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8Sternchen8
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Post Mon, 16.Jul.07, 21:23      Vergewaltigung Reply with quoteBack to top

Hallo zusammen,
ich würde letztes Jahr von einem fremden Mann ver*****.
Ich konnte alles sehr gut verdrängen, bis nach 3 Monaten.....
Er lauerte mir auf und es passierte wieder Sad .... Ich hatte überhaupt keine Chance.... Es lauert mir beim Sport auf nach der Arbeit (bin Azubi) und versucht immer nur das eine.... mich alleine zu schnappen.
Ich habe es nicht geschafft es irgendeinem zu erzählen, es belastet mich zu stark.
Ich kann auch nicht näher auf die v*** eingehen, weder davor noch danach, ich schaffe es einfach nicht........
Ich weiß einfach nichts mehr.....


Grüßli Sternchen Rolling Eyes
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mikra
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Post Tue, 17.Jul.07, 0:29      Re: Vergewaltigung Reply with quoteBack to top

Hallo 8Sternchen8!

Ers einmal mein vollstes Mitgefühl!

Es gibt dazu Beratungsstellen oder Frauenhäuser an denen Du Dich wenden kannst! Du musst Dich dafür überhaupt nicht schämen den Du bist nicht alleine der so etwas passiert ist. Du bist nicht schuld egal was Du gemacht hast, was Du anhattest oder anhast oder wie Du aussiehst. DU BIST NICHT SCHULD. Die Tat hat ganz alleine der Täter zu verantworten. Du bist ein Opfer und kannst nichts dafür das er Dich ausgesucht hat. Schäme Dich nicht dafür! Gehe zu einen Artzt denn der hat nämlich Schweigepflicht und spreche mit ihm darüber!
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8Sternchen8
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Post Tue, 17.Jul.07, 19:58      Re: Vergewaltigung Reply with quoteBack to top

Vielen Dank Mikra für Deine Antwort!
Ich kann nur bedingt über das Thema sprechen bzw. überhaupt nicht.
Wenn ich damit anfange, fange ich nur an zu weinen und bekomm keinen Ton mehr raus, es kommt einfach nichts Mad
Ich habe einfach nur panische Angst Embarassed Embarassed
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mikra
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Post Tue, 17.Jul.07, 20:34      Re: Vergewaltigung Reply with quoteBack to top

Grüss Dich 8Sternchen8!

Ich kann Dich sehr gut verstehen das Du über das schreckliche Geschehen nicht sprechen willst!!
Deine große Angst hindert Dich davor! Hast Du schon überhaupt mit jemanden Deines Vertrauens
schon darüber gesprochen oder zumindest Andeutungen geamcht das es Dir nicht gut geht?
Das mit Deiner Angst ist völlig normal ich denke das Du mit soetwas noch nie in Deinen bisherigen
Leben Erfahrung gemacht hast. Jetzt gilt für Dich Mut zusammeln. Denn je mehr Du Angst hast desto
mehr Mut gibst Du den Täter. Genau das ist es was ihn antreibt, das ist Deine Angst.
Ich lebe zwar in Österreich aber die Gesetze sind in Deutschland ziemlich gleich.

Bei uns heist es: Wer eine Person mit Gewalt, durch Entziehung der persönlichen Freiheit oder
durch Drohung mit gegenwärtiger Gefahr für Leib oder Leben (§ 89) zur Vornahme oder Duldung
des Beischlafes oder einer dem Beischlaf gleichzusetzenden geschlechtlichen Handlung nötigt,
ist mit Freiheitsstrafe von sechs Monaten bis zu zehn Jahren zu bestrafen.

Ganz wichtig ist das Du den Vorfall nicht für Dich behällst nämlich nur Dein Schweigen schützt
den Täter!!!!!!

Es gibt Frauenhäuser oder Notrufstellen die besonders auf solche Fälle spezailisiert und geschult
sind. Auch die Polizei muss soetwas anbieten. Weiters gibt es auch Krieseninterfentionen die
sich um Menschen kümmern die genau soetwas wie Du erleben.

Sicher wirsts Du panische Angst davor haben das Dir nicht geglaubt wird! Doch das ist nicht so
Die Polizei und Ärtze sind verpflichtet die zu glauben und wenn sie es nicht tun so machen sie
sich strafbar! Du musst wissen Du bist nicht alleine auf der Welt und es wird immer Menschen geben
der sich um Dich kümmern! Also vertraue Dich an jemanden, an zu den du großes Vertrauen hast.
Sei es Lehrer, Eltern, Geschwister, Onkel oder Freunde (inen) ect.Irgendjemand wird Dir glauben.
Eine V******* kann man heute sehr gut nachweisen! Du glaubst ja nicht wie gut die heutige
Medizin ausgestattet ist und was sie alles kann. (Mann kann das auch nach Jahren nachweisen!)

