Abgetrieben- Das Leben danach

sporadischer Gast 8 Steiermark W, 23

ich weiss nicht wo ich anfangen soll,
vielleicht im dezember,genau 31.12.06 da lernte ich ihn kennen, den mann meinr träume, ja ich weiss sehr kitschig.
ich liebte ihn und er mich, er lebt und arbeitet ihn wien ich hier..200km entfernung nahmen wir in kauf, schnell folgte ein heiratsantrag, schnell wurde ja gesagt. im juli war ich dann schwanger,nachdem er in wien seine wohnung aufgab und sich mit mir eine eigentumswohnung hier kaufte. plötzlich war keine freude mehr da, das kind machte mir nur angst, selbsthass und arbeiten war angesagt - er beschäftigte sich nur mehr mit seinem geld und hatte wahnsinnige angst mir alimente zahlen zu müssen bzw.dem kind falls es doch nicht klappt.
20.09 ein nervenzusammenbruch, die trennung war da und ich war ausgezogen. 21.09. er fuhr mit mir nach wien und ich habe mein kind ende der 11 woche abgetrieben.
meine eltern haben jeglichen kontakt abgebrochen und er ist zurück nach wien.
ich, ja ich kann nicht mehr, mein kind ist tot es gibt nichts schlimmeres für eine mutter ihr kind nicht mehr zu haben.
ich habe es abgetrieben und kann die welt nicht mehr verstehen warum wieso und weshalb ich das gemacht habe,
mein leben kann nicht mehr weitergehen ich hasse mich so furchtbar für dieses tat das ich nicht mehr kann,
ich möchte alles rückgängig machen und bin dennoch machtlos.
mein leben ist kein leben mehr.

kimi

Forums-InsiderIn 333 niederlande M, 49

Liebe Kimi,

Hör auf Dirselbst diesen Unsinn einzutrichtern, tu Dir was Gutes und beruhige Dich. Du bist nicht eine Mutter die ihr Kind verloren hat. Du bist eine aus Versehen zu früh befruchtete junge Frau die eine Fehlentscheidung rückgängig macht. Die sichselbst eine neue Chance geben will. Meinst Du etwa Du verdienst nicht was Besseres als ein ungewolltes Leben mit einem ungewollten Kind von einem ungewollten Vater? Beruhige Dich. Sieh zu dass Du Dich erholst von dieser elenden Episode. Eines Tages wirst Du wissen daβ Du Wertvolles daraus gelernt hast.

Es geht nun darum daβ Du gut für Dichselbst sorgst. Indem Du zuerst diese Selbstvorwürfe stoppst. Und Dir Hilfe suchst. Von Leuten die Deine Entscheidung für vernünftig halten. Denn das ist sie.

Lieben Gruβ

Gompert.

Helferlein 142 Wien M, 25

Liebe Kimm,

das ist wirklich eine Verkettung von Umständen die in einer furchtbaren Situation geendet haben.
Es muss furchtbar und sehr schwer sein für eine Frau ihr Kind zu verlieren, sei es durch natürliche Umstände oder durch eine Fehlentscheidung.
Deine Trauer ist sicher nicht zu leugnen, allerdings sollte dir bewusst werden das es nicht allein deine Schuld war!
Wo waren denn dein Freund (der Vater des Kindes) oder deine Eltern, beides Menschen die dir in so einer Situation beistehen sollten!
Sie haben sich von dir abgewandt oder dich vielleicht sogar noch eher in diese Situation hinein geschoben als dich davor zu beschützen!

