich kann mir gut vorstellen, dass du dich ungeliebt und unverstanden fühlst.

herzlichen gruß
dominique
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Nymphe
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Post Tue, 19.Aug.03, 17:18      Antwort Reply with quoteBack to top

Hi Dominique,

wir sind jetzt gerade genau 1 Jahr (genau heute Wink ) zusammen.
Tja das mit dem Drogenkonsum ist so: Er hat über zehn Jahre lang Drogen regelmäßig genommen (Koks, Speed etc.), war in bestimmten Kreisen und hat auch einschlägige Erfahrungen in dem Millieu gemacht.
Seit seiner Weiterbildung/Umschulung ist er davon "weg", also nicht mehr täglich, aber er hat bis vor 2 Jahren auch noch wohl regelmäßig jedes WE Koks konsumiert. Naja und ich habe gelesen, dass Kokssucht auch so ähnlich wie Quartalstrinken ablaufen kann und so ist es anscheinend bei ihm. So von wegen drei Monate ohne, dann zwei Monate jedes zweite WE..
Er hat vor ca 4 Monaten mal eine Beratungsstelle aufgesucht, ist aber nach zwei Terminen total "abgestürzt" und war trotz seiner jetzt abstinenten Phase ca. 6 Wochen seit zwei Monaten nicht mehr da.
Bin mir nicht sicher, ob das "Rückfälle" sind, oder aber eben nur eine quartalsweise Sucht, obwohl er jetzt schon zwei für ihn typisch sich Drogen reinpfeifende Situationen hatte und es geschafft hat, es nicht zu nehmen. Das habe ich wohl bemerkt und ihn dafür auch gelobt, auch wenn es Teilerfolge sind und das Verlangen wohl immer da sein wird.
Das mit den Drogen ist schon sehr gravierend für mich, vor allem weil ich so gar nichts damit zu tun habe und auch haben will, hab im weiten Bekanntenkreis einige Junks und ihr Niedergang – vor allem wenn man sie vorher kannte – ist schon für mich erschreckend gewesen. Hab aber auch ne Freundin, die ich clean kennenlernte und die mal richtig drauf war und seit über 20 Jahren clean ist und es gepackt hat.
Doch gleich zu Beginn der Beziehung habe ich ihn „mal erlebt“ auf Droge und er hat mir erzählt, er ist davon weg und dann hat er es sich heimlich auf bestimmten Parties reingezogen und war dann voll auf dem Drogentrip, dass ich echt geschockt war.
Seine Gefühlsausbrüche werden dann noch extremer, sind geprägt von Gerechtigkeitsvorstellungen, schlechte Menschen beseitigen, Hass und Aggression (nicht gegen mich), gegen Gegenstände, aber auch Menschen und dann zieht er sich auch Nazimusik aus dem Netz herunter etc. Sein Hang zur Aggressivität kommt dann heraus, dass mir echt mulmig wird und manchmal deutet er auch an, es gegen sich selbst zu richten.
Er hat mir viel von sich erzählt, auch von seiner „unschönen“ Vergangenheit, das kommt dann auch extrem hoch und die Gewalterfahrungen, die er gemacht hat und die er nie verarbeitet hat.

