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scherzkeks
sporadischer Gast
12
Niederösterreich W, 25
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Tue, 10.Jul.07, 20:25 Unerreichbare Männer- Angst vor Nähe? |
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Mich beschäftigt schon seit längerer Zeit eine Frage:
Kann sich Angst vor Nähe auch dadurch auszeichnen, dass man sich prinzipiell in unerreichbare Männer verliebt?
Bsp.:
-Beziehungen ohne Liebe und Respekt.
-Männer die sich nicht auf eine Beziehung einlassen/ Männer die sich auf nichts fixes einlassen
-Männer die kein Interesse am Gegenüber zeigen (ausser sexuellem)
Männer die einen Rückzieher machen.
Das paradoxe: je unerreichbarer der Mann desto mehr emfinde ich für ihn.
Kennt jemand diese Situation?
Hat jemand Rat?
Lg
Scherzkeks
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Pik Dame
Helferlein
47
Welt W, 24
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Tue, 10.Jul.07, 20:53 Re: Unerreichbare Männer- Angst vor Nähe? |
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Hi
Ja ich kenn das, mir gehts genauso. Dabei wünscht man sich doch eigentlich Nähe und geliebt werden....zumindest bei mir ist es so.
Die Männer die ich mag sind entweder die, die kein Interesse zeigen, die vergeben sind, die auf andere Weise nicht zu haben sind...
Wenn einer dann aber doch mein Interesse erwidert bin ich erst glücklich, aber wenn es ernster wird fängt es an zu verblassen.
Mir geht es grad so, denke meinen Traummann entdeckt zu haben, aber leider ist er auf jede erdenkliche Weise unfrei Selbst wenn er wollte wäre eine Beziehung nicht möglich.... Unkomplizierte Männer interessieren mich garnicht...
Hab schon oft gehört, dass so ein Problem von den Eltern herkommt. z.B. ein Vater der nie zuhause war, Scheidung der Eltern, Eltern die einen nie so akzeptiert haben wie man war... Auf diese Weise kämpft man also im Grunde immer um die Zuneigung der Eltern nur stellvertretend mit einem Mann
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Last edited by Pik Dame on Tue, 10.Jul.07, 20:57; edited 2 times in total |
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UncleK
Forums-Gruftie
796
Deutschland M, 35
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Tue, 10.Jul.07, 20:54 Re: Unerreichbare Männer- Angst vor Nähe? |
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Hallo Scherzkeks!
Eine mögliche Erklärung könnte sein, daß jemand vielleicht früher einmal oder wiederholt verlassen oder ausgeschlossen wurde, sei es in Freundschaften oder innerhalb der Familie. Durch das Verlieben in unerreichbare Menschen bestätigt sich der/die Betroffene, nicht liebenswürdig zu sein. Man kann dies als eine Form von selbstverletzendem Verhalten begreifen.
Wie gesagt, es ist eine mögliche Erklärung, muß also nicht zutreffen.
LG
UncleK
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_________________ Das ist der ganze Jammer: Die Dummen sind so sicher und die Gescheiten so voller Zweifel. (Bertrand Russel) |
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Lisa29
[nicht mehr wegzudenken]
1071
Bayern W, 32
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Tue, 10.Jul.07, 21:40 Re: Unerreichbare Männer- Angst vor Nähe? |
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Ich kann da auch ein Lied von singen. Mir war das bis vor ein paar Jahren gar nicht bewusst und ich dachte es wäre einfach so, dass es einfach nicht möglich ist dass sich jemand in mich verliebt - weil halt von den Männern die ich wollte NIE was zurück kam. Und das seit ich 14 bin! Ich hatte einmal einen Freund als ich 19 -22 war und dann nie wieder.
