Ich finde keine Freundinnen :(

sporadischer Gast 9 Deutschland W, 25

Hallo!

Ich weiß mit meinem Problem nicht mehr weiter... Es macht mich einfach unglücklich! Es ist wirklich sehr belastend, da ich mich einsam fühle. Sad

Im Grunde schaffe ich es nicht, Freundschaften einzugehen oder zu halten. Ich habe nur ganz wenige, die dafür schon lange, aber es ist kaum jemand dabei, mit dem ich Dinge unternehmen kann, die mir wirklich liegen.
Oft bekomme ich zu hören, es wären "die falschen" Freunde.

Besonders Frauen gegenüber ist es sehr schwierig. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass besonders Frauen mir ablehnend begegnen.
Ich traue mich schon garnicht mehr, ihnen offen gegenüber zu treten und bleibe lieber distanziert, z.B. da ich das Gefühl habe, man tuschelt hinter meinem Rücken oder mag mich schlichtweg nicht!
Ich gelte deswegen als reserviert, aber eigentlich habe ich Angst.

Bei Männer ist es anders, die gehen sehr oft auf mich zu. Ich dachte immer, ich würde mich eher mit Männern verstehen... Meist jedoch stellt sich nach einigen Treffen heraus, dass ganz andere Interessen (sexuell oder beziehungstechnisch) eine Rolle spielen, so dass ich mich oft zurückziehe. War bisher in 99% aller Fälle so.

Mein Freund tröstet mich damit, dass bei Frauen Neid eine große Rolle spielt. Aber kann das wirklich sein? Ich frage mich oft, woher diese unterschwellige Feindseligkeit kommt.. gerade von Frauen.

Das Problem ist auch, dass ich aufgrund meines Aussehens eher Probleme als Vorteile habe. Obwohl man mir dauernd das umgekehrte unterstellt! Nicht nur, dass ich oft als Püppchen abgewertet werde, man traut mir selbst in der Uni nix zu und ich muss mich doppelt beweisen..

Aber was ich mich wirklich frage, woher kommen meine Probleme mit anderen Frauen??
Wenn ich mal eine Freundin finde, dann auch nicht für lange.. Woran kann das liegen, wo liegt da der Fehler? Bei mir? Embarassed

Ich wäre euch sehr dankbar für jede Hilfe! Allein komme ich da nicht weiter.

viele Grüße,
Lobelja

sporadischer Gast 17 Nbg W, 27

liebe lobelia,

Quote:

Im Grunde schaffe ich es nicht, Freundschaften einzugehen oder zu halten. Ich habe nur ganz wenige, die dafür schon lange,

da bist du nicht die einzige! ist bei introvertierten leuten normal!

Quote:

Oft bekomme ich zu hören, es wären "die falschen" Freunde.

wie meinst du das??? die falschen?

Quote:

Besonders Frauen gegenüber ist es sehr schwierig. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass besonders Frauen mir ablehnend begegnen.
Ich traue mich schon garnicht mehr, ihnen offen gegenüber zu treten und bleibe lieber distanziert, z.B. da ich das Gefühl habe, man tuschelt hinter meinem Rücken oder mag mich schlichtweg nicht!

das ist in der tat komisch! handelt es sich um deine vermutung / interpretation oder bist du dir sicher? wenn ja, wie äußert sich das konkret? in welchen situationen? wie könntest du dazu beigetragen haben?

liebe grüße,
hedera

sporadischer Gast 9 Deutschland W, 25

Hallo Hedera Helix

Danke für Deine Antwort, ich dachte schon, mir scchreibt hier keiner!
Ich versuche mal, zu antworten, auch wenn das nicht einfach ist. Das Problem ist SOOOOO verflixt!!!

Die falschen Freunde deswegen, weil meist sehr egozentrisch und schwierig. Ich mag sie nicht oft sehen, da ich mit deren Themen wenig anfangen kann oder sie meist von ihrem eigenen Kram erzählen, ohne auf mich einzugehen! Das ist oft mit mehr Frust und Anstrengung verbunden als das ich was davon hätte. Also bleibe ich lieber für mich.

Ich hatte eine zeitlang eine Freundin, mit der ich viel gemeinsam hatte, auch thematisch verstanden wir uns blendend. Da zog ich mich allerdings irgendwann total zurück, weil ich merkte, das ich zugunsten ihrer anderen Freunde hinten angestellt wurde und dauernd vertröstet wurde. Sie meldet sich zwar immer noch ab und zu, aber oft nur, um sich stundenlang bei mir auszuheulen. Dafür bin ich gut genug, meine Probleme interessieren nicht.