Mein Freund ist zum anderen, was ich an ihm liebe, ein "extrem" fröhlicher, charmanter, hilfsbereiter, großzügiger,aktiver, sensibler, intelligenter und leidenschaftlicher Mensch. Das liebe ich.
Er ist aber auch Chaot, total unstrukturiert, leicht abgelenkt, leicht zu begeistern, ich eher ein bisserl "ernster" und ordnungsbewusster.
Ich finde seine Energie und Leidenschaft sehr anregend und gleichzeitig macht mir diese "Kopflosigkeit" und "Ungehemmtheit" bisweilen Angst, weil er doch in seinem Lebensumfeld nicht so zurecht kommt. Ob das "nur an den Drogen liegt" weiß ich nicht, aber er ist verschuldet, hat zwar viele Party- und Jobbekanntschaften, aber doch wenig Freunde, lebt in einem Chaos (hat leichte Messietendenzen) und jede normale Alltagserledigung überfordert ihn. Saubermachen, Wäsche, Einkaufen gehen nicht bei der Tanke, Post öffnen und beantworten ....
Gemeinsame Freunde - naja. Ich kenne einige Bekannte (viele sind aus dem Job) von ihm, seinen besten Freund und dessen Freundin. Einige davon sind na ja, auch eher „drogenbejahend“, andere nicht, da verheimlicht er es. Ein Teil davon ist entweder eher im sozialen Abseits, oder hat nen Hang zum Millieu, andere sind in einer Branche tätig, wo Stress, Parties und Drogen „die Regel“ sind.
Bekannte und Freunde von mir kennt er zwar auch aber nicht so gut, hat sie meist nur einmal oder sogar noch gar nicht gesehen. Oft kann er nicht, wenn da mal ne Party oder so ist.
So ist unser Freundeskreis eher getrennt.
Wir unternehmen zwar mal was gemeinsames, aber - für mich doch zuwenig - er ist meistens immer im Job eingespannt und auch Zuhause regiert der Job meistens, auch seine Unfähigkeit mit Zeit umzugehen, bringt uns um viele Veranstaltungen. Das ist noch wichtig für ihn und dann jenes noch, er vergisst gern Termine und ist die Unpünktlichkeit vor dem Herrn. So sagte eine ehemalige Arbeitskollegin und Bekannte von ihm: Das einzige, worauf man sich bei ihm verlassen kann ist seine Unzuverlässigkeit.
Er ist für die meisten der liebenswerte, durchgeknallte, unzuverlässige Chaot.

Kommunikation ist schwierig.
Habe das Gefühl, er liest alles mit seinem "Filter" und Erklärungsversuche meinerseits kann er nicht annehmen. Das mit Schreiben habe ich schon versucht, auch Literatur dazu gelesen und wirklich versucht, keine Vorwürfe zu machen und nur meine Gefühle und Ängste zu schildern, aber damit kommt er eben nicht klar, das ist für ihn ja schon Angriff...

Ich weiß, dass er das nicht "böswillig" macht, und es macht mich oft eben nur traurig, weil er - für mich - es so gar nicht annehmen kann. Manchmal gibt er mir Recht bzw. besser lässt es zu und nimmt mich an, aber leider ist dann zwei Tage späer "anscheinend" alles vergessen und ich werde zum Staatsfeind Nr. 1.
Ich versuche meistens ruhig und sachlich zu bleiben, gelingt mir nicht immer (leider) aber auch wenn ich es versuche, kann ich ihn bisweilen in seinen Ausbrüchen nicht stoppen und es verletzt mich.
Wenn ich z.B. abbreche oder gehe, weil er total rumbrüllt und nicht mehr zuhört und sich verrennt, dann ruft er zwar ne Stunde später wieder an, aber die Wahrscheinlichkeit ist dann sehr groß, dass er wieder zu brüllen anfängt oder er sagt dann, es hat ja alles keinen Sinn und es ist Aus. Dann steht er am nächsten Tag mit Blumen vor der Tür und ist ganz kleinlaut.
Doch ne Woche später geht es „wieder los“ ....
Dass ich das sehr verletzend finde und dass ich keine Blumen will, sondern dass er sich mal „ruhig“ mit mir unterhält, habe ich ihm schon oft genug gesagt und auch geschrieben.
Aber er meint zum einen, es ist eben nun mal seine Art und dann tut es ihm wiederum leid und er will Wege der "Entspannung"/Hilfe suchen, aber zwei Tage später ist ja wieder seine berufliche Zukunft wichtiger als all das...

Ich weiß, er möchte, aber er kann nicht oder besser er weiß nicht wie und leidet darunter.
Deswegen nehme ich es ihm nicht übel, aber es ist eben nicht leicht für mich.
Da gibt es auch noch so ganz andere Aspekte, ich denke, er braucht Hilfe und bisweilen sieht er es auch ein, aber dann "verdrängt" er es wieder. Ob das von den Drogen kommt oder da schon vorher was war - keine Ahnung. Versuche vorsichtig daran zu arbeiten, dass er mal zum Arzt geht.

