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Fre@k
neu an Bord!
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Niedersachsen M, 20
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Mon, 13.Aug.07, 19:14 Inzest Erfahrung |
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Ich möchte die Gelegenheit nutzen im Internet anonym über meine Erfahrungen zu sprechen weil es mir im richtigen leben nicht möglich ist. Dafür ist mir die Geschichte einfach viel zu peinlich.Ich hoffe ihr habt verständnis. Bitte seit mir nicht böse für diesen Beitrag ,ich finde einfach das intelligente Menschen imstande sein sollten auch mit schwierigen Themen umzugehen.
Ich fang einfach mal an auch wenns schwer fällt.
Ich war etwa 10 Jahre alt. Als es zum ersten mal passierte lag ich mit meinem Bruder auf der Couch. Unsere Eltern waren nicht da , und wir schauten uns eine Reportage an. Plötzlich bemerkte ich wie mein Bruder seine Hand zwischen meine Beine schob. Ich war zuerst erschrocken und stieß ihn weg. Hab nicht verstanden was das sollte aber dann spürte ich auf einmal wie es mich erregte. Ich wehrte mich nicht mehr ,ließ alles geschehen. Es war so wunderbar . noch nie zuvor hatte ich so was schönes gespürt. Er öffnete langsam meine Hose und nahm meinen Penis in den Mund. In diesem Moment war mir alles ganz egal. Die Zeit schien stehen zu bleiben. Ich war wie in Trance. Nach kurzer Zeit durchfuhr ein heftiges kribbeln meinen Körper. Es war unbeschreiblich was da mit mir passierte. Mein Bruder machte mir meinen ersten Orgasmus. Als ich realisierte was geschehen war schämte ich mich. Es war ein komisches Gefühl , irgendwie hätte das nicht sein dürfen ,dachte ich. Ich war völlig irritiert. Warum hat er das getan? Wie sollte ich mich nun ihm gegenüber verhalten? Aber weil es eben so geil war wiederholten wir es unzählige male. danach fühlte ich mich irgendwie jedes Mal schlecht aber trotzdem haben wir es immer wieder getan. Erst als er seine erste feste Freundin kennerlernte hörte es auf. Ich hatte ständig Angst andere könnten es mitbekommen oder ich könnte vielleicht schwul sein. Heute weiß ich das ich s nicht bin. Trotzdem denke ich das es mein leben irgendwie ziemlich beeinflusst hat , weil ich ständig Angst hatte es könnte jemand merken. Hab ständig versucht bloß nicht irgendwie schwul zu wirken. Hab versucht mich zu verstellen. Dachte das sensibel = schwul ist und hab daher immer versucht den harten raus hängen zu lassen. Hab halt versucht jemand zu sein der ich nicht bin. Das bereue ich sehr , die Erfahrung an sich war sehr aufregend und hatte mir im Grunde nicht geschadet. Ich wusste nur nicht wie ich damit umgehen soll, weil es ein absolutes tabu ist. Ich wollte mir hier nur mal Luft machen und hören was ihr dazu meint.
LG
Der Freak
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_________________ Nimm das leben nicht so schwer...
...denn du kommst da eh nicht lebend raus |
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Mischa
Helferlein
76
Freiburg M, 38
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Tue, 14.Aug.07, 8:46 Re: Inzest Erfahrung |
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Sexuelle Erfahrungen unter Geschwistern sind ja vielleicht viel häufiger als man denkt und nur wegen des Tabus wenig bekannt. Da ich mit meinem Bruder wegen des Altersunterschieds kaum zusammengelebt habe, kam so eine Erfahrung in meinem Leben kaum in Betracht, ich habe aber Erfarungen mit Cousins gemacht, die ich auch sehr aufregend fand. Die Verunsicherung, die Du bezüglich Deiner sexuellen Orientierung erlebt hast, erleben anderen Jungs auch wenn sie mit nichtverwandten anderen Jungen sexuelle Erlebnisse haben. Hier sieht man, daß Homosexualität immer noch ein Tabu ist, daß erhebliche Ängste auszulösen vermag.
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Last edited by Mischa on Tue, 14.Aug.07, 12:24; edited 1 time in total |
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Riemann
Forums-InsiderIn
377
Wien M, 26
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Tue, 14.Aug.07, 12:11 Re: Inzest Erfahrung |
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na ja cousins ist zumindest insofern etwas anderes, da legal, im gegensatz zu geschwistern - wobei ich aber nicht weiß, wie das mit homosexuellen kontakten ist?
