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alina
sporadischer Gast
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Wed, 06.Aug.03, 21:11 Angst vor Spinnen |
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puh, mein erster Beitrag ... weiß gar nicht so richtig wie ich anfangen soll. Nachdem ich vor ca. einer Stunde mal wieder eine "Begegnung" mit einer doch etwas größeren Spinne hatte, bin ich an dem Punkt angelangt, wo ich denke, dass sich bei mir irgendwas ändern muss.
Ich wohne alleine und mittlerweile richtet sich mein Alltag regelrecht nach Spinnen aus. Ich mach nur Fenster auf an denen Fliegengitter sind. Ich mach die Haustür nur zum rein- und rausgehen auf und dann sofort wieder zu. Ich suche automatisch erstmal in jedem Raum nach Spinnen, wenn ich ihn betrete.
Wenn ich weiß, dass irgendwo in meiner Wohnung eine Spinne (und sei es nur ein kleiner Weberknecht) sitzt, kann ich nachts nicht schlafen, weil ich ständig denke, es krabbelt eine in meinem Bett rum.
Draußen stören mich Spinnen nicht soooo sehr, solang ich nicht zu nahe hin muss und sie nicht anfassen muss.
Wenn ich in meiner Wohnung überraschend auf eine Spinne treffe, stellt sich sofort ein Ekelgefühl ein und ich gehe auf Sicherheitsabstand. Bei kleineren Weberknechten schaff ich es manchmal draufzuhaun oder sie mit dem Staubsauger wegzusaugen. Bei größeren seh ich zu dass ich jemand finde, der sie mir "entfernt".
Im Moment bin ich einfach ziemlich am Ende, da vorhin dieses Riesenvieh in meinem Klo saß
Ich weiß nicht, was ich tun soll ...
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Laurièn
Forums-InsiderIn
374
Lübeck W, 22
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Hi Alina,
kann mir Deine Situation vorstellen...
Du gehst mit der Angst ins Bett, irgendwo könnte sich eine Spinne verstecken und Du wachst mit dem Gedanken auf...den Tag gehts dann so weiter.
Stelle ich mir ziemlich anstrengend vor seine Sinne immer auf 100% zu fahren...sicher fällst Du abends immer todmüde ins Bett, auch wenns noch für die nächtliche Kontrollrunde reicht, um abzuchecken, dass Du sicher bist.
Ich selbst mag Spinnen nicht, aber ich weiß, daß es sie gibt und das sie berechtigt leben und respektiere sie, weil sie nützlich sind. Trotzdem halte ich es so, dass ich allen Tieren einen Platz in der Natur zuspreche und sie bei mir in der Wohnung nichts verloren haben (darum auch Fliegengitter).
Wenn mal einer reinkommt, fliegt er auch bald raus, wenn ich das mitkriege. Große Spinnen muß mein Freund raustragen, weil ich sie nicht anfassen mag, kleinere trage ich selbst (im Glas oder auf ner Zeitung). Tot mache ich sie nicht, weil ich das Zerdrückte noch ekliger finde...außerdem wüßte ich nicht, warum ich jemanden umbringen sollte, der mir nichts getan hat.
Ich habe ein Problem...also muß ich auch was dagegen tun.
Warum hast Du Angst vor Spinnen?
Ich finde sie etwas unheimlich, weil sie so viele Beine unabhängig voneinander bewegen können und Netze bauen und auf Opfer lauern...mir können sie nichts, das ist mir schon klar, aber...ja was denn eigentlich aber...??
Draußen finde ich sie auch okay...aufn Land bei meinen Eltern sind zur Zeit ganz viele Koppeln und Wiesen verdorrt...da rennen dann Horden von daumennagelgroßen Tierchen rum, ganz flink die Buschen...wenn die am Bein hochrennen...ihh! weil kribbelig
Ehrlich gesagt, weiß ich gar nicht, ob ich auch ne versteckte Angst habe, das mich eine beißen könnte ???
Aber so richtig schlimm, dass ich mich ständig darauf konzentriere, ist es bei mir nicht. Vielleicht spielen bei Dir tieferliegende Ängste eine Rolle, die Du auf die Spinnen projezierst...?
Wenn Dich diese Gedanken mit den Spinnen permanent verfolgen, rate ich Dir zu einem Psychologen/Therapeuten, der Dir hilft Deinen Alltag für Dich wieder streßfreier zu machen...so ein Zwang überall alles nach Spinnen zu kontrollieren, kann Dich dauerhaft auch körperlich krank machen, weil Streßsymptome nach anfänglicher psychischer Belastung bald physisch umschlagen, wenn sie permanent einwirken und Dich beherrschen...wie bei einer Depression.
Alles Gute
Laurièn
P.S.
