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Kugelrund
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Post Wed, 15.Aug.07, 15:54      Zusammenziehen-Arbeitsteilung Reply with quoteBack to top

Hallo zusammen,

war schon länger nicht mehr hier und würde heute gerne wieder euren Rat haben. Es handelt nicht wirklich um ein grosses Problem, sondern eher um eine Sorge.

Ich habe einen neuen Job und muss dafür umziehen, mein Freund meint von Anfang an er wolle mitkommen, da es auch seinen Arbeitsweg verkürzt.
Es sind gemischt Gefühle dabei, aber im Grossen und Ganzen freue ich mich darauf, nur eben eine Sache macht mir etwas Sorgen: Die Arbeitsteilung im Haushalt.

Eigentlich ist es klar: Beide arbeiten 100%, also wird der Haushalt aufgeteilt, NUR: Er macht momentan noch eine Weiterbildung, die er im November mit Prüfungen abschliessen wird. (Sein Vater hat da natürlich auch reklamiert, was das solle gerade jetzt auszuziehen Confused )

Ich will natürlich auch, dass er diese Schule schafft und einen guten Abschluss kriegt, deswegen bin ich in der Versuchung mehr zu übernehmen. Andererseits habe ich die Angst, dass es dann nicht mehr rückgängig zu machen ist. Er kennt das von zu Hause nämlich auch schon anders, dort ist seine Mutter für alles zuständig (sie steht sogar heute noch vor allen anderen auf um ihnen Kaffee zu machen und Brötchen zu schmieren !). Bin jetzt hin- und hergerissen, zum einen will ich ihn unterstützen, zum anderen will ich aber nicht in eine Rolle gedrängt werden, die ich nicht haben will...

Habt ihr da Erfahrung? Wie habt ihr das damals gemacht? Würde mich freuen, etwas Feedback zu bekommen...

Liebe Grüsse
kugelrund
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atomo
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Post Thu, 16.Aug.07, 9:57      Re: Zusammenziehen-Arbeitsteilung Reply with quoteBack to top

hallo kugelrund!

ich glaube, da gibt es nur eine einzige vernünftige möglichkeit:

du solltest ihm darlegen, welche "befürchtungen" du da so hast.

ich glaub nämlich auch, dass seine sozialisierung dazu führen könnte, dass er sich ähnliches von dir wie von seiner mutter erwartet.

lg
atomo
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slave
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Post Thu, 16.Aug.07, 10:11      Re: Zusammenziehen-Arbeitsteilung Reply with quoteBack to top

Hallo

Also ich stimme atomo zu. Reden ist immer die beste Hilfe.

Vielleicht nützt es dir, wenn ich dir etwas von mir erzähle .. auch mein Freund war nicht immer grad der Hengst im Haushalt. Aber er kann dir ja diese Dinge abnehmen, die ihm eher liegen, wenn er zB keine Wäsche waschen kann.

ich finde das dann auch kein Weltuntergang. Ausserdem finde ich es eh immer etwas pingelig, wenn man die Dinge genau 50% aufteilt, vor allem wenn der eine noch eine Weiterbildung macht.

Soll heissen, findet einen Kompromiss. Vor allem auch dafür, dass du am Ende nicht das Gefühl hast, dass alles an dir hangen bleibt. Er soll zB an seinen freien Tagen kochen, aufräumen und du putzt und kochst an den anderen. Dann soll er vielleicht ab und zu Karton/Müll entsorgen, dafür machst du die Wäsche.

Hast du mit ihm denn schon darüber geredet?

LG

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Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen!

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tanzendes_irrlicht
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Post Thu, 16.Aug.07, 10:31      Re: Zusammenziehen-Arbeitsteilung Reply with quoteBack to top

...zusätzlich:

Achte schon bei Kleinigkeiten auf seine aktive Mithilfe (indem a) Du es vormachst, b) es von ihm freundlich einforderst) wie: Tisch abdecken, Spülmaschine aus-/einräumen, Dreckwäsche an den vorgesehenen Ort verfrachten, leere Getränkeflaschen wieder wegstellen, Zahnpastaspuren und Bartstoppel aus dem Waschbecken wischen, Müll rausbringen etc....

