Beschwerden müssen psychosomatisch sein

Helferlein 49 Deutschland M, 19

Hallo!

Ich habe seit Jahren starke Schmerzen an dem Übergang Achillessehne - Achillesferse.

Auf Bildern konnten die Ärzte nie etwas hanmdfestes feststellen außer den Standardspruch "ist eine Reizung"...habe wirklich ALLE Therapiefotrmen durch und schlussendlich auch eine OP, wo ein Stück der Ferse entfernt wurde (die Ferse sei leicht "falsch" gewachsen, so die Oberärztin ..da kann man operieren") Ich hab mmich gefreut wie Teufel, endluich jmd da der mich operieren will....nun ist es 2 Monate her und die Schmerzen sind immernoch da. Ich hatte es immer im Hinterkopf das es psychosomatisch sein könnte, auch bei einem Besuch meiner Ex- Klinik, wo ich vor Jahren eine stationäre Thera gemacht habe, legte mein dortiger Gesprächspartner (Fachkraft) den Aspekt "psychosomatisch" sofort auf den Tisch. Ich dachte immer klar gibt es das , psychosomatische4 Beschwerden, aber so ein starker Schmerz bei Belastung und das "Dickwerden" einer Stelle des Körpers kann doch nicht "vom Kopf her" passieren.

Nun habe ich die Schanuze voll, zig Ärzte durch, eine OP, und nichts hat sich geänjdert und ich bin mir sicher, es ist, es muss psychosomatisch sein, was denn sonst??
Also treibe ich seit zwei Wochen wieder sehr intensiv Sport und die erstem Male waren auch wenig mit Schmerz verbunden, da ich mir bewuisst war, es kommt vom Kopf und ich bewusst dagegen wirkte, sprich mir "einredete": Schwachsinn, ist Kopfsache, der Schmerz will dich höchstens antreiben....oder habe verscuht den Schmerz auf eine andere Stelle des Körpers zu verlegen, wodurchd er Schmerz an dieser Stelle auchd ann immer leicht zurückging, weil ich der anderen Körperstelle dann meine Aufmerksamkeit gab.
Nahc den ersten Malen joggen dachte ich: Alles klar, ist psychosomatisch, das Ding ist vom Tisch....nun merke ich wieder das ich wirklich topfit bin und bin heute, nach Donnerstag, wieder 2h durchgejoggt, gutes Tempo. Vor allem die erste Zeit beim Laufen war der Schmerz groß, heute...ich spiele Fussball und habe da wirklich ein großes Talent, dass ist mir bewusst und meiner Umwelt, und es ist Fakt das ich da einiges erreichen kann. In meiner Erziehung wurde mir suggeriert: Du kannst nichts, du bist daul, guck mal die anderen wie gut die sind usw....Therapie gemacht, unglaubliches Selbstvertrauen getankt, eigenen Weg gegangen und gehe ihn weiter...so...ich habbe nun die Vermutung, sobald mein Unterbewusstsein merkt: Da ist der Junge gut, da kann er ein "Großer" werden (in diesem Fall Fussball)...schaltet es schnell die Verletzung ein und mein großer Traum einmal Geld mit meinem heiß geliebten Spiort zu verdienen, platzt...bin ja verletzt...

Versteht ihr was ich meine?? Ich weiss das ich da wirklich was reissen kann und will es mir durch "scheinbaren" Schmerz nicht versauen!!

Wie kann ich feststellen ob es wirklich psychosomatisch ist?? Wie dem entgegenwirken? Ich hab schon kein Bock mehr jetzt an die Stelle zu packen und beim Drücken auf eben diese einen großen Schmerz zu spüren, ist doch alles Lüge, anders kann es nicht mehr sein.

Wie seht ihr das??
Bitte um Antworten

Sorry wegen der Rechtschreibfehler, musste schnell schreiben, muss schnell weg zwinkernd..

..Danke

und Danke fürs Lesen grinsend

[nicht mehr wegzudenken] 1075 wien W, 24

hy naja schwer...also du könntest ja mal mit nem thera reden... wann hat denn das begonnen? hat sich damals was in deinem leben geändert? oder hast du was in dir drin das du immer verdrängt hast?

Helferlein 49 Deutschland M, 19

Als es mit meiner Verletzung los ging war gerade die Zeit wo ich eine Art Gesprächsthema im Ort war, auch mal in der Zeitung stand....ich sag mal "positiv in der regionalen Öffentlichkeit präsent" war.

Verdrängt...hmm.. vielleicht das ich teilweise unwahrscheinliche Stärken und Talente habe..

sporadischer Gast 9 Europa W, 32

Hallo Ulf,

wenn du vermutest das es psychosomatisch ist, wuerde ich einfach mal mit einem Therapeuten sprechen. Es kann doch sein, das obwohl die Therapie bei dir gut angeschlagen hat, es da noch 'Reste' gibt, die dir zu schaffen machen.

Ich hatte auch mal psychosomatische Schmerzen und aus der Erfahrung heraus kann ich sagen, das das nicht so einfach Kopfsache ist und sich steuern laesst.

embers grinsend

Helferlein 49 Deutschland M, 19

Was hast du denn so für Erfahrungen gemacht bzgl. psychosomatischer Beschwerden? Hast du es sofort erkannt oder wie war das? Was hat geholfen, die Beschwerden wegzubekommen?...
würd mich alles mal interessieren

Grüße

sporadischer Gast 9 Europa W, 32

Hi,

also bei mir waren das Unterleibsschmerzen. Das fing an mit ungewoehnlich starken Regelschmerzen, die ich ohne verschreibungspflichtige Schmerzmittel nicht ueberlebt haette. Ich habe das alles checken lassen und es hiess das alles ok ist, muesste wohl hormonell bedingt sein. Dann fingen die Schmerzen auch zwischendurch an. Das war wirklich uebel, ich habe nie das Haus verlassen ohne Schmerzmittel dabei zu haben. Ich bin zu allen Aerzten und keiner wusste Rat. Ich hatte dann auch eine OP mit Vollnarkose, damit die alles mal ganz genau checken koennen. Heraus kam, das alles ok sei.

Die ganze Zeit war ich schon in Therapie und die Thera hatte schon oefter mal gesagt, das ich mal ueber Psychosomatik nachdenken solle. Mein Argument war immer, das das doch gar nicht sein kann, die Schmerzen sind ja echt.

Nach der OP war ich wirklich mit meinem Latein am Ende. Meine letzte Hoffnung war die Thera und ich habe mich dann einfach darauf eingelassen. Die Schmerzen waren schon nach der OP besser (obwohl die ja nur geguckt haben) und wurden dann langsam seltener. Jemand anders hier im Forum hat vor kurzem etwas ueber Symptome und diese als Antenne zu benutzen gesagt. So habe ich das damals auch gemacht und ich habe jetzt schon seit mehreren Jahren ueberhaupt keine Probleme mehr.

embers

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