Es ist sicher furchtbar schwer Kimm aber ich denke das Wichtigste was du jetzt machen musst, ist deine Kräfte sammeln und dir therapeutische Hilfe holen, oder auch einfach nur gute Freunde bitten dir zu helfen, oder zu deinem Hausarzt gehen und ihm deine momentane Situation schildern.
Wichtig ist aufjedenfall das du dir Hilfe holst, verstehst du?!

lG
John

Helferlein 129 Wien W, 36

Liebe Kimi,

Du hast grad eine echt schlimme Zeit hinter Dir und sehr viel erschreckendes, turbulentes, verwirrendes, schmerzliches und belastendes in extrem kurzer Zeit erlebt. Das war bestimmt ein schlimmer Schock für Dich und so ein Sturz von so hoch oben tut verdammt weh. Und dann noch eine so schwierige Entscheidung Verstand gegen Gefühl. So viele Trennungen und Verluste. Das haut den stärksten Bären um. Um so schlimmer, dass Dich auch noch Deine Eltern hängen lassen. Daher mein Appell an Dich: Such Dir schnellstmöglich professionelle therapeutische Unterstützung, zieh ev. auch in Betracht Dir Medikamente als vorübergehende Stütze verschreiben zu lassen und nütze jederzeit die Möglichkeiten von Telefonseelsorge & Co. Dafür sind sie ja rund um die Uhr da, dass man sie auch anruft.

Ausserdem hoffe ich, dass Du das Glück hast eine wirklich gute Freundin zur Hand zu haben mit der Du bei einem Spaziergang (ja, die Natur hilft auch) offen darüber reden kannst und die Dich versteht oder die Dich zumindest beim Weinen hält. Jedenfalls wünsch ich Dir so eine. Falls nicht: Am Telefon und im Forum sind welche, die Dich verstehen. Wink

Tatsächlich ergeht es leider vielen jungen Frauen so ähnlich wie Dir, nur kaum eine spricht darüber, ausser im Forum und in SHG. Du bist damit nicht allein.

Vielleicht tröstet Dich der Gedanke etwas, dass Du ja später einmal mit dem dann wirklich Richtigen ein Kind bekommen kannst. Und vielleicht kommt dieselbe liebe Seele auch ein zweites Mal zu Dir, nur halt später, zum richtigen Zeitpunkt in die richtigen Gegebenheiten. Das sieht man nämlich in Familienaufstellungen öfters, dass sie das wirklich tun, nochmals zu kommen. Könntest sie ja dazu einladen.

Alles Liebe
Engerl70

sporadischer Gast 11 Wien W, 46

Liebe Kimi!
Ich habe, als ich noch nicht volljährig war, auch ein Kind abgetrieben. (Das haben übrigens schon sehr sehr viele gemacht, denen man das nicht ansieht, und die das auch realistisch betrachten.) Wenn Du Dein Kind wirklich liebst, dann hast Du ihm damit ein schreckliches Leben in der falschen Familie erspart. Sei stolz drauf.
Aber ich glaube, Dir geh's gar nicht um das Wohl des Kindes, sondern nur um die eigene Panik mit einer schiefgelaufenen Beziehung. Wenn Du etwas Gutes draus lernen willst, dann halte Dich in Zukunft mit den Heiratswünschen ein bisschen zurück und prüfe (...wer sich bindet), bevor Du noch mehr Wesen da mit hineinziehst. (Mittlerweile weißt Du ja, was Du vom "Mann meiner Träume" zu halten hast ...)
So gesehen hast Du die allerbesten Voraussetzungen für ein glückliches und achtsames Leben: nütze es!
Alles Gute
Virago
P.S.: Es stimmt wirklich, dass abgetriebene Kinder wieder zurückkommen! Schau einmal, dass Du selbst wieder heil wirst: Deinem zukünftigen Baby zuliebe!

sporadischer Gast 8 Steiermark W, 23

als erstes möchte ich euch danken,
keine vorwürfe oder verurteilungen tut verdammt gut.
ich hoffe wirklich das mein baby wieder zu mir zurückkommt, das es mir verzeiht und irgendwann mit mir ein schönes leben führen wird.
der vater des kindes war und ist in wien arbeiten, hatte sich zum zeitpunkt wo ich schwanger war nur gedanken um seine finanzielle zukunft gemacht und liess mich allein.
das alles führte dann einfach zu dieser schweren vielleicht sogar falschen und überstürzten entscheidung.
das schlimme ist einfach das ich die ultraschalluntersuchungen und die bilder meines babies nicht vergessen kann und will, wie es sich bewegte am ultraschall usw.
mitdem fertig zu werden scheine ich im moment nicht zu schaffen und meine nerven sind komplett am ende.
ich werde mir hilfe holen um mit dem ganzen geschehenen fertig zu werden.