Die Männer die mir gefallen sind entweder schwul (das halte ich auch für keinen Zufall mehr) oder sie waren einmal ein bisschen freundlich zu mir und ich bin dann sofort verliebt und schmeiss mich ran an den Mann. Damit vergraule ich sie aber bloss. Momentan bin ich auch soweit dass ich es vorziehe allein zu bleiben, als mir noch mal die "Bestätigung" zu holen, dass mich keiner will. Mir ist schon klar dass ich mir die falschen aussuche und mich auch falsch verhalte, aber ich hab da irgendwie keine Kraft mehr zu auf dem Gebiet was zu machen, vor allem weil ich gar nicht weiss, wie man grundsätzlich an so einem Schema was ändern kann.
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Lisa29
[nicht mehr wegzudenken]
1071
Bayern W, 32
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Tue, 10.Jul.07, 22:03 Re: Unerreichbare Männer- Angst vor Nähe? |
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Bewusst "nicht ranschmeissen" hat übrigens auch nichts gebracht.
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Hans Wurst
Helferlein
116
zu hause M, 20
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Wed, 11.Jul.07, 0:08 Re: Unerreichbare Männer- Angst vor Nähe? |
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zur eingangsfrage fällt mir spontan folgendes ein:
es ist ein menschlicher instinkt etwas haben zu wollen, was schwer zu kriegen ist. nach dem prinzip "schwer zu haben = wertvoll" und "wertvoll? will ich haben!"
das ist angeboren ... schon kleinkinder wollen am liebsten das, was sie nicht kriegen können, dabei ist es völlig egal, ob sie damit überhaupt irgendwas anfangen können.
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scherzkeks
sporadischer Gast
12
Niederösterreich W, 25
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Wed, 11.Jul.07, 9:01 Re: Unerreichbare Männer- Angst vor Nähe? |
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UncleK wrote: |
Eine mögliche Erklärung könnte sein, daß jemand vielleicht früher einmal oder wiederholt verlassen oder ausgeschlossen wurde, sei es in Freundschaften oder innerhalb der Familie. Durch das Verlieben in unerreichbare Menschen bestätigt sich der/die Betroffene, nicht liebenswürdig zu sein. Man kann dies als eine Form von selbstverletzendem Verhalten begreifen. |
Hmm. Damit kann ich (leider) was anfangen.
Wobei man sich ja anfangs nicht vornimmt, sich in einen "Unerreichbaren" zu verlieben. Ich habe das Gefühl, es entwickelt sich dann einfach immer in diese Richtung.
Oder aber ich schätze die Ausgangssituation grundlegend falsch ein und mein "Objekt der Begierde" ( da ist sicher was dran ) empfindet nicht so für mich wie anfangs eingeschätzt.
Was ich aber an angesprochenen Männern nicht verstehe ist, warum sie nicht einfach Klartext sprechen können.
Entweder: Ja, du taugst mir, schaun wir mal was draus wird" oder "Nein. Mit uns beiden, das gibt nichts."
Ich habe kein Problem mit klaren Ansagen aber dieses "In der Luft hängen" das mag ich garnicht. Und damit kann ich auch nicht umgehen.
Ich hänge gerade solchen Geschichten noch jahrelang hinterher.
Und dieses "Ranschmeissen" Lisa29, kenn ich auch.
Das resultiert aber daher dass eben keine Klarheit über die Situation besteht.
Dass man auch nach mehrmaligem Nachhaken nur mit einem "Jein", "eventuell", "möglicherweise" angespeist wird.
Bei solchen Aussagen sehe ich das Glas dann prinzipiell halbvoll und mein Kämpferinneninstinkt meldet sich zu Wort.
Und dann gehts erst richtig los
Mittlerweile erscheint mir dieses "Spiel" wie ein Perpetuum mobile, ich werde immer wieder mit diesem "Jein" konfrontiert.
Und frage mich "warum"??
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SensibleLionQueen
Forums-InsiderIn
303
Köln W, 20
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Wed, 11.Jul.07, 10:16 Re: Unerreichbare Männer- Angst vor Nähe? |
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Hallo Scherzkeks,
wenn dir mal ein Mann gefällt und er dich dann auch will, verlierst du ganz schnell das Interesse, habe ich das richtig verstanden?
