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thedoc7777
neu an Bord!
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Tue, 12.Aug.03, 14:02 Habe ich eine pyschosomatische Krankheit?? |
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Hallo,
bin ebenfalls neu hier. Mein Problem ist folgendes:
Habe zwei Jahre lang Haschsch geraucht und XTC genommen. Nach einer Pause hatte ich wieder was genommen und hatte plötzlich das Gefühl mein Herz schlägt nciht richtig. Plötzlich bekam ich auch Herzstechen. Ich ließ mich nach zwei Stunden ins Klinikum fahren. Dort wurde ein EKG geschrieben, und es wurde eine leichte Arrythmie festgestellt, die aber völlig normal war, bzw. nicht schlimm. In den folgenden 4 Wochen hatte ich imemr wieder irgendwo Stechen, Herzstechen usw, manchmal auch die Lunge quer Beet.
Nach einem Monat hatte ich plötzlich Schwindel, das Gefühl ohnmächtig zu werden, Herzrasen, oder einen völlig unrythmischen Puls, der ab uzdn an aussetzt un dann weiterschlägt usw., das ganze ist mit viel Angst ebenfalls verbunden. Desweiteren habe ich Atembeschwerden bekommen, ich habe immer das Gefühl, die Atmung passt nicht, sprich, das Gefühl der Sättigung ist nciht da, obwohl ich genug Luft kriege. Teilweise fühle ich mich überall nciht richtig also pelzig, oder es kribbelt, teilweise im ganzen Körper, überwiegend im Kopfbereich. Mittlerweile habe ich sogar Punkte am Kreuz, bzw, an der Hüfte, wenn ich da drücke, dann tut es weh. Das ganze kommt überwiegend nacchts, habe aber auch schon am Tag Atembeschwerden. Teilweise kommt es auch alles am Tag.
Zur Situation. Habe oder hatte viel Stress. Bin selbständig und habe Schulden,w elche ich egrade gutmachen muss, das ist sehr stressig. Desweiteren habe ich noch Gerichtskosten und Auflagen, also seelische Belastung.
Habe bereits Lungenarzt, Kardiologe, Neurologe, EKG, EEG UKG, Belastungs-EKG Bluttests gemacht, nei mit Erfolg. Auch der Orthopäde sagt, es ist alles gut. Massagen usw. brahcten keine Besserung.
Meine fRage lautet nun:
Ist das psychosomatisch? Wenn ja, was kann ich tun, wenn sowas auftritt. Ich habe vor in eine psychosomatische Klinik zu gehen. Habe trotzdem Angst, dass alles körperlich ist
Greetz
Pietro
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anna72
sporadischer Gast
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Fri, 15.Aug.03, 19:52 Keine Panik! |
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Hallo Piedro!
Ich hatte haargenau dasselbe wie Du, das ist auf jeden Fall psychosomatisch! Ich war auch ständig beim Arzt, vorallem weil ich immer dachte mit meinem Herz stimmt was nicht oder ich könnte ersticken.Ich habe 2 Jahre lang ziemlich viel gekifft.Irgenwann habe ich dabei eine Panikattacke bekommen und seitdem fühlte ich mich immer ängstlich beim rauchen.Ich habe inzwischen aufgehört und auch eine Therapie angefangen, dadurch ist alles besser geworden! Ich würde an deiner Stelle versuchen ruhig zu bleiben wenn du diese Beschwerden hast:sag dir einfach das alles o.k.ist, das haben dir die Ärzte ja schon bestätigt. Eine Therapie kann wiegesagt auch sehr hilfreich sein! Ich hoffe ich konnte dir ein bisschen helfen!
Gruss, anna72 
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thedoc7777
neu an Bord!
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Fri, 15.Aug.03, 21:54 Danke für die schnelle Antwort |
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Es ist gut zu wissen, dass es mehrere Leute gibt, die sowas haben. Es ist kaum zu fassen´, dass sowas von der Psyche kommt. Das seltsame ist, dass ich vor dem Vorfall länger keine Drogen genommen habe und dann plötzlich kam es. Ich denke eher, dass es daran gelegen hat, dass ich zu viel Stress durch Ebay und andere Geschäfte hatte, die haben mich sehr belastet. Auf den Drogenfilm kam dann alles zum Vorschein. Ich habe auch sofort mit allen Drogen aufgehört, als die Beschwerden (nur stechen) weg waren, war ich dumm und machte weiter, danach kam das Beschwerdebild was ich jetzt habe. Ich habe nun total aufgehört, selten, dass ich mal was rauche und nur ein paar Züge, habe auch Angst davor, was passiert, wenn ich es richtig machen würde.
