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Sabotage
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Post Tue, 05.Aug.03, 21:35      Angehörige Betroffener Reply with quoteBack to top

Stimmungsschwankungen sind nicht nur immer ein Problem für Betroffene, sondern vielmehr auch für Angehörige und die Umwelt im Allgemeinen.
Hilflos ist man immer ein bisschen und besorgt erst recht.
Man ist allein gelassen und findet nicht wirklich Rat und Hilfe, selbst wenn es um Leben und Tod geht… innerhalb der depressiven Phasen geht es das nun aber ab und zu mal.
Müsste ich eines bestimmen, ich könnte nicht sagen, welches schlimmer mit zu erleben ist.
Zur Zeit kämpfe ich wieder mit allen Kräften gegen einen Depressiven Schub, wie ihn der Betroffene, dessen Angehöriger ich bin, schon seit Jahren nicht mehr hatte.
Als junger Mensch, der sich sorgt und informieren möchte, um praktisch mit zu kämpfen und das Richtige (etwas helfendes) zu tun, steht man oft im regen, wird belächelt oder einfach fort geschickt.
Kennt das jemand?
Ich finde es frustrierend. Sad
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Annemarie
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Post Wed, 06.Aug.03, 17:06      Re: Angehörige Betroffener Reply with quoteBack to top

Sabotage wrote:
Stimmungsschwankungen sind nicht nur immer ein Problem für Betroffene, sondern vielmehr auch für Angehörige und die Umwelt im Allgemeinen.
Hilflos ist man immer ein bisschen und besorgt erst recht.


Ich möchte sogar behaupten, daß Angehörige ziemlich hilflos sind.
Das liegt nicht zuletzt daran, daß man Betroffenen nicht wirklich helfen kann, mit ihrem "inneren Schlamassel" fertig zu werden ... das können sie NUR selbst.
Gut ist es aber, wenn man weiß, daß Menschen DA sind, die mich ernst nehmen. Das ich mich eventuell ihnen nähern kann, wenn es bei mir möglich ist ... Menschen, die mich verstehen, wäre zuviel gesagt (verlangt), aber welche, die mich ernst nehmen.

Quote:
Man ist allein gelassen und findet nicht wirklich Rat und Hilfe, selbst wenn es um Leben und Tod geht… innerhalb der depressiven Phasen geht es das nun aber ab und zu mal.


Willst Du erzählen, von WEM Du sprichst? Handelt es sich um jemanden in Deiner Familie? Oder Freund/in?

Wie merkst Du das, daß es um Leben und Tod geht?

Aber was auch immer geschieht, vergiß DICH nicht dabei. Konzentriere dich nicht nur auf den Betroffenen ... zu schnell wirst Du auch mit runtergezogen.
Du kannst ihm beistehen, aber für sein Leben ist er selbst verantwortlich. Nur er selbst kann sein Leben und damit die Lebensqualität ändern.
Ich nehme an, daß der Betroffene, von dem Du sprichst, sich in Therapie befindet ... ? Ohne ist das wahrscheinlich nicht zu packen.

Quote:
Zur Zeit kämpfe ich wieder mit allen Kräften gegen einen Depressiven Schub, wie ihn der Betroffene, dessen Angehöriger ich bin, schon seit Jahren nicht mehr hatte.


Das kannst DU nicht. DU kannst den Betroffenen nur wissen lassen, daß Du für ihn da bist, wenn er Dich braucht.
Es tut mir leid, aber es ist wirklich so. Das einzige, was Du für ihn tun kannst, ist, auf DICH zu achten. Denn nur dann kannst Du in der Not für ihn da sein.

Quote:
Als junger Mensch, der sich sorgt und informieren möchte, um praktisch mit zu kämpfen und das Richtige (etwas helfendes) zu tun, steht man oft im regen, wird belächelt oder einfach fort geschickt.


Wer belächelt Dich?
Von wem wirst Du fortgeschickt?

