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Shirly23
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Post Fri, 17.Aug.07, 7:37      Ich komme mir überflüssig vor Reply with quoteBack to top

heute ist mal wieder so ein tag wo ich mir echt überflüssig vorkomme

gestern gabs nen richtigen krass zwischen meinen freund und deren mutter
ich versuchte nur zu helfen damit sie normal miteinander reden
doch stattdessen bekam ich nur so sachen an den kopf geworfen wie... das geht dich nix an.... redet mit mir als wär ich das letzte a****** und gehauptet ich kenn mich ja sowieso nicht aus.
nur.. blöderweise weis ich alles über diese geschichte und lass mir nicht gerne solche sachen an den kopf werfen.

und wenn ich heute mit irgendwem rede... egal mit wem... werd ich total ignoriert. .. als würd ich gar nix sagen.

schön langsam kommt es mir nur so vor als wär ich das mittel zum zweck.
den wenn jemand etwas braucht bin ich aufeinmal gut genug. auch teilweisei in meiner Familie.

keiner scherrt sich um mich-, ausser ein auto gehört lackiert oder... ziimmer gehörn ausgemalen oder sonst irgendwas. gott sei dank sind meine eltern da anders.

ich komm mir echt überflüssig in diesen leben vor
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Post Fri, 17.Aug.07, 8:06      Re: Ich komme mir überflüssig vor Reply with quoteBack to top

Liebe shirly.

Seine Wut gegen dich, entsteht dadurch, dass das nicht wirklich dein Problem ist. Es ist deren Problem, dass du vielleicht kennst, aber nicht aus ihrer beider Sicht beurteilen kannst.

Ich erzähl dir was von mir….

Ich wurde Jahrelang von seiner Mutter abgelehnt, als Hure beschimpft und natürlich habe ich in ihren Augen alles aber auch alles falsch gemacht
Ich muss dazu schreiben, dass sie ein ganz besonderes Verhältnis zu einander hatten und haben. Er ist ihr geliebter einziger Sohn, und ich habe ihn ihr weggenommen. Wenn er mit ihr Krach hat, dann nur meinetwegen. Sie sagte zu mir als ich 18 Jahre alt war, dass ich schuld bin, wenn er sich umbringt. Sein Onkel hat sich mit 21 dass Leben genommen, und seine Mutter hat ihn vorgefunden, als sie schwanger war.

Mein Mann war damals 20 und heute denke ich darüber, dass ich vollkommen falsch gehandelt habe. Sie hatte einfach Angst um ihren Sohn. Aber es war ja ihre Angst, die sie mir auferlegte. Immer wenn ich darauf bestand, dass er doch auf meiner Seite stehen soll, flippte er aus, und hat mich auch mal grob angefasst. Er sagte mir immer wieder, ich sei schuld, wenn es ihm nicht gut gehe.

Also akzeptierte ich seine Mutter so wie sie ist, ihm zuliebe. Auf meine Kosten, denn ich machte ja immer noch alles falsch in ihren Augen. Ich habe viele Jahre damit verbracht, hinunterzuschlucken und deren Lasten zu tragen. Bis ich nicht mehr bereit dafür war.

Du kannst ihr Verhältnis nicht beeinflussen, du machst leider alles nur noch schlimmer. Es liegt nicht in deiner Hand, egal wie viel du über ihre Probleme weißt.

Ich wurde für Jahre ignoriert. Und war eigentlich nicht Teil ihrer Familie.

Sich als Mittel zum Zweck zu fühlen ist natürlich schrecklich. Mir wurde eine schwere Last auferlegt, die eigentlich ihre Angst war. Sie hat ihre Angst, dass er sich was antun könnte auf mich abgelegt. Und ich unverbesserlicher Idiot habe sie für 17 Jahre getragen.

Du kommst dir vielleicht überflüssig in deren Leben vor.

Aber bedenke es in deinem nicht zuzulassen.

Du kannst entscheiden, ob du Teil deren Probleme sein willst, oder Teil deines Lebens..