Nur Mut!!!!
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HerrRossisuchtdasGlück
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Post Tue, 17.Jul.07, 20:40      Re: Vergewaltigung Reply with quoteBack to top

@8Sternchen8,
mich erschüttert das auch, zu lesen, was dir widerfahren ist.
Und ich denke dabei in die Richtung: "STOPP -
nö, so nicht.. So nicht mit Dir. nö, so nicht.. "

Ich empfinde grossen Respekt vor Dir, dass Du hier schreibst.

Deine Angst ist eine verständliche Reaktion, auf das was dir geschah.

Aus der Erfahrung von Frauen schliesse ich, dass es wichtig ist,
an der Angst und mit der Angst zu arbeiten,
um mit Stärke daraus zu wachsen und hervorzugehen.

Deswegen glaube ich, dass es für Dich die richtigen AnsprechpartnerInnen
und die richtige Hilfe gibt.

Glaubst Du auch daran, magst Du das mitteilen ?

Ich weiss auch nicht, was zu tun ist.
Dich hier an das Forum zu wenden, ist sicherlich ein
richtiger Schritt in eine richtige Richtung. Alle Achtung.

Wenn Du dabei bleibst, wird es bestimmt noch einige Beiträge
mit verschiedenen Inhalten und versuchten Hilfestellungen
zu lesen geben.

Was weitergehende und tiefergehende Beratung angeht:
Es gibt Frauen in Beratungstätigkeiten, die darin erfahren sind.

Ich habe hier beispielsweise einen Bundesverband Frauenberatungsstellen recherchiert:
http://www.frauenberatungsstellen.de/

Unter anderen ist hier zu erfahren:

" Wir begrüßen sie auf der Internetseite des Bundesverbandes der Frauenberatungsstellen.
Der Bundesverband ist ein gemeinnütziger und mildtätiger Verein,
der die Interessen der Frauenberatungsstellen auf Bundesebene vertritt.

Unsere Beratungsstellen arbeiten schwerpunktmäßig gegen
Gewalt in Beziehungen, sexualisierte Gewalt und strukturelle Gewalt.
Sie bieten durch niederschwellige Angebote psychosoziale Hilfestellung
für die Bewältigung krisenhafter Lebenssituationen an und setzen sich
für die Förderung der gesellschaftlichen Gleichberechtigung ein.

Frauen beraten Frauen, anonym und möglichst kostenlos.

Klicken Sie auf eines der Postleitzahlfelder
oder tippen Sie eine Postleitzahl in dieses Feld
und klicken auf den Pfeil "

Wenn Du also auf der web-Seite deine Postleitzahl eingibst
bekommst Du demnach Beratungsstellen in deiner Nähe genannt.
Arrow _ _ _ _ _
Sollte das nicht funktionieren, gibt es dort eine Auflistung von
Landesverbänden die ich im nächsten Beitrag posten werde.

Die Frauenberatungsstellen des Bundesverbandes arbeiten nach folgenden Grundsätzen:

Beratungsarbeit von und für Frauen (unabhängig von Nationalität, Religion, usw.)
Parteilichkeit für Frauen
Kostenlose und anonyme Beratung
Frauenpolitische Arbeit
Öffentlichkeits- und Lobbyarbeit
Informationsveranstaltungen
Vernetzungs- und Gremienarbeit
Beratungsinhalte
Gewalt in Beziehungen
Strukturelle Gewalt
Trennung / Scheidung
Allgemein Lebensberatung
Krisenintervention
Methoden
Einzelberatung
Gruppenarbeit (inklusive Selbsthilfegruppen)
Niedrig-schwellige Angebote


Kannst Du Dir vorstellen, dir diese oder eine andere
anonyme Unterstützung zu holen und nutzbar zu machen ?

Mit freundlichen Gruss,
HerrRossi


Last edited by HerrRossisuchtdasGlück on Tue, 17.Jul.07, 21:15; edited 2 times in total
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Post Tue, 17.Jul.07, 21:06      Re: Vergewaltigung Reply with quoteBack to top

http://www.frauenberatungsstellen.de/

Die Übernahme aus den dort publizierten Informationen und Adressen
hat den Stand vom Juli 2007.

"Wenn Sie Informationen zu Ihrem Bundesland möchten
oder auf der Suche nach einer Beratungsstelle, einem Frauenhaus
oder einem Frauennotruf in Ihrer Nähe sind, die nicht auf unserer Seite
vertreten ist, wenden Sie sich bitte an die entsprechende Vertreterin Ihres Bundeslandes.