Ich finde es sehr schön von Dir, daß Du Dir so viele Gedanken um diesen Menschen machst ... dieser Mensch hat großes Glück, Dich zu haben.

Aber Du vergißt auf DICH nicht, versprochen? Wink

Liebe Grüße,
Annemarie

_________________
Liebe ist das Fundament des Lebens
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Sabotage
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Post Wed, 06.Aug.03, 19:26      Reply with quoteBack to top

Annemarie wrote:
Das liegt nicht zuletzt daran, daß man Betroffenen nicht wirklich helfen kann, mit ihrem "inneren Schlamassel" fertig zu werden ... das können sie NUR selbst. …
Du kannst ihm beistehen, aber für sein Leben ist er selbst verantwortlich. Nur er selbst kann sein Leben und damit die Lebensqualität ändern.

…auch wenn dieser Mensch krank ist und sein Dilemma nicht einfach nur von einem Lebenstief herrührt, sondern Bestandteil seines Lebens ist?! …ich habe nicht erwähnt dass ich von so was ähnlichen, wie manische Depressionen spreche. zwinkernd..
Es ist nur ähnlich, nicht gleich… einen richtigen, eigenen Namen gibt es dafür nicht, soweit ich weiß.
Es wurde zwar als MD diaknostiziert, aber ich meine die Symthome stimmen nicht richtig überein.

Annemarie wrote:
Willst Du erzählen, von WEM Du sprichst? Handelt es sich um jemanden in Deiner Familie? … Wie merkst Du das, daß es um Leben und Tod geht?

Es handelt sich um ein Elternteil.
Wie mir klar wurde, dass es um Leben und Tod geht?
…ich war etwa 13, als ich mal mit Verwanden im Urlaub war, jedoch 1 oder 2 Tage zu früh zurück kam.
Wir fanden, besagtes Elternteil auf dem Bett liegend, bewusstlos vor.
Wir gerieten so in Panik, dass wir ohne viel nach zu denken, den Notarzt riefen.
Es war schon fast zu spät. Hätte unser Urlaub wie geplant (1-2 Tage später) geendet, wäre es definitiv zu spät gewesen. Dann wäre die selbsttötung erfolgreich gewesen.
Die Rettung war also auch ein bisschen Glück (denn an Vorherbestimmung glaube ich nicht).
Danach folgte für das Elternteil, ein Monatelanger Stationärer Aufenthalt.
In dieser Zeit wurde mir bewusst, dass es eine ernst zu nehmende Krankheit ist, in der der Betroffene, nicht wirklich Herr seiner Sinne ist und das er ohne wirklichen Halt verloren sein kann.

Annemarie wrote:
Aber was auch immer geschieht, vergiß DICH nicht dabei. Konzentriere dich nicht nur auf den Betroffenen ... zu schnell wirst Du auch mit runtergezogen.

Das musste ich einsehen, als ich mal eine der „Manischen“ Phasen, Hautnah miterlebt habe. Man läuft Gefahr, sich davon auffressen zu lassen. Widmet man aber nicht seine ganze Kraft dem Betroffenen, reagiert die Umwelt (verschiedene Bekannte) oft mit Unverständnis…
Einen Pfad zwischen zu viel und zu wenig zu finden, ist die Kunst, die mir schwer Glücken will.

Annemarie wrote:
Ich nehme an, daß der Betroffene, von dem Du sprichst, sich in Therapie befindet ... ? Ohne ist das wahrscheinlich nicht zu packen.

Der Betroffene ist seit etwa 20 Jahren in Behandlung, wobei ich mit dieser nicht zufrieden bin. Dieses Gefühl hat sich verstärkt, nachdem ich an einigen Sitzungen (als schweigender Schatten im Hintergrund) Zeuge sein durfte. Der Hauptbestandteil dieser Sitzungen war im Prinzip die Festlegung der medikamentischer Belange.
Der behandelnde Arzt, nimmt die ganze Sache (für meinen Geschmack) oft auf eine zu leichte Schulter.
Mir ist klar, dass mein Betroffener Angehörige nicht der einzige oder schlimmste „Fall“ dieses Psychologen sein mag, aber mir gefällt nicht, wie wenig da passiert.



