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Sara
Helferlein
116
NRW W, 31
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Wed, 30.Jul.03, 15:11 Operationen bei Kleinkindern |
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Hallo
Ich lese z.Z. das Buch "Multiple Persönlichkeiten" von M. Huber und habe darin einen Absatz gefunden, der mich sehr erschreckt hat.
.....und zwar schrieb die Autorin, daß es bis ende der 70er durchaus üblich war Kinder unter 3 Jahren ohne Betäubung zu operieren weil man bis dahin davon ausging, daß so kleine Kinder noch keine Schmerzen spüren. *schüttel*
Ich bin mit 2 Jahren am Leistenbruch operiert worden (1974) und hab meine Mutter gefragt ob es sein könnte, daß.......
Sie weiß es nicht, sie durfte mich im Krankenhaus nicht besuchen hat also nichts mitbekommen.
Ich wollte fragen, ob ihr davon schonmal gehört habt.
Liebe Grüße
Sara
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Time
[nicht mehr wegzudenken]
2687
Deutschland W, 70
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MIR hamse mit 5= 1966 ,die rachenmandeln ( polypen) entfernt.
also ICH kann mich an jede einzelheit erinnern...so dass ich an ne WIRKLICHE betäubung nicht glauben mag.
jetzt wo du es grad sagst....
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Sara
Helferlein
116
NRW W, 31
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Mit 6 haben se mir auch die Mandeln rausgenommen.......hm, kann mich aber nicht dran erinnern......mir ist aber auch so als hätte ich was mitbekommen.
Is schon heftig, also wirklich übel wenn das wirklich so war und erklärt einiges.
P.S.: Nochmal danke für den buchtip, weiß jetzt ich bin nicht multipel....zwar sehr gespalten aber irgendwo doch verbunden.....mein Gefühl zur Zeit, aber ich hab auch ganz viel zu tun
Wie geht´s Dir ? Etwas besser ? eher nicht, oder ?
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Time
[nicht mehr wegzudenken]
2687
Deutschland W, 70
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Quote: | Wie geht´s Dir ? Etwas besser ? eher nicht, oder ?
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richtig: eher NICHT.
wird schon- hilft ja nix.
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JeannePaula
Forums-InsiderIn
213
deutschland W, 30
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hab auch mit 6 die mandeln + polypen rausgenommen bekommen.
meine aber in narkose gewesen zu sein (laut erzaehlungen), da ich mich an nix erinnere.
nur an dem umstand, dass man ja milcheis essen soll. mein lieblingseis war aber erdbeere. und das hat mir meine oma auch gebracht.
folge: blutung und sofort ab ins naechte krankenhaus 30km weiter, auf liege und festschnallen und spritzen bekommen! iiih. das war horror, hab voll geheult.
und das muss 1980 gewesen sein, kurz vor der einschulung, sodass ich vom krankenhaus in die schule kam....
hmmm. ob das nen schaden hinterlassen hat?
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Sara
Helferlein
116
NRW W, 31
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Kennst Du den Auslöser ?
Nur wenn Du magst, vielleicht auch per PN ?
Bin jetzt unterwegs, aber heute abend wieder hier.
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Time
[nicht mehr wegzudenken]
2687
Deutschland W, 70
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den auslöser?
jepp kenne ich- ich kriegs nur (noch) nicht in worte- zu komplex.
es hängt ...
nee wann anders. WE vielleicht.
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Odie
Forums-InsiderIn
372
Österreich W, 31
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finde ich ein spannendes thema. leider werden oft kleinkinder in diesen situation nicht optimal betreut und die schwere des eingriffs, egal wie leicht er scheinbar ist, nicht ernst genommen.
inwiefern das folgen hat?!?! wird sicher von mensch zu mensch verschieden sein, aber ein traumatisches erlebnis ist auf jedenfall. eine gute psychologische betreuung oder zumindest eine gewisse sicherheit wäre für kinder in solchen situationen wünschenswert und dass erwachsene wirklich offen sind für die not der kinder und nicht immer alles bagatelisieren. das kind ernst nehmen und es auffangen und begleiten.
liebe grüße
Odie
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_________________ Don't push the river, let it flow |
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Sara
Helferlein
116
NRW W, 31
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Hallo Odie
Zum Glück ist das ja heute nicht mehr so wie früher. Als meine Tochter vor 4 Jahren geboren wurde, mußte sie auch für 10 Tage in die Kinderklinik. Da durften wir aber zu jeder Tages- und Nachtzeit kommen und bei ihr bleiben. Das wurde in dem Krankenhaus auch gerne gesehen.
Aber ich habe da auch Kinder gesehen die kaum Besuch bekamen und das tat mir für die kleinen Würmer oft sehr weh und leid.
Sara
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