The_Wanted
sporadischer Gast
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M, 29
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Wed, 19.Sep.07, 8:17 The Dark Side |
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Hi Leute,
eine Bekannte aus einem anderen Forum hat mich auf dieses Forum aufmerksam gemacht, und mal sehen, wie lange es mir die Zeit vertreibt.
Wobei wir beim Vorstellen wären.
Ich stehe derzeit zwischen zwei Lebensphasen, und da ich a) gerne im Internet surfe und b) gerne Menschen beobachte, treibe ich mich ein wenig herum.
Selbstverständlich stehe ich in sehr guter Arbeit, werde mich demnächst aber nochmal verbessern. Stillstand ist indiskutabel.
Ich treibe exzessiv Sport, vor allem Kampfsport/-kunst, waffenlos und mit Waffen, aber auch andere Sportarten.
Emotional läuft da bei mir wenig. Mir ist ständig langweilig, ich fühle mich chronisch unterfordert.
Ich empfinde selten überhaupt irgendeine Emotion, wenn dann ist es meistens eine Mischung aus Gehässigkeit, Triumph, Genervtsein, Gelangweilt sein und ein riesiger Haufen bösartiger Agression.
Letzteres stört mich ebensowenig wie es mich erfreut. Es ist gleichgültig.
Ich bin kognitiv hochempathisch, affektiv eine Empathieniete. Übersetzt bedeutet das, dass ich andere Menschen mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit einschätzen kann, ihr Empfinden zielsicher begreife, aber nichts davon nachfühle.
Ich kenne Mitleid nur, wenn ich mal davon träume, weswegen ich davon ausgehe, irgendeine Persönlichkeitsstörung zu haben, was auch zu meinen weiteren Besonderheiten passen würde, mich aber in meinem Leben nicht einschränkt.
Mich stört es nicht, so zu sein, und im Realleben kriegt eigentlich keiner was davon mit, da ich ausgesprochen manipulativ sein kann, wenn ich möchte (und ich möchte eigentlich immer, abgesehen von seltenen Gelegenheiten, die ich mir gönne).
Die Befindlichkeiten meiner "Mitmenschen" (was immer das sein soll) interessieren mich nicht, aber ich sehe gerne anderen Leuten zu, wie sie sich meist wenig erfolgreich durchs Leben hangeln.
Ich bin mein Mittelpunkt, und das genügt mir auch. Ich bin etwas selbstverliebt, behaupten manche. Neider. *gg*
Wenn Menschen sterben, ist das eine Sache, die mich nicht wirklich bekümmert, würde ich leicht euphemistisch sagen. Ich bin hier eher ausgesprochen gehässig.
Ich habe besondere Neigungen, die man erahnen kann, wenn man in dieser Vorstellung zwischen den Zeilen liest.
Nichtsdestotrotz schaffe ich es, seit Jahren in einer festen Beziehung zu leben, und das sogar, ohne Gewalt anzuwenden (einmal ist keinmal). Ich würde sagen, meine Partnerin ist die einzige, die mir wirklich was bedeutet - in den mir möglichen Grenzen, freilich.
So, das war es fürs Erste.
The_Wanted
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Weshalb ich es tue?
Weil ich es kann, Honey. |
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