Annemarie wrote:
Das kannst DU nicht. DU kannst den Betroffenen nur wissen lassen, daß Du für ihn da bist, wenn er Dich braucht.
Es tut mir leid, aber es ist wirklich so. Das einzige, was Du für ihn tun kannst, ist, auf DICH zu achten. Denn nur dann kannst Du in der Not für ihn da sein.

Das sagt sich viel zu leicht. Ich war gerade 13 Jahre alt, als ich erkannte, dass zu spät kommen, wirklich zu spät kommen bedeuten kann.
Ich ertappe mich dabei, wie ich innerhalb Depressiver Phasen meines Angehörigen, immer wieder Vorwände suche, um Grund für ein Telefonat zu finden, oder vorbei zu gehen.
Schlimm ist dann, den Betroffenen liegen zu sehen, mit großen traurigen Augen, den ganzen Tag nichts gegessen und nicht mal aus dem Bett gekommen.
Dann mache ich gern etwas kleines, schönes zu essen, räume ein bisschen auf, kümmere mich um den Papierkram (Rechnungen) usw.
Wenn der Betroffene mal zu schwach ist ans Telefon zu gehen, bekomme ich immer sofort ein bisschen Panik und dann habe ich so eine innere Unruhe, dass etwas passiert sein könnte.

Annemarie wrote:
Wer belächelt Dich?
Von wem wirst Du fortgeschickt?

Ärzte z.B.
Mir wurde an einer bestimmten Stelle gesagt, dass nun ein Punkt angelangt sei, wo keiner mehr helfen kann (passierte sowohl während Depression, als auch während „Manie“), solange ich mein Elternteil nicht entmündigen lasse und einweise. Sie lehnten die Verantwortung ab und schoben mir (einmal war ich gerade erst 18 beim nächsten mal 19 Jahre alt) den schwarzen Peter zu, ohne mir die Chance auf Aufklärung zu geben. Ich erhielt keinerlei Hilfe, um zu entscheiden, was zu tun sei, bzw. wo und von wem ich Hilfe oder Rat einholen könne… (Da du Österreicher bist, sollte ich erwähnen, dass ich deutsch bin. Kann sein, verschiedene Sachen, sind in unseren Ländern anders geregelt).
Wie kann den ein 18 Jähriger Mensch entscheiden, sein Elternteil zu entmündigen?
Als meine Großmutter (damals engste Vertraute des Betroffenem) das einst tat, bestrafte der Betroffene sie nach Genesung mit Ignoranz im allgemeinen und später mit totalem Ausschluss aus seinem gesamten Leben. Diese Situation hat sich bis heute nicht geändert.
Immer wenn die Sache mit der Entmündigung zur Sprache kommt, immer wenn es mal wieder so schlimm ist, habe ich Angst es in die Wege zu leiten. Würde ich die selbe Strafe erleiden, wie meine Großmutter, wäre der Betroffene von da an, wieder ein Stückchen mehr allein gelassen.
Sobald man von einem Elternteil spricht, nicht von anderen Verwanden oder Freunden (oder wem auch immer), schaltet der Verstand noch weiter aus und das Herz und Gewissen zerreißen einen innerlich fast.

Annemarie wrote:
Ich finde es sehr schön von Dir, daß Du Dir so viele Gedanken um diesen Menschen machst ... dieser Mensch hat großes Glück, Dich zu haben.

…Blut ist verdammt dick, nicht nur dicker als Wasser, sondern dick wie ein Band, dass unsichtbar bindet. Ich muss mich Herz und Gewissen beugen, denn sie regieren mich.
zwinkernd..

Annemarie wrote:
Aber Du vergißt auf DICH nicht, versprochen?