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Mischa
Helferlein
76
Freiburg M, 38
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Tue, 14.Aug.07, 12:20 Re: Inzest Erfahrung |
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Im Falle von Geschwistern ist nur der heterosexuelle, vaginale Geschlechtsverkehr (Beischlaf) strafbar, und dies nur für einen volljährigen Geschwisterteil. Rechtsgrundlage: §173 StGB.
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Mischa
Helferlein
76
Freiburg M, 38
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Wed, 15.Aug.07, 6:11 Re: Inzest Erfahrung |
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Zu ergängen wäre, daß sich der Bruder wegen sexuellen Missbrauchs von Kindern strafbar machte und er, falls er mindestens 14 Jahre alt war, auch mit Strafverfolgung rechnen musste. Rechtsgrundlage: §176 StGB
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BrazilianBoy
sporadischer Gast
5
Baden-Württemberg M, 27
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Wed, 15.Aug.07, 15:05 Re: Inzest Erfahrung |
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Mischa wrote: | Hier sieht man, daß Homosexualität immer noch ein Tabu ist, daß erhebliche Ängste auszulösen vermag. |
Man braucht sich nur die zahllosen Threads hier in diesem Forum anzusehen, in denen junge Menschen ihre Angst davor äußern, womöglich schwul oder lesbisch zu sein.
Ein erschreckendes Armutszeugnis für die Sexualerziehung und -aufklärung in einer angeblich freiheitlich-demokratischen, auf fundamentalen Menschenrechten basierenden Gesellschaft, in der eigentlich jeder das unveräußerliche Recht haben sollte, angstfrei und gleichberechtigt das zu sein, was er ist!
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Riemann
Forums-InsiderIn
377
Wien M, 26
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Wed, 15.Aug.07, 15:28 Re: Inzest Erfahrung |
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Mischa wrote: | Hier sieht man, daß Homosexualität immer noch ein Tabu ist, daß erhebliche Ängste auszulösen vermag. |
na welche überraschung...
BrazilianBoy wrote: | Ein erschreckendes Armutszeugnis für die Sexualerziehung und -aufklärung in einer angeblich freiheitlich-demokratischen, auf fundamentalen Menschenrechten basierenden Gesellschaft, in der eigentlich jeder das unveräußerliche Recht haben sollte, angstfrei und gleichberechtigt das zu sein, was er ist! |
stimmt einerseits natürlich, andererseits fürchte ich, dass eine gewisse diskriminierung von homosexuellen durch heterosexuellen der natur der sache inhärent ist und somit auch durch die beste aufklärung nicht ausgemerzt werden kann. leider...
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BrazilianBoy
sporadischer Gast
5
Baden-Württemberg M, 27
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Wed, 15.Aug.07, 15:59 Re: Inzest Erfahrung |
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Riemann wrote: | [ fürchte ich, dass eine gewisse diskriminierung von homosexuellen durch heterosexuellen der natur der sache inhärent ist |
Das ist so sicherlich nicht richtig, denn letztlich liegt es nicht in der "Natur der Sache", Menschen zu diskriminieren, weil sie anders sind, sondern ist in aller Regel das Ergebnis einer massiv heteronormativen und ignoranten Erziehung, die dann natürlich auch Ängste auslöst und das Bedürfnis, sich von allem anderen - das zumindest implizit als "Abweichung von der Norm" deklariert wird - abzugrenzen.
Außerdem sind wir von der "besten Aufklärung", wie du es nennst, leider noch Lichtjahre entfernt, denn in den allermeisten Schulen dieses Landes wird das Thema der sexuellen Vielfalt aus Unterricht und schulischem Leben konsequent ausgegrenzt, und junge Homosexuelle erfahren keinerlei spezifische Unterstützung bei den Problemen, mit denen sie gegenüber ihrer Umwelt in der Phase der Selbstentdeckung und des inneren wie äußeren Coming Out konfrontiert sind.
Andere Länder sind da zum Teil schon sehr viel weiter und haben sexuelle Vielfalt zu einem jahrgangs- und fächerübergreifenden Thema in den Schulen gemacht. Außerdem gibt es sehr gute Beispiele für wirkungsvolle Anti-Gewalt- und Antidiskriminierungsmaßnahmen und spezielle psychologische Angebote gerade im schulischen Bereich, von denen man hierzulande sehr viel lernen könnte.