Nicht die Spinnen sollen Dein Leben und damit auch Deine Befindlichkeit bestimmen, sondern Du selbst. In einer Therapie oder auch einer Selbsthilfegruppe kann man lernen seine
Einstellungen und Zwangsgedanken zu ändern,
in dem man gespeicherte Daten im Gehirn mit positiven überschreibt (Autosuggestion z.B.) oder Erlebnisse, die man mit dem Auslöser gemacht hat aufgreift und analysiert und aufdeckt, was der Grund für diese unnatürlich große Angst vor einem ungefährlichen Objekt ist.
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alina
sporadischer Gast
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Vielen Dank für deine Antwort
Manchmal kommt es mir gar nicht richtig wie Angst vor ... ganz ganz kleine Spinnen nehm ich auch auf die Hand ... aber so bald sie bissl größer sind oder richtig lange Beine haben ekel ich mich so wahnsinnig. Wahrscheinlich hat es schon was mit den vielen Beinen zu tun.
Ich mein mir is schon bewußt, dass mir ne Spinne nix tun kann und dass die mehr Angst vor mir hat als ich vor ihr.
Und trotzdem ekel ich mich so wenn ich eine sehe. Ich verkrampf mich da total ... verschränke sofort die Arme und zwicke die Beine zusammen ... und jetzt wo du es sagst, kann es schon auch sein, dass die Folgen von Missbrauch (bin zwischen meinem 15. und 17. Lebensjahr missbraucht worden) auf Spinnen projeziere. Is das möglich?
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Laurièn
Forums-InsiderIn
374
Lübeck W, 22
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Oje, das kann ich beim besten Willen nicht sagen, Alina
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Kleine Spinnen so im Millimeterbereich sind für mich auch kein
Problem, aber wenn ich mich in unserer alten Gartenlaube umsehe und
plötzlich ein dickes Ding irgendwo sitzen sehe, dann stehe ich nicht
gerade erfreut da...und wenn sowas ganz dicht vorm Gesicht
von der Decke herunterkommt, muss ich auch erst mal ein paar Meter
zwischen Spinne und mich bringen...
Aus der Ferne sehen gern...
Das Komische ist an der Sache, dass ich Vogelspinnen interessant
finde und mir vorstellen könnte, so eine mal auf der Hand zu haben!
Es könnte sein, dass ich selbst nicht so einen guten Draht zu normalen Haus-Spinnen habe, weil sie so unberechenbar sind und immer auftauchen, wenn man gar nicht damit rechnet und sie können wirklich überall sein...ÜberLebenskünstler halt
Sie laufen manchmal auch ganz schön flink direkt auf einen zu...
Da gehe ich zur Seite...vielleicht sind wir als Menschen, das letzte Glied der Nahrungskette (wenn ich Würmer, Bakterien und Pilze weglasse), deshalb so ängstlich, weil wir nicht damit rechnen, dass kleinere Tiere manchmal überhaupt keine Angst vor uns haben...??
Lauri
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alina
sporadischer Gast
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Ja das ist das größte Problem dabei ... das Spinnen einfach so ganz plötzlich ganz nah bei einem auftauchen können ... da kanns schonmal passieren dass ich nen kleinen schrei loslasse und nen sprung zur seite mach
Das mit den Spinnen is halt nicht mein einziges Problem ... und ich weiß einfach nicht an welchem ende meiner ganzen Probleme ich anfangen soll ... wahrscheinlich resultiert da wirklich eins ausm anderen ... aber wo is das richtige Ende? Wo soll ich anfangen?
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Laurièn
Forums-InsiderIn
374
Lübeck W, 22
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Am besten beginnt man mit dem, was man hat:
Das heißt, man greift zum Beispiel Symptome,
Auffälligkeiten auf.
Da Du Dich selbst am besten kennst, kannst Du zum Beispiel
damit beginnen für Dich eine Liste mit Dingen zu beschreiben,
von denen Du weißt, dass sie Dir im Alltag hinderlich sind, z.B:
@ Angst vor Spinnen, ja fast panikartig
@ Angst große freie Plätze zu betreten, weil Du Angst hast im
Mittelpunkt zu stehen oder irgendwie auffallen könntest
@ Versagerängste .... (was auch immer)
Damit hättest Du schon mal eine Grundlage für ein eventuelles Erstgespräch bei einem Psychotherapeuten, zu dem ich Dir nur raten kann, vorallem, wenn nach der Mißbrauchssache noch keine Therapie gemacht wurde...
Es ist durchaus möglich, dass die alte Geschichte in Form anderer Ängste wieder hochkommt, aber um letztendlich zu klären, ob das wirklich ein Grund sein kann, besprichst Du Dich am besten mit einem Therapeuten oder Psychologen.
Ein Fachmann kann Dir zum Beispiel helfen Deine Verdrängunsenergie in Energie umzuwandeln, die Du rauslassen kannst, was den Mißbrauch angeht (ich weiß nicht, ob Du jemals frei darüber reden konntest, darum habe ich das eben geschrieben).