*seufz*
Eigentlich bin ich ein ausgeglichener und lustiger Mensch (besonders in Phasen, wo es in der Familie keine „Zwischenfälle“ gibt).
Mir persönlich geht es gut, aber ich kann das viele Denken und Grübeln nicht abschalten.

Danke fürs Zuhören.
Ich hoffe, ich war nicht zu sehr off Topic

Gruß Sabotage
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Annemarie
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Post Wed, 06.Aug.03, 21:30      Reply with quoteBack to top

Hallo Sabotage,

Quote:
…auch wenn dieser Mensch krank ist und sein Dilemma nicht einfach nur von einem Lebenstief herrührt, sondern Bestandteil seines Lebens ist?! …ich habe nicht erwähnt dass ich von so was ähnlichen, wie manische Depressionen spreche. Wink


warum NICHT? An sich zu arbeiten kann doch nie ein Fehler sein, egal, wie die Diagnose heißt.


Mir wird ganz schwer ums Herz, wenn ich mir vorstelle, was Du als 13jähriger schon erleben mußtest. Und nicht nur das, seitdem, so wie Du es selbst schilderst, geht es ja nicht unbedingt besser für Dich weiter.
Beinahe Deine ganzen Gedanken drehen sich um Deinen Vater. Wo bleibst Du?

Es stimmt schon, wenn ihr nicht glücklicherweise "zu früh" vom Urlaub zurück gekommen wäret, wäre der Selbstmord - Versuch wahrscheinlich gelungen ... aber es wäre NICHT Deine Schuld. Egal, was passiert, es wird auch in Zukunft NICHT Deine Schuld sein. Kannst Du das SO sehen?


Quote:
In dieser Zeit wurde mir bewusst, dass es eine ernst zu nehmende Krankheit ist, in der der Betroffene, nicht wirklich Herr seiner Sinne ist und das er ohne wirklichen Halt verloren sein kann.


Und dieser Halt meinst Du, bist ausschließlich DU. Das ist es, was MIR Sorgen macht.
Welchen Halt würde es sonst noch geben, wenn aus irgend einem Grund Du mal NICHT da wärst?

Quote:
Das musste ich einsehen, als ich mal eine der „Manischen“ Phasen, Hautnah miterlebt habe. Man läuft Gefahr, sich davon auffressen zu lassen. Widmet man aber nicht seine ganze Kraft dem Betroffenen, reagiert die Umwelt (verschiedene Bekannte) oft mit Unverständnis…


Auweia ...


Quote:
Einen Pfad zwischen zu viel und zu wenig zu finden, ist die Kunst, die mir schwer Glücken will.


Das ist tatsächlich eine Kunst, die leider nicht Allen gegeben ist. Es ist nämlich DIE Kunst, auf sich selbst, seine eigenen Grenzen zu hören.
Ich weiß GENAU, wie schwer das ist und wieviele "ABER" es da gibt....
Aber es ist auch die Kunst, die notwendig ist, um Dein eigenes Leben zu bewerkstelligen. Da führt kein Weg vorbei, auch wenn es leichter gesagt als getan ist. Diese "Arbeit" kann DIR Keiner abnehmen. Kannst Du das verstehen?

Quote:
Der Betroffene ist seit etwa 20 Jahren in Behandlung, wobei ich mit dieser nicht zufrieden bin. Dieses Gefühl hat sich verstärkt, nachdem ich an einigen Sitzungen (als schweigender Schatten im Hintergrund) Zeuge sein durfte. Der Hauptbestandteil dieser Sitzungen war im Prinzip die Festlegung der medikamentischer Belange.
Der behandelnde Arzt, nimmt die ganze Sache (für meinen Geschmack) oft auf eine zu leichte Schulter.
Mir ist klar, dass mein Betroffener Angehörige nicht der einzige oder schlimmste „Fall“ dieses Psychologen sein mag, aber mir gefällt nicht, wie wenig da passiert.