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Post Fri, 17.Aug.07, 9:35      Re: Ich komme mir überflüssig vor Reply with quoteBack to top

grinsend
danke für deine antwort

das hört sich bei dir ja sehr schlimm an.... das tut mir leid
doch gott sei dank so schlimm is es bei mir nicht

die beiden haben ein grauenhaftes verhältnis.
Er wuchs bei der Oma auf und sie spielt sich jetzt als mutter auf
beschimpft in als was weis ich was und er sie als schlecht mutter... usw.
die wörter will ich hier nicht nennen

und diese zankerrei wollt ich gestern lindern was total nach hinten los ging und ich alles abbekam.


ich hoffe das sich das für dich jetzt gebesser hat.
ich würds mir für dich wünschen
Wink

lg grüsse unter schwiegertöchtern Razz
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ungewiss
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Post Sat, 18.Aug.07, 23:57      Re: Ich komme mir überflüssig vor Reply with quoteBack to top

Hallo,

du, die machen sich gegenseitig Vorwürfe. Die haben ein sehr großes Problem.

Sie hat ihm ihre Liebe entzogen, als sie ihn zur Oma gab. Das ist ein sehr einschneidender Eingriff. Ihm wurde ihre liebe und sein zu Hause verwehrt. Egal aus welchen Gründen, er war das Kind. Er hat das Recht wütend zu sein. Er will gehört werden, und verstanden werden. Er wurde verlassen, das darf man nicht unterschätzen. Eine Oma ist zwar besser als ein Heim, aber sie kann seine Mutter nicht ersetzten, schon gar nicht wenn die leibliche Mutter auch noch da ist. Also lebt. Das versteht ein Kind nicht, das geht einfach nicht.

Und seine Mutter wird sich selber hassen. Hassen, ihn nicht selber groß gezogen zu haben, sich dafür selbst bestrafen, dafür dass sie ihm nicht genug liebe gegeben hat. Das sie keinen Weg gefunden hat ihn zu lieben und zu halten. Das ist auch ein sehr großer Schmerz, aber ein anderer als bei ihm. Denn sie ist verantwortlich für sein leibliches und Seelisches wohl.

Die Mutter ist am Zug. Sie muss ihn um Verzeihung bitten, dass sie ihm ihre Nähe und liebe nicht geben hat können, aus welchen Gründen auch immer. Die Gründe spielen keine Rolle sie muss wieder gut machen, was wiedergutgemacht werden kann. Sie muss sich eingestehen, keinen Weg gefunden zu haben, und ihn um Verzeihung bitten. Und er kann entscheiden, ob er diese Erklärung und Entschuldigung annimmt und zulässt. Das ist unumgänglich. Sie werden diese Gefühle ihr ganzes Leben mit rum schleppen. So viel negative unnötige Energie. Diese Energie könnten sie viel besser für gemeinsame Gespräche nutzen, wo sie ihm ihre damalige Lage wirklich erklären kann. Das ist so wichtig.

Du kannst das leider nicht wirklich beeinflussen, und das ist sehr schade. Sie wären beide von ihrer Last befreit. Er trägt eine Last, die nicht seine ist. Das entwickelt sich zu Wut und Zorn.

Man könnte mit Gesprächen so viel bewirken. Auch wenn zuerst Wut regiert, man wird dann nach und nach ruhiger. Und alles geht so langsam wieder ins Lot.

Zu mir, ich war es schon so gewohnt, dass ich gar nicht mehr darauf geachtet hatte. Sie sah mich ja als Feind, der ihren geliebten Sohn entführte aus ihren Armen. Jedes Gespräch endete im chaos. Ich war noch so jung. Sie war die Erwachsene. Aber auf einmal war alles anders. Sie bemerkte, dass ich gar nicht so schlecht war wie sie das immer glaubte. Sie begann auf einmal auch mit mir zu sprechen, und meinte, dass sie viele Fehler gemacht hat. Somit hat sie die Verantwortung einer Erwachsenen übernommen. Und ich konnte sie dann sogar noch lieben. Soviel kann ein Gespräch oder eine Einsicht eines Erwachsenen bewirken. Und ich hab sie heute noch lieb.