Lauri
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Laurièn
Forums-InsiderIn
374
Lübeck W, 22
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Welche Probleme belasten Dich denn außerdem...?
(Du hast da ne Andeutung gemacht)
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SoNiC-BooM
neu an Bord!
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Fri, 08.Aug.03, 2:56 Man sollte das tun wovor man Angst hat. |
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Hallo Alina!
Ich selber habe Zwänge die ich aber teilweise selber wieder in den Griff bekommen habe.
Ich will jetzt nicht auf meine Zwänge beschreiben, sondern versuchen dir zu helfen.
Da ich auch mal Angst vor Spinnen hatte, habe ich mir eine kleine Vogelspinne gekauft. Ja komisch!
Sie war sehr klein aber auch interressant anzusehen in ihrem kleinen Terrarium.
Nach langer Zeit uns sehr viel Alkohol habe ich mir dann mal Handschuhe angezogen uns sie rausgeholt.
Wie du merkst habe ich keine panische Angst vor Spinnen aber nachdem die Spinne verstorben war habe ich mir noch eine gekauft und das ging so weiter.
Frag mich nicht wie viele Spinnen ich hatte aber jetzt habe ich eine Schlange.
Aber es geht ja eigentlich nur darum das man mal das tun sollte wovor man Angst hat.
Was könnte denn passieren?
Frag dich das mal!
Im Grunde genommen passiert garnichts.
Es sind nur Gedanken.
Gruss SoNiC-BooM
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SoNiC-BooM
neu an Bord!
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Fri, 08.Aug.03, 2:59 Korrektur |
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Weil ich jetzt eine Schlange habe heisst das nicht das ich Angst davor habe.
Es kam halt dazu.
Gruss SoNiC-BooM
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alina
sporadischer Gast
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Vielen vielen Dank für eure netten Antworten
@Laurièn
ja was heißt Andeutung. Mich hat zwei Jahre lang (zwichen 15 und 17) regelmäßig ein älterer Typ aus meinem näheren Umfeld immer wieder begrapscht, angefasst und mich gezwungen gewisse Dinge mit ihm zu tun (zwar kein Geschlechtsverkehr, aber halt andere Dinge).
Außerdem war ich früher in der Schule ne ziemliche Außenseiterin ... d.h. ich tu mir schwer neue Kontakte zu knüpfen. Ich wohne allein und kenne kaum Leute. Alleine weggehen mag ich irgendwie auch nicht ... daraus resultiert halt dass ich die meiste Zeit (wenn man von der Arbeit absieht) alleine oder mit meinem Pferd verbringe. Dieses Alleinsein macht mich auch nicht grade glücklich.
Und dann kommt halt das mit den Spinnen noch dazu ... dadurch dass ich alleine wohne, ist halt auch keiner da, der mal ne Spinne wegtun kann. Bis jetzt hab ichs immer irgendwie hingekriegt ... mit dem Besen rausgekehrt ... Zeitung draufgeschmissen ... alles mögliche was man aus möglichst großer Entfernung machen kann ...
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Laurièn
Forums-InsiderIn
374
Lübeck W, 22
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Hey,
das mit dem Pferd ist doch schon mal etwas!
Ich nehme jetzt einfach an, dass Du schon seit vielen Jahren
freizeitreitest und gern alles über Pferde erfährst, wenn es was neues
geben sollte...(falsch?)
Hast Du einen eigenen Stall oder ist das Tier eingestallt?
Lauri
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alina
sporadischer Gast
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Das kommt jetzt ganz drauf an, was du unter Freizeitreiten verstehst Das definiert ja jeder anders ....
Aber stimmt schon ... die Sachen die mich interessieren ... da kann ich Bücher und Infos verschlingen ohne Ende ...
Meine Angie is in nem Privatstall untergestellt ...
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Laurièn
Forums-InsiderIn
374
Lübeck W, 22
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Und da haste keine näheren Kontakte zu den anderen?
Vielleicht findest Du über new-in-town.de Leute, die sich ebenso
wie Du für Pferde und Natur interessieren, in Deiner Nähe?
Einfach mal reinschauen, anmelden, Leute suchen...
Ansonsten gibts doch auch ne Möglichkeit z.B. Dein Pferd pflegen zu lassen, wenn Du mal keine Zeit hast, das würde zusätzlich auch noch etwas Geld bringen (aber achte vorher auf den Versicherungsschutz Deiner Pflegerin und schließe aus, dass bei nem Unfall irgendwas mehr einspringen muß als die Haftpflicht vom Pferd).
