Mein Mann kann so aggressiv werden

sporadischer Gast 10 Rheinland-Pfalz W, 39

Hallo! Ich bin seit heute neu registriert, weil ich ein großes Problem habe, mit dem ich nicht mehr klar komme. Vielleicht kann mir jemand einen Rat geben. Folgende Geschichte möglichst kurz geschildert:

Ich bin in 2. Ehe verheiratet mit einem Mann, den ich vor Eheschließung bereits 10 Jahre (als Bekannten) kannte und habe eine 17. jährige Tochter aus 1. Ehe.
Ich wusste schon immer, dass sich mein Mann von den meisten anderen Männern unterscheidet. Was mir auch immer gefiel. Wir leben sehr zurückgezogen, er ist sehr bodenständig, trinkt nie, sehr verantwortungsvoll und erfolgreich in seinem Beruf. Am liebsten würde er seine Zeit nur mit mir verbringen und ich weiß, dass ich sein "Ein- u. Alles" bin. Jedoch wird er sehr aggressiv, wenn es mal Streit gibt. Und der einzige Punkt für Streit ist meine Tochter.

Sie ist meiner Meinung nach überhaupt kein "Problem-Teenager", sondern sehr vernünftig, fleißig in ihrer Ausbildung und auch sehr lieb. Wie viele andere Teenies ist sie zwar auch ziemlich faul mit dem Aufräumen, legt sich auch mit uns an, wenn sie ihre Meinung vertreten will und sie will auch nicht sehr viel Zeit mit uns verbringen. Also ganz normal.
Mein Mann kann überhaupt nicht mit Teenagern und ist sie nur am kritisieren (alle Jugendlichen seien faul und hätten noch nie was auf eigene Beine gestellt, sie müssten also ihre Klappen halten und dankbar für alles sein). Er beobachtet sie beim essen, sagt, wenn er sauer ist, sie würde fressen, sie sei eine Zicke und ihr Gehirn sei zu klein.

Solche und andere Bosheiten lässt er los und je mehr ich mein Kind verteidige umso mehr lässt er seine Wut an ihr verbal aus.

Ich weiss einfach nicht, wie ich damit umgehen soll. Meine Tochter hasst ihn schon regelrecht. Kann mir jemand helfen?[/b]

[nicht mehr wegzudenken] 1075 wien W, 24

klingt stark danach als wäre er eifersüchtig auf sie- meinst du nicht? er denkt das du sie "mehr lieb hast" als ihn...so kommt es mir jedenfalls vor. wenn sie kein problem teenager ist: herzlichen glückwunsch! du hast anscheinend alles richtig mit ihr gemacht. am besten wärs du redest mal mit deinem mann drüber. so geht das ja nicht weiter! was denkst du denn? is er eifersüchtig? wielang seid ihr denn schon verheiratet? war das immer schon so schlimm mit deinem mann?

Forums-InsiderIn 347 wo? M, 43

Hallo Georgina,

was macht denn deine Tochter, wenn er so richtig in Fahrt ist. Hält sie dagegen oder weicht sie aus. Ich meine, steht sie auf und verläßt (zurecht beleidigt) den Raum oder legt sie sich mit ihm an.

Sprichst du mit ihr darüber, es scheint ja einen Draht zu geben zwischen dir und deiner Tochter.

Was sagt er denn in den ruhigen Stunden zu zweit über deine Tochter. Interessiert er sich für sie.

Ich mein er war ja auch mal jung, "erwischt" du ihn über diese Schiene, seine eigenen nicht so ganz perfekten Seiten. Meist nervt uns ja das was uns selbst auch oft vorgehalten wurde.

Schlampig sind wir ja alle nur manche halt "besser" erzogen.

Manche, besonders Männer , fühlen sich bald persönlich angegriffen, wenn ihre gewohnte Ordnung oder Weltbild von einem Teenager hinterfragt wird oder sie es nur glauben annehmen zu müssen. Für dich auch schwierig, weil er ja indirekt auch dich angreift. Wie gehst du damit um?

Da hast du keine leichte Aufgabe. Tochter, Mann und dich unter einem Hut zusammenzubringen, doch scheint er seine weichen Seiten deiner Tochter gegenüber noch nicht zeigen zu können.

Was sagt denn deine Tochter, wär sie bereit ein wenig Zugeständnisse zu machen, oder macht sie eh schon mehr als man eigentlich von einem Teenager verlangen kann. Dir zu liebe.

lg
vb

sporadischer Gast 5 Wien W, 29

Hi Georgina,

entweder anarchistin hat recht und er ist auf Deine Tochter schwer eifersüchtig weil sie schon länger zu Deinem Leben gehört als er.

Oder er will einen Spalt zwischen Euch treiben, oder er will das Du dich voll und ganz zu ihm bekennst, damit er sieht wie sehr du ihn liebst.

