Angst vor dem Tod

Helferlein 45 Pforzheim W, 20

hallo ihr,

Ich arbeite in einem Alten udn Pflegeheim. Habe Täglich mit alten udn kranken Menschen zu tun. Ich liebe den Beruf udn er macht mir Freude.

seit einer Weilöe habe ich arge Einschlafstörungen. Ich muss stehts an den tod denken. Ich habe solche Angst davor zu sterben udn alt zu werde, was nichts mit meinem Beruf zu tun hat.

Kennt einer diese Ängste und panikattacken?

Gruss Mele

[nicht mehr wegzudenken] 1075 wien W, 24

ja- ich hab ähnliche ängste und panikattacken. ich hab angst zu sterben. angst davor wie das wohl sich so anfühlt, hab auch immer wieder mal angst total schwer krank zu sein und es einfach nicht zu wissen. ich denk aber das das ganz normal ist das man sich damit auseinandersetzt. gabs bei dir nen auslöser oder kam das quasi "über nacht"?

Helferlein 45 Pforzheim W, 20

Hi,

ne kam eigentlich über Nacht. hatte eine schwere Kindheit und leider vor ein paar jahren meinen Liebsten Onkel an Krebs verloren. Es ging mir richtig schlecht. Denke noch oft an ihn. Auslöser rund nur traurige Filme die mich immer dazu anregen zu sagen :,, ich sollte das Leben geniessen".

Gruss

[nicht mehr wegzudenken] 1075 wien W, 24

das leben geniessen ist ein super ansatz. angst vor dem tod haben sicher alle. filme- nun ja....die zeigen ja selten die wirklichkeit. lass dich nciht beunruhigen. leider stirbt jeder mal. hast du schon mal versucht ántworten in versch. religionen zu finden - klingt jetzt stark nach kirchentante- ich bin aber gar nicht stark religiös, aber mir hat die theorie der wiedergeburt und des karmas sehr gut gefallen (hinduismus)... Idea

Helferlein 45 Pforzheim W, 20

hi du,

Ja an die Wiedergeburt udn ein Leben danach oder 2. Leben glaube ich. Nein aber Filme berühren mich gerade wenn ein Partner stirbt.

Gruss

[nicht mehr wegzudenken] 1075 wien W, 24

hast du eher vor deinem tod angst oder vor der deines partners? was erschreckt dich so daran?

sporadischer Gast 22 Essen (NRW) M, 31

Hallo zusammen,

ich kenne das Problem mit der Todesangst sehr gut. Ich hatte 1996 ein ganzes Jahr lang damit zu kämpfen. Man muss dazu sagen, das zu der Zeit niemand aus der Verwandtschaft oder dem freundeskreis gestorben oder schwer erkrankt ist. Es kam praktisch über Nacht. Ich lag eines Abends in meinem Bett und schwups ging es los. Ich bin gerade dabei, ein Buch über meine Hypochondrie zu schreiben und über das, was ich bislang so erlebt habe. Die Sache mit der Todesangst habe ich auch aufgeschrieben weil sie meiner Ansicht nach ein teil von hypochondrie ist. Wenn es euch interessiert, dann kann ich ja mal die wichtigen Passagen dazu hier posten. Vielleicht hilft es euch ja irgendwie

Liebe Grüße

Andi

Helferlein 45 Pforzheim W, 20

Hallo ihr,

habe vor beidem Angst das ich alt oder unheilbar Krank (Krebs) bekomme und mein Partner. Wobei mich mein eigenes schwerer beschäftigt.

Oh ein Buch ist ja toll grinsend

Habe früher als Kind immer Kindergeschichten geschrieben aber nur für mich grinsend

Gruss

sporadischer Gast 22 Essen (NRW) M, 31

Hi Mele,

bei mir ist es aktuell die Angst vor Krebs. Aber angefangen hat es mit dem Tod an sich, sowohl mein Tod als auch der meiner Eltern.

Hab mich über ein Jahr lang damit rumgequält und so schnell es kam, so schnell ging es auch, war von Januar 1996 bis Dezember 1996! Gott sei dank ist es vorüber gegangen. Leider ist meine Angst, todkrank zu sein, im Februar 2005 ausgebrochen und die hält sich leider auch sehr hartnäckig Sad

Das Schreiben darüber hilft mir aber sehr. Im Grunde mach ich das hauptsächlich für mich selbst. Man fasst sich oft an den Kopf wenn man liest, wie das früher so war. Aber es hilft beim Verstehen ganz enorm und da ich eh gern schreibe, ist es eine gute Lösung.