Landesverbände und Ländervertretungen:

Baden-Württemberg
Frauenberatungsstelle Haus 13
Schillerstr. 13
76135 Karlsruhe


Frauen helfen Frauen e.V.
Hauptstr. 69
70771 Leinfelden-Echterdingen


Bayern
SEFRA e.V.
Bodelschwinghstr. 16
63739 Aschaffenburg


Berlin
Frauenberatungsstelle TARA
Ebersstr. 58
10827 Berlin

Brandenburg
Bella Donna
Postfach 1652
15206 Frankfurt/ Oder


Hamburg
BIFF Winterhude e.V.
Morfurt 9b
22301 Hamburg

Hessen
Beratungsstelle
Altstadt 29
64807 Dieburg


Frauen helfen Frauen e.V.
Postfach 1667
61406 Oberursel


Mecklenburg –Vorpommern
Kontakt und Beratungsstelle
Postfach 1255
23932 Grevensmühlen


Niedersachsen
Autonome Frauenberatungsstellen Niedersachsen
www.Frauen-Maedchen-Beratung.de
Frauenberatungsstelle Osnabrück e.V. Spindelstr. 41
49074 Osnabrück


Nordrhein-Westfalen
Dachverband der autonomen Frauenberatungsstellen NRW e.V.
www.frauenberatungsstellen-nrw.de
Hochstr. 28
45964 Gladbeck


Rheinland-Pfalz
Frauen für Frauen Beratungsladen
Bachstr. 3
53498 Bad Breisig


Sachsen
LEBENSZEITEN – Frauenberatungsstelle
Kreglerstr. 43
04317 Leipzig


Sachsen- Anhalt
Frauenkommunikationszentrum COURAGE
Porsestr. 14
39104 Magdeburg


Schleswig- Holstein
Frauenberatung und Notruf
Norderstr. 22
25813 Husum


Thüringen
Frauen helfen Frauen
Strasse der Einheit 16
36433 Bad Salzungen


Die Telefonnummern und Kontakt-e-mail-Adressen
sind auf der angegebenen web-Seite zu finden.

Ich habe sie an diese Stelle nicht mit kopiert.

MfG,
HerrRossi


Last edited by HerrRossisuchtdasGlück on Wed, 18.Jul.07, 16:28; edited 2 times in total
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8Sternchen8
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Post Tue, 17.Jul.07, 21:10      Re: Vergewaltigung Reply with quoteBack to top

Vielen Dank für die Antworten!!!

Nein, es weiß keiner was mir damals passierte und derzeit noch Sad
Ich weiß, das wenn ich schweige, (was ich ja derzeit mache) ihm das nur hilft, weiß ich an sich auch nicht möchte.
Aber ich schäme mich dafür Embarassed und wenn ich nur daran denke, das meine Familie/Freunde/Kollegen etc. davon wissen, wird mir ganz anders Confused
Und zu den Lehrern, da ich ja Azubi bin, habe ich auch Berufsschule (2x die Woche), aber ich würde mich erstrecht nicht trauen einer Lehrerin davon zu erzählen Sad

Vielen Dank für den Internetseitenlink, ich habe in mir schon genau angeschaut und die nächste Stelle mir rausgesucht... Aber ich weiß derzeit einfach nicht, ob ich das schaffe. Wenn ich es noch nicht mal schaffen, meiner besten Freundin davon zu erzählen (kenne sie seid über 15Jahren) ich glaube kaum, das ich überhaupt was rausbekomme bei der Frauenberatungsstelle Sad Sad

Vielen Dank Wink
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HerrRossisuchtdasGlück
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Post Tue, 17.Jul.07, 21:21      Re: Vergewaltigung Reply with quoteBack to top

8Sternchen8,
ich vermute, einige TeilnehmerInnen in diesem Forum
werden sich noch äußern. Also würde ich es erbaulich finden,
wenn Du dem Problem weiterhin die Zeit und die Aufmerksamkeit
schenken magst wenn es denn geht,
und wenn nicht, dass Du das dann mitteilen magst.

Ich möchte keinen Druck aufbauen.
Wenn Du bis jetzt geschwiegen hast, ist es schon ein grosser Schritt,
dich hier zu äußern.

Der Vorschlag dir eine Beratungsstelle zu suchen, braucht
nicht heute, nicht morgen und auch nicht diese Woche
und nicht diesen Monat in die Tat umgesetzt werden.
Braucht es garnicht, umgesetzt zu werden !?

Das gilt auch für Ideen, eine Person deines Vertrauens einzuweihen,
Psychologische Beratung wahrzunehmen und andere Maßnahmen
zu ergreifen. Wenn Du dahinter stehst, dann ist es gut. Wenn nicht, nicht.