Wenn diese Kleinigkeiten ziemlich konsequent von jedem selbst erledigt werden ist die eigentliche Hausarbeit fix gemacht.
Größere Aktionen wie Schränke auswischen, Fenster putzen, Böden wischen etc können an freien Tagen gut aufgeteilt werden.
(wobei man schon wie bereits angesprochen nach Vorlieben aufteilen kann Wink )

Lg,

Irrlicht

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Blue Moon
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Post Thu, 16.Aug.07, 14:20      Re: Zusammenziehen-Arbeitsteilung Reply with quoteBack to top

Das selbe steht mir auch bald bevor *g*
Mein Freund wurde auch immer von seiner Mutter 'bedient', sie wäscht auch heute noch seine Wäsche, putzt sein Bad etc.
Ich hab mit meinem Freund schon gesprochen, und wir haben uns darauf geeinigt, daß er die 'einfacheren' Aufgaben erledigt, also Müll raus bringen, kehren, spülen... und ich dann eher koche, wäsche wasche...
Ich achte auch jetzt in meiner Wohnung schon darauf, daß er z.B. das Waschbecken sauber hinterlässt, Tisch deckt... und nachdem ich ihn anfangs oft noch darauf hinweisen mußte, macht er es mittlerweile ganz von alleine!
Wir sind am Überlegen, ob wir einen Plan aufstellen, wer für was zuständig ist. Klar, daß man mal was außer der Reihe macht wenn es erledigt gehört aber der andere gerade arbeitet... Und so wie ich der Meinung bin, er drückt sich vor manchen Sachen indem er sagt 'kann ich nicht' tu ich das auch bei Aufgaben, die ich bis jetzt nicht machen mußte und die ich auch nicht machen will. Seine Arbeitshemden muß er dann also selbst bügeln, weil ich kann nicht *g*
Ihr schafft das. Vorausgesetzt du bleibst hartnäckig dran und beredest das schon vorher mit ihm!

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Aspipitt
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Post Thu, 16.Aug.07, 15:05      Re: Zusammenziehen-Arbeitsteilung Reply with quoteBack to top

Die Arbeitsteilung im Haushalt kann ein ganz wesentliches Problemfeld sein, auch wenn man das eigentlich für eine Nebensächlichkeit hält.
Insbesondere, wenn ihr nicht mehr beide voll arbeitet, sondern z.B. Du wegen eines Kindes die Hausfrauenrolle übernehmen solltest. Leider ist es ja in Deutschland immer noch kaum üblich/möglich, dass dann beide Partner Teilzeit arbeiten.
Falls ihr beide vollarbeitet und "gutverdienend" seid, wäre durchaus die Option der Beschäftigung einer "Reinigungshilfe" zu erwägen. Das ist dann wirklich in Sachen Lebensqualiät gut investiertes Geld.
Es ist in aller Regel so, dass Männer sich haushaltstechnisch vieles aneignen: Geschirrspülmaschine, Wäsche waschen, Staubsaugen ist in der Regel kein Problem. (Männer bedienen gern Maschinen...)
Was Männer nie gelernt haben: Putzen, also einen Lappen in die Hand zu nehmen.
Wenn gerade Putzen auch für Dich die verhassteste Haushaltstätigkeit ist, solltest Du das frühzeitig ansprechen...
Aspipitt
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Kugelrund
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Post Thu, 16.Aug.07, 18:18      Re: Zusammenziehen-Arbeitsteilung Reply with quoteBack to top

Hallo zusammen

Vielen Dank euch allen für euren Feedback!

Also ich habe schon mal mit ihm geredet, da hiess es noch, dass wäre kein Problem, mir würde er schon helfen, ich sei ja nicht seine Mutter, das wäre was anderes. Als es dann wirklich ernst wurde, musste er aber zugeben, dass er schon etwas verunsichert ist, was da alles auf uns zukommt und ob es zu schaffen ist, wie wir uns das gedacht haben Rolling Eyes Naja, er weiss auch nicht was alles auf einen zukommt, ich habe wenigstens schon eine zeitlang alleine gewohnt...

Ev. dann eine Reinigungskraft einzustellen, haben wir uns auch schon überlegt, das käme dann aber im "Notfall" zustande. Auch die anderen Tipps nehme ich mir gerne zu Herzen...

Eigentlich bin ich schon guter Dinge, dass wir zwei das gut hinkriegen. Das "Einmischen" seines Vaters war wohl eher der Auslöser, dass ich vermehrt ins Grübeln kam. Will ja nicht die "Böse" sein, falls es doch nicht mit dem Abshcluss klappt Sad

Liebe Grüsse
kugelrund
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New York
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Post Fri, 17.Aug.07, 6:22      Re: Zusammenziehen-Arbeitsteilung Reply with quoteBack to top

