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sasuli
neu an Bord!
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Bayern W, 27
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Sun, 29.Jul.07, 20:15 Methadon-Entzug |
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Ich habe seit einem halben Jahr ein riesen Problem. Seitdem ich arbeitslos geworden bin, nehme ich täglich einen halben bis einen Meter Methadon, das ist relativ wenig, trotzdem weiß ich, dass ich einem Entzug nicht entkommen kann. (...geschah durch Langeweile und falsche Freunde...)
Nun habe ich endlich wieder Arbeit gefunden, in 2-3 Wochen könnte ich anfangen.
Schaffe ich den Entzug alleine zuhause und wie lange muss ich mit körperlichen Schmerzen rechnen, wenn ich so gering dosiert bin? Oder soll ich mir (was auch in meinem Kopf rumspuckt) Subutex (oder ähnliches mit gleichen Wirkstoff) zur Entzugs-Erleichterung verschreiben lassen?
Wer kann mir Tipps geben? oder welche anderen Medikamente könnten mir helfen (natürlich ohne Abhängigkeitspotential)?
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sade007
sporadischer Gast
5
köln W, 29
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Sun, 29.Jul.07, 20:45 Re: Methadon-Entzug |
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hallo,
ich kann von mir sagen wo ich mit metha aufgehört habe hatte ich eine ganze weile schlaf probleme und war immer gereitz und hatte ständig suchtdruck und meinte es fehlt etwas.
es ist aber zu körper zu körper immer anders mein mann hatte lange wochen hinter sich gehabt das war nicht so toll aber wie gesagt ich will dir keine angst machen du musst es einfach ausprobieren.
ich wünsche dir viel glück dabei und melde dich wenn du es hinter dir hast.
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Diddle100
Helferlein
31
Österreich/Kärnten W, 24
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Mon, 30.Jul.07, 5:13 Re: Methadon-Entzug |
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Hallo
ich habe auch mal Methadon genommen und wo ich es dann abgesetzt habe war das gröste Problem die Schlafstörungen. Ich habe es aber nicht von einem Tag auf den anderen abgesetzt sonder ich habe es langsam runter dosiert - vielleicht versuchst du es so. Weil Subutex macht ja genauso abhängig. Traust du dir zu das du ganz alleine einen kalten Entzug schaffst?
Diddle
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TooSensitive
Forums-InsiderIn
427
Wien W, 21
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Mon, 30.Jul.07, 7:57 Re: Methadon-Entzug |
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Hallo,
meinst du 1/2 bis 1 Milligramm? Oder Milliliter?
Konkretisiere das mal bitte ...
Sollte es wirklich nur 1/2 bis 1 Mg sein, dann könntest du es auch so schaffen - glaube ich zumindest. Vielleicht wirklich immer ein bisschen weniger.
Subutex wäre da glaub ich nicht so toll, denn von denen bist du dann genauso abhängig. Man spürt es zwar nicht, weil Subutex keine Welle erzeugt - man fühlt sich also komplett nüchtern - doch bei deiner geringen Dosis weiß ich nicht ob das notwendig ist.
Hast du schon mal probiert aufzuhören?
Wenn ja, wie gings dir da? Hast du bei der geringen Menge schon so starke Entzugsschmerzen das es nicht mehr ohne was anderes geht?
Erzähl mal,
lg
sensi
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sasuli
neu an Bord!
3
Bayern W, 27
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Thu, 02.Aug.07, 15:07 Re: Methadon-Entzug |
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Hallo an euch,
danke für Eure Tipps. Ich war von 1997 - 2001 schwerst heroin- und kokainabhängig und bin durch ein Methadon-Programm mit anschließender Subutex-Behandlung clean geworden. Deshalb mein Gedanke an Subutex. Ich muss sagen, dass durch Subutex der Entzug leicht war, obwohl ich echt höchstabhängig war die Jahre.
Bis vor nem halben Jahr war ich komplett clean, hatte null Suchtdruck und schloss sogar ehrgeizig ne Ausbildung ab...
Nun nehme ich konkret zwischen 0,5 und 1 Milliliter täglich, also echt sehr wenig. Weil ich eben null Bock auf nix hatte und keine Arbeit(Aufgabe.