Eine Frage noch. Hat es dei dir Phasen gegeben oder gibt es bei dir Phasen, wo es besser geworden ist, dann wieder schlimmer und immer hin und her. Momentan geht es mir super, aber im nächsten Moment kann das vorbei sein.
Erzähle mal was über deine Vorgeschichte würde mich interessieren
Gruss
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anna72
sporadischer Gast
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Zu deiner Frage: Bei mir war es auch immer unterschiedlich ausgeprägt, die Beschwerden haben auch variiert. Angefangen hat alles mit Muskelschmerzen und stechen, dann kamen irgenwann Herzrhytmusstörungen, stechen und ziehen ind der Lunge und das Gefühl zu ersticken.Ab und zu hatte ich auch ganz schlimme Schwindelanfälle für die auch keine Ursache gefunden wurde.Zu meiner Vorgeschichte: Anefangen haben diese Sachen als ich in einer totalen Lebenskrise gesteckt habe: Mein Freund ist für ein halbes Jahr ins Ausland gegangen, ich hatte damals kaum Freunde und bin fast von der Schule geflogen weil ich mit dem Druck nicht klargekommen bin. Ich denke das da eine Menge Sachen zusammengekommen sind, die einfach zu viel waren, das reagiert dann halt der Körper, wenn die Seele das alles nicht mehr verarbeiten kann. Dazu kommt, das ich eher introvertiert bin und deshalb auch Probleme habe auf Leute zuzugehen und meine Meinung zu sagen.Das versuche ich jetzt zu ändern.Ich glaube das hat alles auch viel mit dem Selbstwertgefühl zu tun. Würde mich freuen wenn du noch mehr über dich erzählst.Ist ein gutes Gefühl, zu wissen das man mit sowas nicht alleine ist!
Bis dann, anna 
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thedoc7777
neu an Bord!
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Hm, ahja, also ist das ganze sehr sehr ähnlich wie bei mir, wenn nicht sogar gleich. Den Schwindel würde ich aber fast nciht als Schwindel definieren sondern als Gefühl langsam ohnmächtig zu werden. Naja, du scheinst ja auch einiges damit durchgemacht zu haben. Wie ich bemerkt habe steckt immer ein prägendes Erlebnis oder eine Krise bzw. beides zusammen in Zusammenhang mit dem Ausbruch der Beschwerden. Ich erzähle mal was zu meinem Charakter. Ich bin eigentlich mehr extrovertiert und extrem fröhlich, eigentlich, zumindest wurde das oft gesagt, ein sehr liebenswerter Mensch, der aus sich rausgeht, seine Meinugn sagt und sich auch um andere kümmern kann. Auf der anderen Seite bin ich aber doch teilweise überheblich und mache trotz meiner guten Netiquette und der Tatsache, dass ich trotz der Tatsache dass ich extrovertiert bin mir über alles Gedanken und versuche alles mit meinem Kopf zu erklären und zu steuern. Durch eben solche widersprüchlichen Charakterzüge passierten mir viele Fehler. Ich hatte früher Ärger mit der polizei und das äusserst sich nun Jahre später damit, dass ich Gerichtskosten mit vielen Tausend Euro Strafe habe, gleichzeitig habe ich bei meiner Selbständigkeit Mist gebaut, der Schuldenberg stieg und die Tilgung geht nur langsam voran. Trotz einer festen Beziehung habe ich momentan viel Probleme, die ich einfach gerne wegschieben würde. Ich denke mir immer, wenn ich diesen Mist jetzt nicht hätte, könnte ich neu anfangen, hätte ich die Last los. Doch das kann noch ca. ein Jahr dauern. Nebenbei ging ich aber immer wieder auf Partys, nahm Ecstasy, war natürlich gut gelaunt, alles super. Ich