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verzweiflung
Guest
W
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Tue, 05.Aug.03, 13:21 Wie muss ich mich als Partner verhalten ? |
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Hallo.
Ich bin mit meiner Freundin seit mehr als 2 ½ Jahre zusammen und Anfang des Jahres auch zusammengezogen. In einer abgeschlossen Wohnung im Haus ihrer Eltern. Seit einiger Zeit kam es mir so vor als ob wir Beziehungsprobleme hatten. Eigentlich seit dem Zeitpunkt als meine Freundin zu einem Psychologen ging, seit diesem Zeitpunkt kam ich nicht mehr an sie heran. Zu Beginn unserer Beziehung konnten wir über alles reden, wir wussten wir sind füreinander genau der (die) Richtige. Der Psychologe trichterte ihr ein sie brauche ihre Eltern, ihre Großeltern und mein Eltern nicht mehr sie solle unabhängiger werden. Seit diesem Zeitpunkt nistete sie sich zu Hause ein und ich war die einige Person die sie noch um sich herum haben wollte. Mit ihren Problemen ging sie aber weiterhin nur noch zu dem Psy. Der wiederum meinte dann, dass ich ebenfalls nicht das Richtige für sie wäre. Ab diesem Zeitpunkt begannen ihre Depressionen erst richtig.
Ab hier beginnt die Geschichte für die ich eure Hilfe brauche. Wir hatten ab diesem Zeitpunkt ständig Diskussionen ich begann mich und sie zu Fragen ob sie mich noch liebt und machte andere Fehler die ich damals nicht als Fehler erkannte. Ich setzte sie zeitweise unbewusst unter Druck. Als sie mir dann sagte, dass sie nicht mehr weis wie es mit uns weitergehen sollte, wollte sie eine 2 wöchige Auszeit, rief aber am selben Tag noch an: ich solle doch wieder zurückkommen. Dort sagte ich ihr schon diese Art von psychologischer Hilfe ist nicht das Richtige für sie, sie sollte doch die Behandlung zuminderst unterbrechen. (Denn anfänglich half ihr die Therapie, als der Psy. Scheinbar merkte welchen Einfluss auf sie hatte, bekam er scheinbar Dollarzeichen in die Augen und wollte sie abhängig von ihm machen, was ihm auch gelang. Es gibt in jedem Beruf schwarze Schafe). Sie reagierte allerdings hysterisch darauf. Als sie dann vor 3 Wochen erneut sagte sie brauch eine Auszeit, gab ich schweren Herzens nach unter der Bedingung, das sie dies Therapie beendet, was sie dann auch tat.
Nun beginnt der zweite Teil der Geschichte : Seit diesem Zeitpunkt ist ihr Mutter (vor der sie sich lösen sollte !!!) ihr einzige Bezugsperson und sie kümmert sich rührend um sie. Ich habe eine sehr gute Beziehung zu ihrer Mutter und wir telefonieren täglich. Hier machte ich dann weiter Fehler ich drängte sie zu sehr zu einer Entscheidung. Ich wusste nicht das dies ein Fehler war, nun weis ich es. Glaubt mir bitte ich wollte ihr nur helfen wieder die zu werden die sie einmal war !!! Wir hatten uns Mittwochs gestritten: wir wollten uns treffen und sie sagte sie habe Angst vor mir insbesondere vor körperlicher Nähe und davor dass die Diskussionen wieder beginnen. Meine damalige Meinung war, wir müssen uns einmal richtig aussprechen und danach geht’s wieder aufwärts. Wir gingen unstimmig auseinander. Man nächsten Abend als sich nicht zu Hause war ging ich nochmals zu ihrer Mutter und wollte ihr ausrichten lassen das sich ihr die Zeit geben werde die sie braucht, selbst wenn es für mich schwer fällt. Als ich ins Auto stieg kam sie nach Hause. Ich wollte ihr winken und fahren, da ich dachte wir haben jetzt ausgemacht, dass ich sie für die Zeit, die sie braucht in Ruhe lasse. Sie winkte mich aus dem Auto und wir redeten ca. 45 Minuten richtig konstruktiv miteinander und sie kam auf mich zu um mich zu umarmen und lehnt sich mir wieder so in den Arm wie sie es seit einigen Monten nicht mehr tat. Ohne es zu wissen machten wir damals das Richtige, wir macht aus das ich ihr nun einige Wochen Zeit gebe wieder zu sich zu finden. Ich versprach‘ ihr mich über ihre Krankheit (Depressionen) zu erkundigen und tat dies nun auch. Daher sehe ich jetzt auch welche Fehler ich tat. Wie kann ich jetzt weiter vorgehen, ich weis jetzt wie ich ihr helfen kann, aber muss warten bis sie auf mich zukommt. In den Unterlagen steht, das der Patient gerade den Partner braucht der ihm helfen kann. Ich liebe sie sehr und will ihr helfen, nur was hilft ihr mehr wenn ich sie jetzt in Ruhe lasse, da sie ja VOR dem Treffen auch sagte sie habe Angst vor mir (wobei wir uns an diesem Abend doch so gut verstanden), oder hilft es ihr wenn ich mich vielleicht doch wieder einklinke.
Der letzte Stand ist der, das sie heute zu einem Neurologen geht um sich Anti-Depressiva verschreiben zu lassen. Die nächsten freien Terminen bei einer Psychologin, vor der sie Hilfe erwartet wäre in einem Halben Jahr.
Ich habe einige weitere Fragen bspw.: Wie verhalte ich nicht bei unserem nächsten Treffen, was kann ich dann machen um ihr zu helfen, wie kann ich ihr ab dann helfen, wie kann ich mich auf die Zeit die nach unserem ersten treffen kommt weiterhelfen.
Kennt jemand von euch diesen oder ein ähnliches Problem, oder hat das oder ähnliches durchgemacht, wenn ja könnte ihr mir bitte Helfen. Über Hilfe via Forum aber vor allem über E-Mail-Adressen wäre ich dankbar.
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Bernd Stuck(2)
sporadischer Gast
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Wed, 06.Aug.03, 9:22 Re: Wie muss ich mich als Partner verhalten ? |
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