Hast du schonmal versucht einfach mit diesem Mann zusammen zu bleiben? Frei nach dem Motto: "man muss lernen das zu lieben was man hat!"
Vielleicht kann man mit dem Mann auch über dieses Problem von dir reden und er hilft dir mit ihm zusammen ind Harmonie glücklich zu werden.
Evt. würdest du dann "genesen" und du würdest glücklich werden! Glück ist nur eine Sache der inneren Einstellung und garnicht so schwer zu erreichen! Dir muss klar werden was du im leben hast, und dich an diesen Dingen hochziehen, und dich nicht von den Dingen die di fehlen herunterziehen lassen!
Ich glaube, dass es etwas damit zu tun hat, das man sich selbst nicht Wertvoll genug findet und sich unbewusst jemand sucht der einem das bestätigt indem er einen nicht so behandelt wie es eigentlich sein sollte! Wie man genau dieses Problem in den Griff bekommt... ich weiß es nicht! vielleicht, sich selber zwingen s.o.!
LG
SensibleLionQueen
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_________________ Vertrauen ist das Gefühl, einem Menschen sogar dann glauben zu können, wenn man weiß, dass man an seiner Stelle lügen würde. |
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Andrander
Helferlein
50
Oberbayern, Bodensee M, 37
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Thu, 12.Jul.07, 11:50 Re: Unerreichbare Männer- Angst vor Nähe? |
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"Kann sich Angst vor Nähe auch dadurch auszeichnen, dass man sich prinzipiell in unerreichbare Männer verliebt? "
...ja... weil - es passt "perfekt" zusammen, weil männer, die angst vor nähe haben, sich in irgendeiner form unerreichbar machen.
hat mir zumindest mal mein spiegelbild geflüstert - seither versuch ich bewusst, nicht mehr wegzurennen jedes mal auf´s neue ein sprung in unbekanntes kaltes wasser...
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scherzkeks
sporadischer Gast
12
Niederösterreich W, 25
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Thu, 12.Jul.07, 12:43 Re: Unerreichbare Männer- Angst vor Nähe? |
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SensibleLionQueen wrote: | Hallo Scherzkeks,
wenn dir mal ein Mann gefällt und er dich dann auch will, verlierst du ganz schnell das Interesse, habe ich das richtig verstanden?
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Ja, prinzipiell ist das so. Man will es sich natürlich nicht eingestehen aber diese Männer wirken langweilig und uninteressant auf mich. Ich kann auch mit deren Gefühlen mir gegenüber nicht umgehen, denke meist in die Richtung "Der will sowieso nur das eine", " zu anhänglich", "nicht mein Typ".
Im Innersten denke ich mir eigentlich wenn ich ehrlich bin "Was will der eigentlich von m i r ?"
Quote: |
"Kann sich Angst vor Nähe auch dadurch auszeichnen, dass man sich prinzipiell in unerreichbare Männer verliebt? "
...ja... weil - es passt "perfekt" zusammen, weil männer, die angst vor nähe haben, sich in irgendeiner form unerreichbar machen.
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Schon irgendwie, nicht
Diesen Ansatz finde ich sehr interessant.
Ist ein Mann nämlich für mich unerreichbar und ich in ihn verliebt, so wirkt dieses Gefühl unglaublich authentisch und stark.
Ausserdem hat es wohl für mich unbewußt den Vorteil dass ich mir den Mann so "zurechtbiegen" kann wie es für mich gut ist.
Letzten Endes lerne ich ihn ja nie richtig kennen und er mich auch nicht.
Manchmal kommt es mir vor wie ein Spiel.
Man kann all seine Gefühle ausleben ohne verletzt zu werden.