Liebe Grüße

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Post Mon, 20.Aug.07, 7:44      Re: Ich komme mir überflüssig vor Reply with quoteBack to top

das ist doch ein guter vortschritt , das freut mich sehr für dich.
schön zu hören das es ein happy end gab


nunja.... sie fühlt sich schlecht.. is klar.
aber so wie sie ab und zu mit ihm redet, das sagt man als mutter nicht zu seinem kind. Und ihr ist es egal wenn er um geld bittet, da er ja noch ein Zivi ist .. noch dazu... und sie schuldet ihm das geld... sagt sie nur drauf.
Das is mir egal, intressiert mich nicht.
is ja dann klar das meiner n Auszuker bekommt.

jetzt hat sie mit uns beiden bis gestern abend nix geredet..
ok.. mit mir noch immer nicht, aber ist mir sowieso egal, den so wie sie mit mir geredet hat, das war zuviel, den das recht hat sie noch lange nicht. den meine mutter ist sie noch lange nicht das sie glaubt das recht kann sie sich einfach so rausnehmen. und das hab ich ihr auch gleich gesagt.
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Post Mon, 20.Aug.07, 10:56      Re: Ich komme mir überflüssig vor Reply with quoteBack to top

Das ist natürlich schlimm, wie sie mit ihm umgeht. Und wie sie auch mit dir spricht. Du kannst da leider gar nichts machen. Sie nicht zu beachten, wäre zwar Sinnvoll, aber unmöglich, da sie ja deinen Freund immer wieder beschimpft. Wenigstens jetzt könnte sie versuchen eine gute Mutter zu sein. Schade für euch alle.

Ich konnte meiner Schwiegermutter auch nur verzeihen, weil sie mir ihre Geschichte von sich aus erzählte. Jetzt weiß ich auch warum sie so an ihrem Sohn geklammert hat und es immer noch ein wenig macht. Echt traurig, ihre Geschichte.

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Post Tue, 21.Aug.07, 18:13      Re: Ich komme mir überflüssig vor Reply with quoteBack to top

heute ist wieder so ein tag wo ich nur heulen könnte.
ich bin nur schlecht drauf, hab schon wieder mal kopfweh.
mit seiner mutter red ich schon seit ner woche nix mehr. sie auch nicht mir mir, was mir auch im moment sowieso am a***** vorbei geht.

Er geht mir momenta nur am nerv. alles geht mir irgendwie am A*****.
Ich freu mich wenn ich von der arbeit heimkomme. Und sobald ich bei uns das Tor aufmache und reingeh... begrüss ich erstmal meine wuffis... aber dann kommt schon die schlechte laune über mich.
und wenn ich zuhause bin ... möcht ich nur meine Ruhe haben.

wenn ich am vortag das ganze haus zusammengeräumt habe, und am nächsten tag komm ich heim. ER hat alles aus dem kühlschrank geholt und lässt im Wohnzimmer das geschirr samt den 13 Flaschen ( die er schon seit ner woche stehn hat) stehn , die socken liegen am boden und das gewand irgendwo... vor lauter wäsche weis ich gar nicht mehr wohin. mad1

am abend..
ich liebe meine Tier über alles. ich mache auch alles für sie. gebe mein letztes geld für sie aus... wenns mal knapp wird. ess ich vorher nix damit sie was zum schmatzen haben.

und ich frage nie... aber wenn ich mal wirklich schlecht drauf bin wegen meiner migräne und ich ihn bitte das er mir bitte die tierchen fütter, was allerdings 2 frettchen, 2 hunde und 1 katze ist kann ich mir nur a blöde meckerrei wie " maaaaaaaaaaaah du gehst ma am arsch" anhören.

ich mach die arbeit jeden tag und wenn ich nur 1 mal drum bitte.
man mir gehts jetzt echt schön langsam zuweit.
ich red mit ihm über sowas nicht, den er verspricht nur blöd daher und hälts nicht. 1 Tag macht ers und dann hat er wieder alles vergessen.

ich gehe genau so vollzeit arbeiten und habe auch das recht auf ein wenig freihzeit.
Meine Tierchen behinhalte ich nicht als arbeit. das sind meine Babys.

ich hab mich auch geweigert zu kochen.
ich hab auch noch nie gekocht, den solange ich keine hilfe bekomme koche ich auch nicht. das mag er eh nicht, aber is mir eigentlich auch scheiss egal.


was is nur los mit mir? oder wird mir wirklich alles zuviel?
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