Stelle mich und mein zweites ICH vor

Helferlein 30 Österreich W, 30

S p i e g l e i n – S p i e g l e i n an meiner Wand,
wer schaut mir entgegen? Bist du mit mir verwandt? –
kann in dir sehen - wie viele Kerben du schon trägst,
wie viel irdische Stürme sind über dich hinweg gefegt?.

Was fragst du mich, du selbst müsstest es besser wissen,
was mich grausam aus meiner Lebensspur hat gerissen –
die Stolpersteine waren einfach zu groß auf meinem Weg,
Sehnsucht nach geliebt zu werden haben diese Spuren gelegt.

Du? in meinem Spiegel – ich hab eine wunderbare Idee,
nimm meine Hand und wir wandern gemeinsam zum See –
diese Spuren kann dir sicher der himmlische Wind verwehen,
dann können sich deine Gedanken um etwas Anderes drehen.

Ich weiß – ich kenn dich schon lange, schon als du noch klein,
warst damals schon gerne in der Natur bei deinen Blümelein –
Ich - als dein Spiegelbild sah es gestern schon, wie auch heute,
über diese erholsamen Stunden ich mich mit dir unsagbar freute.

Du sagst es – ich glaube du kennst mich besser als ich dich,
ich sah die letzten Jahre zuwenig in dein gekerbtes Gesicht –
aus Angst, das du mir die Wahrheit und Wirklichkeit zeigst,
sonst hätte ich mich viel öfters vor dir, meinem Ich verneigt.

Verneigen? Nein - das brauchst du dich nicht vor mir,
ich bin doch wahrhaftig ein wunderbarer Teil von dir –
Äußere Maskenbilder sollten dich nicht weiteres stören,
denn Wertvoll ist dein Inneres, auf das solltest du hören.

Mein Inneres? Ja, das hat damals laut nach Liebe gerufen,
mein Herz war ständig damit beschäftigt danach zu suchen –
doch es wurde von Einem nur getreten mit Füßen und Worte,
darum ging ich auch fort aus diesem beklemmenden Orte.

Ich ging liebend gern mit dir, wäre sonst jetzt nicht bei dir,
Du und Ich – wir schaffen dieses Leben - das sind wir –
Nun gib mir deine Hand, es war schon höchste Zeit,
danke dir, du hast uns aus diesem Labyrinth befreit.

S p i e g l e i n S p i e g l e i n, eines verspreche ich dir,
dich öfters zu sehn, wie es dir so geht und auch mir –
die Kerben wird uns sicher der himmlische Wind verwehen,
da wir doch gemeinsam durch unser neues Leben gehen.

Danke dafür, habe hier für uns einen wärmenden Raum gefunden.

Helferlein 35 Deutschland M, 20

Dieses Gedicht hat was..

Helferlein 30 Österreich W, 30

-Jack- wrote:

Dieses Gedicht hat was..

Danke,Ja es hat was - es beinhaltet mein Leben.
Diese Zeilen hab ich in meinem Labyrinth gefunden, den Weg nach draußen nach vielen Jahren auch. Habe es aber noch nicht geschafft den Ausgang von Aussen zu zusperren.

Elisabeth

Helferlein 35 Deutschland M, 20

syndrom wrote:

-Jack- wrote:

Dieses Gedicht hat was..

Danke,Ja es hat was - es beinhaltet mein Leben.
Diese Zeilen hab ich in meinem Labyrinth gefunden, den Weg nach draußen nach vielen Jahren auch. Habe es aber noch nicht geschafft den Ausgang von Aussen zu zusperren.

Elisabeth

In wie fern äußert sich das?

Helferlein 49 D-Bochum W, 48

Hallo Elisabeth,

syndrom wrote:

Habe es aber noch nicht geschafft den Ausgang von Aussen zu zusperren.

das Gedicht ist wirklich sehr schön geschrieben, sehr intensiv.

Ist es denn wichtig den Ausganz zuzusperren? Du kennst dich doch jetzt in dem Labyrinth aus. Kannst du es nicht einfach offen lassen?

Liebe Grüße

A.

Helferlein 30 Österreich W, 30

-Jack- wrote:

syndrom wrote:

-Jack- wrote:

Dieses Gedicht hat was..

Danke,Ja es hat was - es beinhaltet mein Leben.
Diese Zeilen hab ich in meinem Labyrinth gefunden, den Weg nach draußen nach vielen Jahren auch. Habe es aber noch nicht geschafft den Ausgang von Aussen zu zusperren.

Elisabeth

In wie fern äußert sich das?

Nimm zum Vergleich meinen Avatar!

Man will raus und es schließen und wird trotzdem daran gehindert/festgehalten. Mein Ich? und oder auch mein Umfeld?.

Anschaulicher>>>>

Geboren

Geboren – um gleich zu verlieren,
in nicht geahnten weltlichen Wirren –
das Hier sein auf unserer Gotteserde,
fühlen sich alle als Schäfchen seiner Herde?.

Das wärmend Glück nicht Jedem Holde ist,
wer wohl Deren und Anderer Leiden misst? –
wer verteilt es? – ohne zu ermessen,
hat Der oder Die jemals das Glück besessen.

Man sagt – jeder ist seines Glückes Schmied,
ein Nichtgeschulter bin ich – wie man sieht –
dumm geboren und nicht viel dazu gelernt,
das Glück hat sich oft genug von mir entfernt.

Geboren – um dann gleich wieder zu verlieren,
in nicht vorherschaubaren weltlichen Wirren –
zog mein LOS – es stand „ Leider nichts „ darauf,
dennoch nehme ich mein Leben, so wie es ist in Kauf.

Elisabeth

Helferlein 35 Deutschland M, 20

Es würde mich freuen, wenn du es von deiner Sicht beschreibst und nicht ein Gedicht verwendest um zu veranschaulichen wie es bei dir aussieht...

Helferlein 30 Österreich W, 30

Amazonee wrote:

Hallo Elisabeth,

syndrom wrote:

Habe es aber noch nicht geschafft den Ausgang von Aussen zu zusperren.

das Gedicht ist wirklich sehr schön geschrieben, sehr intensiv.

Ist es denn wichtig den Ausganz zuzusperren? Du kennst dich doch jetzt in dem Labyrinth aus. Kannst du es nicht einfach offen lassen?

Liebe Grüße

A.

Hallo Amazonee!

Es lässt sich wegen zuviel offener Fragen auf die ich keine Antworten bekomme eh nicht für immer verschließen, eigentlich will ich es auch nicht - könnte dann ja meine doch auch schönen Zeiten meines Leben nimmer besuchen.

Elisabeth

Helferlein 30 Österreich W, 30

-Jack- wrote:

Es würde mich freuen, wenn du es von deiner Sicht beschreibst und nicht ein Gedicht verwendest um zu veranschaulichen wie es bei dir aussieht...

mein Gedicht bin ich

sorry

Helferlein 35 Deutschland M, 20

syndrom wrote:

-Jack- wrote:

Es würde mich freuen, wenn du es von deiner Sicht beschreibst und nicht ein Gedicht verwendest um zu veranschaulichen wie es bei dir aussieht...

mein Gedicht bin ich

sorry

achso.., jetzt versteh ich *lächel* ok

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