Hast Du mit dem Arzt darüber gesprochen?
Ich weiß nicht, welche Behandlungsmöglichkeiten es bei diesem Krankheitsbild gibt. Auch nicht, ob eine Psychotherapie da (nach so vielen Jahren noch) helfen könnte oder nicht. Aber am besten würde ich finden, mit einem Therapeuten darüber zu reden.

Quote:
Das sagt sich viel zu leicht. Ich war gerade 13 Jahre alt, als ich erkannte, dass zu spät kommen, wirklich zu spät kommen bedeuten kann.


Ist mir sonnenklar ...

Trotzdem:
Es liest sich zwar leicht, ist aber eine hart erarbeitete Einstellung, ohne die ich vor nicht allzu langer Zeit völlig zerbrochen bin.

Geht nicht von heute auf morgen, aber mit etwas Geduld und profesioneller Hilfe kann man auch wieder sehen, daß auch das eigene Leben schützenswert ist.

So ein Versuch in diese Richtung würde mich für Dich sehr freuen, bevor Du an diesem unbeschreibbaren Druck zerbrichst. Hast Du schon mal daran gedacht, auch DIR helfen zu lassen?

Deine Beiträge sagen sehr viel über Dein inneres Befinden aus. Du solltest es Dir unbedingt gönnen, zur Abwechslung mal für Dich da zu sein.


Sieh mal:

Quote:
Mir wurde an einer bestimmten Stelle gesagt, dass nun ein Punkt angelangt sei, wo keiner mehr helfen kann (passierte sowohl während Depression, als auch während „Manie“), solange ich mein Elternteil nicht entmündigen lasse und einweise. Sie lehnten die Verantwortung ab und schoben mir (einmal war ich gerade erst 18 beim nächsten mal 19 Jahre alt) den schwarzen Peter zu, ohne mir die Chance auf Aufklärung zu geben. Ich erhielt keinerlei Hilfe, um zu entscheiden, was zu tun sei, bzw. wo und von wem ich Hilfe oder Rat einholen könne… (Da du Österreicher bist, sollte ich erwähnen, dass ich deutsch bin. Kann sein, verschiedene Sachen, sind in unseren Ländern anders geregelt).
Wie kann den ein 18 Jähriger Mensch entscheiden, sein Elternteil zu entmündigen?
Als meine Großmutter (damals engste Vertraute des Betroffenem) das einst tat, bestrafte der Betroffene sie nach Genesung mit Ignoranz im allgemeinen und später mit totalem Ausschluss aus seinem gesamten Leben. Diese Situation hat sich bis heute nicht geändert.
Immer wenn die Sache mit der Entmündigung zur Sprache kommt, immer wenn es mal wieder so schlimm ist, habe ich Angst es in die Wege zu leiten. Würde ich die selbe Strafe erleiden, wie meine Großmutter, wäre der Betroffene von da an, wieder ein Stückchen mehr allein gelassen.


DAS ALLES lastet auf DEINEN Schultern. Nur, gehört sie DA nciht hin.
Kein Wunder, wenn Du DIR die Schuld für alles gibst, haben ja genug andere auch schon getan.

Mir fällt dazu wirklich nur noch ein:

Jetzt bist DU dran!
Diesen Druck hältst Du auf Dauer nicht Stand ... und mußt Du ja auch nicht.

Liebe Grüße, Annemarie

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Post Mon, 18.Aug.03, 14:07      Reply with quoteBack to top

hi sabotage,
ich stecke in einer ähnlichen (wenn auch nicht annähernd so extremen) situation wie du. und ich bin der meinung, dass du deinem Elternteil doch ein klein wenig helfen kannst- durch natürlichkeit. du hast gesagt, dass du eigenltich ein lustiger mensch bist. Dann bring deinen Vater/deine Mutter zum lachen. sei fröhlich, mach ihr/ihm durch dich selbst als mensch mut und hoffnung. ich glaube, dass das hilft. und ich glaube auch, dass ich meinem elternteil, was auch ein wenig depressiv ist, so ein bisschen darüber hinweggeholfen hab. Confused
bis denne
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