crow
sporadischer Gast
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Tue, 05.Aug.03, 8:30 in memory |
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In memory
Egal was ich tue.
Du wirst für immer in meinem Herzen sein.
Warst immer für mich da,
egal was war.
Zu erfahren, dass das nie wieder so sein wird.....es tat weh...
Siehst du uns zu?
Wachst du über uns?
Hilfst du und vielleicht sogar manchmal?
Schaust du von irgendwoher auf uns hinunter?
Warum musstest du gehen?
Warum so plötzlich?
Ohne Vorbereitung?
Viele Tränen habe ich vergossen.
Doch sie haben dich nicht wieder zurück gebracht.
Tief in mir, halte ich die Stunden mit dir fest.
Vergesse dich nie!
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Der Tragödie Anfang
Ich wollte dir noch so viel sagen
Wollte dir noch sagen, dass ich dich liebe
Wollte dir noch sagen, dass ich dich brauche,
dass ich dich nie vergessen werde
und dass mein Herz nur dir gehört
Ich habe mich immer noch an einen
kleinen Strohhalm der Hoffnung geklammert.
Hoffte, dass das Ganze nur ein Missverständnis sei.
Oder nur ein schlimmer Traum, und ich versuchte, wach zu werden.
Ja, sogar gebetet habe ich für dich.
Doch meine Gebete wurden nicht erhört.
Es ist zu spät, du bist jetzt in einer anderen Welt,
wo andere Dinge zählen
Als Ruhm und Geld.
Ja, Gefühle, Liebe ist dort wichtig.
Liebe ist das, was dort zählt.
Und ich hoffe, du wartest auf mich.
Die Sehnsucht nach dir,
nach deiner Nähe, deinen Berührungen.
Und nach der Geborgenheit, die ich immer nur bei dir verspürte,
wird immer größer.
Sie treibt mich in den Wahnsinn.
Nein, ich muss dem ganzen ein Ende bereiten.
Und heute Nacht werden wir wieder vereint sein.
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Abschied
Am Fenster sitzend
warte ich darauf, dass du kommst.
Ich weiß, dass du nie mehr kommen wirst,
doch ich verdränge es.
Ein einziges Mal sollst du noch kommen,
nur ein einziges Mal
Damit ich Abschied von dir nehmen kann
nach einer letzten Berührung von dir
sehne ich mich,
nach einem letzten Kuss,
einem letzten Wort von dir.
Doch nie wieder wirst du mich berühren,
mir einen Kuss geben
oder auch nur ein Wort zu mir sagen.
Unsere Wege sind geschieden.
Nie werden wir und je wieder begegnen.
Kein einziges Mal.
Solange ich noch lebe!
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Der Tragödie Ende
Ein Stich
Warmes Blut läuft mir den Bauch herunter.
Sucht sich eine Höhle zum verstecken.
Dunkel wird's um mich herum,
doch da sehe ich ein Licht.
Du bist es.
Oh wie habe ich mich nach dir gesehnt.
Tag und Nacht konnte ich dich nicht loslassen,
wollte nicht
Jetzt bin ich endlich wieder bei dir.
Jetzt sind wir endlich wieder vereint.
Lass mich deine Hand nehmen.
(Ich ziehe dich an mich)
Bitte sag, dass das die Wahrheit ist,
Nicht ein Traum, aus dem ich
gleich erwachen werde.
Gib mir einen Kuss.
(Ja, das bist du)
Endlich sind wir wieder vereint.
Kein Raum und keine Zeit.
Nur wir beide!
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Unterwelt
Geschöpfe der Nacht.
Nehmt mich mit.
Lasst mich zu einer finsteren Gestalt,
zu euerem Gleichen werden.
Nehmt mir meine Gefühle,
nehmt mir Trauer und Schmerz.
Nehmt alles von mir und lasst uns gehen.
Jetzt in dieser Stund.
Ich will nicht länger hier verweilen.
Schwöre einen Eid,
gebe euch mein Leben.
Tief ins Innere der Welt.
Kettet mich fest,
aber quält mich nicht länger auf dieser Welt zu leben.
Lasst einen Schleier des Vergessens über die Menschen fallen.
Niemand erfährt, was wird geschehen.
Heimlich hinunter und fort von dieser Welt.
Weg von dem Leben.
Hinaus aus diesem Grauen.
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_________________ Bei allem was man mit ganzem Herzen tut, sucht man nicht nach Helfern. |
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