Auf diese Weise wäre es sehr wohl möglich, jungen Menschen die weit verbreiteten Ängste im Umgang mit ihrer sexuellen Selbstentdeckung zu nehmen und eine neue Kultur des Respekts vor der menschlichen und damit auch sexuellen Vielfalt effektiv voranzubringen.
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VigilisCerti
sporadischer Gast
24
Tirol M, 22
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Wed, 15.Aug.07, 16:27 Re: Inzest Erfahrung |
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Ist es möglich, dass deine Definition einer heteronormativen Gesellschaft mehr deinen eigenen Erfahrungen entspricht als dies bei anderen Menschen der Fall ist? Wäre die Gesellschaft tatsächlich derart intolerant gegenüber homosexuell empfindenden Menschen würden ein Berliner Bürgermeister der von sich sagt "Ich bin schwul und das ist gut so" genauso wenig in der Gesellschaft akzeptiert werden wie die Christopher Street Day Paraden, welche jedes Jahr stattfinden.
Viele Jahrhunderte wurde Homosexualität in der Öffentlichkeit als moralisch verwerflich geächtet. Dumme Menschen jedoch neigen dazu den anders empfindenden zu ächten und ihre Ächtung nicht alleine auf den Lebensstil zu beschränken. Je weniger aussagekräftig der Forschungsstand zum Thema Sexualität war, desto mehr standen heilige Schriften im Vordergrund, wenn es um die Verfolgung dieser Minderheiten ging. Sobald Forschungen es einwandfrei bestätigen können, dass Homosexualität in den betroffenen Menschen veranlagt ist, wird der letzte Rest der Ächtung Homosexueller in der Gesellschaft gänzlich verschwinden.
Sollten Forschungen es zu Tage fördern, dass homosexuelle Interessen physiologisch bedingt sind, wird wohl auch alles unternommen werden den Menschen hier die Möglichkeit einer Änderung ihrer Sexualität anzubieten. Für Geschäftsmänner würde sich hier ein gefundenes Fressen anbieten.
Die Unwissenheit der Gesellschaft und ihre Ignoranz gegenüber dem Unbekannten oder Unverständlichen dürfte eine sehr hohe Korrelation aufweisen.
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_________________ Gott hat das Seinige getan. Nun liegt es an uns. |
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BrazilianBoy
sporadischer Gast
5
Baden-Württemberg M, 27
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Wed, 15.Aug.07, 18:59 Re: Inzest Erfahrung |
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Die gesellschaftliche Diskriminierung von Homosexuellen, beginnend bei der weitgehenden Festlegung junger Menschen auf die Hetero-Schiene (siehe u.a. Homophobie an Schulen) und sich fortsetzend bis an den Arbeitsplatz und das öffentliche Leben (nicht jeder hat das "Standing" eines K. Wowereit, der selbst auch immer wieder Anfeindungen erfahren musste - mit der zitierten Aussage kam er schließlich einer geplanten Schmutz-Kampagne seines politischen Gegners zuvor), ist eine Realität. Die Berichte von Betroffenen (bei allerdings sehr hoher Dunkelziffer) und zahlreiche sozialpsychologische Studien belegen dies mehr als deutlich.
In einer freiheitlich-demokratischen, auf fundamentalen Menschenrechten basierenden Gesellschaft brauchen wir übrigens den von dir immer wieder geforderten "Beweis" einer genetischen oder physiologischen Veranlagung von Homosexualität nicht (obwohl dieser schon lange erbracht ist - siehe die von dir ignorierten Fakten in einem anderen Thread, in dem du Menschen verachtende "Umpolungs"-Programme propagierst). Denn in einer solchen Gesellschaft haben Staat und Institutionen sicherzustellen, dass jeder Mensch seine sexuelle Identität ohne jede Einschränkung gleichberechtigt leben kann.
Dann werden sich auch die von dir offenbar sehnlichst gewünschten "Veränderungs"-Experimente von ganz alleine erledigen, da niemand mehr davor Angst haben muss, von der angeblichen heterosexuellen "Norm" abzuweichen. Kein Mensch würde seine sexuelle Identität jemals freiwillig verändern wollen, wenn er nicht von außen dazu gedrängt oder durch gesellschaftliche Zustände dazu vergewaltigt werden würde.