Hallo Kugelrund,

Die lieben Müttern und Vätern, eine andere Generation...
So lange dein Freund 2 gesunde Hände hat, dann soll er mitmachen.
Wenn beide berufstätig sind. dann müssen beide anpacken, der Wohnung putzt sich nicht von alleine.
Vieviel m2 hat der Wohnung überhaupt? Das muß doch an einem Samstag- Vormittags doch zu schaffen sein, ich nehme an, Ihr wohnt nicht in einem Schloss mit 365 Zimmern.
Vielleicht wäre auch eine Möglichkeit, eine "Perle des Hauses" zu angagieren, die sich um die Sauberkeit und die Wäsche kümmert. Ich kenne viele Frauen, die sich sehr gerne mit eine Hausarbeit etwas dazu verdienen möchten und das kostet auch nicht die Welt.
Was sehr wichtig ist, lasst Euch von niemanden von der Familie nichts einreden.
New York

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Jeden Tag neu anfangen - jeden Tag ein anderer sein. Jeden Tag das Leben lieben, denn es ist kurz : ES LOHNT SICH NICHT, PESSIMIST ZU SEIN.
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Kugelrund
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Post Fri, 17.Aug.07, 16:51      Re: Zusammenziehen-Arbeitsteilung Reply with quoteBack to top

Hallo New York!

Danke für deine Nachricht Smile

Unsere Wohnung hat 3 Zimmer und 62 m2, obwohl das Schloss auch was gewesen wäre Wink
Ja, ich denke wir werden es auf uns zukommen lassen und im Notfall können wir ja wirklich noch jemanden anstellen. Wenn es Streitereien oder Frust verhindern lässt, gebe ich dieses Geld gerne aus...

Das mit der Familie ist manchmal leichter gesagt als getan. Habe bei "sonstige Beziehungsprobleme" auch einen Thread über seinen vater und es ist wirklich nicht unbedingt leicht mit ihm. Mein Freund ist dann auch eher jemand der klein beigibt und nicht die Grenze zieht... Confused

Liebe Grüsse
kugelrund
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Post Sun, 09.Sep.07, 6:48      Vermisse Anfangszeit Reply with quoteBack to top

Hallo zusammen,

ich bin's mal wieder Rolling Eyes Wir sind ja nun zusammengezogen und haben unsere erste Woche hinter uns. Was Haushalt angeht (war auch schon Thread-Grund), kann ich mich nicht beklagen. Dafür ist mir etwas anderes aufgefallen:
Ich vermisse unsere Anfangszeit!

Nun ja wie soll ich mich erklären? Mein Freund ist eher ein schüchterner, ruhiger Typ. Als ich ihn kennenlernte war es sehr schwierig mit ihm, die Beziehung ist auch erst nach 1,5 Jahren Freundschaft entstanden. Während der Freundschaft öffnete er sich immer mehr und dadurch entstand auch eine unglaubliche emotionale Nähe und ich verliebte mich in ihn. Nun hat sich das Ganze aber leider wieder zurückentwickelt, unsere Dialoge werden immer mehr zu Monologen, wenn ich was von ihm wissen will, muss ich ihm das aus der Nase ziehen. Austausch wie "vorher" gibt es nicht mehr, ich weiss oft nicht was in ihm vorgeht...

Auch der Sex, "normalerweise" sagt man ja, dass er mit der Zeit besser wird, eine Erfahrung die ich auch schon gemacht habe. Bei uns fühlt es sich momentan rückläufig an Confused Er war der erste bei dem ich einen Orgasmus hatte, es war *boah*... Aber mittlerweile... Entweder er hat vergessen wie es geht (fingert nur lieblos rum, um möglichst schnell "ranzukommen") oder er hört frühzeitig auf. Das führt dazu, dass es mir weniger Spass macht und ich auch weniger Lust habe.

Ich habe das Gefühl, ich sollte mit ihm reden. Aber -seltsamerweise- weiss ich nicht wie. Embarassed Ich sage "seltsamerweise", weil ich bisher immer das Gefühl hatte ich könne mit ihm über alles reden, aber nun?
Ich weiss, er wird mich wieder mit diesen traurigen Augen ansehen und nichts dazu sagen, ich kenne ihn doch.

Ich liebe ihn, er mich auch, ich merke es an vielen Taten, aber ich habe das Gefühle, als würde ich es nicht mehr "spühren"...

Weiss jemand Rat?

LG kugelrund
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Post Sun, 09.Sep.07, 9:16      Re: Vermisse Anfangszeit Reply with quoteBack to top

Hallo Kugelrund!
Kugelrund wrote:

Wir sind ja nun zusammengezogen und haben unsere erste Woche hinter uns.

Eine Woche ist ja nicht gerade lange: Gebt Euch noch Zeit!
Quote:
Ich weiss, er wird mich wieder mit diesen traurigen Augen ansehen und nichts dazu sagen, ich kenne ihn doch.
Du kennst ihn? Und Du kommst damit nicht zurecht. Was könnte eine Lösung dieses Problems sein?
Guter Rat ist teuer! Ich habe keinen. Nur denke ich, wird es im Laufe der Zeit nicht besser werden!