verstand nciht so recht, was mit mir geschah, da ich im Endeffekt ein wirklich frühlichher Mensch bin, der Probleme gut zur Seite schieben kann. Ich habe mich wohl getäuscht. Ich denke, bei jedem Menschen ist irgendwo die Grenze erreicht. Mal zu dir. Was hast du denn mittlerweile schon alles so gemacht. Ich habe gelesen Therapie usw. Warst du da in einer psychosomatischen Klinik? Würde mich interessieren. Ich will da auf alle Fälle hin. Ein Psychologe wäre vielleicht auch ratsam. Wenn du in einer Klinik warst, würde es mich auch interessieren, ob du jetzt im Nachhinein psychologische Betreuuung hast und wie sich dein Beschwerdebild verbessert hat. Besteht das eigentlich immer noch, oder ist es weg und du machst nur prophylaktisch noch Therapie? Mal zur Krise. Hat dir dein Freund weiterhin die Stange gehalten? Also meine Freundin tut das, und ich bin da sehr froh drum. Aber wenn die ein halbes Jahr weg wäre würde es mir auch sehr viel Kopfschmerz bereiten. So , jetzt muss ich mal wieder an die Arbeit. Du kannst mir auch unter thedoc2097@t-online.de oder vkebay@t-online.de schreiben. Ich finde es auch ganz gut einen "Partner" zu haben. So kann man sich mal aussprechen, wen irgendwas nicht passt und ich denke für eine mehr introvertierte Person wie dich ist diese Anonymität auch nciht schlecht. Also bis dann
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anna72
sporadischer Gast
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Also so wie sich das anhört, scheinst du vielleicht auch eher Probleme damit zu haben, wie du auf andere wirkst, obwohl du ja nach aussen hin recht locker zu sein scheinst. Ich versuche mir immer zu sagen, dass die anderen auch nicht besser sind und mir nicht mehr so viele Gedanken zu machen wie ich rüberkomme.Ich hatte übrigens auch Ärger wegen einer Anzeige, Schulden habe ich auch ziemlich viele.Das sind auch alles Sachen, auf die ich keinen Bock mehr habe.Ich möchte das alles gerne wider in den Griff bekommen, wenn man sich um sowas auch noch Gedanken machen muss, ist das echt Scheisse.Zu deinen Fragen, ich war in keiner Klinik, sondern habe mir einen Therapeuten gesucht.Ich denke, das hilft schon ne Menge, obwohl es auch oft schwer ist, offen über seine Ängste und Probleme zu sprechen.Auf jedenfall habe ich zur Zeit keine psychosomatischen Beschwerden mehr, das liegt wohl daran, das mein Therapeut mir bewusst gemacht hat, das ich nicht körperlich krank bin.Das ist das wichtigste, ich habe lange gebraucht das wirklich einzusehen.Ich würde dir den Rat geben, es erstmal auf dem Therapie- Weg zu versuchen, das hilft bestimmt! Mein Freund hat die ganze Zeit zu mir gehalten, da bin ich sehr froh drüber.Allerdings war er auch manchmal überfordert und genervt, weil ich ihn bevor ich die Therapie angefangen habe, ständig mit meiner Angst vor Krankheiten genervt habe.Ich glaube man darf seinen Partner nicht zu sehr damit belasten, das ist für die Beziehung auf Dauer nicht so gut.Schön, das deine Feundin auch zu dir hält.Hätte auch nochmal eine Frage an dich, ich hoffe sie ist nicht zu intim: Haben sich deine Probleme negativ auf deine Lust auf Sex ausgewirkt? Bei mir ist das nämlich so, ich weiss auch nicht so richtig wie ich das meinem Freund klar machen soll.Vielleicht weisst du ja einen Rat? Ich hoffe, bald wieder von dir zu hören, bin auch unter barbarella72@gmx zu erreichen.