Es ist keine leichte Zeit, aber ich liebe ihn oder den Kern von ihm, der da ist (der nicht mittel- oder andersweitig "fremd"bestimmt ist) und wünsche, dass er es schafft. Ich weiß, er muss es allein schaffen, doch diese Ohnmachtsgefühle zu verarbeiten sind echt krass und wenn dann noch so "zig" andere "Problemchen" hinzukommen - von meinen habe ich nicht gesprochen (Ich weiß ,-)) ) dann ist das doch nicht nur anstrengend sondern eben nicht sehr stabil. Und ich bin nicht mehr so stark, dass alles so eassy zu verkraften.

Meine Freunde sagen auch, dass sie mich gar nicht wiedererkennen und das erschreckt mich. Was ich damit sagen will, ich war vorher „irgendwie“ anders und fühle mich jetzt einfach total unsicher und verletzt und denke, dass ich eben durch die ganzen „Probleme“ meines Partners und weil ich als ich ihn kennenlernte wohl gerade ne „schwache“ Phase hatte, für mich auf der Strecke bleibe. Das werfe ich ihm auch nicht vor, doch wirkt es eben so auf mich. Es ist einfach „zuviel“ und ich kann mich nicht weit genug distanzieren und reagiere auch total überempfindlich in bestimmten Situationen.
Er hat mich so enttäuscht (wg. Drogen), als ich im voll vertraute und jetzt spuckt immer Angst und Misstrauen in mir herum, weil ich ihm ja „vertrauen“ möchte.
Habe das Gefühl zwei Personen in einer zu „verstehen“ und damit umzugehen. Dem einen möchte ich vertrauen und weiß, dass das auch wichtig ist, dem anderen – dem Junkie – kann und darf ich nicht vertrauen – und das ist hart.

Habe ihm das auch schon geschrieben und dass ich mit Rückfällen schon klarkomme, wenn ich sehe, dass er was dagegen tut, aber er schiebt immer Job und Existenzängste vor und verdrängt seine D-Probleme und auch die die noch so wohl da sind. Das macht mir Angst.

Er scheint so „verfangen“ zu sein und ich kann nur „warten und hoffen“, dass er endlich Hilfe von Dritten annimmt
Aber ich will es noch und bin noch nicht an meiner Grenze, wenn auch bisweilen nah dran.

So bin ich vielleicht auch aus diesen ganzen Gründen „überempfindlich“ auf Thema Pornos, doch ich sehe eben bei ihm den Hang zum Extremen und Ablehnung von „Spießertum“ (hat er auch schon oft genug gesagt), Handeln ohne Rücksicht auf andere und auf sich selbst, und das in Verbund mit „Verdrängen, Verharmlosen, Verheimlichen“ ist für mich als Partnerin nicht leicht zu händeln.

Reagiere ich wirklich nur über oder sind Zweifel und Ängste angebracht? Oder beides und wie kriege ich das hin für mich?????

So, ganz schön viel und wahrscheinlich auch wieder nicht so klar strukturiert, wie Du es hättest. Wink)

Warte auf Antwort.
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Post Wed, 20.Aug.03, 13:07      Reply with quoteBack to top

liebe nymphe,

ich greife einmal ein paar sätze von dir auf

Quote:
Und ich bin nicht mehr so stark, dass alles so eassy zu verkraften...
Meine Freunde sagen auch, dass sie mich gar nicht wiedererkennen und das erschreckt mich. Was ich damit sagen will, ich war vorher „irgendwie“ anders und fühle mich jetzt einfach total unsicher und verletzt...

Quote:
Reagiere ich wirklich nur über oder sind Zweifel und Ängste angebracht? Oder beides und wie kriege ich das hin für mich?????

nymphe, du bist eindeutig überlastet mit dieser sehr schwierigen situation. ein drogenabhängiger partner reagiert wie du selbst schreibst nicht mehr "normal" oder angemessen. liebe nymphe, du brauchst hilfe für dich um mit dieser situation klar zu kommen. ich glaube nicht, dass es einen menschen gibt, der mit dieser lage alleine fertig wird ohne dabei zu leiden und an seine grenzen zu stossen. ich würde dir dringend empfehlen eine selbsthilfegruppe für anghörige von drogenabhängigen aufzusuchen oder noch besser einen therapeuten.