_________________
Liebe Grüsse candle!
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Post Sun, 09.Sep.07, 16:04      Re: Zusammenziehen-Arbeitsteilung Reply with quoteBack to top

Liebe Kugelrund,

damit die "persönliche Geschichte" für andere leichter nachvollziehbar ist, bei neuen Wendungen oder Fragen zum eigentlich selben Problem bitte keine neuen Threads eröffnen, sondern diese im Sinne der Übersichtlichkeit an den Originalthread mit Ihrer ursprünglichen Problembeschreibung anhängen. Danke.

Ergänzend weise ich darauf hin, dass von einem Internet-Forum besonders bei länger andauernden Problemen keine effiziente Hilfe erwartet werden, und dieses daher keinerlei Ersatz für eine professionelle Therapie darstellen kann.

mfg
rlf (admin)

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Kugelrund
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Post Sun, 09.Sep.07, 16:56      Re: Zusammenziehen-Arbeitsteilung Reply with quoteBack to top

Ja klar, eine Woche ist nicht lang, aber das ist ja nicht das Problem. Ich habe einfach erkannt, dass es schon länger so läuft *seufz*

Die Beziehungsarbeit blieb eigentlich immer an mir hängen, von ihm kommt in der Hinsicht nicht viel. Ich erinnere mich noch an einmal wo es sehr viel Stress gab, von sich aus kam nichts, erst als ich ihn gefragt habe ob er mit der Situation überhaupt glücklich ist, da kam ein Nein. Als ich ihn gefragt habe, warum er dann nicht mir redet und eine Lösung sucht, hat er dann mit den Schultern gezuckt...
Auseinandersetzungen geht er grundsätzlich aus dem Weg.

Die Lösung des Problems? Hmm, es gab eine Zeit, eben so um den Anfang rum, da hat er mir viel erzählt, ich habe viel über ihn und seine Gefühle erfahren. Damals dachte ich er sei endlich "warm" geworden und freute mich sehr auf unsere Beziehung. Da wusste ich auch noch nicht, dass es so Rückschritte geben würde. Er erinnert mich teilweise wieder an den schüchternen Jungen der fast kein Wort über die Lippen brachte, den ich kennengelernt habe. Lieben gelernt habe ich aber einen anderen Rolling Eyes

kugelrund
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Post Sun, 09.Sep.07, 17:30      Re: Zusammenziehen-Arbeitsteilung Reply with quoteBack to top

Kugelrund wrote:

Die Beziehungsarbeit blieb eigentlich immer an mir hängen, von ihm kommt in der Hinsicht nicht viel.

Was gedenkst Du jetzt zu tun?
Ich weiß, ich habe auch mal gedacht, dass ich einen Mann verändern kann, funktionierte leider null....

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Liebe Grüsse candle!
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Post Sun, 09.Sep.07, 17:34      Re: Zusammenziehen-Arbeitsteilung Reply with quoteBack to top

Kugelrund wrote:
Da wusste ich auch noch nicht, dass es so Rückschritte geben würde. Er erinnert mich teilweise wieder an den schüchternen Jungen der fast kein Wort über die Lippen brachte, den ich kennengelernt habe. Lieben gelernt habe ich aber einen anderen Rolling Eyes

Hm, ich seh da keinen Rückschritt, eher eine "Verhaltens Normalisierung". Du durchlebst gerade das, was jeder Mensch durchlebt der darauf hofft die Liebe würde den anderen verändern. Du hast einen schüchternen Jungen kennengelernt und das ist er auch.
Was du jetzt unter Rückschritt verstehst ist für deinen Freund aber die Wiederherstellung des Gewohnten. Er hat sich dir geöffnet, das war eine Anpassung an deine Erwartungen, die Liebe war da und schön langsam segelt er wieder in bekannte Gewässer zurück.
Dennoch war er die ganze Zeit der Mann den du kennengelernt hast, Verhalten hin oder her. Daher wäre es falsch das jetzt als Zeichen mangelnder Liebe zu betrachten, dass er sich wieder verändert hat, das ist es nicht. Es sind deine Erwartungen die enttäuscht wurden, doch ich fürchte du hast dich in einen Mann verliebt den es so nie gab. Wenn du dich von deinem Bild welches du dir zusammengebastelt hast lösen kannst, wirst du deinen Freund neu kennen (und hoffentlich auch weiterlieben) lernen

LG, comus

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„Wir werden füreinander einzig sein in der Welt“
Antoine de Saint-Exupery
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