Aber eigentlich ist es egal was er will.

Wenn Du sonst keinerlei Probleme mit Deiner Tochter hast und auch die erste Phase der Pubertät mit Ihr ohne weiteren Probleme durchgestanden hast, dann würd ich sagen mach so weiter denn du scheinst damit am richtigen Weg zu sein.

Du kannst nur versuchen ein klärendes aber auf alle Fälle sachliches Gespräch mit Ihm zu führen (falls das möglich ist) und Ihn bitten Dir zu sagen was konkret ihm an Deiner Tochter stört und ihm zuhören.

Vielleicht kriegst du ja so raus was er damit bezwecken möchte.

Vielleicht fühlt er sich auch durch die starke Mutter-Tochter Beziehung übergangen und will auch mal um seinen Meinung gefragt werden und weiß halt keinen anderen Weg.

Das er Sie nicht beschimpfen darf oder soll ist wohl eh klar, schließlich hat sich das Deine Tochter nicht verdient.

Deine Tochter wird sich wenn das soweiter geht sicher irgendwann abwenden und auch unter den Beschimpfungen leiden, auch wenn Sie 17 Jahre ist und ein gutes Selbstbewusstsein hat geht es ihr sicher nahe.

Sei stark für Deine Tochter und versuche noch solange sie bei Euch lebt diese Krise aus der Welt zu schaffen. Vielleicht ist ein gemeinsamer Kinoabend oder etwas zu dritt zu kochen eine gute Lösung.

Oder was immer ganz gut helfen soll, sind so Kärtchen wo man z.B. nur gute Eigenschaften draufschreibt. Er und deine Tochter jeweils über den anderen. Z.B. ER "das sie ihre Ausbildung gut macht" "das sie ein nettes Lachen hat" u.s.w. was er halt an Ihr gut findet und bei deiner Tochter umgekehrt. Das kann helfen das er auch positive Eigenschaften erkennt und vielleicht nicht immer nörgelt.

Falls du dieses Kärtchenspiel nicht ausprobieren möchtest, dann versuche einfach mal wenn er wieder seine Bosheiten losläßt etwas positives drauf zu sagen, aber nicht zornig sondern nett: ZB. Er sagt sie ist eine Zicke, dann sag du drauf: Können wir da nicht auch irgendwie froh sein, wenigstens läßt sie sich nicht alles gefallen außerhalb.

Versuche ihm den Wind aus den Segeln zu nehmen oder ihn zum nachdenken zu animieren denn nur wenn er selbst draufkommt wird er damit aufhören. Glaub mir.

Auf jeden Fall sollte es bald Kompromisse geben, denn in dieser Situation geht es keinem gut von Euch. Ich wünsch Dir alles alles Gute, viel Glück!

sporadischer Gast 10 Rheinland-Pfalz W, 39

Wow! Ich bin wirklich überrascht, wie toll ihr auf mein Problem eingeht.
Viele Vorschläge von Euch habe ich schon seit langer Zeit ausprobiert und sie haben auch teilweise gefruchtet. Nur kurz noch mehr Informationen über meinen Mann etc.
Wir sind seit fast 6 Jahren verheiratet und er kennt meine Tochter von Geburt an. Er war in 1. Ehe 26 Jahre (kinderlos) verheiratet. Hatte immer gearbeitet wie verrückt, um im Alter sorgenfrei leben zu können. Er sieht das Leben eher als hart und schwierig und ich glaube, er möchte meine Tochter auf dieses "HARTE" Leben vorbereiten. Deshalb hat er auch kein Verständnis für Schwächen wie "Faulheit" und "SPASS". Ich konnte früher immer beobachten, wie lustig er mit Kindern umgeht (so natürlich auch mit meiner damals kleinen Tochter). Logisch, dass ich deshalb dachte, dass würde auch immer so bleiben. Nur aus Kindern werden Teenager. Und er kann diese einfach nicht leiden. Ich habe ihn auch öfter gefragt, ob er eifersüchtig sei, aber das glaube ich nur bedingt.

sporadischer Gast 10 Rheinland-Pfalz W, 39

Meine Tochter reagiert verschieden auf seine Gemeinheiten. Entweder sie zieht sich dann sofort zurück in ihr Zimmer (übrigens ein kleines Traumappartement, dass ihr der Stiefvater gebaut hat, komisch, gell?) oder sie legt sich mit ihm an. Sie macht z. Zt. eine Ausbildung zur Erzieherin und dort lernt sie natürlich "Soziales Verhalten" bis ins Kleinste. Das versucht sie dann an ihm anzuwenden, jedoch ohne Erfolg, denn seine robuste Handwerkerart lässt keine andere Meinung von einem Teenager zu. Wieso denn auch: "Die haben ja noch nichts auf die Beine gestellt in ihrem Leben"! Ich werde dann immer stinksauer und verteidige meine Tochter. Was ihn natürlich noch wütender macht und wir dann richtig Krach haben, der auch ausarten kann. Natürlich ist dann in seinen Augen alles die Tochter schuld und sie wird von ihm missachtet. An meiner Tochter kritisiere ich schon mal, dass sie ihn mit ihren Antworten teilweise provoziert, obwohl sie weiß, wie er darauf reagiert.