Ich denke schon, dass ichs zuhause schaffen kann (mit der Unterstützung meiner drei süßen Katzen u. a.), nur mein Problem ist, wie lange ich Gliederschmerzen, Schüttelfrost, Gereiztheit... ertragen muss. (Bei der geringen Dosierung vielleicht nur 3-4 Tage??)
Und ne Packung Subutex würde ich nur zur Linderung während der schweren Zeit nehmen. Allerdings is das eh ein Trugschluss, denn ich wüßte momentan keinen Arzt, der mir ne kleine Packung verschreiben würde? Hätte da vielleicht jemand nen Tipp? Beschaffung ohne BTM-Rezept?
Ich habe einfach Angst davor und möchte mich zu 100 % darauf verlassen, dass ich ab September einfach wieder superfit für meine neue Arbeit bin.
Also, kann mir irgendwer so´nen Art Schätzwert an Tagen (ich hoffe nicht Wochen) nennen, wie lange ich sozusagen den richtig krassen Entzug durchstehen muss?
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_________________ Alle Lust will Ewigkeit! |
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TooSensitive
Forums-InsiderIn
427
Wien W, 21
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Thu, 02.Aug.07, 18:20 Re: Methadon-Entzug |
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Quote: | (...geschah durch Langeweile und falsche Freunde...) |
Quote: | Ich war von 1997 - 2001 schwerst heroin- und kokainabhängig und bin durch ein Methadon-Programm mit anschließender Subutex-Behandlung |
Langeweilekonsum und vorherige schwere Abhängigkeit sind aber zwei völlig verschiedene Paar Schuh' oder? Hättest du vielleicht vorher erwähnen sollen, aber egal eigentlich.
Wie hart das wird, kann dir im Prinzip nur der Arzt selbst sagen - hier kann das wohl niemand. Nochdazu hatte mein Freund zB 60 MG auf 15 ML verteilt - daher kann ich noch immer nicht einschätzen wie viel das ist - denn die milliliter beziehen sich ja nur auf die flüssigkeit im fläschchen - oder? In der Flüssigkeit selbst ist dann meines Wissens eine gewisse dosis an miligramm drin ... wenn ich nicht irre.
Auf jeden Fall würde ich einen Arzt aufsuchen. Hast du substituierende Ärzte in der Stadt? Vielleicht kriegst du ja doch eine Packung.
Wie du ohne Rezept an eine Packung kommst, wird dir hier sicher auch keiner sagen - oder willst du hören "geh doch einfach auf die szene"? Als Ex-Konsumentin ist davon wahrscheinlich tunlichst abzuraten - daher: Arzt!
Viel Glück,
sensi
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sasuli
neu an Bord!
3
Bayern W, 27
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Thu, 02.Aug.07, 20:20 Re: Methadon-Entzug |
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Hallo,
ich bin bei keinem Arzt und will auch nicht substituieren. Meine frühere Zeit ist vorbei - kein Vergleich zu jetzt. Und wenn man einmal blöderweise anfängt, wills man doch öfter haben. Naja, einfach beschissen gelaufen, dass ich wieder drauf reinfiel. Jedoch nehme ich nun so minimalst - früher waren es mind. 2g Heroin (gute Qualität) + 2g Koks am Tag!! Und nun war ich einfach zur falschen Zeit am falschen Ort...
Wegen meiner Dosierung - von den 15 mg, die Du erwähntest, nehm ich circa ein Zehntel am Tag, so als Richtwert und es ist pures Methadon. Deshalb denke ich, kanns nicht sooo schlimm werden!?
Ich versuchs ohne Subutex und alleine zu Hause. Ich bin stark und will nicht nochmal ne "Runde" drehen oder gar noch länger bzw. schwerer abhängig werden. Und ich weiß, jede/r kann es schaffen - aber nur, wenn wirklich ein starker Wille vorhanden ist. (Und den hab ich, schon alleine wegen meiner Arbeit!)
Haltet mir die Daumen, ich werds schon überleben...
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_________________ Alle Lust will Ewigkeit! |
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