Denke darüber nach, ob und wann es stimmig wird,
so oder anders möglicher Weise zu handeln.

Alle Vorschläge, die gemacht werden und kommen werden,
wollen Dich nicht unter Handlungs-Druck setzen. Daran glaube ich.

Es geht nicht um einen nun unmittelbaren und hektischen Aktionismus.
Es geht vielmehr darum in einen geschützten Raum nachzudenken -
mit Bedacht und Sorgsamkeit, auch um deinen verständlichen Scham
die Rücksicht zu zollen, die sie verdient.

Es werden bestimmt Wege und Möglichkeiten aufgezeigt
werden, bzw. sind bei themengleichen threads schon aufgezeigt worden.

Ich habe mich nicht eingehend mit dem Thema "Sexuelle Gewalt"
in schriftlicher Form hier auseinandergesetzt.
Mein Horizont ist also sehr begrenzt.

Es gibt bestimmt Frauen hier im Forum, die dazu etwas geschrieben
haben und eventuell Frauen, die dazu hier was schreiben werden.

Hast Du dir schon von der Thematik her gleiche und ähnliche threads durchgelesen ?
Das möchte ich dir gerne ans Herz legen und zumindest das wärmstens empfehlen. Es scheint viele Parallel-threads zu geben, und viele können
nicht überall zugleich schreiben.

Sternchen, willkommen im p.t.praxisforum und einmal die Hand reichend.

Ich kann nicht ermessen wie es ist, was war und ist -
ich habe "nur" die Erfahrung gemacht,
zusammengeschlagen zu werden und das war schon arg.
Es hat schon gedauert, damit umzugehen, das zu verarbeiten
und sowas zu verkraften.

Du hast, wie andere hier auch, über deinen Schatten einen Schritt gemacht.
Ich finde diesen Schritt höchst beeindruckend.
Das zeugt von einer inneren Stärke, etwas zu überwinden zu können.

Ich hoffe, Du findest hier diesen einen ersten geschützten Bereich.
Dich zu stärken. Dich zu informieren. Die Erfahrungen anderer zu lesen.
Darum geht es. Denke ich.
Gibt es was zu ergänzen oder zu korrigieren ?
Habe ich was vergessen und:
Ist das vorstellbar ?

Meine Freundin wurde früh sexuell missbraucht.
Erst sehr spät durch Gespräche, durch Beratung und Therapie
wurde der Umgang mit diesen Punkt ihrer Vergangenheit
ein geschützterer Umgang. Meine ich jedenfalls registriert zu haben.

Du hast eigene Bewältigungsstrategien.

Als mir etwas geschah, die besagte Körperverletzung, hatte ich etwas,
das will ich Bewältigungsstrategien nennen:
Ich dachte nach. Ich erzählte. Ich hörte zu.
Ich will das nur knapp erläutern, aber ich hoffe, das Bild ist klar,
welches ich skizzieren möchte ?!
Mein Befinden nach der Körperverletzung wurde besser...
durch meine gewählten und mir vertrauten Bewältigungsstrategien.

Ich glaube:
In einer Beratung kommen neue Bewältigungsstrategien hinzu.
Ob es die meinen werden, kann ich mir offen halten.
Das entscheide ich selbst und das Recht dazu wird mir auch eingeräumt.
Eine Frage ist, will ich da hingehen ? Bei der Frage gibt es kein Müssen.
Es dreht sich um das Wollen. Und nach einen richtigen Ort und
einer Weise, die es einen es weniger schwerer macht ?

MfG,
HerrRossi


Last edited by HerrRossisuchtdasGlück on Tue, 17.Jul.07, 22:41; edited 4 times in total
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mikra
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Post Tue, 17.Jul.07, 22:33      Re: Vergewaltigung Reply with quoteBack to top

Hallo HerrRossisuchtdasGlück und 8Sternchen8!

Also zusammengeschlagen oder Vxxxxxxx zu werden ist nicht unbedingt
das gleiche ich habe mich nämlich da sehr genau informiert!
Das eine hat was mit Schläge zu tun und das andere ist Intim!
Ich wurde auch ein paar mal zusammengeschlagen oder aufgrund meiner
damialigen Behinderung misshandelt. Das kann man leichter verkraften
als wie bei einer sexuellen Gewalt.
Bitte schaut auch mal die Seite http://www.psychotherapiepraxis.at/artikel/trauma/vergewaltigung.phtml
an.
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HerrRossisuchtdasGlück
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Post Tue, 17.Jul.07, 22:56      Re: Vergewaltigung Reply with quoteBack to top

@mikra, ich stimme dir auf ganzer Linie zu
dass eine Vergewaltigung nicht mit einer Körperverletzung
eines Geschlagenwerdens zu vergleichen ist. Es ist absurd, irreführend,
eine Vergewaltigung mit etwas anderem überhaupt zu vergleichen.

