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neu an Bord! 1 Wien M, 33

Hallo an Alle

Der Bruder meiner Freundin hat diagnostizierte schwere Depressionen. Er ist 20 Jahre alt, ist dauernd in seinem Zimmer, das spielen am Computer scheint seine einzige Freude zu sein. Er schafft es nicht zu arbeiten und hat große Probleme mit Menschen umzugehen.
Er ist bereits in Therapie. Ich frage mich ob man ihm noch irgendwie helfen kann. Ich als Laie glaube das er neben der Therapie Ordnung in seinem Leben braucht. Etwas wo er täglich gebraucht wird auch wenn es am Anfang sicher schwer wird. Ich weiss nicht ob ich damit richtig liege aber kennt jemand eine Einrichtung wo jemand mit diesen beschriebenen Problemen sozusagen "Unterschlupf" findet , wo es Beschäftigung für ihn gibt damit er von daheim wegkommt.

Mfg

[nicht mehr wegzudenken] 1896 unwesentlich W, 30

Hallo,

Quote:

Er ist 20 Jahre alt, ist dauernd in seinem Zimmer, das spielen am Computer scheint seine einzige Freude zu sein.

Es stimmt, maßvolle Aktivitäten, die über das PC-Spielen und sich Ins-Zimmer-Einschließen hinausgehen fördert ein Thera grundsätzlich, da dies den Heilungsprozess unterstützt. Daher würden ihm sicherlich ein paar Hobbies gut tun... und wenn es "nur" ein Spaziergang in der freien Natur ist. Etwas skeptisch bin ich aber insoweit:

Quote:

Etwas wo er täglich gebraucht wird auch wenn es am Anfang sicher schwer wird.

Er ist immerhin schwer depressiv... so dass er darauf achten sollte, dass ihn solche "Pflichten" nicht überfordern.

Was macht er denn gern? Das Prob bei Depressionen: Ein depressiver Mensch kann selbst den Spaß an Dingen verlieren, die einst Spaß machten... und diese mithin als "anstrengend/belastend" erleben... als Ausdruck der Erkrankung, bei der Rückzugstendenzen oft nicht untypisch sind. Vielleicht würde es ihm auch gefallen, wenn ihr ab und an mit ihm was gemeinsam unternehmt...

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