hier in dem link sind viele anlaufstellen, vielleicht ist eine davon in deiner nähe und kann dir dann weiterhelfen das für dich passende zu finden:
http://www.psychotherapiepraxis.at/forum/viewtopic.php?t=1501&start=0

ich denke, du mußt dir sehr klar und bewußt werden, was dich in dieser beziehung wirklich hält. was deine wahren motive sind und ob sie angemessen und umsetzbar sind. dabei brauchst du professionell hilfe von außen, jemand der dir zuhören kann und mit dir gemeinsam herausfindet wie du am besten weitermachst und wie du wieder dahinkommst, deinen gefühlen vertrauen zu können.

solange dein freund nicht bereit ist, sich zu änderen, also entziehung, therapie etc. kannst du nichts für ihn machen.
aber du kannst und mußt für dich selbst sorgen.

ich hoffe, das war jetzt nicht zu hart.
es wird sooo viel von dir abverlangt und du machst dir auch noch sorgen, dass du falsch reagierst oder überempfindlich bist. eine partnerschaft braucht nun mal außer liebe noch andere "zutaten", die beide beisteuern müssen. schau auch auf dich selbst!

alles gute
dominique
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Nymphe
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Post Wed, 20.Aug.03, 22:59      Reply with quoteBack to top

Hi domminique!
Nix zu hart, weiß doch vieles schon selbst aber es scheitert oft in der Umsetzung. Wink)))
Danke Dir - und hey bei den MD's gibt es auch einen Thread zueinem solchen Thema.

Finde es schon merwürdig, wie viele diesen Thread anklicken aber nichts zu sagen haben.
Hey, was ist da los? Es interessiert aber dann doch nicht? WArum? <Sorry, muste ich mal loswerden>

Die Einsicht ist da, aber es scheitert viel zu oft in der Umsetzuug....

Aber hey, bin am Ball und berichte...

Danke Tine
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Post Mon, 08.Sep.03, 1:08      Re: Porno und Co Reply with quoteBack to top

ok hab ihn angeklickt und gelesen und ich sag dir zuliebe was ich mir dabei dachte: die frau muß ein helfersyndrom haben. schade daß sie daran zerbricht statt zu LEBEN.
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Post Mon, 08.Sep.03, 9:30      Re: Porno und Co Reply with quoteBack to top

HI,

woher wills Du wissen, ob ich zerbreche oder ob ich ein Helfersyndrom habe? Glaube mir, ich führe ein eigenständiges Leben und definiere mich nicht darüber, ob ich helfen kann.
Ok, hab auch mal Tiefs - wie jeder - und das Problem meines Freundes ist enorm und ja natürlich sein Problem, aber jemanden zu lieben und ihm bei seinem Niedergang zuzugucken ist doch belastend. Ich distanziere mich schon und denke an mich.
Glaube mir, ich habe schon einige "zerbrechen sehen, habe mich da nicht "eingebracht" und es tut mir doch immer noch weh, wenn ich Menschen sehe, die vor zehn Jahren so schön und voller Leben waren und jetzt andere Menschen abhängig machen und total fertig in der S-Bahn Drogen verkaufen.
Vielleicht bin ich zu "gefühlvoll", aber nen Helfersyndrom habe ich nicht.

Ich vergesse darüber nie die guten und schönen Dinge und Menschen im Leben und habe immer noch Freude und Momente des Glücks.

Aber eben auch Momente wo ich mal down bin, aber hey nur Momene, ich lasse sie nicht mein Leben bestimmen.

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Post Tue, 14.Oct.03, 14:19      Re: Porno und Co Reply with quoteBack to top