Andererseits erfuhr ich durch Körperverletzung,
was brutale Gewalt aus dem Nichts heraus ist.
Das wollte ich ausdrücken.
Jemand Fremdes durchbrach meinen Schutz. Mein Schild.
Mein Recht und mein Bedürfnis auf Unverletztheit.
Bei mir war es so, dass die Schläge ins Gesicht weniger schmerzten,
als die Tatsache, dass mir jemand ins Gesicht schlug.
Der Scham, der Pein, der Schmach, diese Gemeinheit, die Boshaftigkeit, der Hass,
dass mir das jemand antat.
Der physische Schmerz wich. Der psychische Schmerz blieb länger.
So habe ich das jedenfalls in Erinnerung.
Aber das ist ein anderes Thema, das will ich gewiss nicht weiter ausführen.

@Sternchen, ich habe bisher nicht gefragt ob es okay ist,
wenn ich als männlicher Foren-Teilnehmer dazu etwas schreibe.

Ich fände es ob dieser Frage verständlich, wenn Du den Dialog
mit Frauen vorziehen würdest.
Mir fällt halt auf, dass die ersten Beiträge männlicherseits
geschrieben wurden. Der thread ist noch sehr frisch.
Es ist eine Überlegung von mir, ein Angebot, mich zurückzunehmen.

Alles Gute wünschend,
HerrRossi


Last edited by HerrRossisuchtdasGlück on Tue, 17.Jul.07, 23:11; edited 7 times in total
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mikra
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Post Tue, 17.Jul.07, 22:56      Re: Vergewaltigung Reply with quoteBack to top

Liebe 8Sternchen8!

Also ich habe mir Deine Antwort nochmals genau durchgelesen.
Glaube mir ich kann Dich ganz supa toll verstehen wie Du Dich jetzt
fühlst! Ich weis jemanden ein Problem mitzuteilen ist nicht immer leicht.
Wichtig ist das Du dieser Person es schonend beibringst.
Ewa so: Hast Du ein bischen für mich Zeit? Ich muss Dir was sehr wichtiges mitteilen .........." Wenn bei diese Person etwas für Dich
übrig hat und Dich ernst nimmt. So wird sie Dir auch zuhören!

Zusagen:

ich weiß derzeit einfach nicht, ob ich das schaffe. Wenn ich es noch nicht mal schaffen, meiner besten Freundin davon zu erzählen (kenne sie seid über 15Jahren)! Warum schaffst Du das denn hir? Du musst nur fest daran glauben das Du es schafst, dann schafst Du das auch. Denn der
Glaube versetzt Berge, wie man so schön sagt, und das stimmt auch.
Habe es an meinen eigenen Leib erfahren. Ich könnte Dir da tausend Geschichten darüber erzählen! Aber dauzu später!

ich glaube kaum, das ich überhaupt was rausbekomme bei der Frauenberatungsstelle !?!?

Keine Sorge diese Menschen die dort arbeiten sind speziell auf das Thema sexuelle Gewalt spezialisiert und wissen genau wie man damit umgeht! Nur Mut Du wirst es nicht bereuen!

Henry Ford (der Erfinder der Fliesbandarbeit) sagte: Wenn Sie glauben das sie eine bestimmte Sache können oder wenn sie glauben eine bestimmte Sache nicht können, so haben sie in jeden Fall recht!"
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Post Tue, 17.Jul.07, 23:05      Re: Vergewaltigung Reply with quoteBack to top

Sehr geehrter HerrRossisuchtdasGlück!

ich meine gerade in dieser Situation ist es besonders wichtig es der betreffenden Person zu verstehen zu geben das nicht alle Männer
gleich sind und einfach "Helfen" wollen.
Es tut mir einfach verdamt weh wenn bei einer Frau Gewallt angewendet
wird und ich ein besonderes Bedürfnis habe ihr zu helfen. Und ich mein
Wissen dazu beitragen kann. Ich hatte auch schlimme Zeiten erlebt, und
ich habe einen Weg gefunden wie ich aus diesen herauskomme und ich möchte das Wissen vielen Menschen wie nur möglich weitergeben.
Ein starkes Selbstbewustsein zu entwickeln etc...
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Post Wed, 18.Jul.07, 12:35      Re: Vergewaltigung Reply with quoteBack to top

Sternchen, ein neuer Tag und ich habe in der Zwischenzeit
über die Sache mit der Beratung nachgedacht.

Darf ich dazu etwas eingehenderes zu schreiben versuchen ?