lg
kimi

Helferlein 34 Wien W, 24

Hallo Kimi grinsend

Ich möchte dir nur sagen (auch wenn es für dich vielleicht gerade nicht sehr hilfreich ist), dass du in dieser Situation richtig gehandelt hast. Du hattest zu dieser Zeit nicht das passende Umfeld für ein Kind und eine kleine glückliche Familie. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es gut gegangen wäre, wenn du das Kind behalten hättest. Denn wenn die Beziehung zwischen dir und deinem Partner nicht stimmt oder die finanzielle Situation gerade hundsmiserabel ist, dann hast du einfach nicht die Kraft, deinem Kind die Liebe zu geben die es braucht. Das klingt jetzt vielleicht blöd, aber ich sehe das so.

Ich selbst habe Anfang diesen Jahres abtreiben müssen, da ich es finanziell und psychisch nicht auf die Reihe bekommen hätte noch ein Kind zu bekommen. Für mich selbst war und ist es kein Problem, weil ich esmir einfach gut überlegt habe und abgewägt habe, was schlimmer ist. Ich möchte (wenn überhaupt) erst wieder ein Kind bekommen, wenn ich bereit dazu bin und fest im Leben stehe.

Ich verstehe jedoch, dass es dich sehr mitnimmt. Sowas ist einfach keine leichte Entscheidung! Und es wird dich auf grund der Umstände, weswegen es passierte sicher noch lang beschäftigen. Aber gibt nicht auf! Es gibt viele Hilfsangebote für Frauen in schwierigen Situationen und Beratungsstellen die sich mit Frauen beschäftigen, die abgetrieben haben.
Ich finde esgut, dass du sagst du holst dir Hilfe! Denn ich denke, alleine damit fertig zu werden ist verdammt schwer.

Irgendwie weiss ich auch grad gar nicht, ob dir der Beitrag hier hilft
Confused

Aber ich wünsche dir alles Gute und viel Kraft. und wenn du dich austauschen möchtest: ich bin jeden Tag hier zwinkernd..

Liebe Grüße

Forums-InsiderIn 222 NÖ W, 24

@ kimi

Meine Auffassung ist diese, dass alles im Leben Sinn hat... und die Abtreibung wird auch Sinn gemacht haben, du wirst die Antwort viell. jetzt noch nicht finden od. sie nicht wahrhaben wollen, aber irgendwann mal wirst du es begreifen warum du so gehandelt hast.
Ich kann mich nur den Meinungen anschliessen und finde nichts schlimmer als wie wenn ein Kind in die Welt gesetzt wird wo es hinten und vorne nicht klappt, nur weil man nicht abreiben möchte. Klar unterstütze ich Abtreibung nicht und bin auch nicht dafür, aber anderseits find ich es in deiner Situation die Richtige entscheidung. Und bitte mach dir keine Vorwürfe. Kopf hoch!

LG Citeva

sporadischer Gast 8 Steiermark W, 23

mein kind zu vergessen, werde ich niemals können, und diesen
tag andem es geschehen ist auch nie.
dieser tag ist und bleibt der schlimmste in meinem leben und
immer wieder die frage warum habe ich nicht NEIN
gesagt warum liess ich alles über mich ergehen als ob ich
gar nicht da gewesen wäre?
ich habe mir trost und unterstützung von ihm erwartet, das er
hier bleibt und nicht wieder nach wien hinaus fährt.
aber er ist gefahren, keine unterstützung und auch keine
tränen.
ich hasse ihn für seine extreme kälte und seine extreme
konsequenz die am ende alles kaputt gemacht hat und
mein kind sterben musste.
es scheint mir als hätte er mich und das baby nie geliebt,
beim baby habe ich sogar wahrscheinlich recht.
er hat kein gewissen - er lebt gut und zufrieden weiter -
so als wäre nie etwas passiert.

lg
kimi

Helferlein 126 Deutschland W, 24

Huhu du!

Ich kann mich irren, aber ich höre da vor allem eine Schuldzuweisung an deinen Ex heraus: "Wie kann er nur einfach weitermachen?"