Ist schon alles recht heftig was ich hier gelesen habe...denoch finde ich das Du weißt was Du tust und auch den richtigen Weg findest eine Lösung zu finden...Ich ziehe vor Dir meinen Hut, denn ich wüßte das ich damit nicht klarkommen würde...sicher wenn man liebt erträgt man auch viel, doch es hat auch mal ein Ende. Ich denke das die Drogen viel bei Deinem Mann zerstören mein Mann hat auch mal ne Zeit lang Speed gemommen als er dann "drauf" war war er echt ne Seele von Mensch, doch als es nachließ wurde er auch sehr agressiv, ganz besonders im Schlaf...Er fing an laut im Schlaf zu sprechen und in seinen Träumen hat er wirklich vielen Menschen Leid zugefügt...doch in der Realität hätte er das niemals getan...Ich habe ihm dann gesagt das er damit aufhören soll...habe versucht meinen Einfluß bei ihm durchzubringen...Er hörte dann für mich auf und ich muß sagen das war die schlimmste Zeit die ich mit ihm durchgestanden habe...er war teilweise so unerträglich das ich die Segel streichen wollte, doch ich dachte daran das er es ja für mich aufgibt, also habe ich das mit ihm zusammen gepackt. Heute ist er völlig davon weg und es ist ihm peinlich wenn es zum Thema wird...es muß ja auch nicht mehr darüber gesprochen werden, ich bin einfach nur glücklich das wir es geschafft haben.
Da jeder Mensch anders ist, kann ich Dir echt nicht sagen wie Du es bei Deinem Mann anstellen könntest...Meinem habe ich die Wahl gelassen entweder die Drogen oder ich...ich bin froh darüber das meine Person ihm wichtiger war als diese sch...Drogen!
Das Dein Mann so agressiv reagiert ist doch sicher nur aus einem Grund....Angriff ist die beste Verteidigung...Sicher verbirgt er etwas vor Dir das Du ja auch schon erkannt hast...nur dahinter zu kommen was es sein könnte ist wirklich schwer. Dennoch wünsche ich Euch beiden alles Gute das Ihr es schafft dieses Problem zu lösen.
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Post Thu, 16.Oct.03, 22:08      Re: Porno und Co Reply with quoteBack to top

Hi Tessa,

nur so zur Info, er ist nicht mein "Mann" rechtlich gesehen. Wink)))

Er hat soviel Sch.. gebaut und die Probleme verfolgen ihn immer noch und jetzt ist die Phase, wo es echt für ihn "wirklich" bedrohlich wird und dementsprechend "reagiert" er.....
Drogen, ebtl. Psychosen etc. oder nicht, ich hab ihm ganz deutlich gesagt,was los ist.
Er tut jetzt gerade was für sich (jetzt ist aber auch echt Megaalarm) aber eben nur für sich... und seine "Ausklinker" lassen sich nicht so schnell beheben.. für mich nicht so prickelnd.. aber ich habe ihm das jetzt deutlich gesagt und gehe auf Distanz, weil ich mit ihm die meiste Zeit nur "Negatives" erlebe und auf die Dauer schlaucht das und verletzt.

In einigen Punkten ist er immer noch voll "verblendet" und er ist scheinbar "beherrscht" von dem Gedanken, dass ich Spielchen mit ihm treibe ... , mich räche, wenn ich mal Kritik übe ... Habe da gerade für ihn voll "abgefuckte" Nr. gebracht....
Haten Megaalarm - er flippt aus und hat zig Probleme und er meldet sich nicht und geht zu seiner Tagesordnung über und ruft dann an, weil er ja so wichtige medis braucht, was er ja über seinen ganzen zig Telefonate mit anderen, basteln an der Homepage etc. "voll" vergessen hat ...

Das "Übliche" eben, er hat ein "Projekt" und alles andere - egal wie wichig - kann warten und dann kommt er an und schreit Hilfe Notfall.
Als ich ihm sagte, ich akzeptiere das nicht, der Notfall ist bei ihm Programm und überhaupt sich daneben benehmen und dann nur ankommen und fordern...

Tja, da war ich die Böse... wie ich das einem Menschen den man "Liebt" antun kann.... ABer er kapiert nicht, wenn ich sage, ob er mal seine Sachen reflektiert und meint, dass das ein Ausdruck von Liebe ist ....
DAs ist ja dann was anderes ......
Für ihn bin ich dann "Krank" .... da sag ich aber gar nichts mehr zu ...

Hab mich ausgeklinkt und gesagt, wenn er weiß, was er will und auch für mcih bwz. für uns was tut und da noch was Positives ist, kann er sich melden..... ich tue es nicht mehr ......

Nicht schön, aber es muss so sein und ich lebe mein Leben und verbringe meine Zeit dann mit Menschen, die mir gut tun.......