Ich bin mir sicher, dass hinter meinem Rücken gelästert wird (von Komillitoninen) und oft Seitenblicke ausgetauscht werden. Warum, kann ich mir nicht erklären. Ich bin sehr zurückhaltend und versuche oft, garnicht erst bemerkt zu werden, weil mir das sehr zusetzt. Keine einzige davon hat jemals versucht, auf mich zuzugehen. Ich spüre nur Reserviertheit und darum bin ich es auch.

Es wirkt so auf mich, als hätte jede Frau bereits genug Freundinnen und ich stehe sozusagen wie eine Bedürftige da. Verdammt blödes Gefühl!
Dazu kommt, dass ich auch nicht mit jeder kann. Ich bin jedoch sicher nicht zu anspruchsvoll, nur kann ich mit einer, die spleenig ist oder Tussithemen wälzt oder ein verkappter Mann ist nichts anfangen.

Ach ich weiß auch nicht.. Jedenfalls kann ich mir einfach nicht erklären, warum ich nicht wie jede andere Frau zwanglos mit anderen Frauen befreundet sein kann!!! Auch wenn es sich nicht dramatisch anhört, belastet michd as so sehr,d ass ich in Gegenwart anderer Frauen total befangen bin!

Lieben Gruß,
Lobelia

Helferlein 130 Österreich M, 23

Hast du bei den Männerbekanntschaften schon zu Beginn geklärt, dass du nur freundschaftliches Interesse hast?
Wenn nicht solltest du es vielleicht tun, auch wenns lächerlich ist, damit diejenigen, die kein Interesse an einer Freundschaft haben, auf eine Vertiefung verzichten.

Geht nämlich darum, dass nunmal manche Frauen besser mit Männern können und sich dagegen nicht wirklich etwas machen läßt. Genauso wie manche Männer besser mit Frauen können. Klar gibt es auch welche, die mit beiden nicht können. Die haben dann leider zu hohe Ansprüche oder den schwarzen Peter kassiert.

sporadischer Gast 9 Deutschland W, 25

Hallo!

Ja, habe ich. Hat aber manche nicht abgeschreckt! Man oder eher frau fühlt sich ganz schön hintergangen, wenn frau an eine Freundschaft glaubt und dann nach nem halben Jahr ein Liebesgeständnis folgt, obwohl abgeklärt war, dass NUR Freundschaft geht.. trotz Beziehung rechnet man sich da wohl schon allein dadurch Chancen aus, dass vertiefter Kontakt besteht... Nee, davon lass ich die Finger! Trotzdem danke.

Ich komme nur leider meiner Antwort immer noch nicht näher.. Sad

lG,
Lobelia

[nicht mehr wegzudenken] 1030 münchen W, 35

Du brauchst einen grossen Bekanntenkreis. Und aus diesen Bekannten rekrutieren sich dann einige mit denen man mehr macht..

Grossen Bekanntenkreis kriegt man über Interessen die einen in Kontakt mit Menschen bringen.

sporadischer Gast 9 Deutschland W, 25

Ja, das hört sich recht einleuchtend an! War bisher wohl mein Fehler: Ich geh kaum noch raus, außer zu Pflichtveranstaltungen. Wenn ichs mir rehct überleg, ich bin eine totale Einzelgängerin geworden!

Es ist nur verdammt schwierig. Ich lerne auch fast nur Leute kennen, die ganz andere Interessen haben. So als würde ich in den falschen Kreisen feststecken.. und alleine trau ich mich kaum in andere hinein. Irgendwie dreh ich mich da im Kreis!

[nicht mehr wegzudenken] 1030 münchen W, 35

Was hast Du denn für Interessen?

sporadischer Gast 9 Deutschland W, 25

Eigentlich recht viele, nur nach allgemeiner Auffassung wohl eher sperrige Sachen. Fängt an bei kulturellen Dingen, Orientalistik, Geschichte, Kunst, Kostümgeschichte etc über Schach (meine bisherigen Schachpartner waren zwangsläufig männlich) bis Politik, Reisen..
Im Grunde interessiert mich fast alles und die gan ze Welt, ich stelle mir viele Fragen - nur mit Oberflächlichkeiten und sog. Fast Food kann ich wenig anfangen.
Deshalb sitze ich oft schweigend daneben und denke lieber mir meinen Teil, weil ich bei vielen Themen innerlich gähne odre nicht klugsch.. will..... Rolling Eyes

[nicht mehr wegzudenken] 1071 Bayern W, 32

Was hast DU denn für ein Verhältnis zu Deiner Mutter?
Ich frag deshalb, weil das oft Auswirkungen hat wie man sich anderen Frauen im Leben gegenüber verhält bzw auch was für Frauen man sich aussucht um sich anzufreunden.

Quote:

Irgendwie habe ich das Gefühl, dass besonders Frauen mir ablehnend begegnen.
Ich traue mich schon garnicht mehr, ihnen offen gegenüber zu treten und bleibe lieber distanziert, z.B. da ich das Gefühl habe, man tuschelt hinter meinem Rücken oder mag mich schlichtweg nicht!