Es ist wie eine Generalprobe. Nur kommt es nie zum Auftritt
Was mich interessiert Andrander: wie und was fühlst du wenn du vor einer Frau "flüchtest?"
Schaltest du dann deine Gefühle aus und sagt :"Die ist sowieso nichts für mich" oder denkst du dir "Ich liebe lieber aus der Ferne, das ist sicherer" oder gar :" Das gehts sowieso schief.."
Würde mich wirklich interessieren dazu eine männliche Sichtweise zu hören.
Lg scherzkeks
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woeh1
Helferlein
77
Wien M, 38
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Thu, 12.Jul.07, 13:20 Re: Unerreichbare Männer- Angst vor Nähe? |
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ne antwort auf das ausgangsthema (ohne alle posts gelesen zu haben)
also: ich lese oft, das sich frau oder mann das ganze leben lang in den falschen typ verliebt und den eindruck bekommt alle Frauen/Männer wären so.
Sowas kann nur entstehen wenn man sich nicht mit sich selber beschäftigt und versucht sich nicht seine eigenen Fehler einzugestehen.
haltet euch immer vor augen, das jeder mensch nach einem bestimmten muster handelt, die er irgendwann gelernt hat und/oder so geprägt worden ist.
das kannst du nur mit dir selber klären....dann kommen auch die richtigen männer.
noach was: NEIN, wir sind nicht alle so.
Noch als letztes: ich habe selber ein muster gefahren (habe mir immer frauen gesucht, von denen ich verlassen werde) mit ca. 23 habe ich dieses muster durchbrochen (durch eine Therapie) und war ganz stolz auf mich, als ich das erste mal verlassen habe.
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Last edited by woeh1 on Fri, 13.Jul.07, 5:38; edited 1 time in total |
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Andrander
Helferlein
50
Oberbayern, Bodensee M, 37
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Thu, 12.Jul.07, 14:21 Re: Unerreichbare Männer- Angst vor Nähe? |
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Servus Scherzkeks,
den Vergleich mit der Generalprobe finde ich treffend...
ich fühle: mich schnell eingeengt, festgenagelt etc. ..bis hin zu Herzklopfen, inneren und äußeren Ausflüchten.
Die Gründe dafür kenne ich mittlerweile - durch heftige Erfahrungen in Kindheit/ Jugend holt mich immer wieder das Gefühl ein, den Erwartungen, Ansprüchen am Ende doch nicht gerecht zu werden - also lieber gleich weg, ehe ich enttäusche und enttäuscht werde!
Aber: ich versuche seit einigen Jahren dem aktiv entgegenzuwirken, indem ich meine Selbstschutz -Grenzen erst dann ziehe, wenn es wirklich nötig ist (oder scheint ) - und nicht weit früher. Also ich schaue mir an, wer wirklich vor mir steht und was ich an Sehnsüchten und Ängsten bei der Frau spüre und wie ich letztere entkräften kann statt sie zu bedienen. Früher hab ich einfach schleunigst beschlossen, daß die Dame eh nicht zu mir passt und dann flinke Füße... Je mehr Skepsis ich bei der Frau gespürt habe, umso schneller bin ich gerannt....es ist ein blödes Spiel...
Letzlich scheint es ein Wechselspiel zwischen dem Vertrauen zu mir selbst und meinem Gegenüber - wenn ich MIR über meine Erfahrungen hinweg vertraue, spiegelt sich das in meinen Reaktionen. Artikuliere ich mich klar, sehe ich sehr bald, ob ich auf Verstehen oder Ablehnung stoße... Das ist erstmal Theorie -es fühlt sich in der Realität immer wieder wackelig an - abhauen wär so leicht Dem steht halt leider oder glücklicherweise entgegen, daß ich eigentlich Nähe sehr liebe - sie eben nur aus "Unglauben" verhindere. Aus den männlichen Rollen auszusteigen und der Sehnsucht nach Hingabe zu folgen ist wohl auch nicht die leichteste Übung
Soweit ein kleiner Einblick in eine Bindungsangst - Seele
Liebe Grüsse, A.