sporadischer Gast 10 Rheinland-Pfalz W, 39

Wenn es zuhause friedlich ist und ich mit meinem Mann alleine zuhause bin (meine Tochter ist dann bei ihrem Freund, der von meinem Mann nicht bei uns hereingelasssen wird) versuche ich sehr oft auf sanfte Art über alltägliche Dinge und Verhaltensweisen meiner Tochter mit ihm zu reden. Und das klappt wunderbar. Er redet nicht schlecht über sie, aber auch nicht sonderlich gut. Ein Beispiel: Jessi kommt mal wieder mit einer 1 nachhause. Ich freue mich mit ihr und lobe sie sehr. Sie zeigt ihrem Stiefvater die Note und er sagt: Ja, gut! Das war es.
Ich frage ihn: "Warum kannst du sie nicht mal so richtig loben", er antwortet: "Damit habe ich schlechte Erfahrungen bei meinen Angestellten gemacht und danach war es vorbei mit der guten Arbeit".
Also "Herz" kann er bei ihr nicht zeigen. Ganz anders ist er als Ehemann (wenn es friedlich zuhause ist). Jessi hat sich schon sehr oft bemüht liebevoll zu ihm zu sein, aber mittlerweile will sie nicht mehr (verständlicherweise). Ich habe Angst sie zu verlieren.

sporadischer Gast 10 Rheinland-Pfalz W, 39

Manchmal glaube ich, dass er nach seinem verbalen Wutausbruch schon merkt, dass er Mist gebaut hat. Aber dann gibt er wieder Jessi die Schuld, dass er sie so weit gebracht hat. Er weiß genau, dass ich schlimme Beschimpfungen hasse und ein sehr friedliebender Mensch bin, denn er sagt, dass er sich deshalb auch in micht verliebt hätte. Aber ich glaube, er kann einfach nicht aus seiner robusten Haut raus. Er ist sehr streng und lieblos aufgewachsen. Vielleicht liegt es daran, dass er keine Liebe bei jungen Menschen zeigen kann.
Meine Tochter und ich machen es uns aber doch so schön es geht, wenn wir alleine sind. Wir shoppen, sprechen über Alles. Sie liebt mich auch sehr, aber beide (ob Ehemann oder Tochter) ziehen an mir, wie an einem Gummi und ich möchte manchmal einfach alles hinwerfen.

sporadischer Gast 10 Rheinland-Pfalz W, 39

Eines muss ich eben noch schnell zufügen: Er sagt ich sei eine tolle verantwortungsvolle Mutter. So hätte er sich seine auch immer gewünscht. Außerdem meint er, Jessi bekäme liebestechnisch ja auch genug von mir.
Ich denke, er meint: Väter müssten streng und kühler sein als Mütter.
Meine Tochter ist ihm aber nicht egal, denn das merke ich, dass er mich öfter über sie ausfragt. Oder wenn ich ihm sage, dass sie in ihrem Zimmer weint, ist er direkt hellwach und will wissen was los ist. Aber selber zu ihr gehen und fragen, warum sie traurig ist, das bringt er nicht fertig. Er hat öfter zugegeben, dass er sie mag, aber er fühle sich von ihr auch nicht geliebt. Meiner Meinung nach: Beisst sich die Katze in den Schwanz, denn sie reagiert abweisend auf ihn und er dann umgekehrt auf ihn. Die streiten darüber mit mir, wer denn nun angefangen hat. Jetzt gehen sie sich aus dem Weg. UND ICH BIN TOTUNGLÜCKLICH.

[nicht mehr wegzudenken] 1075 wien W, 24

hy- schlimm das das so ist...vor allem für dich und deine tochter. ich denke das er vielleicht angst davor hat es könnte deiner tochter was passiern weil sie (seiner meinung nach) nicht genug auf das vorbereitet ist was sie im leben erwartet. wenn er das leben als so hart und schlecht ansieht wie du das beschreibst....

sporadischer Gast 10 Rheinland-Pfalz W, 39

Das könnte schon sein, aber wenn man Angst um Jemanden hat, ist man doch nicht so verletzend. Die Widersprüche sind bei uns so groß, dass ich selbst nicht durchblicke und Gefühlsschwankungen habe, die nicht normal sind. Die gehen von Mitleid für meine Tochter, über Selbstvorwürfe weil ich ihr nicht den perfekten Papa bieten konnte, bis hin zu fast Freudensprüngen, wenn wir mal zu dritt lachen können (was äußerst selten vorkommt). Dazu muss ich auch vielleicht erklären, dass Jessi´s leiblicher Vater nicht besonders "ERWACHSEN" war, d.h. er sieht das Leben als reine "Spassfabrik". Dadurch konnte er keine Verantwortung für eine Familie übernehmen und hat sich deshalb auch schnell aus dem Staub gemacht, als Jessi 10 Jahre alt war. Also 2 extrem verschiedene Väter. Hätte ich den perfekten Vater für meine Tochter finden können? Das schwirrt mir immer im Kopf herum.