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Riemann
Forums-InsiderIn
377
Wien M, 26
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Wed, 15.Aug.07, 20:10 Re: Inzest Erfahrung |
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BrazilianBoy wrote: | Das ist so sicherlich nicht richtig, denn letztlich liegt es nicht in der "Natur der Sache", Menschen zu diskriminieren, weil sie anders sind |
so traurig es ist, es ist dem menschen angeboren, andere menschen zu diskriminieren, weil sie anders sind. und ganz besonders äußert sich das eben in einem so sensiblen bereich wie der sexualität.
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Mischa
Helferlein
76
Freiburg M, 38
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Wed, 15.Aug.07, 21:55 Re: Inzest Erfahrung |
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Quote: | Wäre die Gesellschaft tatsächlich derart intolerant gegenüber homosexuell empfindenden Menschen würden ein Berliner Bürgermeister der von sich sagt "Ich bin schwul und das ist gut so" genauso wenig in der Gesellschaft akzeptiert werden wie die Christopher Street Day Paraden, welche jedes Jahr stattfinden. |
Es erscheint mir schwierig die Lebenswirklichkeit eines wohlsituierten, gebildeten, sozial arivierten Wowereit, Biolek oder sonstwen, als Maßstab für eine gesamtgesellschaftliche Situation zu benennen. Die Lebenswirklichkeit eines 15-jährigen, sich homosexuell entwickelnden Hauptschülers, wird erheblich schwieriger aussehen. Eine um ein Vielfaches erhöhte Suizidrate bei Homosexuellen (Ich habe kürzlich Zahlen gelesen, die auf einen Faktor 10 schließen lassen) lassen auf eine wesentlich schwierigere Situation schließen, als politisch korrekte, oberflächliche Toleranzbekundungen vielleicht vermuten lassen. Der weithin bekannte Spruch des Berliner Bürgermeisters läßt ja gerade auf die Diskriminierung schließen. Kein Heterosexueller würde sich hinstellen und öffentlich bekunden "Ich bin Heterosexuell, und das ist gut so!", da es dafür nicht den geringsten Anlass gäbe, während Homosexuelle offensichtlich durchaus die Notwendigkeit haben sich auf diese Weise zur Wehr zu setzen.
Die Tuntenparaden à la CSD erscheinen mir geradezu als Reinszinierung der anormalen Wahrnehmung von Homosexuellen, und sie treffen durchaus nicht nur auf Begeisterung. Viele Menschen reagieren zumindest befremdet.
Es wird vermutlich immer so sein, daß eine Minderheit, die in einem die Lebensform derart zentral bestimmenden Punkt wie der sexuellen Orientierung von einer 95%igen Mehrheit abweicht, keine besondere Berücksichtigung erfahren wird. Die Welt wird schlicht aufgrund der Mehrheitsverhältnisse immer heterozentrisch sein.
Dieser Hetrozentrismus ist für Kinder und Jugendliche, die sich homosexuell entwickeln ein grosses Problem. Die Grunderfahrung besteht für diese jungen Leute darin, dass ihre Gefühle keine Berücksichtigung finden, keine Vorbilder existieren, ihnen im Gegenteil Gefühle abverlangt werden, die sie nicht zu verspüren in der Lage sind. Ich kann mich erinnern wie ich als 10-jähriger heulend aus dem Haus lief als eine Tante mich aufdringlich befragte, ob ich denn schon eine Freundin hätte. Zu dieser Zeit war ich intensiv in einen anderen Jungen verliebt und wußte genau, daß ich diese Gefühle nicht offenbaren durfte.
Wo man hinschaut, in Kinderbüchern, im Fimen, in Serien, in der direkten Umwelt, überall gibt es nur heterosexuelle Liebe. Schwule Paare leben meist nicht auf dem Lande in einer Reihenhaussiedlung und die Homosexualität des Onkels wird gegenüber den Kindern veschwiegen, schließlich kann man ja mit Kindern nicht über "so etwas" reden, über heterosexuelle Beziehungen wird aber in aller Offenheit geredet. Ich kenne dies aus eigener Erfahrung: Sitze ich am Tisch bei einer befreundeten Familien, wird, solange die Kinder da sind frisch und frei über die Beziehungskalamitäten der Nachbarin gesprochen, meine eigenen Erfahrungen im homosexuellen Bereich werden aber als Thema strikt umschifft. Sobald die Kinder im Bett sind, ist dann diese "heiße" Thema dann aber gewissermassen erlaubt.