Hast Du vor Deiner Mutter Angst gehabt früher bzw hast DU Dich mit Deinem Vater besser verstanden als mit der Mutter? Hast Du eine Schwester?
Oft versucht man als erwachsener Konflikte aus der Vergangenheit zu wiederholen und sucht sich gezielt Leute aus, mit denen man genau die gleichen Schmerzen wieder durchläuft. Dann kann man gar nicht anders als die "falschen" Frauentypen anzuziehen, die DIr nicht gut tun.
Wenn man ein bestimmtes Schema hat, nach dem Dinge ablaufen (wenn man also IMMER die falschen Freundinnen hat, Männer NIE nur Freunde bleiben, usw), dann steckt oft ein Schema aus der Kindheit dahinter.

Forums-InsiderIn 285 Wien W, 31

Quote:

Im Grunde interessiert mich fast alles und die ganze Welt, ich stelle mir viele Fragen - nur mit Oberflächlichkeiten und sog. Fast Food kann ich wenig anfangen.
Deshalb sitze ich oft schweigend daneben und denke lieber mir meinen Teil

Warum beginnst Du dann nicht stattdessen ein Gespräch zu einem Thema, das Dich interessiert? Einen Versuch is es doch wert, um der geschilderten Langeweile zu entkommen... Manchmal wirds klappen, manchmal nicht... Next time, next chance....

sporadischer Gast 9 Deutschland W, 25

Hallo,

und Danke, gibt mir jetzt erstmal gut zu denken:

>>>Was hast DU denn für ein Verhältnis zu Deiner Mutter?

Heute ein eher freundschaftliches, aber leicht distanziert! Als Kind.. das war kompliziert!!! Da meine Mutter schon immer an Depressionen leidet, hat sie die meiste Zeit für mich quasi "gefehlt".
Entweder sie lag im Bett, hat gearbeitet oder war superschlecht gelaunt. Kann mich auch nicht daran erinnern, von ihr bemuttert oder in den Arm genommen worden zu sein - sicher auch der Grund, weshalb mir Umarmungen ( Aunsnahme: mein Freund) heute schwerfallen.
Ja stimmt..... Sie war oft ablehnend und manchmal auch abwertend......... Wobei sie jedoch (als Professorin) sehr auf meine Bildung geachtet hat.
Meinen Vater mochte ich nicht besonders. Er war extrem streng und engstirnig. Eine Schwester hab ich leider nicht, hätt ich mir gewünscht!

Aber wie erklärt das die heutigen Auswirkungen Question

@Tamara: Ich mag allgemein keine Gespräche an mich reißen. Bin wohl eher der "reaktive" Typ. Wohl auch problematisch!

lieben Gruß,
Lobelia

[nicht mehr wegzudenken] 1071 Bayern W, 32

Die Mutter ist die erste Frau in Deinem Leben. Und so wie sie mit Dir umgeht hat das den Einfluß darauf wie Du mit anderen Frauen im Leben umgehst. Sie sind irgendwo alles Stellvertreter Deiner Mutter. Mal ein einfaches Beispiel: Wenn ein Mädchen als Kind von seinem Vater geschlagen und verprügelt wurde und der Vater Alkoholiker war, so ist es sehr wahrscheinlich daß das Mädchen sich als Erwachsene auch einen Alkoholiker, der sie schlägt, als Lebenspartner sucht. Das läuft natürlich alles unterbewußt und die Frau fragt sich auch warum sie denn bloß immer an solche Typen gerät.

In Deinem Fall bist Du es so gewöhnt daß Frauen (Deine Mutter) Dich ablehnen, daß Du auch nur solche an Dich heranläßt, die Dir nicht gut tun und bei denen Du immer das Gefühl hast sie mögen Dich nicht.

Die Theorie muß natürlich nicht auf Dich zutreffen.
Bei mir war´s so daß meine Mutter sehr ablehnend mir gegenüber war/ist und mein Verhältnis zu Frauen war auch total verkorkst, allerdings ein bisschen anders. Ich war zu meinen Freundinnen immer extrem nett und total beliebt, weil ich ihre Wünsche immer vor meine gestellt hab, weil ich halt so gerne lieb gehabt werden wollte. Meine Freundinnen gingen für mich immer vor, ich hätte auch jeden Mann stehen lassen für sie. Das ist natürlich krank. Aber es kam daher daß ich die Anerkennung die ich bei meiner Mutter nicht bekommen hatte, dann bei anderen Frauen gesucht habe. Es lief aber immer darauf hinaus daß sich mich total mies behandelt haben, deswegen war ich wohl auch so beliebt weil sie in meiner Gegenwart immer die Prinzessinen waren.
Das läuft natürlich alles unterbewußt ab. Ich bin seit 3 Jahren in Therapie und bin echt froh für die eine oder andere Erkenntnis.
Wie das bei Dir im einzelnen ist, mußt Du selbst rausfinden.

sporadischer Gast 9 Deutschland W, 25

Hallo Lisa,

Du meinst also ich suche unbewußt nach einer Art Spiegel meiner Mutter? Es wäre natürlich eine gute Erklärung.