Du kannst auch über die Wochenzeitung oder das Stadtmagazin (Bzw. Schwarzes Brett im Supermarkt/ oder einfach Zettel in Geschäft aufhängen), die es in jeder Stadt gibt, ne Anzeige aufgeben, wo Du jemanden suchst, der Interesse hat mit Dir auszureiten bzw. den Du erst mal ganz unverbindlich kennenlernen willst mit entsprechenden Interessen...wirst sehen, das geht ganz easy (bin selbst nicht sehr kommunikativ was Leute kennenlernen angeht, wenns persnlich ist. Über ne Anzeige geht das leichter, weil sich doch meist Leute melden, die den Anforderungen, Deinen Kriterien, entsprechen.).
Magst Du Hunde? Könntest auch welche von Bekannten ausführen oder zum Tierheim gehen (mach ich auch). Die suchen immer händeringend nach Mithelfern, die mit den Hunden spazierengehen (bei uns ist das Gruppengassigehen immer am WE) oder die Schlafplätze reinigen, neue Käfige bauen, Sachen spenden,...
...den Tieren kommt das zu gute und Du lernst neue Leute kennen, die auf jeden Fall schon mal Interesse an Tieren haben. Über dieses Theam kommt man immer leicht in Kontakt. Vielleicht findest Du hier jemanden, mit dem Du auch privat mehr Kontakt haben möchtest?
Wenn Du so ein, zwei Stunden wöchentlcih fürs Tierheim opfern könntest, hättest Du immer noch genügend Zeit für Dein Pferd (weiß aus eigener Erfahrung, das sowas sehr zeitintensiv ist und man gut ausgelastet ist).
Was gibt es noch....*grübel-grübel*
ich überlege noch ein bißchen, wenn wieder ne Idee kommt,
schreib ichs hier rein, versprochen
Lauri
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vertreibt sie aus dem Herzen |
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alina
sporadischer Gast
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Dankeschön für deine Mühe
also fürs Pferd ist immer irgendwie Zeit ... und wenn ich mal in Urlaub bin, dann kümmert sich meine Freundin darum. Ich würd das auch nie wollen, dass jemand neben mir mit meinem Pferd was macht ... nene
Ja da am Stall sind schon viele nette Leute mit denen ich auch öfter mal ausreite. Aber das is halt ne komplett andere Altersgruppe. Ich bin 22 und die, die da noch so sind, sind alle schon über 30, haben Kinder und Familie ...
Das mit dem Tierheim hab ich mir auch schonmal überlegt ... aber ein Kollege von mir hat das ne zeitlang gemacht und der meinte das Tierheim hier wär nicht so toll bzw. die wären recht unfreundlich zu so Leuten, die halt zum Gassi gehen usw. vorbeikommen ... keine Ahnung wieso, aber scheinbar ist das dort ne seltsame Atmosphäre ...
Na ja heute geh ich wenigstens mal ins Schwimmbad mit ner Reitkollegin (ich reite noch in nem anderen Stall und von dort ist die ...)
Mal gucken ...
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Laurièn
Forums-InsiderIn
374
Lübeck W, 22
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Ehrlichgesagt würde ich mir auch nicht jeden für mein Pferd
wünschen, muß ja auch net sein.
Viel Spaß beim Schwimmen
Das Tierheim solltest Du Dir trotzdem mal ansehen und nicht unbedingt
vorrangig hingehen und aufs Gassigehen ansprechen. Die Tiere und Leute lernt man besser kennen, wenn man mit ihnen zusammenarbeitet.
Ich persönlich würde nie einen Hund ausführen, den ich vom Wesen her nicht einschätzen kann. Ganz egal, ob alle sagen, der ist lieb und hört. Wenn ich den Eindruck habe, dass wir uns zusammenraufen und einander aushaltenn können und auch Sympathie oder mehr da ist, finde ich das noch schnell genug heraus...außerdem habe ich als Hundeführer immer Verantwortung über das Tier und ich möchte niemanden gefährden, nur weil ich den Hund nicht im Griff habe.
Passieren kann immer was, ja, aber man kann Gefahren vermeiden, in dem man sein Tier genau kennenlernt und einschätzen kann (wie beim Pferd auch, da würde ich niemals mit einem ausreiten, wenn ich seine Art nicht kennen würde oder ich nicht sattelfest bin).
Mag sein, dass es Deiner Freundin nicht gefallen hat, aber vielleicht kommst Du gut mit den Verhältnissen im Tierheim klar, wer weiß?
Bei uns sind viel Jugendliche und Kinder, die sich ehrenamtlich um die Insassen kümmern, was ich gut finde, weil so viele Stadtkinder Einblick in das Leben eines Tieres kriegen und sich genau überlegen, ob sie sich trotz der Arbeit und Verpflichtungen, die sie ja auch haben, selbst eins anschaffen wollen oder sie sind mit im Tierschutzverein und helfen, weil sie Zeit haben und die Leute unterstützen.
Lauri:))
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