Also kommt Homosexualität in der Wahrnehmung eines Kindes meist nur in reichlich exotischen Formen vor, der Art Bully Parade, CSD usw. Mit diesen Repräsentanten homosexueller Empfindungsweisen, die vorgeprägten Geschlechterrollen in besonders eklatanter Weise widersprechen, können sich aber gerade Pubertierende, die unter dem starken Normendruck der Peergroups stehen, kaum identifizieren.
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sm
[nicht mehr wegzudenken]
1896
unwesentlich W, 30
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Wed, 15.Aug.07, 22:19 Re: Inzest Erfahrung |
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Hallo Fre@k,
Quote: | Ich hatte ständig Angst andere könnten es mitbekommen oder ich könnte vielleicht schwul sein. Heute weiß ich das ich s nicht bin. |
Mein erster Freund hat mir damals auch anvertraut, erste sex. Erfahrungen mit einem Freund (glaube ich) gemacht zu haben... was für ihn als auch für mich -ehrlich gesagt- zunächst irritierend war... dennoch sah er sich als eindeutig heterosexuell an... was auch ich so wahrnahm ... er lebte "nach mir" heterosexuell... und er ist es vermutlich auch nach wie vor noch (wir haben keinen Kontakt mehr)... und ich meine mal gelesen zu haben, dass es gar nicht so selten ist, dass insbes. Jungs erste sexuelle Erfahrung mit dem gleichen Geschlecht zu machen... was also in der Tat kein Indikator für deine sexuelle Orientierung sein muss.
Belastet dich der Vorfall heute noch und ggf. inwieweit? ...selbst wenn du schreibst
Quote: | die Erfahrung an sich war sehr aufregend und hatte mir im Grunde nicht geschadet. |
... andererseits: Du warst immerhin sehr jung sowie
Quote: | irgendwie hätte das nicht sein dürfen ,dachte ich. |
hätte es auch nicht . Du schreibst ferner:
Quote: | es ein absolutes tabu ist |
Hast du das Bedürfnis dich jemanden anzuvertrauen - auch außerhalb des Forums?
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BrazilianBoy
sporadischer Gast
5
Baden-Württemberg M, 27
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Thu, 16.Aug.07, 1:02 Re: Inzest Erfahrung |
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Riemann wrote: | so traurig es ist, es ist dem menschen angeboren, andere menschen zu diskriminieren, weil sie anders sind |
Und ich sage, dass ihm solche destruktiven Verhaltensweisen anerzogen sind...
Ganz unabhängig davon ist es aber Aufgabe eines freiheitlich-demokratischen Staates, jeder Form der Diskriminierung durch gesetzliche Regelungen, durch Unterstützung der Betroffenen sowie durch umfassende erzieherische Maßnahmen (dort, wo Sozialverhalten eingeübt wird, d.h. insbesondere in den Schulen) effektiv entgegenzuwirken.
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Riemann
Forums-InsiderIn
377
Wien M, 26
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Thu, 16.Aug.07, 1:31 Re: Inzest Erfahrung |
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BrazilianBoy wrote: | Und ich sage, dass ihm solche destruktiven Verhaltensweisen anerzogen sind... |
ich fürchte, schon rein aus evolutionsbiologischer sicht spricht alles für meine hypothese. ein "mir san mir" ist einfach von vorteil für das überleben eines steinzeitmenschenclans. und wenn in der folge die starken die schwachen umbringen, ist das auch gut für den gesamten genpool einer spezies...
mir gefällts ja selber nicht, dass es so ist...
BrazilianBoy wrote: | Ganz unabhängig davon ist es aber Aufgabe eines freiheitlich-demokratischen Staates, jeder Form der Diskriminierung durch gesetzliche Regelungen, durch Unterstützung der Betroffenen sowie durch umfassende erzieherische Maßnahmen (dort, wo Sozialverhalten eingeübt wird, d.h. insbesondere in den Schulen) effektiv entgegenzuwirken. |
zumindest da bin ich völlig bei dir.
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Last edited by Riemann on Thu, 16.Aug.07, 17:44; edited 1 time in total |
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