In Hinblick darauf, wie hoch die Hemmschwelle sein kann
mich hierhin zu wenden, mich dorthin zu wenden . Sehr hoch.
Extrem hoch. Zu hoch. Beratung, die mir bisher unbekannt ist.
Beratung, die ich bisher nicht in Betracht zog.

Mit wem spreche ich überhaupt ?
Wollen die das hören, was mein Anliegen, meine Krise, mein Konflikt ist ?
Belästige ich nicht sogar wen damit ?
Was sage ich am Telefon ? Was schreibe ich in eine e-mail ?
Bin ich an der richtigen Adresse ? Was sage ich in der Beratungssituation ?
"Mitgegangen - Mitgehangen..."...muss ich alles erzählen ?


Dann habe ich mir überlegt, wer mir gegenübersitzt.
Ich möchte vorausschicken, dass ich über 8 Jahre
Sozialpädagogik/Soziale Arbeit an einer Hochschule studiert habe.
Korrekter ausgedrückt war ich diese Zeit über eingeschrieben
und ich habe mich nur in einigen Themenbereichen ansatzweise
weitergebildet. Themen, die mich interessierten.
Das Studium habe ich dann abgebrochen. Korrekter ausgedrückt,
bin ich exmatrikuliert worden, weil ich Fristen nicht eingehalten habe.

Was hat das mit der Frage zu tun, wer mir in der Beratung gegenüber
sitzt ?
Ich möchte veranschaulichen, dass es dort gute ausgebildete
verständnisvolle Menschen gibt.
Ich unterscheide 3 verschiedene AnsprechpartnerInnen & BeraterInnen
in der Beratung. Ich mache das mal an der Qualifikation fest.
Es gibt mehr berufliche Qualifikationen als die drei, die ich kenne & nenne.
Vielleicht ergänzt wer meine Ausführungen noch .

Mein Skript dazu umfasst drei Teile.

Teil -1- von -3-

Mit wem spreche ich überhaupt ?

Ich unterscheide drei Gruppen von
AnsprechpartnerInnen/BeraterInnen:

- Die SozialpädagogInnen
- Die PsychologInnen
- Die Ehrenamtlichen

Alle drei BeraterInnen-Typen haben etwas gemeinsam.
Sie sind engagiert und motiviert, Menschen in bestimmten Situationen,
in schwierigen Lebenslagen helfen zu wollen.

Bei SozialpädagogInnen und SozialarbeiterInnen im Studium
stelle ich fest, dass sie sich in bestimmten und unterschiedlichen
Interessengebieten weiterbilden.
Dass jede/r eigene Hauptaugenmerke hat, also Schwerpunkte setzt,
auf einem Gebiet oder auf mehreren Gebieten.

Für einige ist es die Arbeit mit Behinderten.
Für andere die Arbeit mit MigrantInnen.
Für andere die Arbeit mit Alten.
Für einige die Arbeit mit Kindern.
Andere legen ihren Schwerpunkt auf Jugendliche.
Für andere gilt das Interesse der Arbeit mit Jungen oder Mädchen.
Und es gibt Studentinnen, die schon früh zum Ziel haben,
Frauen in besonderen Lebenslagen zu helfen !


Bei den PsychologInnen verhält es sich bestimmt ähnlich.
Im Studium wird allgemeines Fachwissen vermittelt.
Und es gibt Schwerpunkte, die man sich setzen kann.
Man hat oder entwickelt sich in mindestens einem Thema,
welches eine Herzensangelegenheit ist.
Das drückt sich dann darin aus, in welchen Gebieten man Praxisanteile erwirbt.
Zu welchem Fachgebiet man Examensarbeiten und Diplomarbeiten schreibt.
Wo man sich nach dem Studium einen Arbeitsbereich sucht.

Bei Ehrenamtlichen handelt es sich entweder um Menschen,
die (auch) persönliche Erfahrungen gemacht haben, die sie zu ihrem
Handeln motivieren, anderen mit dem Einsatz ihrer Fähigkeiten helfen zu wollen.
Und/Oder es sind Ausgebildete, die zu einen Zeitpunkt eine Anstellung gewählt haben, in der sie nicht in Geldwert materiell entlohnt werden (können).

Wollen die das hören, was mein Anliegen, meine Krise, mein Konflikt ist ?
Aus meinen Ausführungen über die Hintergründe BeraterIn zu werden,
kann ein Eindruck entstanden sein,dass ich auf Menschen treffe,
die sich genau das zur Aufgabe gemacht haben:
Menschen in Problemlagen zuzuhören.
Zu versuchen,diesen Menschen, uns, eine Unterstützung zu sein.

(...)