Darf ich fragen, was der Anlass zu Deiner Therapie war?
Ich leide an Depressionen, wohl auch wegen der Einsamkeit. Wirklich seltsam ist folgendes: Eine zeitlang nahm ich Fluctin ein, was gut geholfen hat. In jener Zeit hatte ich, wohl sicher wegen einer anderen Ausstrahlung und anderem Verhalten, Frauen gegenüber weniger Probleme! Leider hat das nicht über die Behandlung hinaus gewirkt.

Ich frage mich, ob ich jene Angst ausstrahle. So dass ich mich irgendwie zum Opfer von Lästerein und Angriffen mache. Irgendwo muss ich ja jede Menge Angriffsfläche bieten.

Das mag sein, dass ich speziell Frauen an mich ran lasse, die mir nicht gut tun. Oft überbewerte ich auch negative Meinungen von mir. So als gäbe es nur das schlechte. Bestimmt Teil der Depression...

Seltsam ist auch, dass ich in jenen Zeiten "mit Freundin" viel weniger depressiv war. Das scheint sehr viel Macht über mich zu haben.

Welche Erkenntnisse hast Du in Deiner Therapie über Deine Beziehungen erhalten? Würde mich interessieren! grinsend

Liebe Grüße,
Lobelia

sporadischer Gast 8 Schaffhausen M, 33

Hi Lobelia,

ich denke auch, das geht in die Richtung wie Lisa schreibt.
Ich mache auch kurz einen Versuch:
Das "innere Kind" in dir fühlt sich nach wie vor abgelehnt und nicht angenommen von deiner Mutter. Ich glaube, dieses Gefühl/ Angst abgelehnt zu werden projizierst du auf andere Frauen, was wiederum zur Folge hat, dass sich deine Ängste selbst erfüllen. Dein Misstrauen/ Kälte wird von den anderen sehrw. als Ablehnung deinerseits gewertet.
Dass es dann tatsächlich immer wieder zu Bruch und "fallen gelassen werden" kommt, bestätigt dich im Gefühl und deiner Angst nicht liebenswert
zu sein. So entsteht ein negativer Kreislauf.
Vielleicht versuchst du auch unbewusst die Zuneigung deiner Mutter über kulturelle und eher intellektuelle Bildung zu gewinnen. An Bildung ist ja nichts Negatives, nur kann eine Überbewertung davon dich isolieren/ einsam machen gegenüber den alltägl. Emotionen der anderen . Ich denke, hier isolierst du dich selbst, denn es ist etwas sehr Warmes und Schönes über sog. "Banalitäten" und über Oberflächlichkeiten des Alltags zu plaudern, wenn es auf freundschaftlicher Ebene ist. Da geht es sowieso oft weniger um den Inhalt, sondern um den zwischenmenschlichen Austausch zwischen den Zeilen.

Vielleicht treffe ich jetzt nicht genau den Punkt, aber bei mir als Mann war es sehr ähnlich. Es betraf bei mir auch meine Mutter und Frauen.
Ich habe dann über eine Therapie verstanden, dass ich als Erwachsener meinem inneren Kind (das sich verstossen fühlt und nach Liebe hungert) selbst das Gefühl geben lernen muss, dass ich oder er ok ist.
Dazu gehört auch, dass man sich selbst erklärt , dass die oft depressive Mutter nicht dich als Person abgelehnt hat, sondern selbst Täter und Opfer war. Aus der Sicht des Kindes wirken die Eltern fast unfehlbar, also sucht das Kind die Fehler bei sich selbst. Die Folge ist, dass man sich selbst ablehnt. Als Erwachsener kann man aber erkennen, dass man im Prinzip selbst voll und ganz ok +liebenswert ist, und sich jetzt viel von der Liebe und Bestätigung selber geben kann, die einem fehlte. Ab da wird man auch unabhängiger von dem Verhalten anderer und der Angst, dass sie einen ablehnen könnten.
Wenn früher ein abgelehnt werden durch die Mutter für das Kind eine reelle existentielle Gefahr bedeutete (daher die Angst), so ist das als Erwachsener nicht mehr so.
Man kann Freunde verlieren und gewinnen, man lebt trotzdem weiter.
Ich weiss, ist erst mal Theorie , aber diese Zusammenhänge zu sehen hat bei mir viel in Bewegung gebracht...vielleicht trifft etwas davon auf dich zu..

viele Grüße, Roberto

Psychotherapie-Forum (Archiv 2002-2007)

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