Gruss, anna
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anna72
sporadischer Gast
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Also so wie sich das anhört, scheinst du vielleicht auch eher Probleme damit zu haben, wie du auf andere wirkst, obwohl du ja nach aussen hin recht locker zu sein scheinst. Ich versuche mir immer zu sagen, dass die anderen auch nicht besser sind und mir nicht mehr so viele Gedanken zu machen wie ich rüberkomme.Ich hatte übrigens auch Ärger wegen einer Anzeige, Schulden habe ich auch ziemlich viele.Das sind auch alles Sachen, auf die ich keinen Bock mehr habe.Ich möchte das alles gerne wider in den Griff bekommen, wenn man sich um sowas auch noch Gedanken machen muss, ist das echt Scheisse.Zu deinen Fragen, ich war in keiner Klinik, sondern habe mir einen Therapeuten gesucht.Ich denke, das hilft schon ne Menge, obwohl es auch oft schwer ist, offen über seine Ängste und Probleme zu sprechen.Auf jedenfall habe ich zur Zeit keine psychosomatischen Beschwerden mehr, das liegt wohl daran, das mein Therapeut mir bewusst gemacht hat, das ich nicht körperlich krank bin.Das ist das wichtigste, ich habe lange gebraucht das wirklich einzusehen.Ich würde dir den Rat geben, es erstmal auf dem Therapie- Weg zu versuchen, das hilft bestimmt! Mein Freund hat die ganze Zeit zu mir gehalten, da bin ich sehr froh drüber.Allerdings war er auch manchmal überfordert und genervt, weil ich ihn bevor ich die Therapie angefangen habe, ständig mit meiner Angst vor Krankheiten genervt habe.Ich glaube man darf seinen Partner nicht zu sehr damit belasten, das ist für die Beziehung auf Dauer nicht so gut.Schön, das deine Feundin auch zu dir hält.Hätte auch nochmal eine Frage an dich, ich hoffe sie ist nicht zu intim: Haben sich deine Probleme negativ auf deine Lust auf Sex ausgewirkt? Bei mir ist das nämlich so, ich weiss auch nicht so richtig wie ich das meinem Freund klar machen soll.Vielleicht weisst du ja einen Rat? Ich hoffe, bald wieder von dir zu hören, bin auch unter barbarella72@gmx zu erreichen.
Gruss, anna
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anna72
sporadischer Gast
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Also so wie sich das anhört, scheinst du vielleicht auch eher Probleme damit zu haben, wie du auf andere wirkst, obwohl du ja nach aussen hin recht locker zu sein scheinst. Ich versuche mir immer zu sagen, dass die anderen auch nicht besser sind und mir nicht mehr so viele Gedanken zu machen wie ich rüberkomme.Ich hatte übrigens auch Ärger wegen einer Anzeige, Schulden habe ich auch ziemlich viele.Das sind auch alles Sachen, auf die ich keinen Bock mehr habe.Ich möchte das alles gerne wider in den Griff bekommen, wenn man sich um sowas auch noch Gedanken machen muss, ist das echt Scheisse.Zu deinen Fragen, ich war in keiner Klinik, sondern habe mir einen Therapeuten gesucht.Ich denke, das hilft schon ne Menge, obwohl es auch oft schwer ist, offen über seine Ängste und Probleme zu sprechen.Auf jedenfall habe ich zur Zeit keine psychosomatischen Beschwerden mehr, das liegt wohl daran, das mein Therapeut mir bewusst gemacht hat, das ich nicht körperlich krank bin.Das ist das wichtigste, ich habe lange gebraucht das wirklich einzusehen.Ich würde dir den Rat geben, es erstmal auf dem Therapie- Weg zu versuchen, das hilft bestimmt! Mein Freund hat die ganze Zeit zu mir gehalten, da bin ich sehr froh drüber.Allerdings war er auch manchmal überfordert und genervt, weil ich ihn bevor ich die Therapie angefangen habe, ständig mit meiner Angst vor Krankheiten genervt habe.Ich glaube man darf seinen Partner nicht zu sehr damit belasten, das ist für die Beziehung auf Dauer nicht so gut.Schön, das deine Feundin auch zu dir hält.Hätte auch nochmal eine Frage an dich, ich hoffe sie ist nicht zu intim: Haben sich deine Probleme negativ auf deine Lust auf Sex ausgewirkt? Bei mir ist das nämlich so, ich weiss auch nicht so richtig wie ich das meinem Freund klar machen soll.Vielleicht weisst du ja einen Rat? Ich hoffe, bald wieder von dir zu hören, bin auch unter barbarella72@gmx zu erreichen.
Gruss, anna
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