Nymphe
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Post Fri, 17.Oct.03, 11:21      Re: Porno und Co Reply with quoteBack to top

Hi Nymphe

Das ist wohl das Beste was Du tun kannst...für Dich...In diesem Fall heißt es echt nur noch abwarten und sehen wie sich die Dinge entwickeln...diesen Zustand kann man auf Dauer nicht aushalten und wenn Du Dich jetzt zurückziehst kannst Du auch mal wieder ein "normales" Leben führen...Wie sehen denn Deine Gedanken aus? Also wenn Du die Zeit jetzt für Dich nutzt und mit Deinem Freund jetzt nicht mehr sehr viel zusammen bist...was machen Deine Gedanken die ihn betreffen? Hast Du jetzt ein schlechtes Gewissen? Ich kannte nämlich eine die sehr unter ihrem Gewissen gelitten hat und ich habe versucht ihr zu verdeutlichen das sie das Richtige getan hat...denn solche menschen brauchen professionelle Hilfe...man kann das garnicht selber schaffen...und schon garnicht wenn man diese Person auch nocht liebt...denn diese Leiden schafft man nicht zu verarbeiten...Also wie geht es Dir jetzt?
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Post Sat, 18.Oct.03, 13:06      Re: Porno und Co Reply with quoteBack to top

Hi Tessa,

mir geht's "gut", was heißt ich bin jetzt nicht todunglücklich und kann nichts mit mir anfangen oder so. Aberso zur Info, wir haben uns eh nur am We gesehen und höchstens dann mal 1x in der Woche und das von Anbeginn der Beziehung... Also hatte schon immer genug Zeit für mich "theoretisch", muss aber zugeben, dass ich auch viel über ihn nachgedacht habe und über uns.
Ich habe für mich schln länger festgestellt, dass es nicht an bzw. nur an mir liegt, sondern er was tun muss, damit es funktioniert.
Natürlich hatte ich immer wieder Hoffnung, die er dann "enttäuscht" hat und das war auf die Dauer schlimm....
ABer hey, bin voll ok.
Ich häng mich da nicht mehr rein ....
Deswegen jetzte auch wieder raus aus dem Netz und STylingprogramm, gehe auf ne Hochzeit (logo ohne ihn) und werde ganz viel Spass haben und hoffentlich meinen Auftritt nicht total "verreißen".

Schönes We

Nymphe
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Tina23
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Post Sat, 25.Oct.03, 14:50      Re: Porno und Co Reply with quoteBack to top

Hi Nymphe,

bin auf dein Posting über die Überschrift reingestolpert, weil ich mit meinem Freund ähnliches erlebt habe (von wegen Pornosammlung auf PC...).
Also, du schreibst, was ich mir auch gedacht habe, dass in diesen Filmen ganz stark auf einige Körperteile focussiert wird, und dass es das ja wohl nicht sein kann. Mein Freund meinte, dass sei bei der Masturbation aber der Fall, dass man da halt hinschaue und genau diese Szenen dazu führen würden, den Vorgang zu beschleunigen. Es hätte nichts damit zu tun, dass man seine Partnerin nicht mehr sexy findet, sondern einfach, dass man sich in diesem Moment erleichern will.
Und sehr viele Männer haben auf ein Posting von mir geantwortet, dass das etwas ist, was alle Männer tun. Also nur, falls du das Gleiche mit deinem nächsten potentiellen Partner wieder erleben solltest: es scheint wohl bei Männern an der Tagesordnung zu sein.
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Nymphe
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Post Sat, 25.Oct.03, 17:54      Re: Porno und Co Reply with quoteBack to top

Hey Tina,

doch bei mir ist das Thema doch schon durch. Wink)) Das Anfangspositng war in der akuten "Entdeckerphase" und wie gesagt, auch eher Nebenschauplatz. Musturbation ist ok!
Mir ging es einfach "Über", weil mein Partner eben sehr sehr egoistisch ist und das war mir dann eins zuviel und naja und es ging ja auch ums Anlgen und nicht, das er sich mal "Entspannung" verschafft.
Trotzdem kann ich aus "feministischen" Gründen Pornos nichts abgewinnen..... wegen der Botschaften, die eben leider nicht nur für sex. Entspannung herhalten (was da ok ist - als Phantasie), sondern doch Gefahr besteht, dass sich das bei einigen generell im Frauenbild verankert.

Nymphe
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