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Isis27
Helferlein
47
Bremerhaven W, 27
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Sat, 01.Sep.07, 16:07 Tagesklinik oder stationäre Therapie? |
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Hy ihr lieben
Könnt momentan aus der Haut fahren, werde fast verrückt! Weiß nicht wie ich nun weiter machen soll, war ja vor etwa zwei Monaten in stationärer Behandlung ( Borderline ) die ich nach zehn Tagen wieder abgebrochen habe. Ich habe gemerkt, das diese Therapie augenblicklich die fasche für mich ist. Doch jetzt mein Problem: Tagesklinik oder stationäre Therapie um meine Depressionen zu bekämpfen!? weiß nicht weiter... Wie lange dauert es, sich in einer Tagesklinik anzumelden und die Therapie zu beginnen? geht es schneller als Anmeldung und Therapiebeginn in der stationären? Was muss ich erbringen um eine solche Thera zu machen (Tagesklinik)? Ich brauche eine dieser Thera´s doch ich weiß nicht wie! Könnt ihr mir vielleicht helfen aus diesem wirrwarr heraus zu kommen... LG Isis27
(Hinweis Admin: Betreffzeile praezisiert.)
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Arianrhod
Forums-InsiderIn
169
Deutschland W, 40
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Sat, 01.Sep.07, 18:18 Re: Tagesklinik! und/oder stationäre Depressionstherapi |
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Hallo @Isis27
TK (teilstationär) oder vollstationäre Aufnahme gehen etwa gleich schnell. Es kommt eher auf die schwere deiner Krankheit an. Wenn du a) nicht suizidal bist und b) deine Probleme nicht in deinem Umfeld liegen, ist die TK besser, weil du da nachmittags nachhause gehst und nicht vollkommen aus deinem normalen Leben gerissen wirst.
Liebe Grüße Arianrhod
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_________________ ********panta rhei********** |
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Isis27
Helferlein
47
Bremerhaven W, 27
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Mon, 03.Sep.07, 16:50 Re: Tagesklinik oder stationäre Therapie? |
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liebe Arianrhod
Ich danke dir für die schnelle Antwort, bin jetzt zwar etwas schlauer, doch auch wieder nicht! Trotzdem schön das du mir geschrieben hast. Bin ab November in tiefenpsychologischer Behandlung, doch ich weiß einfach nicht mehr ob es das richtige ist. Irgendwie tendiere ich mehr zur stationären Therapie, aber wieso? Ich weiß überhaupt nichts mehr! Brauche jetzt hilfe und nicht erst in drei Monaten. Was mach ich nur bis dahin könnt durchdrehen Gibt es denn sonst niemanden, der Ratschläge für mich über hat
LG Isis27
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Das Reich Gottes ist in dir, und um dich herum,
nicht in prachtvollen Gebäuden aus Holz und Stein!
Spalte ein Stück Holz und ich bin da,
hebe einen Stein auf und du wirst mich finden !!
Stigmata
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münchnerkindl
[nicht mehr wegzudenken]
1030
münchen W, 35
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Mon, 03.Sep.07, 18:31 Re: Tagesklinik oder stationäre Therapie? |
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Okay, Du weisst nicht wie:
Du findest alle Einrichtungen die stationäre oder teilstationäre Therapie in Deiner Gegend anbieten raus. Dann schaust Du welche Therapierichtung sie anbieten (Verhaltenstherapeutisch, Tiefenpsychologisch etc) und was für Dich im Moment geeignet ist.
Dann machst Du bei allen Termine für Vorgespräche aus und schaust es Dir an.
Niemand hier kann irgendwelche Details über für Dich in Frage kommende Kliniken wissen...
Dann kannst Du mithilfe dessen was bei den Vorgesprächen rauskommt entscheiden wo Du hingehst.
Wartelisten haben die mit Sicherheit alle..
Wenn Du sofort was haben möchtest könntest du zur Krisenintervention in die Klinik gehen und von dort direkt auf die psychosomatische Station wechseln, nach dem was ich gehört habe kann es erheblich schneller gehen wenn Du schon im KKH aufgenommen bist dort einen Platz zu bekommen. Aber ob das dann genau das ist was Du benötigst ist natürlich nicht gesichert.
Es ist besser wenn Du jetzt solide dafür sorgst daß Du etwas später wirklich gute Hilfe bekommst als wenn Du auf die Schnelle irgendwo hinkommst.
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mike69
neu an Bord!
2
Hamburg M, 38
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Sun, 23.Sep.07, 5:45 Re: Tagesklinik oder stationäre Therapie? |
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Hallo, ich selbst habe wie du ( sorry das ich einfach dutze ) mich für eine stationäre Therapie entschieden. In einem Vorgespräch mit der Psychatrie stellte sich heraus das eben auch neben meinen aktuellen ebenssituation noch viele andere Dinge mein Leben erschweren und dies kann tiefenpsychologisch erarbeitet werden. Ich wollte auch eine Tagesklinik jedoch sind auch hier die Wartezeiten sehr lang. Ich habe mich deswegen für eine stationäre Aufnahme entschieden und kann dann schneller in die Tagesklinik übergehen. Ich habe ein gutes Gefühl dabei.
Ich bin u.a wegen meiner Depressionen und traumatischen Kindheitserlebnissen dort.
Ich kann zwischen 18-20 Uhr nach Hause (die Klinik ist bei mir um die Ecke ) und am Wochenden und Feiertags sowieso. Es finden dort Gruppengespräche statt aber auch Einzelgespräche, es wird gemeinsam der Tisch auf und wieder abgedeckt. Neben den Gesprächen werden Möglichkeiten geboten u.a sich künstlerisch zu entfalten, was mir sehr gelegen kommt denn ich male sehr gerne Aquarell.
Ich weiß sonst selber nicht was so auf mich zu kommt denn das habe ich bereits schon in meinem Beitrag an anderer Stelle geschildert.
Ich freue mich drauf...
Fühl dich lieb umarmt und Kopf hoch.
LG Micha
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