Last edited by HerrRossisuchtdasGlück on Wed, 18.Jul.07, 15:59; edited 10 times in total
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Post Wed, 18.Jul.07, 12:36      Re: Vergewaltigung Reply with quoteBack to top

Teil -2- von -3-

Belästige ich nicht sogar wen damit ?
Abgesehen davon dass einige im Sozialen Bereich langjährig Tätige
unter dem sogenannten "Burn Out-Syndrom" leiden,
dass viele Beratungsstellen unterbesetzt sind,
MitarbeiterInnen auf einer halben Stelle arbeiten, aber voll beschäftigt sind,
dass jede/r unter Einflüssen einer Tagesform steht,
gehe ich davon aus, dass die Beratungsstelle, die Hilfe in ihr Programm schreibt, gerade ein richtiger Ort sein kann auf offene interessierte
verständige und verständnisvolle Menschen Augen und Ohren zu treffen.

Was sage ich am Telefon ? Was schreibe ich in eine e-mail ?
Bin ich an der richtigen Adresse ?

Ich kann mir vorstellen, dass eine Information, einen Verhalt, eine Situation,
so oder so ähnlich, wie Du das hier ins Forum geschrieben hast,
die per e-mail oder am Telefon vorgetragen wird,
auch in anonymer Form, d.h. ohne Angabe des Namens,
mit Angaben der Stadt, die erreichbar ist,
bei einer Frauenberatungsstelle in deiner Region
zu mindestens einer richtigen Adresse führen kann !

Zu einem Termin.
Es lässt sich auch ansprechen, wenn es ein Bedürfnis ist,
dass es Hemmungen gibt, einen eventuellen Termin wahrzunehmen.
Möglicherweise gibt mir meine Ansprechpartnerin Anregungen dazu.
Auf alle Fälle wäre es gut, einen Termin der nicht wahrgenommen wird, vorher abzusagen.Vielleicht nennt mir meine Gesprächspartnerin gar
einen Zeitpunkt, bis zu dem ich den Termin verschieben oder absagen kann.

Warum eventuell das erfragen ?
Damit die Büroöffnungszeiten für Beratungen genutzt werden können
und nicht durch ausgefallene Termine für Beratung ungenutzt verstreichen, wäre es dankenswert ,
Termine nicht ohne eine Absage fallen zu lassen.


Was sage ich in der Beratungssituation ?
"Mitgegangen - Mitgehangen..."...muss ich alles erzählen ?


Was ich in einer Beratung erzähle und was nicht,
in wie weit ich mich öffnen und Vertrauen entwickeln kann,
zu einer mir neuen unbekannten Gesprächspartnerin,
unsicher, wie ich sein darf, entscheide ich !

Ich gewinne mein Bild von meinem Gegenüber.
Ist mir die BeraterIn nicht unsymphatisch. Habe ich das Gefühl,
sie geht in einer Art und mit dem Tempo auf mich zu,
welches ich mir wünsche. Halte ich mein Gegenüber für kompetent .
Halte ich mein Gegenüber für aufmerksam, aufgeschlossen, oder nicht.

Es geht dabei darum, nicht in ein Gefühl zu geraten,
der Beratung nun, da ich sie wahr nehme, ausgeliefert zu sein.

Habe ich diese Befürchtung, halte ich es im Sinne einer
Verständigung auf etwas für gut, diese Gedanken Sorgen
meinem Gegenüber mitzuteilen.

Ich vermute, es gibt Fragen, die sind erfahrenen BeraterInnen
aus ihrer Arbeit bereits allzu vertraut.

Keine Frage ist dumm, dass sie nicht Raum haben darf, sie zu stellen.

Es ist keine Unverschämtheit,
sondern es sollte eine Selbstverständlichkeit sein dürfen,
.....das "Du" oder das "Sie" zu klären.

.....Die eigenen Zweifel zu äußern, ob das Schildern und
ein "In-Details-Gehen" mich nicht zu irgend einen Zeitpunkt
überfordern könnte und mich und die Beraterin zu fragen,
wohin die Beratung führen kann. Meine Ratlosigkeit darf sein.

.....Die Grenzen der Beratung und die Rahmenbedingungen abzustecken.

.....Nach der Qualifikation und den Motiven meiner Beraterin zu fragen.
Die Qualifikationen und die Motive bereitwillig genannt zu bekommen.

.....Zu klären, wieviel Beratung möglich sein könnte,
z.B. was die Anzahl der Termine angeht und die Inhalte.

.....Zu erfahren, wieviel Gesprächszeit zur Verfügung steht.
Zu klären, ein Gespräch abbrechen zu können.

.....Wenn ich zum Beispiel zwar anwesend, aber unpässlich bin,
das mitteilen zu können bis hin ein Gespräch abzukürzen
oder abzubrechen.