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Lisa29
[nicht mehr wegzudenken]
1071
Bayern W, 32
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Thu, 12.Jul.07, 14:44 Re: Unerreichbare Männer- Angst vor Nähe? |
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Das letzte mal dass ich einen "Verehrer" hatte, war vor ca.3 Jahren. Ich war in der Kur und der Typ sass mir beim essen jeden Tag gegenüber. Ich war damals 29. Er war Mitte 50 und wog mindestens 150 Kilo wenn nicht noch mehr und die meisten der Kilos waren auf seinen Bauch verteilt, so als wäre er im neunten Monat mit Drillingen schwanger. Das klingt jetzt sehr gemein, aber er war mir sowohl physisch als auch vom Charakter her einfach nur total zuwider. Er war manisch depressiv und unglaublich selbstmitleidig. Er sass mir beim essen gegenüber und hat mit jeden Tag 3mal am Tag beim essen unentwegt angeschaut. Und je widerlicher ich ihn fand und je distanzierter ich zu ihm war umso aufdringlicher wurde er. Wenn er körperlich auf mich zu kam um mit mir zu reden ging ich immer instinktiv einen Schritt zurück, dann kam er wieder einen Schritt näher und ich ging wiedereinen Schritt zurück.
Ich hatte das Gefühl, ich wurde umso attraktiver für ihn, je mehr ich in ablehnte. Und ich glaube nicht ,dass das was mit "ich will was ich nicht kriegen kann" zu tun hatte, sondern mit einem Wiederholungsmuster aus der Kindheit. Je weniger man als Kind geliebt wurde, umso mehr bemüht man sich als Erwachsener endlich von jemandem, der einen erst ablehnt , doch noch geliebt zu werden. Ich wurde also stellvertretend für die Mutter die ihn ablehnte und je mehr ich ihn ablehnte, umso mehr hab ich seiner Mutter geähnelt, deren Liebe er umbedingt wollte. Und im Endeffekt wurde er dann doch nur wieder bestätigt, dass ihn niemand lieben kann.
Ich glaube, dass man sich oft aus frühkindlichen Bedürfnissen solche VErhaltensmuster antrainiert hat. Je weniger einen jemand will, umso mehr ähnelt er dem Elternteil dessen Liebe man unbedingt haben will. Und umso mehr strengt man sich an das Ruder doch noch rumzureissen, um endlich von dem der einen vormals ablehnte doch noch geliebt zu werden.
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Pik Dame
Helferlein
47
Welt W, 24
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Thu, 12.Jul.07, 18:35 Re: Unerreichbare Männer- Angst vor Nähe? |
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Quote: | Je weniger man als Kind geliebt wurde, umso mehr bemüht man sich als Erwachsener endlich von jemandem, der einen erst ablehnt , doch noch geliebt zu werden. I |
Das habe ich schon sehr oft gehort und es hört sich total logisch an. Aber es muss doch sicher auch noch andere Ursachen geben die einen so werden lassen. Meine Eltern haben mich seit ich auf der Welt bin gut behandelt und geliebt, nur in der Schwangerschaft wollte meine Mutter mich die ganze Zeit über nicht...aber ob das einen schon prägen kann?
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Lisa29
[nicht mehr wegzudenken]
1071
Bayern W, 32
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Thu, 12.Jul.07, 18:40 Re: Unerreichbare Männer- Angst vor Nähe? |
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Klar kann das schon prägen. Ausserdem hat man als Kind ja ganz feine Antennen für solche Sachen. Man ist ja darauf angewiesen dass die Eltern einen lieben, denn nur dann kann man sicher sein dass sie einen versorgen und grossziehen. Deswegen bemüht man sich als Kind unterbewusst auch mit vollem Einsatz um die Liebe der Erwachsenen - das Leben hängt schliesslich davon ab.
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