[nicht mehr wegzudenken] 1075 wien W, 24

also vorweg sowas wie den perfekten vater oder die perfekte mutter gibts einfach nicht. den müsstest du dir schon backen...find ich aber schön das du dir gedanken drüber machst. ich denk wirklich das er sie "abhärten" will, ihr ein dickes fell antrainieren oder so. is wirklich widersprüchlich (ich bin auch leider oft sehr streng weil ich mir denk dann hat sies im lebn viell. leichter??)- aber ich bin mir sicher er is im moment genauso unglücklich und daher auch die vielen wutausbrüche. ein glücklicher mensch tritt nicht so um sich.

Helferlein 84 Wien W, 21

Hallo georgina,

ich kenne so ein leben sehr gut. Mein Vater war auch so einer. Männer verbergen generell die Gefühle die sie haben - aber das was wie er macht ist hart. Mein Vater beleidigte mich auch oft, da ich oft übergewichtig war, als ich 25kg abnahm, sagte er nichts, (sowas fällt ja auf), oder wenn ich, wie deine Tochter, eine gute note heimbrachte, hieß es oft nur "gut..."

Ich fühle mich regelrecht ungeliebt und alleingelassen, da ich keine mutter hatte. Sprich mit deiner Tochter darüber. Klar ist das keine Dauerlösung, aber damit verklickerst du ihr, dass du DA bist, dass sie sich bei dir ausweinen kann und darf. Wenn es niemanden gibt, der sie stützt, kann sie leicht daran zerbrechen und ihr selbstbewusstsein darunter leiden. wichtig ist, sie nicht ausschließen, immer miteinbeziehen.

Bei deinen Mann weiß ich leider keinen guten Tipp, aber ich weiß, als ich auszog von meinen elternhaus, merkte ich das er sehr traurig darüber war... vielleicht ändert er sich ja, wenn mal was einschneidendes passiert?

sporadischer Gast 10 Rheinland-Pfalz W, 39

Hallo Ihr Lieben!
Ich möchte mich so sehr bei Euch bedanken, denn Ihr habt mir (und meiner Süssen) mehr geholfen, als Ihr vielleicht glaubt.
Jetzt muss ich mir nicht mehr so den Kopf darüber zerbrechen, ob ich eine schlechte Mama in der Beziehung bin. Eben habe ich meiner Tochter bei einem Spaziergang von Euren Nachrichten erzählt und sie findet das toll. Auch sie will versuchen zu verstehen, dass ihr Stiefvater wohlmöglich keinen Hass auf sie hat, sondern, dass er einfach so eine "dumme" Art hat, mit Gefühlen umzugehen. Sie will es auf jeden Fall versuchen und ich bin sehr froh darüber, denn sie wirkt irgendwie entspannter. Ich werde nicht aufgeben, dass das Vater-Tochter-Verhältnis besser wird. Ihr habt mich richtig mutig gemacht, die Sache weiterhin anzugehen. Viiiiiielen Dank dafür.

sporadischer Gast 10 Rheinland-Pfalz W, 39

Liebe Lady_Lilith!

Das tut mir sehr leid für Dich, dass Du das auch so erleben musstest. Besonders, weil du ja keine Mutter hinter dir hattest. Ist schon schade, dass diese Art Männer so sind. Ich habe ja die beiden Väter-Extreme nun erlebt. Der leiblich Vater war zwar "weicher", aber leider auch im übrigen Leben, d.h. wenn es galt, wichtige Entscheidungen zu treffen, wo ein Kind sich sicher und beschützt fühlen sollte. Und nun das andere Extrem: ein "harter" Kerl, der sich in der Welt durchsetzen kann, bei dem man sich auch als Kind sicher fühlt, aber irgendwie ungeliebt. Ist doch Beides nicht das Wahre. Das mit deinem "Abnehmen" wäre bei uns ganz genauso verlaufen. Auch Jessi´s Vater hätte so getan, als wäre es ein Pappenstil so viel abzunehmen. Ist schon traurig. Mich würde interessieren, wie deine Beziehung zum Vater heute ist. Wie versteht Ihr Euch, wo du ausgezogen bist?

Psychotherapie-Forum (Archiv 2002-2007)

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