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hessifiziert.
sporadischer Gast
 6
 deutschland
W, 21
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Sun, 19.Aug.07, 17:27 Therapie/einschränkungen |
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He,
weiß gar nicht wie/wo ich anfangen soll, da mein Problem für mich selbst kaum greifbar ist.
Ich mache seit ungefähr 2Jahren eine analytische Psychotherapie, bin damit auch wirklich sehr zufrieden und will es unbedingt auch zu Ende führen. Nur eben das Ende bereitet mir Probleme. Nicht zu wissen, wann das ist, dabei habe ich doch Pläne und würde gerne mein Leben freier gestaltet, aber die Therapie ist da wie ne Fußfessel.
Vorallem wäre ich jetzt gerne zum Studieren in eine andere Stadt gegangen oder ins Ausland. Aber das alles funktioniert nicht 
Desweiteren kann ich keine Auslandsaufenthalte machen, da ich ständige Unterbrechungen auch nicht gut finde(weil wir eben auch schon mal eine hatten(3Monate)).
Es gibt Tage, da kann ich das alles ganz gut akzeptieren und denke "na ja gut dann hast du jetzt noch Einschränkungen aber dafür geht es Dir in Deinen spätern Leben gut".
Im Moment kotzt es mich aber mal wieder richtig an!
Wenn ich dann hier lese, dass bei manchen die Therapie sogar über 6Jahre ging, dann lässt es mich nur noch mehr verzweifeln
So sehr mir die Therapie auch hilft, aber ich hoffe auch, dass diese "bald" vorbei ist, da ich Sehnsucht nach meiner Freiheit habe.
Klar will ich in erster Linie gesund werden und werde die Therapie auch in keinem Fall abbrechen, aber wie haltet ihr das aus, dass ihr so sehr an einen Ort gebunden seid?
Lg..
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Hypomoch
Forums-InsiderIn
164
Deutschland
W, 33
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Sun, 19.Aug.07, 19:02 Re: Therapie/einschränkungen |
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"Lebenspläne gehen vor!" Das hat mir mein Therapeut damals ganz am Anfang gesagt, als wir abklärten, welche Pläne ich für die nächsten Jahre habe und da stand auch evt. ein Wechsel der Stadt im Raum. Es verwundert mich, dass Du da so selbstverständlich drauf verzichtest, Dein Leben planen zu können, bei allem Respekt für eine Therapie - die es auch woanders gibt...
Wünsche Dir alles Gute!
Hypo
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hessifiziert.
sporadischer Gast
6
deutschland
W, 21
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Sun, 19.Aug.07, 19:16 Re: Therapie/einschränkungen |
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Ui- na das gab es bei mir nicht. Kann mich an den Anfang sowieso nicht mehr erinnern und bin im Moment so extrem verwirrt und weiß gar nimmer was ICH eigentlich will. Bin gut darin, mir verschiedene Meinungen einzuholen, mir helfen zu lassen,aber verliere da meine eigene Meinung bei.
Ich glaube meine Therapeutin hat mich am Anfang über nichts aufgeklärt. Wusste auch lange nicht, was für eine Therapieform ich genau mache(habe es dann im Internet nachgelesen) und warum sie immer schweigt. Das das für ne Analyse 'normal' ist, hab ich dann dank Internet erfahren.Vielleicht hat sie mich auch aufgeklärt, nur weiß ich's nimmer..
Zu dem Thema Wechsel weiß ich, dass sie das nicht gut heißt. Das aber auch nur, weil ich schon so ziemlich alles in meinem Leben abgebrochen habe und plötzlich einfach verschwunden bin. Deshalb sollte ich diese Therapie zu Ende bringen. Außerdem hat sich nach 2Jahren endlich eine Beziehung hergestellt..Traue mich endlich Dinge anzusprechen und mich abzugrenzen. der Rahmen ist geschützt, will den ja nicht hergeben.
und danke-wünsche Dir auch alles Gute..
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Nachtauge
Helferlein
63
Niedersachsen
W, 28
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Sun, 19.Aug.07, 21:05 Re: Therapie/einschränkungen |
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Hi,
kannst Du das nicht mal direkt bei Deiner Therapeutin ansprechen? Hört sich jetzt vielleicht einfacher an, aber ich würde versuchen es zu probieren. Ist ja auch irgendwie eine Vertrauenssache.
Ich meine, wenn Du das Gefühl hast, die Therapie beengt Dich im Moment mehr, als daß sie Dir hilft, sollte man ja vielleicht mal drüber sprechen, warum das so ist.
Und vor allem: Würdest Du wirklich für die Therapie Deine Lebenswünsche zurückstellen? Die sind doch wichtig! Es geht doch hauptsächlich darum, daß es Dir gut geht.
Gruß Nachtauge
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hessifiziert.
sporadischer Gast
6
deutschland
W, 21
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Sun, 19.Aug.07, 21:40 Re: Therapie/einschränkungen |
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Werde das auf jeden Fall direkt ansprechen. Hatten jetzt gerade wieder ne Pause von 3Wochen und morgen ist die erste Stunde. Das ist wahrscheinlich der Grund für meine innere Lähmung und Verzweiflung dieses We..
Na sie beengt mich schon, aber sie hilft mir auch ungemein. So ist es ja nicht, dass das Gefühl, die Therapie ist ein Klotz am Bein, nur überwiegt. Aber im Moment eben.
Na ich weiß auch nicht. Im Moment stelle ich meine Wünsche auf jeden Fall zurück, da ich wegen der Therapie hier geblieben bin und mich nur an einer Uni beworben habe.
Ich habe es von der Seite betrachtet, dass ich die Therapie noch 1-2Jahre mache, dann das Grundstudium durch ist und ich dann immer noch die Stadt oder Land wechseln kann.
Das wir beide eine Verpflichtung eingehen und das Ding auch gemeinsam zum Ende bringen. Und ich eben in dieser Zeit nicht so frei sein werde, wie andere in meinem Alter.
Nur jetzt, wo alle die Stadt verlassen und ich das quasi nicht darf, tuts weh. Desweiteren würde ich nächstes Jahr gern für ne längere Zeit ins Ausland und das bringt mich wieder in den Konflikt, dass die Therapie ja darunter leidet
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Hypomoch
Forums-InsiderIn
164
Deutschland
W, 33
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Mon, 20.Aug.07, 16:42 Re: Therapie/einschränkungen |
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Wenn Du ins Ausland gehst, leidet die Therapie darunter.
Wenn Du wegen der Therapie nicht ins Ausland gehst, obwohl Du gerne möchtest, leidest DU darunter.
Ich verstehe aber, wie schwer das ist.
Liebe Grüße!
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hessifiziert.
sporadischer Gast
6
deutschland
W, 21
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Thu, 23.Aug.07, 19:09 Re: Therapie/einschränkungen |
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Danke für Eure Kommentare!
Konnte es in der Therapie ansprechen und nun hat sich alles aufeglöst, alles ist gut!
Liebe Grüße
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deutschland