Geschulte erfahrene BeraterInnen haben dafür gewöhnlich
ein professionelles Verständnis und entsprechende Erfahrungswerte
in Gesprächen gesammelt.
(...)


Last edited by HerrRossisuchtdasGlück on Wed, 18.Jul.07, 16:30; edited 6 times in total
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Post Wed, 18.Jul.07, 13:48      Re: Vergewaltigung Reply with quoteBack to top

Teil -3- von -3-

Fortsetzung zu dem Punkt:
Was sage ich in der Beratungssituation ?
"Mitgegangen - Mitgehangen..."...muss ich alles erzählen ?


Ich schrieb darüber bereits aus meiner Sicht:
Quote:
(...)Was ich in einer Beratung erzähle und was nicht,
in wie weit ich mich öffnen und Vertrauen entwickeln kann,
zu einer mir neuen unbekannten Gesprächspartnerin,
unsicher, wie ich sein darf, entscheide ich ! (...)


Gute BeraterInnen, wie ich sie verstehe, geben ihren KlientInnen
Rückzugsmöglichkeiten zum Selbstschutz, gerade beim Hintergrund von "Sexueller Gewalt".

Ich muss mich nicht vor ihnen rechtfertigen.
Ich muss nicht über meine Grenzen gehen und Rede und Auskunft stehen.
Ich befinde mich nicht in einem Verhör, sondern in einem Gespräch.
Es geht um gemeinsame Erkundigungen, welcher Hilfebedarf
gemeinsam für angemessen empfunden wird.

Gute BeraterInnen glauben nicht, zu behaupten zu wissen was ich definitiv machen müsste. Allenfalls machen sie Vorschläge.
Oder sie erzählen, wie etwas bei ihnen angekommen ist.

Gute BeraterInnen legen Wert auf meine Meinung, was für mich
zu diesem Zeitpunkt geht und was für mich nicht geht.

Gute BeraterInnen zeigen mir Möglichkeiten, was ich machen kann.

Gute Beratung, terminierte Beratung bei der richtigen Adresse,
gute Beratung kann sein, dass ich nicht nur hingehe,
um ein vorgeschnürtes Paket an Wissen abzuholen,
sondern gute Beratung kann sein, wenn die Beratung
klientenzentriert ist, also auf mich und meine Bedürfnisse gerichtet.

Es darf ausdrücklich erwünscht um mich gehen !

Welcher Ansatz der Beratung besteht,
kann aus Informations-Broschüren und Internet-Präsenz hervorgehen.

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Also dies sind nur ein paar Ideen dazu.
Aus meinem Studium.
Vom Erfahrungspraktikum bei einer städtischen Suchtberaterin.
Von einem Projekt bei einem Bewährungshelfer.
Vom über die Schulter schauen bei SozialarbeiterInnen in der Praxis.

Meine Freundin war meines Wissens skeptisch und zögerte,
eine Beratung aufzusuchen. Welche ? Warum jetzt ?
Meine Freundin war dann auf Vorschlag einer Bekannten
zu einer Frauenberatungsstelle gegangen, die mit der Zeit,
nach einigen Terminen war das, glaube ich,
ich war ja nicht dabei,
den Kontakt zu einer Therapeutin herstellten,
die für ihren guten Umgang mit Klienten einen guten Ruf geniesst.
Die Beratungsstelle bzw. die Beraterin griff auf eine Liste zurück
mit einer Auswahl von TherapeutInnen, die sie empfehlen können.

Diese Beraterin konnte helfen, wie sie zu einer kostenfreien Therapie kommt.
Wie sie sonst half, kann ich garnicht berichten, weil ich es nicht
weiss. Meine Freundin war aber wohl mit der Beratung sehr einverstanden.
Und eine Kurzzeittherapie mit einigen Sitzungen wurde mehrmals
verlängert. Sie hat ein gutes Vertrauensverhältnis zu ihrer Therapeutin
erworben und da es eine Gesprächstherapie ist, hat sie auch Vorschläge
bekommen, von denen sie mir in Einzelfällen erzählte.

Wie findest Du, wären für Dich Rahmenbedingungen einer guten Beratung.
Ist es grundsätzlich für Dich vorstellbar als ein gehbarer Weg,
oder gar nicht, oder vielleicht ?

Du siehst, ich schreibe tendenziell positiv über die Möglichkeit
Beratung zu suchen. Dahinter soll aber keine Absicht stehen,
es dir als einzige Methode mit sowas umzugehen aufzudrängen.

Wenn Du darauf etwas schreiben magst,
auch wenn kürzer und knapper als ich es vermochte zu tun,
würde es mich freuen !!!


MfG,
HerrRossi
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