Liebe Grüße

Andi

Helferlein 142 Wien M, 25

Ich weis dir Frage klingt blöd aber was genau macht dir Angst vor dem Tod? Das wir alle auf dem Sterbebett enden werden ist denke ich klar!
Ich mein ein schmerzhafter Tod ist natürlich graußlich aber dagegen gibt es Morphium in Mengen damit man keine Schmerzen hat.
Das einem die Leute wegsterben ist irgendwie so klar wie der eigene Tod!
Ob es Gott gibt oder nicht ändert nichts daran das wir alle sterben werden.
Auch wenn das hart klingt aber der Tod ist denke ich eines der wenigen Dinge im Leben das wirklich sicher ist.
Was mir eher Angst mach ist ob ich die Sachen in meinem Leben schaffe die ich machen möchte weil das überhaupt nicht gewiss ist, ich mein ich möchte schon was zurück lassen wenn ich gehe und davor hab ich irgendwie angst, ich möchte eine familie aufbauen kinder haben die ordentlich erziehen, ich sag dir DAS macht mir alles wirklich eine höllen Angst! Tut mir leid wenn das alles klischehaft klingt, aber mein Vater ist vor nicht ganz einem Jahr gestorben, und ich hab schon viel über das alles nachgedacht und ich seh das einfach so.

lG
John

PS: Tut mir leid wenn dir das wahrscheinlich kein Trost ist aber so sehe ich das halt!

Helferlein 45 Pforzheim W, 20

hi ,

das sterben im allgemeinen ob mit schmerzen oder nicht. habe angst vor dem was danach und davor ist.

ob es gott gibt oder nicht weioss ich nicht. bin nicht kirchlich aber ich glaube schon an jemanden der und die lebensuhr trägt und uns holt wenn sie abgelaufen ist. nur wer oder was das ist weiss ich nicht.

ja ich habe auch einiges im leben was ich machen will bevor ich gehe. angst habe ich auch bei der geburt zu sterben... und angst vor dem alt werden auch :/ weiss nicht bin erst 21 jahre jung mache mir schon gedanken. meim freund meinte soll mir nichtg solche gedanken machen :/

gruss

Helferlein 142 Wien M, 25

Wie lang hast du das schon?! Ich möcht das jetzt weiß Gott nicht untertreiben aber könnte, ja vielleicht auch sein das der Herbstbeginn dich einfach melancholisch macht....?
Ich muss in letzter Zeit auch viel über das Leben nachdenken und das alt werden, hab irgendwie das gefühl das die Zeit viel zu schnell vergeht und ich mich einmal umdrehe und 40 bin und nochmal und ich bin 60!
Ich glaub eigentlich schon an Gott und ich denke eigentlich schon dass ich das nicht unbedingt selbst steuern kann, wenn ich versuche gesund zu leben und mich anständig benehme und trotzdem mit 30 sterbe denke ich eigentlich nicht dass das meine schuld war ich denke da schon dass das dann halt einfach so sein sollte, und das beruhigt mich schon irgendwie, ja ich denke der Glaube hilft schon!

lG
John

Helferlein 45 Pforzheim W, 20

Hey John,

ichhabe das schon vor dem Herbst gemacht. Nehme jetzt wieder Johanniskraut kapseln. Die habe ich bei meinen Stimmungsschwankungen nach der Diagnosse hashi bekommen udn die helfen gut. Vielleich und hoffentlich ist es nur eien Phase :/

Müsste eigentlich sprissen vor junger Freude :/ Aber so richtig dran freuen tu ich nicht. Ich habe oft das Gefühl ich lebe nur so vor mich hin.

Vor einigen jahren hatte ich einen Suizzidversuch(nur ein versuch ist nix passiert). Seitdem wurde nichts besser. Ärger im Elternhaus. Dann lernte ich pascal kennen hatte in letzter zeit viel Stress mit ihm...

Das schöne ist mache im Moment eine Ausbildung. Als ich das ja bekam Mensch war ich glücklich hätte am liebsten Bäume ausgerissen. Und dann gibt es wieder solche Sachen die mich zum Absturz bringen. Und seit geraumer Zeit nun diese Angstzustände:/

Kann man da was machen? Als ich meinem Arzt vor ca 1 jahr von meinem Versuch und den problemen daheim und auch mit dem Freund erzählt habe gab er mir eine Adresse von einem Psychologen, bei dem ich nie war. Scheute mich davor. hatte Angst :/ Er soll ein guter Arzt sein :/ Aber mein Freund hatte zu der Zeit der starken Stimmungsschwankungen einen harten Satz losgelassen der mich fast dazu brachte wieder einen Versuch zu starten :/

Ich bin im DRK nebenbei tätig (gehe nur auf dienstabende meist) da hatten wir zufällig das Thema Suizzid. Das berührte mich so sehr musste mcih zusammenreissen :/ Seitdem mache ich mir mehr Gedanken um mein Leben. Es ist ja eigentlich zu kurz und kostbar.

Gruss mele

Helferlein 142 Wien M, 25

Ich denke auch dass das mit der Ausbildung etwas sehr positives ist!
Was hast du den für probleme mit Pascal?
Was ist den das DRK, sorry sagt mir nix?!
Warum möchtest du den den Psychologen nicht aufsuchen? Was hemmt dich den daran? Ich denke dass das schon ein Schritt vorwärts wäre überhaupt wenn du sagst das du jetzt noch zusätzlich diese Angstzustände hast...!

lG
John

[nicht mehr wegzudenken] 1075 wien W, 24

und wieder isses nun mal so das man sich intensiv mit einem thema auseinandersetzt. das ist nicht ungewöhnlich- ich bin mir aber sicher das es so plötzlich wie es kam auch wieder vergeht...wenn du aber noch ein paar monate dran z kiefeln hast sprich mit jemand drüber (therapeut, arzt ...). nicht das das noch anfängt dein leben negativ zu beeinflussen...

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