Hast du vielleicht auch ein kleines bißchen aus Trotz dein Kind abgetrieben?

Du kommst mir noch ziemlich wechselhaft und emotional für dein Alter vor. Vielleicht wäre es für dich am besten, wenn du dir so schnell wie möglich psychologische Hilfe suchst und akzeptierst, dass du das Baby abgetrieben hast. Die Ärzte nehmen dir ja auch nicht einfach so dein Baby weg - ganz im Gegenteil, es ist ein langer, schwieriger Prozess bis man ein ungeborenes Leben überhaupt abtreiben darf. Du hast das Kind abgetrieben - nun lerne bitte, damit zu leben. Und vor allem neide deinem (Ex)-Mann seine scheinbare Unbekümmertheit nicht. Er wird nicht kommen, sich ändern und sich bei dir entschuldigen. Du bist für dich verantwortlich, sonst niemand. Erwarte bitte nicht, dass du von ihm irgend eine Art von Zuwendung bekommst, "nur" weil es dir schlecht geht. So funktioniert das einfach nicht im Leben, so leid es mir auch tut Sad

Viel Erfolg...

Forums-InsiderIn 333 niederlande M, 49

Ich finde deinen Beitrag taktlos und grausam, Cartoon Hero.

Forums-InsiderIn 354 Österreich W, 33

Ich war immer strikt gegen Abtreibung...das lag aber auch daran, dass ich das Glück hatte, dass mein damaliger Freund mich nicht hängen ließ...ich habe mich einmal mit einer Bekannten unterhalten, die mir erzählte, dass sie ihr Kind abgetrieben hatte...und dass alles so aussichtsols erschien...es ging ihr sehr schlecht...aber sie nahm dann Hilfe in anspruch....über eine längere Zeit...es gibt wirklich Situationen in denen man einfach Angst oder Panik verspührt...wenn man sich entscheiden muss...dazu auch noch alleine dasteht...nach diese Geschichte von meiner Bekannten, würde ich es niemehr wagen über jemanden zu urteilen...da es schon schwer genug ist...

Liebe Kimi bitte sorg gut für dich...

Lg jennyfer...

Helferlein 68 Bayern W, 30

Hi Kimi,

auch ich habe schon einmal abgetrieben.

Was kann ich Dir sagen... mich hat es damals erst mal nicht so mitgenommen, vermutlich, weil ich mir damals, mit 19, als ich meinen ersten Freund hatte, gleich zu Anfang darüber gesprochen hatte "Was wäre wenn...". Ich ließ mir im Juli die Pille verschreiben, nahm sie korrekt ein, habe nie erbrochen, keinen Durchall, nahm keine Antibiotika, kein Johanniskraut, nichts... war plötzlich überfällig und dann kam der große Knall, das Unwahrscheinliche: Ich war schwanger.

Für mich stand fest: Ich muss mir ein Kind zeitlich, emotional und finanziell leisten können - KEINER dieser Punkte traf auf mich zu. Plus, ich hatte alles dagegen getan, schwanger zu werden.

Trotzdem war ich geschockt, traurig... musste damals meine Facharbeit schreiben... am 7. November war Termin und ich habe nie so gelitten, wie an jenem Tag. Kam mir vor, als liefe ich zu meiner Hinrichtung... hatte schreckliche Angst... furchtbare Schmerzen beim Eingriff und danach... das Gefühl verglich ich mit einer Vergewaltigung, in die ich selbst eingewilligt hatte.

Ich hatte lange daran zu knabbern, auch immer wieder Angst, schwanger zu werden.

Ich weiß nicht, wie lange ich jeden Tag daran dachte und wie oft ich mich fragte, wie lange ich noch jeden Tag daran denken würde. Der errechnete Geburtstermin war auch noch der Tag meiner Abifeier. Meinem Deutschlehrer, bei dem ich mit ehrlicher Begründung den Abgabetermin meiner Facharbeit zu verschieben bat, kam auf der Feier auf mich zu und sagte mir, er wüsste, was für ein Tag das für mich wäre...

