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OneLastSong
neu an Bord!
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bw M, 25
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Thu, 26.Jul.07, 19:34 Was tun gegen Entzugserscheinungen? |
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Hi,
ich kenne eine sie nimmt seit ca 2-3 Jahren Koks, und kommt nicht davon weg.
Wenn sie längere Zeit nichts nimmt fängt sie an sich zu hassen, und wird depressiv. Bekommt Panikattacken und hat immer Angst zu Versagen. Sie hat auch Angst das sie wer so sieht.
Dann geht es mit Bauchschmerzen, Schweißausbrüchen los. Irgentwann dreht sie dann durch, und steigert sich immer mehr rein und verzweifelt total. Bis sie dann irgendwann doch was nimmt um nicht durchzudrehen.
Hat jemand solche starken Entzugerscheinungen und kann mir sagen was er dagegen getan hat,. Wie er sich beruhigt oder abgelenkt hat um dann doch nix zu nehmen?
Danke schonmal fürs lesen.
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helpless71
Helferlein
86
NRW W, 35
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Fri, 27.Jul.07, 7:35 Re: Was tun gegen Entzugserscheinungen? |
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hallo one last song,
ich kenne mich mit entzugserscheinungen nicht aus. aber dafür umso mehr mit angst und panik.
soweit ich weiß ist angst oft ein auslöser um auf drogen zurück zu greifen, ausserdem eine sehr beliebte entzugserscheinung, wenn man es so nennen will.
ich glaube eher es ist einfach etwas das schon immer da war, aber durch drogen oder alk verdrängt wird.
deine freundin sollte sich in eine therapie begeben, in der die sucht behandelt wird und auch die angst und depressionen. ansonsten sollte sie auf jeden fall einmal mit einem neurologen sprechen ob eventuell ein antidepressiva zum einsatz kommen könnte. da gibt es welche die nicht nur gegen die depressionen sind sondern auch bei angst helfen.
therapie wird das sein was sie braucht.
alles gute
helpless
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_________________ shit happens - life goes on! |
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TooSensitive
Forums-InsiderIn
427
Wien W, 21
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Fri, 27.Jul.07, 9:44 Re: Was tun gegen Entzugserscheinungen? |
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Hi OneLastSong!
Vielleicht hilft dir der Artikel von Wikipedia ein wenig weiter:
http://de.wikipedia.org/wiki/Kokain
Es ist sehr genau beschrieben welche Entzugserscheinungen man hat wie auch ein Link was man dagegen tun kann (Vermeidungsmaßnahmen - steht mitten im Text).
Was du beschreibst ist leidergottes sehr typisch. Ich denke auch, dass eine Therapie hilfreich wäre - wie bei fast jeder oder sogar jeder Drogenproblematik.
Kokain hat ein sehr hohes psychisches Abhängigkeitspotential - besonders die Gier-Phasen sind furchtbar. Auch die Depressionen sind "normal" - leider.
Ein Antidepressivum wäre evt. wirklich nicht schlecht um zumindest die depressiven Phasen einzugrenzen.
Lg
sensi
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