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fontana
Helferlein
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 Wien
W, 27
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Sun, 28.Oct.07, 22:39 Borderline und Psychotherapie |
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Hallo,
Also ich hege eher starken Verdacht auf Borderline. Es wurde mir nicht diagnostiziert. Ich habe Artikel und Bücher gelesen (auch Test gemacht) und wurde sogar schon drauf angesprochen. So, nun wollte ich mal fragen, was ihr für Erfahrungen mit Psychotherapie gemacht habt? Eigentlich denke ich, ich wäre eine Kandidatin dafür, andererseits habe ich auch gelesen, dass es gerade bei borderline schwierig sein soll. Dem kann ich nur zustimmen. Hab einige Bedenken.
Ich stelle mir z.b. die "Beziehung" zum Therapeuten schwierig vor. Außerdem hab ich nun schon selbst einiges an Fachliteratur gelesen und sehe momentan verschiedene Ansätze, Theorien und keine ganz klare Vorgehensweise. Ist natürlich auch von Fall zu Fall unterschiedlich aber ich tu mir auch schwer mich auf EINEN Therapeuten zu verlassen, der dann die "richtige" Theorie etc. auf mich anwendet... Was wenn er es nicht drauf hat und ich bemerke es nicht? oder erst nach 10 Stunden? Dann muss ich im harmloseren Fall alles nochmal dem nächsten erzählen, im ernsteren Fall hat er eine neue Macke bei mir verursacht.
Also, man sieht, ich bin eine Zweifelnde. Bin mal auf eure Erfahrungen gespannt und vertiefe mich einstweilen selbst in die Tiefen der Fachliteratur....
Grüße
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anarchistin
[nicht mehr wegzudenken]
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1075
wien
W, 24
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Mon, 29.Oct.07, 8:11 Re: Borderline und Psychotherapie |
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hy- also du solltest auf alle fälle mal dem thera vertrauen. wenn du merkst das er irgendwie nicht zu dir passt dann wechsle- das geht auch auf gkk- dh es kostet nix. oder bei so christl. institutionen...das is gratis. einfach ausprobieren....du wirst merken ob der zu dir passt oder nciht. ganz sicher- ich hatte dieselben zweifel- und jetzt ist alles paletti! 
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**der weg der extreme führt zum palast der weisheit** |
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fontana
Helferlein
60
Wien
W, 27
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Sun, 04.Nov.07, 19:21 Re: Borderline und Psychotherapie |
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Hi, wie kommt man an christliche Institutionen? Bin in Wien, gibts da wo Listen im Netz?
Hab mittlerweile ein paar Adressen von klinischen Therapeuten bekommen, aber momentan hab ich vor allem Angst vor einer DIAGNOSE! Wie könnt ihr damit umgehen? Ich befürchte, ich könnte das wahrscheinlich nicht. Gut, borderline vermute ich ja schon selbst, aber es diagnostiziert zu bekommen ist da wohl nochmal härter und v.a. könnte er/sie dann eventuell auf noch ganz andere hammermäßige Diagnosen kommen.....  Würde mich dann abgestempelt fühlen, vom Therapeuten und in weiterer Folge auch von mir selbst. Sowas beeinflusst wohl doch das Selbstbild, oder nicht?? Was ist wenn die Diagnose schlicht falsch ist? Hab wenig Lust von einem Therapeuten zum nächsten zu laufen - kann aber von vorne her nicht einem alleine vertrauen.....
Ich denke nun auch, dass man schon in der ersten Sitzung erkennen kann, ob es "prinzipiell passt", aber wie kann ich der Angst vor der Diagnose entkommen? Sie einfach nicht gesagt zu bekommen, würd auch gar nicht gehen..... weil immerhin, möchte ich schon wissen, wo mich der Therapeut zuordnet.
grüße,
fontana
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Wien