Liebe Kimi, eine Abtreibung ist schlimm, Dir wird ein Teil von Dir genommen, auch wenn es gewissermaßen freiwillig stattfindet.

Die Umstände bei Dir waren wirklich hart - Du hattest Phantasien von einer Familie etc., Dich vielleicht sogar gefreut, in Sicherheit gewogen... und plötzlich wurdest Du in einer ganz anderen Realität wach.

Und Du hast die richtige Entscheidung getroffen. Lass Dir nicht reinreden von anderen, die glauben, es besser zu wissen - eine Abtreibung ist eine persönliche Entscheidung und ein Kind zu bekommen ist kein Kinderspiel. Wenn man denkt, man schafft es nicht, soll man es sein lassen.
Wie viele, u. a. sehr junge Frauen bekommen Kinder und können ihnen NICHTS beibringen, sind selbst völlig unreif, unfähig, sich angemessen mit ihren Kindern zu beschäftigen! Setzen ihre Kinder vor den Fernseher oder sitzen selbst den ganzen Tag davor, mästen ihre Kinder mit Fast Food, weil sie keine Ahnung über Ernährung haben, qualmen die Bude zu... Das finde ich viel, viel schlimmer, als eine Abtreibung!

Du hast kein Kind getötet, Du hast höchstens ein mögliches Kind nicht zur Welt gebracht. Und Du warst noch keine Mutti, Süße, aber Du wirst es noch.

Bei mir hatte die Abtreibung ein Gutes: Ich hatte immer gesagt "Ich will nieeeee Kinder haben" - einige Zeit später änderte ich meine Meinung. Irgendwann werde ich ein Kind haben.

Ich denke manchmal noch daran, dass ich jetzt einen Sohn oder eine Tochter haben könnte, die/der nun 10 Jahre alt wäre. Dann bedenke ich, dass mein Leben jetzt anders laufen würde, ich meinen Freund nie kennengelernt hätte - und von ihm will ich einmal ein Kind, und wir werden es sehr lieben.

Dieses Jahr, am 27.6. habe ich zum ersten Mal nicht daran gedacht, dass mein Kind Geburtstag hätte....

Alles geht vorbei. Auch bei Dir.

Verabschiede Dich von Deinem Kind, trauere, wie um einen Verstorbenen. Und dann lebe weiter und freue Dich auf die Zukunft.

Herzliche Grüße
Elektra

sporadischer Gast 12 NRW W, 34

Hallo Kimi

Ich habe auch eine Abtreibung hinter mir.Als ich schwanger wurde waren alle entsetzt.Meine Familie ,Freunde und mein Freund auch.Wir waren noch nicht lange zusammen und ich wußte nicht was ich tun sollte.Er hatte zu der Zeit keine Arbeit.Ich habe es auch bereut und mir ging es danach auch psychisch sehr schlecht.Ein Jahr später war ich wieder schwanger und wir haben uns sehr darüber gefreut aber dann hatte ich eine Fehlgeburt.Wir sind nicht mehr zusammen aber ich werde es auch niemals vergessen und habe mir auch große Vorwürfe gemacht.Ich wünsche Dir alles gute.

LG Engelchen

sporadischer Gast 8 Steiermark W, 23

@cartoon hero
wechselhaft für mein Alter? he ich meine eine abtreibung ist nicht grad eine leichte sache, und manchmal befindet man sich einfach in so einer emotionalen ausnahmesituation wo man denkt richtig zu handeln.
ich war so verzweifelt,komplett fertig und hab mich so entschieden.
jetzt und hier würde ich alles geben um dieses kind wieder zurück haben zu können.
du solltest wechselhaft nicht mit komplett verzweifelt verwechseln!
und aus trotz abtreiben ist, denk ich,komplett idiotisch und dumm.
wieso eigentlich aus trotz?
ich werde doch nicht mein eigenes kind aus trotz abtreiben,aus welchen grund denn bitte?
ich habe mich hier her gewand um unterstützung und meinungen zu hören, ich verstehe alle die geg.abtreibung sind, aber dich nicht ganz, weil absurde vorwürfe hier sicher nicht hilfreich sind.

lg

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