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UncleK
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Sat, 25.Aug.07, 11:32 SWR2 Leben - Interessante Sendungen im September |
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Im SWR2 ist die Sendereihe "Leben" montags bis freitags von 10.05 - 10.30 Uhr zu hören. Erreichen kann man die Homepage dieser Reihe unter diesem Link.
Im September gibt es bzgl. Psychologie und Psychotherapie und angegeliederter Bereiche einige interessante Sendungen:
Mittwoch, 12.09.2007
Den inneren Schweinehund an die Leine nehmen
Selbstkontrolle kann man lernen
Egal ob man gesund leben, Versuchungen widerstehen oder im Beruf voran kommen will - immer ist Selbstkontrolle gefragt. Wer bereits als Kind auf Süßigkeiten verzichten kann, bringt es später weiter im Leben, so eine Studie. Wie können wir es vermeiden, gefährlichen Verlockungen nachzugeben? Und wie können wir uns motivieren, das zu tun, was wir eigentlich wollen?
Sich selbst in den Griff zu bekommen, kann man lernen. Wie es geht, zeigt ein Programm, in dem Frauen sich auf einen beruflichen Neuanfang vorbereiten.
Donnerstag, 13.09.2007
Einschalten um abzuschalten
Vom Sog des Fernsehers und dem Versuch, ihm zu widerstehen
Eigentlich wollten wir früh ins Bett. Aber dann haben wir nach den Nachrichten versehentlich noch einen Film gekuckt, dann noch bei einer Talk-Sendung reingeschaut, und dann noch mal Nachrichten. Jetzt ist es halb zwölf, und wir fragen uns, wo die vergangenen vier Stunden eigentlich hin verschwunden sind. Wie kein anderes Medium vermag uns das Fernsehen in seinen Bann zu ziehen - dabei konsumieren wir häufig unter unserem intellektuellen Niveau. Wir schalten ein um abzuschalten, um uns zu entspannen oder einfach um nicht alleine zu sein. Wir zappen durch die Kanäle, und die Fernbedienung in der Hand gibt uns das gute Gefühl, den Flimmerkasten fest im Griff zu haben. Dabei ist es häufig genau umgekehrt: Das Fernsehen beherrscht uns. Es bestimmt, wann wir essen, wann wir telefonieren und wann wir ins Bett gehen. Wer dem etwas entgegen setzen will, braucht eine kluge Strategie, und manchmal hilft nur noch eins: Entzug.
Mittwoch, 26.09.2007
WegGetreten
Politiker nach dem Machtverlust
Für die meisten Politiker ist es ein Schock, wenn sie die politische Bühne verlassen müssen, egal ob nach einer verlorenen Wahl, einem Skandal oder parteiinternen Intrigen. Wenn kein Fahrer mehr vor der Tür wartet, das Telefon nicht mehr klingelt und in der Post keine Einladungen mehr sind. Für manchen hat es aber, zumindest nach einiger Zeit, auch etwas Befreiendes. - Wie kommen ehemalige Spitzenpolitiker mit dem Machtverlust klar und wie gelingt ihnen der Übergang ins "normale" Leben? Ulrich Panzer hat stellvertretend für viele andere mit dem letzten DDR-Ministerpräsidenten Lothar de Maizière und mit der ehemaligen grünen Gesundheitsministerin Andrea Fischer gesprochen. "Im Grunde ist mein Scheitern eine Erfahrung, wie sie viele Menschen machen, wenn sie arbeitslos werden oder sonst wie in eine Krise geraten", sagt sie, "der einzige Unterschied ist, dass einem als Politiker ein Millionenpublikum dabei zusieht."
Donnerstag, 27.09.2007
Zeit haben
Eine neue Definition von Reichtum
Wohlstand wird traditionell mit materiellem Besitz gleichgesetzt. Erst in den letzten Jahren ist Zeit als Wohlstandsfaktor ins Blickfeld geraten. Der Hintergrund: Unser Lebenstempo hat sich in den letzten Jahrzehnten beschleunigt wie nie zuvor. Alles unterliegt dem Druck der Kürze. Ein Wohlfühlen in der Zeit gelingt nur wenigen - vor allem in der "Rush Hour" des Lebens, wenn Beruf und Familie höchste Ansprüche stellen. Die Frage ist: Wie kann der Einzelne zu mehr Zeitwohlstand gelangen? Müssen dafür gesellschaftliche Zeitstrukturen, womöglich auch Wertvorstellungen verändert werden? Oder ist alles nur eine Frage des persönlichen Zeitmanagements?
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_________________ Das ist der ganze Jammer: Die Dummen sind so sicher und die Gescheiten so voller Zweifel. (Bertrand Russel) |
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